Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein ... - Der Sulzer
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Umweltschutz geht in Sulzbach voran<br />
(jh.) <strong>Der</strong> Stadtrat der Stadt Sulzbach hat in s<strong>ein</strong>er Sitzung am 9. November<br />
beschlossen, Standorte für Bürgersolarkraftwerke in Sulzbach<br />
zu ermöglichen. Neben eigenen Solar- oder Photovoltaikanlagen<br />
auf eigenen Dächern soll es künftig auch möglich s<strong>ein</strong>,<br />
mit s<strong>ein</strong>em Kapital auch in so genannte Bürgersolarkraftwerke<br />
zu investieren, die nicht auf eigenem Gelände installiert sind. <strong>Der</strong><br />
Vorschlag von Bürgermeister Adam, so die CDU-Fraktion, gehe<br />
in die richtige Richtung, Umweltschutz ist <strong>ein</strong> wichtiges Thema<br />
in Sulzbach. Die Verwaltung will Standorte prüfen <strong>und</strong> dann im<br />
Stadtrat berichten, wo solche Anlagen möglich sind.<br />
Bürgermeister Adam will Lösung für<br />
Umspannwerk<br />
(jh.) Bürgermeister Adam will <strong>ein</strong>e Lösung für das Umspannwerk<br />
in Hühnerfeld. In der letzten Ausschusssitzung für Umwelt <strong>und</strong><br />
Verkehr hat Adam vorgeschlagen, das Umspannwerk in städtischen<br />
Besitz zu übernehmen. Zwei Lösungen wolle er verfolgen. Eine<br />
vernünftige Sanierung, falls <strong>ein</strong> Investor oder bezahlbare Lösungen<br />
gef<strong>und</strong>en werden, oder <strong>ein</strong> Abriss komme in Frage.<br />
Handeln könne die Stadt aber nur, so Adam wörtlich, wenn das<br />
Umspannwerk in städtisches Eigentum übergeht. <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />
sicherte zu, erst zu erwerben, wenn alle Risiken für die<br />
Stadt Sulzbach genau zu kalkulieren sind, insbesondere das<br />
Risiko der Altlasten. Die CDU Sulzbach begrüßt das Vorgehen des<br />
Bürgermeisters. Endlich kommt Bewegung in die unendliche Geschichte<br />
Umspannwerk.<br />
DIE LINKE: Ansprüche auf Elterngeld bei Hartz IV<br />
nicht verlieren<br />
Widerspruch gegen Teilauszahlung<br />
unbedingt sofort <strong>ein</strong>legen<br />
DIE LINKE. Fraktion im Regionalverband weist darauf hin, dass<br />
mit der Streichung des Elterngeldes bei Hartz-IV-Bezieherinnen<br />
<strong>und</strong> -Beziehern ab dem kommenden Jahr auch die Ansprüche bei<br />
Teilauszahlung verf<strong>allen</strong>. Mit dieser Veröffentlichung unterstützt<br />
die Fraktion die Bitte des B<strong>und</strong>esverbandes all<strong>ein</strong>erziehender<br />
Mütter <strong>und</strong> Väter (VAMV), diese Information bekannt zu machen.<br />
Denn ab 2011 sieht der Gesetzgeber vor, dann noch ausstehende<br />
Elterngeldzahlungen mit dem Arbeitslosengeld II zu verrechnen.<br />
DIE LINKE hatte zu dem Thema <strong>ein</strong>e Anfrage an das zuständige<br />
Ministerium gerichtet. „Die B<strong>und</strong>esregierung spart auf Kosten<br />
von bedürftigen Familien <strong>und</strong> betreibt zusätzlich noch <strong>ein</strong>e bewusst<br />
schlechte Informationspolitik“, kritisiert Hannelore Vatter,<br />
Mitglied der Fraktion DIE LINKE dieses Vorgehen.<br />
Die derzeitige Rechtslage sieht vor, dass alle Eltern <strong>ein</strong>en Mindestanspruch<br />
von 300 Euro Elterngeld haben, das für 14 Monate<br />
ausgezahlt wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dieses<br />
Geld über 28 Monate zu strecken, wenn das Haushaltsbudget<br />
gleichbleibend ist. Verb<strong>und</strong>en sei mit dem kompletten Wegfall<br />
des Elterngeldes für Hartz-IV-Bezieher ab Januar auch der Wegfall<br />
von Restansprüchen, die sich aus der Streckung des Elterngeldes<br />
<strong>und</strong> damit aus der Teilzahlung von 150 Euro monatlich ergeben.<br />
„Die Betroffenen sollten von ihrem Recht auf Widerruf der<br />
halbierten Auszahlung des Elterngeldes unverzüglich Gebrauch<br />
machen, um k<strong>ein</strong> Geld zu verlieren“, klärt Fraktionsmitglied Dagmar<br />
Trenz auf. Wichtig sei der Zusatz, dass die zweite Hälfte des<br />
Elterngeldes rückwirkend noch in diesem Jahr ausgezahlt werden<br />
müsse, also bis zum 31.12.2010.<br />
40<br />
<strong>Der</strong> <strong>Sulzer</strong> • Ausgabe 248 – Dezember 2010 • 21. Jahrgang<br />
Diejenigen, die auf diesen Widerspruch verzichteten, hätten<br />
ab Januar 2011 nur noch <strong>ein</strong>en sch<strong>ein</strong>baren Anspruch auf ihre<br />
Elterngeldzahlungen, da die Teilzahlung von 150 Euro zukünftig<br />
als Einkommen bei Arbeitslosengeld II angerechnet werde.<br />
DIE LINKE weist darauf hin, dass der Widerspruch schriftlich bei<br />
der Elterngeldkasse <strong>ein</strong>gelegt werden müsse:<br />
Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales <strong>und</strong> Sport<br />
Elterngeldstelle<br />
- Widerspruch -<br />
Hochstraße 67<br />
66115 Saarbrücken<br />
Telefon: 0681/9978-0<br />
http://www.saarland.de/elterngeld.htm<br />
Nähere Infos erteilt auch DIE LINKE. Fraktion im Regionalverband<br />
Saarbrücken, Tel. 0681–506/8900 oder im Internet unter:<br />
www.dielinke-regionalverband.de.<br />
Evangelische Kirchengem<strong>ein</strong>de<br />
Altenwald-Neuweiler<br />
Taizégebet<br />
Bisher wurde das monatliche Taizégebet im Wechsel von den<br />
katholischen Gem<strong>ein</strong>den Sulzbach <strong>und</strong> Neuweiler <strong>und</strong> der evangelischen<br />
Gem<strong>ein</strong>de Sulzbach ausgerichtet. Im Jahr 2011 wird<br />
sich die evangelische Gem<strong>ein</strong>de Altenwald-Neuweiler an der Durchführung<br />
beteiligen.<br />
Die nächsten Termine sind: Freitag, 3. Dezember, in der katholischen<br />
Kirche St. Hildegard Neuweiler, Freitag, 7. Januar, in der<br />
Evangelischen Kirche Sulzbach <strong>und</strong> Freitag, 4. Februar, in der<br />
Evangelischen Kirche Neuweiler - jeweils um 19.30 Uhr.<br />
Dauer etwa <strong>ein</strong>e St<strong>und</strong>e - Interessenten, gleich welcher Konfession,<br />
sind herzlich <strong>ein</strong>geladen!<br />
Jugendclub<br />
Am Donnerstag, 9. Dezember, <strong>und</strong> dann alle 14 Tage, immer von<br />
18.00 bis 20.00 Uhr treffen sich Jugendliche im Gem<strong>ein</strong>dehaus in<br />
Altenwald – in den Katakomben. Wenn Ihr aus Hühnerfeld oder<br />
Altenwald seid: wir nehmen Euch mit! Schickt <strong>ein</strong>fach <strong>ein</strong>e SMS!<br />
Hühnerfeld, Treffpunkt Kirche: Julia Schäfer 0176/20977131<br />
Neuweiler, Treffpunkt Kirche: Thorsten Schmidt 0177/3936589<br />
Warum? Zum Spaß, zum Unterhalten, zum mit- <strong>und</strong> gegen<strong>ein</strong>ander<br />
Spielen, zum Dekorieren usw. Los! Kommt vorbei <strong>und</strong><br />
macht mit!<br />
Termine:<br />
Ökumenische Adventsandacht in Neuweiler am Donnerstag, 16.<br />
Dezember, um 18.30 Uhr in der evangelischen Kirche.<br />
Hilfe für die Seele bei Krebs<br />
Psychoonkologische Betreuung von<br />
Patienten im KKS<br />
Die Zahl der Neuerkrankungen bei Krebs in Deutschland liegt in<br />
den vergangenen Jahren konstant auf <strong>ein</strong>em sehr hohen Niveau:<br />
450.000 erkranken jährlich an der oft schwer heilbaren Krankheit.<br />
Auch im Saarland bestätigt sich dieser Trend. Die Anzahl der<br />
onkologischen Patienten im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach<br />
(KKS) steigt stetig an. Gründe hierfür liegen in den guten Behandlungsmöglichkeiten,<br />
die den Betreffenden zu <strong>ein</strong>em längeren