Mitteilungsblatt Oktober 2011 - Amt für Ernährung, Landwirtschaft ...

Weiterentwicklung der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Zum 1.10.2011 wurde die neue Organisationsstruktur der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
umgesetzt: Ziel dieser Änderungen ist es, den vorgegebenen Stellenabbau umzusetzen, die fachliche Kompetenz
in sog. Fachzentren zu konzentrieren und so die 47 Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in
Bayern zu erhalten.
Folgende Änderungen treten damit in Kraft:
1. Das bisherige Sachgebiet 3.3. (Strukturentwicklung) an unserem Amt wurde an das AELF Neumarkt
verlegt. Die Aufgaben übernimmt das Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung (FZ L
3.11).
2. Die Aufgaben des Landtechnikberaters, der seinen Sitz an unserem Amt hatte und der sich schwerpunktmäßig
mit Fragen der erneuerbaren Energien befasste wurden an das AELF Neumarkt, FZ L 3.11.
verlagert.
3. Die neue Abteilung 2 „Bildung und Beratung“ untergliedert sich in das Sachgebiet 2.1. (Ernährung und
Haushaltsleistungen) und das Sachgebiet 2.2. (Landwirtschaft). D.h. die bisherigen Sachgebiete 2.1.
Pflanzenbau, 2.2. Milchviehhaltung und 3.1. Strukturentwicklung wurden zum SG 2.2. zusammengefasst.
Das bisherige SG 3.2. (Haushaltsleistungen) wurden zum SG 2.1.
4. An jedem Amt ist mindestens ein Fachzentrum angesiedelt. Am AELF Schwandorf verbleiben das Fachzentrum
Rinderzucht (FZ L 3.5) und das Fachzentrum Schweinezucht und -haltung (FZ L 3.7). Diese
beiden Fachzentren bilden die neue Abteilung 3. Die Fleischrinderzuchtberatung (LAR Karl Scholler)
verbleibt weiterhin an unserem Amt. Die Beratung für die extensive Rinderhaltung erfolgt künftig vom
Fachzentrum Rinderhaltung in Cham.
5. Die Fachzentren bearbeiten Spezialfragen der Produktionstechnik (incl. Bauberatung und Versuchsdurchführungen)
bzw. des Hoheits- und Fördervollzuges.
6. Das jeweilige Sachgebiet 2.2.(Landwirtschaft) an den ÄELF ist zuständig für einzelbetriebliche Entwicklungskonzepte,
für betriebswirtschaftliche Fragen, für Fragen des Klimaschutzes und der erneuerbaren
Energien. Das SG 2.2. ist immer die erste Anlaufstelle für die Investitionsförderung. Die einzelbetriebliche
produktionstechnische Beratung (z. B. in Fragen der Fütterung, Düngung, Pflanzenschutz usw.) ist
nicht mehr Aufgabe der Ämter. Dafür stehen externe Berater des LKV oder LKP zur Verfügung.
5