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FAMOS WAS LOS GRANDIOS

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ChanCen | BIlDuNG<br />

dass die Bewerbung ein umfassendes Bild der fachlichen und<br />

persönlichen Qualifi kationen des Jugendlichen vermittelt, gut<br />

strukturiert und lückenlos ist, einen Bezug zum Beruf und zum<br />

unternehmen herstellt und einen ordentlichen Eindruck macht.<br />

Wer sich unsicher ist, sollte sich beraten lassen. hilfestellungen<br />

zur Bewerbung bieten beispielsweise die Beraterinnen und Berater<br />

der IhK ulm.<br />

akzent: Die Einladung zum Vorstellungsgespräch fl attert ins<br />

haus. Wie lauten Ihre Tipps für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch?<br />

dr. Frank: Die erste hürde ist genommen, der Jugendliche hat<br />

mit seinen Qualifi kationen überzeugt. Im Vorstellungsgespräch<br />

zählt der persönliche Eindruck, den er hinterlässt. hier kann<br />

der Jugendliche durch eine gute Vorbereitung und ein positives<br />

Auftreten punkten. Bei welchem unternehmen und um<br />

welchen Beruf bewerbe ich mich, kenne ich die Anforderungen<br />

und Tätigkeiten, die auf mich zukommen, habe ich mich mit<br />

dem Einstieg ins Berufsleben auseinandergesetzt? Auf diese<br />

Fragen erwartet das unternehmen Antworten, die zeigen, wie<br />

ernst es dem Jugendlichen ist und ob beide zueinander passen.<br />

Aber es sind noch weitere Punkte zu beachten, die ich hier nicht<br />

alle darstellen kann. Weitere Informationen zum Vorstellungsgespräch<br />

sind ebenfalls in unserer Broschüre „Zukunft … nur<br />

mit Ausbildung“ zu fi nden.<br />

akzent: Wenn es mit dem Ausbildungsplatz nicht auf den ersten<br />

Anhieb klappt, welche maßnahmen empfi ehlt die IhK zur<br />

sinnvollen Überbrückung der Wartezeit?<br />

dr. Frank: Wir von der IhK ulm empfehlen, sich um eine Einstiegsqualifi<br />

zierung, kurz EQ, zu bewerben. Dies ist ein sechs-<br />

bis zwölfmonatiges Praktikum, bei dem Ausbildungsinhalte<br />

eines Berufsfeldes vermittelt werden. Für die Jugendlichen<br />

hat dies den Vorteil, dass sie den Betrieb und das Berufsleben<br />

intensiv kennenlernen, die Tätigkeiten und Inhalte des Praktikums<br />

Bestandteile anerkannter Ausbildungsberufe sind, die<br />

vermittelten Inhalte auf eine spätere Ausbildung angerechnet<br />

werden können und der Jugendliche sicher beurteilen kann,<br />

ob das gewählte Berufsfeld seinen Neigungen und Interessen<br />

entspricht. In unserer region ist die Einstiegsqualifi zierung das<br />

erfolgreichste Instrument der Ausbildungsvorbereitung, das<br />

Sprungbrett in die Ausbildung. Über 81 Prozent der erfolgreichen<br />

EQ-Praktikanten beginnen direkt anschließend eine<br />

Ausbildung. Bei Interesse an EQ einfach die Beraterinnen und<br />

Berater der IhK ulm kontaktieren.<br />

Weitere infos: www.ulm.ihk24.de<br />

TExT: SANDrA WEINmANN<br />

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