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Mitteilungsblatt Oktober 2011 - Amt für Ernährung, Landwirtschaft ...

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VERBAND<br />

FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE<br />

FACHBILDUNG<br />

im Landkreis Schwandorf<br />

HLS erfolgreich abgeschlossen<br />

Anlässlich der Schulschlussfeier am Freitag, 22.07.<strong>2011</strong> an der Höheren Landbauschule in Almesbach<br />

überreichte der Schulleiter LD Helmut Konrad die Abschlusszeugnisse an:<br />

Albang Johann Lind Oberviechtach Lkr. SAD LWS Cham<br />

Braun Christian Gaisthal Schönsee Lkr. SAD LWS NAB<br />

Duschner Thomas Pischdorf Guteneck Lkr. SAD LWS NAB<br />

Hochmuth Johann Diepenried Nittenau Lkr. SAD LWS NAB<br />

Müller Andreas Köttlitz Trausnitz Lkr. SAD LWS NAB<br />

Rothmeier Thomas Oberpfreimd Pfreimd Lkr. SAD LWS NAB<br />

Schindler Martin Oed Nittenau Lkr. SAD LWS NAB<br />

Steinbauer Elias Hub Burglengenfeld Lkr. SAD LWS NAB<br />

Zanner Peter Teunz Lkr. SAD LWS NAB<br />

vordere Reihe von links: Braun Christian, Fenzl Tobias, Steinbauer Elias, Hochmuth Johann, Duschner<br />

Thomas, Müller Andreas<br />

Mitte: Fütterer Christoph, Henfling Roland, Püttner Stefan, Schäffler Wolfgang, Schmid Andreas, Weiß<br />

Markus, Albang Johann<br />

hintere Reihe: Schieder Thomas, Männer Andreas, Bauer Johannes, Kindl Andreas, Rothmeier Thomas,<br />

Grüner Sebastian, Zanner Peter, Schindler Martin<br />

Die HLS in Triesdorf hat erfolgreich absolviert:<br />

Herr Johannes Bösl, Ruiding b. Ensdorf (Lkr. Amberg-Sulzbach)<br />

Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss und wünschen <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

2<br />

Franz Schneider, LLD


Berufsausbildung in der <strong>Landwirtschaft</strong><br />

Landwirte erhalten Zeugnisse und Urkunden bei Freisprechungsfeier<br />

Im Rahmen einer gemeinsamen Freisprechungsfeier <strong>für</strong> die Landkreise Schwandorf, Cham und Regensburg<br />

am 01.08.<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr im „Fürstenkasten“ in Rötz erhielten 3 Landwirtinnen und 49 Landwirte ihre<br />

Abschlusszeugnisse und Urkunden ausgehändigt. Die Bedeutung einer fundierten Ausbildung wurde von<br />

allen Rednern besonders herausgestellt.<br />

Eine gute Ausbildung ist die wichtigste Maßnahme zur Zukunftssicherung eines landwirtschaftlichen Betriebes.<br />

Für junge Landwirte ist nicht nur der eigene Betrieb eine Erwerbsmöglichkeit, sondern <strong>für</strong> einige bietet<br />

auch der vor- und nachgelagerte Bereich eine gute Zukunft.<br />

Von den 52 Absolventen haben 30 eine reguläre Ausbildung durchlaufen und 22 wurden auf dem Weg über<br />

das Bildungsprogramm Landwirt (BiLa) zur Abschlussprüfung zugelassen.<br />

Von den Prüfungsteilnehmern stammen aus dem Landkreis Schwandorf:<br />

Kerstin Bauer – Muschenried, Stephan Deml – Stetten, Ludwig Ebner – Winklarn,<br />

Thomas Ederer – Muschenried, Thomas Fritsch - Weiding, Christian Gleixner – Mappach,<br />

Andreas Graf – Almenhof, Günther Hanauer – Niesaß, Markus Held – Unterauerbach,<br />

Andreas Ippisch – Gütenland, Johannes Praller – Roßbergeröd, Florian Prechtl – Trausnitz,<br />

Michael Sorgenfrei – Gaisthal, David Tautermann – Nabburg, Martin Viehauser – Krainhof<br />

Bester aus dem Landkreis Schwandorf war:<br />

Herr Andreas Graf, Almenhof<br />

Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss und wünschen <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

3<br />

Hermann Bolz, LA


Hauswirtschafter/innen erhalten Urkunden bei Freisprechungsfeier<br />

Die Freisprechungsfeier <strong>für</strong> die Hauswirtschafter/innen der Landkreise Amberg-Sulzbach, Cham und<br />

Schwandorf fand am 07.10.<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr im Jugendwerk in Nabburg statt. 45 Hauswirtschafter/innen<br />

bekamen ihre Urkunden ausgehändigt.<br />

Als einen „wichtigen Meilenstein im beruflichen Werdegang“ bezeichnete Ltd.Landw.Direktor Franz-Josef<br />

Schneider die bestandene Abschlussprüfung.<br />

Die Ausbildungsberaterin Mathilde Schießlbauer sprach von den vielseitigen Tätigkeiten der Hauswirtschafterin,<br />

die nicht nur hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen einbeziehen, sondern auch hauswirtschaftliche<br />

Betreuungsleistungen.<br />

Die beste Prüfungsteilnehmerin aus dem Landkreis Schwandorf ist Sonja Scheuerer aus Mitterlangau (im<br />

Bild sechste von links).<br />

Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss und wünschen <strong>für</strong> die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

Verabschiedung von Frau <strong>Landwirtschaft</strong>samtsrätin Edeltraud Förster<br />

In einer Feierstunde am Freitag, 29. Juli <strong>2011</strong> wurde Frau<br />

LARin Edeltraud Förster nach 38jähriger Tätigkeit am AELF<br />

Schwandorf in die Freistellungsphase verabschiedet. Frau<br />

Förster erteilte in dieser ganzen Zeit den Unterricht an der<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>sschule, Abteilung Hauswirtschaft, im Fach<br />

Küchenpraxis.<br />

Parallel dazu war sie zunächst als Ausbildungsberaterin <strong>für</strong><br />

den Beruf der ländlichen Hauswirtschaft im Landkreis<br />

Schwandorf, später als <strong>Ernährung</strong>sberaterin und zuletzt als<br />

Ausbildungsberaterin <strong>für</strong> den Beruf der Dienstleistungshelfer<br />

in 5 Landkreisen der Oberpfalz zuständig.<br />

Frau Förster hat sich einen Namen als engagierte und versierte<br />

Lehrkraft mit hohem pädagogischem Können gemacht. Mit<br />

großem Geschick integrierte sie die neuesten Erkenntnisse der<br />

<strong>Ernährung</strong>slehre und Küchenhygiene in ihren Unterricht, der<br />

von den Studierenden begeistert aufgenommen wurde.<br />

Der Leiter des <strong>Amt</strong>es Franz Josef Schneider dankte ihr <strong>für</strong><br />

ihre langjährige wertvolle und hoch anerkannte Arbeit mit<br />

einem Blumenstrauß.<br />

Mathilde Schießlbauer, FOLin<br />

Frau <strong>Landwirtschaft</strong>samtsrätin Elisabeth Obendorfer übernimmt von Frau Förster das Fach Küchenpraxis.<br />

4


Weiterentwicklung der Ämter <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten<br />

Zum 1.10.<strong>2011</strong> wurde die neue Organisationsstruktur der Ämter <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten<br />

umgesetzt: Ziel dieser Änderungen ist es, den vorgegebenen Stellenabbau umzusetzen, die fachliche Kompetenz<br />

in sog. Fachzentren zu konzentrieren und so die 47 Ämter <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten in<br />

Bayern zu erhalten.<br />

Folgende Änderungen treten damit in Kraft:<br />

1. Das bisherige Sachgebiet 3.3. (Strukturentwicklung) an unserem <strong>Amt</strong> wurde an das AELF Neumarkt<br />

verlegt. Die Aufgaben übernimmt das Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung (FZ L<br />

3.11).<br />

2. Die Aufgaben des Landtechnikberaters, der seinen Sitz an unserem <strong>Amt</strong> hatte und der sich schwerpunktmäßig<br />

mit Fragen der erneuerbaren Energien befasste wurden an das AELF Neumarkt, FZ L 3.11.<br />

verlagert.<br />

3. Die neue Abteilung 2 „Bildung und Beratung“ untergliedert sich in das Sachgebiet 2.1. (<strong>Ernährung</strong> und<br />

Haushaltsleistungen) und das Sachgebiet 2.2. (<strong>Landwirtschaft</strong>). D.h. die bisherigen Sachgebiete 2.1.<br />

Pflanzenbau, 2.2. Milchviehhaltung und 3.1. Strukturentwicklung wurden zum SG 2.2. zusammengefasst.<br />

Das bisherige SG 3.2. (Haushaltsleistungen) wurden zum SG 2.1.<br />

4. An jedem <strong>Amt</strong> ist mindestens ein Fachzentrum angesiedelt. Am AELF Schwandorf verbleiben das Fachzentrum<br />

Rinderzucht (FZ L 3.5) und das Fachzentrum Schweinezucht und -haltung (FZ L 3.7). Diese<br />

beiden Fachzentren bilden die neue Abteilung 3. Die Fleischrinderzuchtberatung (LAR Karl Scholler)<br />

verbleibt weiterhin an unserem <strong>Amt</strong>. Die Beratung <strong>für</strong> die extensive Rinderhaltung erfolgt künftig vom<br />

Fachzentrum Rinderhaltung in Cham.<br />

5. Die Fachzentren bearbeiten Spezialfragen der Produktionstechnik (incl. Bauberatung und Versuchsdurchführungen)<br />

bzw. des Hoheits- und Fördervollzuges.<br />

6. Das jeweilige Sachgebiet 2.2.(<strong>Landwirtschaft</strong>) an den ÄELF ist zuständig <strong>für</strong> einzelbetriebliche Entwicklungskonzepte,<br />

<strong>für</strong> betriebswirtschaftliche Fragen, <strong>für</strong> Fragen des Klimaschutzes und der erneuerbaren<br />

Energien. Das SG 2.2. ist immer die erste Anlaufstelle <strong>für</strong> die Investitionsförderung. Die einzelbetriebliche<br />

produktionstechnische Beratung (z. B. in Fragen der Fütterung, Düngung, Pflanzenschutz usw.) ist<br />

nicht mehr Aufgabe der Ämter. Da<strong>für</strong> stehen externe Berater des LKV oder LKP zur Verfügung.<br />

5


Die <strong>für</strong> die Oberpfalz zuständigen Fachzentren:<br />

Pflanzenbau (AELF Regensburg, Sachgebiet FZ L 3.1)<br />

Agrarökologie (AELF Amberg, Sachgebiet FZ L 3.2)<br />

Ökologischer Landbau (AELF Neumarkt, Sachgebiet FZ L 3.3)<br />

Alm-/Alpwirtschaft (AELF Miesbach, Sachgebiet FZ L 3.4)<br />

Rinderzucht (AELF Schwandorf, Sachgebiet FZ L 3.5)<br />

Rinderhaltung (AELF Cham, Sachgebiet FZ L 3.6)<br />

Rindermast (AELF Erding, Sachgebiet FZ L 3.6 M)<br />

Schweinezucht und -haltung (AELF Schwandorf, Sachgebiet FZ L 3.7)<br />

Pferdehaltung (AELF Ansbach, Sachgebiet FZ L 3.8)<br />

Kleintierhaltung (AELF Kitzingen, Sachgebiet FZ L 3.9)<br />

<strong>Ernährung</strong>/Gemeinschaftsverpflegung (AELF Regensburg, Sachgebiet FZ L 3.10)<br />

Diversifizierung und Strukturentwicklung (AELF Neumarkt, Sachgebiet FZ L 3.11)<br />

Optimierung Fördervollzug (AELF Bamberg, Sachgebiet FZ L 3.13)<br />

Da bisherige Aufgaben der staatlichen Führungsakademie an die Ämter verlagert werden, nehmen zwei weitere<br />

Organisationseinheiten in der Oberpfalz zum 1.1.2012 ihre Arbeit auf:<br />

Einzelbetriebliche Investitionsförderung (AELF Weiden) (FZ L 3.12)<br />

Prüfdienst (AELF Tirschenreuth) (SG L 3 P 1 und L 3 P 2)<br />

Personalveränderungen im Rahmen der Weiterentwicklung der ÄELF<br />

HDin Maria Treiber Banse wechselt an das AELF Regensburg<br />

Frau Treiber Banse kam an unser <strong>Amt</strong> im Jahre 2004 im Zuge der Auflösung der <strong>Ernährung</strong>sberatung an den<br />

Landratsämtern. Hier war sie Leiterin des Sachgebietes Haushaltsleistungen und Bildung, Vertreterin der<br />

Abteilungsleiterin Strukturentwicklung und Haushaltleistungen und Leiterin der <strong>Landwirtschaft</strong>sschule,<br />

Abteilung Hauswirtschaft. Sie wechselt an das AELF Regensburg in das Fachzentrum <strong>Ernährung</strong> und Gemeinschaftsverpflegung<br />

(FZ L 3.10) und leitet dort die Abteilung L 3.<br />

Als Schulleiterin organisierte sie die Hauswirtschaftliche Teilzeitschule und erteilte dort Unterricht in den<br />

Fächern <strong>Ernährung</strong>slehre und Berufs- und Arbeitspädagogik. Als Vorsitzende des Meisterprüfungsausschusses<br />

Hauswirtschaft führte Sie zentral <strong>für</strong> die Oberpfalz Meistervorbereitungsschulungen an unserem <strong>Amt</strong><br />

durch und baute das Netzwerk „Junge Familie“ im Landkreis Schwandorf auf.<br />

Frau HD Elisabeth Beer hat inzwischen die Schulleitung der Teilzeitschule und die Aufgaben als Leiterin des<br />

Sachgebietes Haushaltsleistungen und Bildung, die Leitung der Abteilung L 2 (Bildung und Beratung) übernommen.<br />

Zusätzlich vertritt sie den Behördenleiter in seiner Funktion als Bereichsleiter <strong>Landwirtschaft</strong>.<br />

LOR Hans Michael Pilz wechselt an das AELF Neumarkt<br />

Herr Pilz ist seit 1996 als Leader-Manager tätig, bis 2000 <strong>für</strong> Oberfranken, und ab diesem Zeitpunkt <strong>für</strong> die<br />

Oberpfalz tätig. In diesen 11 Jahren hat er sehr viele innovative Projekte in der gesamten Oberpfalz beratend<br />

begleitet und wichtige Impulse <strong>für</strong> die Entwicklung des ländlichen Raumes gegeben. Er pflegte einen guten<br />

und kollegialen Kontakt zu den Geschäftsführern der lokalen Aktionsgruppen in den oberpfälzer Landkreisen.<br />

Herr Pilz ist auch weiterhin als Leader-Manager <strong>für</strong> die Oberpfalz tätig, nunmehr aber vom AELF Neumarkt<br />

aus.<br />

6


LAR Alfred Schwarz wechselt an das AELF Weiden<br />

Herr Schwarz war seit 1991 am <strong>Amt</strong> in Nabburg zunächst in der Beratungsstelle <strong>für</strong> das 5b-Gebiet (damals<br />

als Spezialist <strong>für</strong> die Direktvermarktung, landschaftsgebundenes Bauen und Biomasse-Heizwerke) und dann<br />

in der Strukturentwicklungsgruppe tätig. In dieser Zeit hat er sich ein enormes Fachwissen in Fragen des<br />

Fördervollzuges im Rahmendes 5b, und später der Leader-Programme angeeignet. Er war intensiv beteiligt<br />

beim Aufbau der nationalen und später auch der transnationalen Strukturen (v. a. Tschechien und Polen) des<br />

europäischen Jakobsweges. Herr Schwarz wird nunmehr Aufgaben im Fachzentrum Einzelbetriebliche Investitionsförderung<br />

übernehmen. Die Zuständigkeit <strong>für</strong> die Bewilligung und den verwaltungsmäßigen Vollzug<br />

dieser Förderung wurde von der staatlichen Führungsakademie an verschiedene Ämter in Bayern ausgelagert.<br />

Seine bisherige Aufgabe hat das Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung am AELF<br />

Neumarkt übernommen.<br />

LA Thomas Schütz wechselt an das Fachzentrum Rinderhaltung Cham<br />

Herr Schütz war seit 2001 an unserem <strong>Amt</strong> als Fachberater <strong>für</strong> Milchviehhaltung und als Fachberater <strong>für</strong><br />

Förderwesen tätig. Von 2006 bis 2010 wurde er an die FÜAK Clearingstelle zur Bearbeitung von AFP-<br />

Altfällen abgeordnet, behielt aber seinen Sitz weiter an unserem <strong>Amt</strong>. Seit 2010 wurde er in unserer Förderabteilung<br />

eingesetzt und war dort u. a. zuständig <strong>für</strong> den Vollzug der Übertragung der Milchreferenzmengen.<br />

Diese Aufgabe hat inzwischen LI Arnold König übernommen. Herr Schütz wechselt in das Fachzentrum<br />

Rinderhaltung (FZ L 3.6.) des AELF Cham.<br />

LOI Roland Schleicher wechselt an das AELF Amberg<br />

Herr Schleicher war ab 2009 an unserem <strong>Amt</strong> als Fachberater <strong>für</strong> Landtechnik zuständig. Er hat sich sehr<br />

schnell in das <strong>für</strong> ihn neue Fachgebiet der Biogas- und PV-Anlagen eingearbeitet. Wegen seiner hohen fachlichen<br />

Kompetenz und seiner Neutralität war er ein gefragter Fachmann. In mehreren Artikeln überregionaler<br />

Fachzeitschriften stellte er sein fachliches Wissen einem breiten Publikum zur Verfügung. Herr Schleicher<br />

wird nun künftig am Fachzentrum Agrarökologie (FZ L 3.2.) am AELF Amberg tätig sein. Seine Aufgaben<br />

wird Edgar Geitner am AELF Neumarkt übernehmen.<br />

LA Alfons Wittmann und LOI Andreas Kosel wechseln an das AELF Kitzingen, behalten ihren Sitz<br />

aber am Tierzuchtzentrum Schwandorf<br />

Herr Wittmann, Fachberater <strong>für</strong> Kleintierzucht und Andreas Kosel, Fachberater <strong>für</strong> die Schaf- und Ziegenhaltung<br />

und Zucht und <strong>für</strong> die Wildhaltung wurden dem Fachzentrum Kleintierhaltung (FZ L 3.9) zugeordnet,<br />

behalten aber ihren Sitz weiterhin am Tierzuchtzentrum Schwandorf.<br />

VA Johann Götzer wechselt an das AELF Abensberg<br />

Herr Götzer, Vertreter des Leiters der <strong>Amt</strong>sverwaltung war im internen Bereich des <strong>Amt</strong>es u. a. auch zuständig<br />

<strong>für</strong> die EDV und den Internetauftritt unseres <strong>Amt</strong>es. Er wird künftig Aufgaben im Fachzentrum einzelbetriebliche<br />

Investitionsförderung am AELF Abensberg übernehmen.<br />

VA Brigitte Hofmann wechselt an das AELF Cham<br />

Schon zum 1.7. wurde VA Hofmann an das AELF Cham versetzt. Sie war am Dienstort Schwandorf als<br />

Schreibkraft tätig. Sie war seit 2005 dort tätig.<br />

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern <strong>für</strong> ihre langjährige und engagierte Arbeit und wünschen ihnen in<br />

ihrem neuen Aufgabenbereich alles Gute und viel Erfolg.<br />

7


LR Wilhelm Bauer in den Ruhestand verabschiedet<br />

Herr Bauer war von 1977 bis 1993 am ehemaligen Tierzuchtamt Weiden und dann am Tierzuchtamt<br />

Schwandorf, bzw. an unserem <strong>Amt</strong> beschäftigt. Er war als Fachberater <strong>für</strong> Rinderzucht zuständig <strong>für</strong> den<br />

Landkreis Schwandorf und als Fachberater <strong>für</strong> die Milchleistungsprüfung <strong>für</strong> die fachliche Betreuung der<br />

Probenehmer, Leistungsoberprüfer und Fütterungstechniker des LKV zuständig. Er zeichnete verantwortlich<br />

<strong>für</strong> die zahlreichen Ausbildungslehrgänge <strong>für</strong> die Leistungsoberprüfer in Almesbach.<br />

LAR Hubert Heigl wechselt in das Fachzentrum Rinderzucht<br />

Herr Heigl war seit 1993 an unserem <strong>Amt</strong> als Fachberater <strong>für</strong> Schweinezucht und Schweinehaltung tätig. Ab<br />

01.10.<strong>2011</strong> wechselte er in das Fachzentrum Rinderzucht und übernimmt Teile des Landkreises Neumarkt<br />

als Fachberater <strong>für</strong> Rinderzucht.<br />

LOI Florian Hauser neuer Mitarbeiter im Fachzentrum Rinderzucht<br />

Nach erfolgreicher Staatsprüfung wurde Florian Hauser an unser Fachzentrum Rinderzucht versetzt. Einen<br />

Teil seiner Ausbildung absolvierte er schon an unserem <strong>Amt</strong>. Er stammt aus dem Landkreis Cham und wird<br />

die züchterische Betreuung des Landkreises Schwandorf und des nördlichen Teiles des Landkreises Cham<br />

übernehmen.<br />

v.li.n.re.: Thomas Schütz, Hans-Michael Pilz, Alfons Wittmann, Alfred Schwarz,<br />

Maria Treiber-Banse, Johann Götzer, Konrad Wagner, Franz Schneider, Roland Schleicher<br />

8<br />

Franz Schneider, LLD


Start der neuen Teilzeitschule im Juni 2012 mit neuem Lehrplan<br />

Die <strong>Landwirtschaft</strong>sschule Nabburg, Abt. Hauswirtschaft beginnt ab Juni 2012 erneut mit einem einsemestrigen<br />

Studiengang in Teilzeitform. Dieser Studiengang bereitet Frauen und Männer sowohl auf die fachkundige<br />

Führung des eigenen Haushalts, insbesondere des landwirtschaftlichen Unternehmerhaushalts vor, als<br />

auch auf die Übernahme hauswirtschaftlicher Versorgungs- und Betreuungsleistungen sowie auf die Ausübung<br />

einer Einkommenskombination.<br />

Der Lehrplan beinhaltet fachpraktische Unterrichtsfächer wie Küchenpraxis, Haus- und Textilpraxis sowie<br />

Hausgartenbau. Die erforderlichen theoretischen Grundlagen werden in den Fächern <strong>Ernährung</strong>slehre, Haushalts-und<br />

Finanzmanagement, Unternehmensführung, Berufs- und Arbeitspädagogik sowie Familie, Persönlichkeit<br />

und hauswirtschaftliche Betreuung vermittelt.<br />

Außerdem beinhaltet der Lehrplan die Vorbereitung zur Abschlussprüfung zum/zur Hauswirtschafter/in nach<br />

§ 45 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz.<br />

Nach dem Besuch der Teilzeitschule verfügen die Studierenden<br />

- über Grundlagen zur Ausübung selbständiger und nichtselbständiger Tätigkeiten in landwirtschaftlichen<br />

und/oder hauswirtschaftlichen Unternehmen und Dienstleistungsbetrieben,<br />

- die berufs- und arbeitspädagogische Eignung nach §§ 2 und 3 der Ausbildereignungsverordnung vom<br />

21.01.2009 und sind in der Lage, Personen anzuleiten, sowie<br />

- über die Voraussetzung zur Teilnahme an den Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich Einkommenskombinationen<br />

in der <strong>Landwirtschaft</strong>.<br />

Aufnahmevoraussetzung ist<br />

- ein Abschlusszeugnis einer Berufsschule oder eines gleichwertigen Bildungsgangs und<br />

- eine abgeschlossene Berufsausbildung außerhalb der Hauswirtschaft mit anschl. Berufserfahrung.<br />

Wer sich <strong>für</strong> die neue Teilzeitschule interessiert, sollte sich ab sofort am <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong><br />

und Forsten Schwandorf, Regensburger Straße 51, 92507 Nabburg bei Frau Elisabeth Beer, Telefon<br />

09433/896 330 melden. Alle Interessentinnen und Interessenten werden im März 2012 zu einem Informationsabend<br />

eingeladen.<br />

Elisabeth Beer, HDin<br />

Qualifizierungsmaßnahmen <strong>2011</strong>/2012<br />

Die staatliche Beratung an den Ämtern <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten unterstützt landwirtschaftliche<br />

Familien bei der Entwicklung ihrer Betriebe durch Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Wiederum<br />

werden die Qualifizierungsangebote zu Betriebsmanagement und Einkommenskombinationen aus ganz<br />

Bayern in der Broschüre „Qualifizierungsmaßnahmen <strong>2011</strong>/2012 <strong>für</strong> landwirtschaftliche Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer“ veröffentlicht. Neueinsteiger erhalten in den Seminaren Orientierungs- und Entscheidungshilfe<br />

sowie Grundlagenkenntnisse. Wer seine bestehende Einkommenskombination weiterentwickeln<br />

möchte, kann an Aufbauseminaren, Informationsveranstaltungen, Fachtagungen etc. teilnehmen.<br />

Bitte beachten Sie: Die Qualifizierungsmaßnahmen bauen aufeinander auf. An einem Grundlagenseminar<br />

<strong>für</strong> Urlaub auf dem Bauernhof, Erlebnisbäuerin/Erlebnisbauer, Bauernhofgastronomie, Hauswirtschaftliche<br />

Dienstleistungen oder Direktvermarktung kann nur teilnehmen, wer die Qualifizierung „Innovative Unternehmerin<br />

und innovativer Unternehmer werden und sein – Orientierungs- und Entscheidungshilfen<br />

im Bereich Einkommenskombinationen“ (Broschüre S. 12/13) besucht hat.<br />

Die genannte Broschüre kann über die Homepage des <strong>Amt</strong>es <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten heruntergeladen<br />

werden (www.aelf-sd.bayern.de – Aktuelles – Qualifizierungsmaßnahmen <strong>2011</strong>/12).<br />

9<br />

Elisabeth Beer, HDin


VLF-Frauenlehrfahrt in die nördliche Oberpfalz<br />

Am 20. Juli <strong>2011</strong> fand die diesjährige Sommerlehrfahrt der VLF-Frauen des Landkreises Schwandorf statt.<br />

Die leise Hoffnung bei der Abfahrt in Nabburg, es könnte doch wettermäßig gut gehen, wurde schon bei der<br />

Vorbeifahrt an Weiden zerstört. Der Himmel öffnete seine Schleusen <strong>für</strong> den Rest des Tages. So dass der<br />

erste Programmpunkt, Spaziergang durch den Klostergarten von Waldsassen, der zugleich eine Umweltstation<br />

ist, buchstäblich ins Wasser fiel.<br />

Der nächste Programmpunkt, Besuch und Führung durch die Basilika von Waldsassen ließ den Regen<br />

schnell vergessen. Es gab einen guten Einblick in die Geschichte der Klostergründer, dem Zisterzienser Orden,<br />

einen spannenden Rückblick auf den Bau dieser großartigen Kirche, deren Grundsteinlegung 1685 erfolgte.<br />

Berühmte Baumeister, Kirchenmaler und Stukkateure schufen dieses Gotteshaus zur Ehre Gottes und<br />

zur Freude der Menschen im hochbarocken Baustil mit böhmischer und italienischer Prägung.<br />

Das Mittagessen war im Gasthaus Prinzregent Luitpold in Waldsassen bestellt. In geselliger Runde kam die<br />

Unterhaltung und der Erfahrungsaustausch <strong>für</strong> diesen Tag auch nicht zu kurz.<br />

Weiter ging es an diesem Tag im strömenden Regen zur Firma Kondrauer Mineral und Heilbrunnen in Kondrau<br />

bei Waldsassen. Zwei junge, dynamische, charmante Herren aus der Betriebsleitung und Unternehmensführung<br />

ließen das schlechte Wetter schnell vergessen. Hochinteressant erzählten sie die Firmengeschichte<br />

vom königlich bayerischen Hoflieferanten zum heutigen Vollsortimenter in den Produktbereichen Mineralwasser,<br />

Schorlen, Limonaden, Diätlimonaden und Bio- Getränken. Spannend war die Geschichte um die<br />

Entstehung von Mineralwasser und die Tatsache, dass der heute fallende Regen bis zu 700 Jahre benötigt,<br />

um über eine der fünf Firmenquellen wieder an die Oberfläche gepumpt zu werden. Die Quellen weisen sehr<br />

große Tiefen auf. So ist die Gerwig-Quelle mit 264 Metern die tiefste der fünf Quellen.<br />

Hochinteressant war der Gang durch die Enteisungsanlage <strong>für</strong> das Mineralwasser und die Führung durch die<br />

Abfüllanlagen <strong>für</strong> das gesamte Sortiment. Eine Verkostung aller Produkte nach eigenem Wunsch schloss<br />

diesen Betriebsbesuch ab. Vielen Dank nochmal an die beiden jungen Herren <strong>für</strong> ihr Engagement.<br />

Beim anschließenden Kaffeetrinken in Neuhaus gab es noch viel über das eben gesehene und erlebte zu berichten.<br />

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag war der Besuch des GEO-Zentrums an der Kontinentalen Tiefbohrung.<br />

Wieder wartete ein großartiger Fremdenführer auf die Gruppe, der es verstand, nochmals die volle<br />

Aufmerksamkeit zu erwecken. Er erzählte den Damen, dass hier an dieser Stelle Geowissenschaftler 9.101 m<br />

tief in die Erdkruste bohrten und das bei hartem kristallinem Gestein.<br />

So entstand das tiefste Bohrloch der Welt. 1998 entstand hier an der KTB das Geo-Zentrum als Informations-<br />

und Begegnungsstätte <strong>für</strong> Wissenschaft, Schule und Öffentlichkeit. Diese moderne Umweltbildungsstätte<br />

widmet sich der Erde als zentrales Thema. Natürlich wollten alle Frauen auch den Erdbebensimulator<br />

ausprobieren und waren erstaunt über die Kraft und Wucht so eines Ereignisses.<br />

So gut informiert fand der Tag seinen Ausklang im Steinwaldhaus bei Pfaben, wo bei gutem Essen im Drehlokal<br />

nochmal das gesamte Panorama jetzt in der Abendsonne an der Reisegruppe vorbei zog.<br />

Froh und trocken in Nabburg angekommen<br />

konnte trotz des schlechten<br />

Wetters auf einen informativen und<br />

geselligen Tag zurückgeblickt werden.<br />

Es hat sich mal wieder bestätigt:<br />

„Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah?“ Alle<br />

Programmpunkte dieses Tages lassen<br />

sich gut mit der Familie oder im<br />

Freundeskreis wiederholen. In Erinnerung<br />

an diesen schönen Tag wünsche<br />

ich allen Teilnehmerinnen eine<br />

gute Zeit bis zur nächsten Fahrt.<br />

10


Teichwirtschaftliche Fortbildungskurse 2012<br />

An der Bayerischen Landesanstalt <strong>für</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>, Institut <strong>für</strong> Fischerei (Außenstelle <strong>für</strong> Karpfenteichwirtschaft),<br />

finden im Januar und Februar 2012 die folgenden teichwirtschaftlichen Fortbildungskurse statt:<br />

Samstag, den 14.01.2012<br />

Die <strong>Ernährung</strong> des Karpfens und seiner Nebenfische, Verbesserung bei der Vermarktung von Karpfen; Fördermöglichkeiten<br />

in der Teichwirtschaft (Dr. Martin Oberle)<br />

Samstag, den 21.01.2012<br />

Vermehrung von Fischen; Besatz und Aufzucht von Karpfen;<br />

Bewirtschaftung der Nebenfische (Dr. Martin Oberle)<br />

Samstag, den 28.01.2012<br />

Parasiten und Krankheiten des Karpfens (Dr. Cornelia Pfeil-Putzien - Fischgesundheitsdienst)<br />

Samstag, den 04.02.2012<br />

Teichpflege und Teichbau, Teichbauförderung (EFF);<br />

Naturschutzgesetzgebung (FWM Wolfgang Städtler)<br />

Samstag, den 11.02.2012<br />

Kormoran und andere fischfressende Vögel: Aktuelle Rechtslage zur Vergrämung; Fachgerechte Überspannung<br />

von Fischteichen; Maßnahmen zur Verminderung der Schäden (Kormoranbeauftragter Tobias Küblböck)<br />

Samstag, den 18.02.2012<br />

Wasserqualität: wichtige Wasserparameter <strong>für</strong> die Fischhaltung; Anleitung zum Messen; Fachgerechtes Abfischen<br />

von Karpfenteichen (Dr. Martin Oberle, FWM Wolfgang Städtler)<br />

Samstag, den 25.02.2012<br />

Biber und Bisam in der Teichwirtschaft; Rechtliche Situation;<br />

Sachkundelehrgang zum Bisamfang (FWM Wolfgang Städtler)<br />

Die Kurse beginnen jeweils samstags um 9.00 Uhr in der Außenstelle <strong>für</strong> Karpfenteichwirtschaft in<br />

Höchstadt/Aisch, Greiendorfer Weg 8, Telefon: 09193/50890-0 und enden gegen 12.30 Uhr. Die Teilnehmergebühr<br />

je Kurs beträgt 18 €. Bitte melden Sie sich baldmöglichst, jedoch bis spätestens eine Woche vor<br />

dem jeweiligen Kurstag kurz telefonisch oder schriftlich an. Interessenten <strong>für</strong> Netzkurse können sich schriftlich<br />

oder telefonisch unter derselben Adresse melden.<br />

Staatliche Fischerprüfung 2012<br />

11<br />

Dr. Martin Oberle, LOR (LfL - Institut <strong>für</strong> Fischerei)<br />

Die nächste Staatliche Fischerprüfung findet landeseinheitlich am Samstag, 03. März 2012 statt.<br />

Anmeldeschluss (Ausschlussfrist) ist der 1. Dezember <strong>2011</strong>. Informationen hierüber finden Sie im Internet<br />

unter www.LfL.bayern.de (Fischerei – Staatliche Fischerprüfung).<br />

Fortbildungsangebot der Landw. Lehranstalten in Bayreuth<br />

Die <strong>Landwirtschaft</strong>lichen Lehranstalten in Bayreuth bieten auch heuer wieder interessante Fortbildungskurse,<br />

u. a. zu den Themen Biogas, Photovoltaik und Windkraft sowie Fleischrinder an. Formulare zur Anmeldung<br />

und Informationen können Sie über das Internet unter www.LLA-Bayreuth.de aufrufen.


Fortbildungsprogramm des LVFZ Schwarzenau<br />

Aufgrund der gesamtbayerischen Zuständigkeit des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums Schwarzenau <strong>für</strong> die<br />

Aus- und Fortbildung und Versuche in der Schweinehaltung wird nachstehendes Fortbildungsprogramm <strong>für</strong><br />

das Winterhalbjahr <strong>2011</strong>/2012 veröffentlicht. Nähere Informationen zu fachlichen Inhalten und<br />

organisatorischen Hinweisen der Veranstaltungen sind unter www.lfl.bayern.de/lvfz/Schwarzenau erhältlich.<br />

Mehrfachantrag 2012 online übers Internet<br />

Das Bayerische Staatsministerium <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten München führt zum Mehrfachantrag<br />

2012 als Standardverfahren die elektronische Antragstellung (MFA-Online) ein. Die Antragstellung<br />

in Papierform sollte nur noch in Ausnahmefällen erfolgen.<br />

Dies bedeutet, dass alle Landwirte ihren Mehrfachantrag online übers Internet stellen und abschicken. Landwirte,<br />

die über keinen Internetanschluss verfügen, können ihren Mehrfachantrag über Dienstleister (BBV,<br />

MR, LKP, LKV o.a.) erstellen lassen. Zusätzlich wird im <strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten<br />

Schwandorf ein Raum mit PCs zur Verfügung gestellt, in dem unter Hilfestellung eines Sachbearbeiters des<br />

<strong>Amt</strong>es <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten der Mehrfachantrag online erfasst und abgeschickt werden<br />

kann.<br />

Mitte November erhalten alle Landwirte ein Informationsschreiben zur Umstellung auf „MFA-Online“.<br />

Wichtig: Es wird <strong>für</strong> die Antragstellung ein persönlicher Termin vergeben, an dem der bereits gestellte<br />

Mehrfachantrag mit einem Sachbearbeiter des <strong>Amt</strong>es besprochen und gegebenenfalls korrigiert werden<br />

kann. Dieses Angebot sollte unbedingt von den Antragstellern genutzt werden. Diese Terminvorgabe ist auch<br />

deshalb erforderlich, damit die MFA-Antragstellung gleichmäßig über die gesamte Antragsphase verteilt und<br />

somit eine sorgfältige Nachbearbeitung ermöglicht wird.<br />

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind Flächenänderungen (Zu- und Abgänge) bis spätestens<br />

Ende Januar 2012 dem AELF zu melden.<br />

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Josef Graf, LD

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