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Extrablatt vom Zeitungsjungen

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AKTION - Zimmertüren in weiß<br />

30<br />

Einsicht beim Qualitätszirkel OGS<br />

Bünde (EVZ).<br />

Im Mai 2010 wurde in Bünde ein<br />

Qualitätszirkel für die Offenen<br />

Ganztagsschulen gegründet. Diesem<br />

Qualitätszirkel gehören alle<br />

Schulleitungen der Bünder Grundschulen,<br />

die Leitungen der Offenen<br />

Ganztagsschulen, Trägervertreter<br />

der Arbeiterwohlfahrt und<br />

des Deutschen Roten Kreuzes und<br />

Mitarbeiterinnen des Schul- und<br />

Jugendamtes der Stadt Bünde an.<br />

Eine Aufgabe dieses Qualitätszirkels<br />

ist es, die laufende Arbeit der<br />

Offenen Ganztagsschulen zu reflektieren<br />

und bei Bedarf Änderungs-<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

einzubringen. Er hat sich<br />

u. a. zum Ziel gesetzt, für alle acht<br />

Offenen Ganztagsschulen in Bün-<br />

Bünde.<br />

In der letzen Sitzung des Planungsausschusses<br />

habe ich für die UWG –<br />

Bünde gegen die Pläne gestimmt,<br />

für den Marktplatz einen Wettbewerb<br />

durchzuführen und eine teure,<br />

mit Landesmitteln geförderte Umgestaltung<br />

durchzuführen. Im Gegenteil,<br />

ich habe die Meinung vertreten,<br />

dass es besser sei, den gesamten<br />

Platz so herzustellen, dass<br />

er wieder gut funktioniert. Und dazu<br />

gehört natürlich, dass der Unterbau<br />

ausreichend tragfähig ist, und dass<br />

die Entwässerung in Ordnung ist.<br />

Mit dieser Meinung stand ich übrigens<br />

fast allein im gesamten Ausschuss.<br />

Auch die Verwaltung vertrat<br />

die Meinung, dass man die Landesmittel<br />

verbrauchen sollte, da eine<br />

„Reparatur“ wie oben beschrieben,<br />

genau so teuer wäre, wie der Eigenanteil<br />

der Stadt bei der geförderten<br />

großen Lösung. Ich möchte an dieser<br />

Stelle meine Freude darüber zum<br />

Ausdruck bringen, dass bei der Bürgerinformation<br />

zum Marktplatz am<br />

8. November 2011 im Rathaus von<br />

de einheitliche Qualitätsstandards<br />

festzuschreiben. Diesem Ziel ist<br />

der Qualitätszirkel nun in einem<br />

ersten Schritt näher gekommen.<br />

Im Ergebnis konnte der Qualitätszirkel<br />

mit ersten Konsensen in<br />

seiner letzten Sitzung aufwarten.<br />

So werden u. a. die jeweiligen<br />

Schulleitungen und die Koordinatorin<br />

des Offenen Ganztages – sofern<br />

noch nicht geschehen -<br />

gemeinsam verbindliche Hausaufgabengrundsätze<br />

erarbeiten, die<br />

nach der Legitimation durch die<br />

Schulkonferenz den Eltern zur<br />

Kenntnis gereicht werden. Die<br />

vollständige Einsicht der vereinbarten<br />

Konsense ist unter<br />

www.buende.de/ganztagsschulen<br />

möglich.<br />

Umgestaltung des Marktplatzes<br />

(„Marktplatz ist nicht Bündes gute Stube“)<br />

fast allen Bürgern, die sich zu Wort<br />

gemeldet haben, auch genau diese<br />

Meinung vehement vorgebracht<br />

wurde. Ich bin auch weiterhin der<br />

Meinung, dass wir keinen Wettbewerb<br />

brauchen, und dass wir auf die<br />

Landesmittel verzichten sollten. Eine<br />

Bünderin sagte, der Marktplatz<br />

wird nie Bündes gute Stube, und sie<br />

hat Recht. Dafür haben wir andere<br />

Stellen, zum Beispiel die Eschstraße.<br />

Aber wir haben keinen funktionierenden<br />

Marktplatz, und zu wenig<br />

zentrumsnahe Parkplätze. Darum<br />

sollten wir uns kümmern, und<br />

zwar auf eigene Kosten. Denn nicht<br />

nur wir müssen uns jeden einzelnen<br />

Cent leihen, sondern auch die Landesförderung<br />

stammt größtenteils<br />

aus Kreditmitteln, die wir alle später<br />

mitfinanzieren müssen. Und noch<br />

etwas kommt hinzu: Wenn wir die<br />

Reparatur allein machen, bestimmen<br />

wir auch allein, was gemacht<br />

wird, und kein Fördergeber kann<br />

sich einmischen. Nicht aus Detmold,<br />

und erst recht nicht aus Düsseldorf!<br />

Armin Kuschel<br />

Entlaufene Schafe<br />

verirrten sich in Baugrube<br />

Die drei kleinen „Ausreißer” in der zwei Meter tiefen<br />

Baugrube. FOTO: ANNIKA TISMER<br />

Bünde (EVZ).<br />

Da haben die Anwohner der Gaußstraße<br />

nicht schlecht gestaunt.<br />

Beim Blick in eine Baugrube sahen<br />

sie am frühen Abend nicht etwa<br />

die fleißigen Bauarbeiter,<br />

stattdessen blökten ihnen drei<br />

Schafe entgegen. Denn diese Ausreißer<br />

hatten sich kurz zuvor im<br />

Doberg aus dem Staub gemacht.<br />

Statt bei ihrem Schäfer auf der<br />

Wiese zu verweilen, wollten sie<br />

anscheinend die Stadt näher kennen<br />

lernen. Dumm nur, dass sie<br />

KRITIKUS<br />

Bünde (EVZ).<br />

In einer jüngsten Sitzung des Planungsausschusses<br />

beantragte die CDU-Fraktion,<br />

den Abschnitt der Eschstraße zwischen<br />

Steinmeisterstraße und Nordring<br />

mit einem Parkverbot zu versehen. Begründet<br />

wird dieses damit, dass zum<br />

Beispiel oftmals viele Autos auf der linken<br />

Seite, auch in der Kurve, parken,<br />

wenn man aus der Innenstadt Richtung<br />

Nordring fährt. Da der Gegenverkehr<br />

häuftig nur schwerlich einzusehen ist,<br />

kommt es gehäuft zu gefährlichen Si-<br />

tuationen, wie die Christdemokraten in<br />

ihrem Antrag formulieren. Vorgeschlagen<br />

wird daher ein Parkverbot auf der<br />

linken Seite. Das gleiche trifft an der<br />

Steinmeisterstraße ab Einmündung in<br />

Höhe der Videothek zu. Zustimmung<br />

fand die CDU auch von Seiten der Sozi-<br />

Was soll das denn?<br />

bereits wenige Meter<br />

nach ihrer Flucht<br />

eine etwa zwei Meter<br />

tiefe Grube übersahen.<br />

Statt dem<br />

Hindernis auszuweichen,<br />

landeten die<br />

wollenen Tiere in<br />

ihrem Gefängnis<br />

und riefen innerhalb<br />

der kommenden<br />

Stunden die Polizei,<br />

die Feuerwehr,<br />

die Presse und zahlreiche<br />

neugierige<br />

Anwohner auf den<br />

Plan. Doch auch die<br />

vielen eifrigen Helfer<br />

konnten den<br />

Ausreißern<br />

zunächst nicht behilflich<br />

sein. Ohne<br />

den Schäfer gab es<br />

keinen Ort, an den<br />

die Tiere gebracht<br />

werden konnten,<br />

und der musste<br />

zunächst ausfindig<br />

gemacht werden.<br />

Gut ging es den Tieren dennoch,<br />

denn Nachbar Karl-Wilhelm Brinkgerd<br />

stand sofort mit einem Eimer<br />

Wasser bereit, der den Durst<br />

löschen sollte. Und am Abend kam<br />

schließlich auch der lang ersehnte<br />

Retter. Schäfer Kurt Hubatsch<br />

hatte <strong>vom</strong> Pech seiner Schützlinge<br />

gehört, eilte zum Ort des Geschehens<br />

und befreite die Tiere aus ihrer<br />

misslichen Lage. „So etwas ist<br />

mir auch noch nicht passiert“,<br />

sagte er, nachdem er die Schafe<br />

aus der Grube gehievt hatte.<br />

aldemokraten. Sollte man jedoch feststellen,<br />

dass dadurch Parkplätze fehlen,<br />

könne das Parkverbot ja wieder<br />

rückgängig gemacht werden. Im Vorfeld<br />

soll auch die Arbeitsgruppe Verkehr um<br />

ihre Zustimmung gebeten werden.<br />

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über auku-evz@t-online.de

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