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PRAXIS IntralogistikDer Nutzen entsteht nicht erst im Wareneingang.Auch dem Einkäufer hilft es, wenn die benötigtenDaten schon im Angebot von SEW vermerktsind.Marek Marciniak, Geschäftsführer von SEW-Eurodrive Polskaren innerbetrieblichen Materialflussprozess,denn die mehrfach erforderlicheIdentifikation lässt sich dadurch automatisieren.Durchgängig optimiertAufgrund seiner positiven Erfahrungenmit den Barcode-Labels startete InternationalTobacco Machinery Poland eindurchgängiges Optimierungsprojekt fürseinen Materialfluss. Fortan versehen alleLieferanten des Unternehmens ihre Produktemit einem Barcode. ProjektkoordinatorJacek Lewandowski, Supply ChainManager bei ITM Poland, erläutert: „DieKennzeichnung direkt am Produkt unterstütztdie dynamische Lagerhaltung.Durch das Verwenden von Barcode-Labels auf allen an uns gelieferten Produkten– einschließlich der Produkte vonSEW – konnten wir etwa 30 % unsererLagerkapazität vor Ort einsparen.“ DieWerker können jetzt anhand der Materialnummerschneller die Getriebemotorenzum richtigen Lagerplatz, dem richtigenAnwender im DetailInternational-Tobacco-MachineryDie Wurzeln der International-Tobacco-Machinery-Gruppereichen bis 1897 zurück, als das niederländischeFamilienunternehmen Van der Sluisin Kampen begann, Zigarren zu produzieren. Späterverlagerte sich der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeitin Richtung Tabakhandel und Retrofitvon Maschinen. 1967 wurde die SchwestergesellschaftInternational Tobacco Machinery mitFokus auf die Zigarettenindustrie gegründet. Esfolgten der Bau einer Maschinenfabrik in Lossersowie eines Unternehmens zur Überholung vonMaschinen in Eindhoven. In den 1980er Jahrenwurde eine Produktionsstätte für Verpackungslinienin Großbritannien gegründet und 1991 ein Fertigungsstandortin Polen eröffnet. Heute bestehtdie Unternehmensgruppe aus Produktionsstätten,Niederlassungen und Servicezentren mit 700 Mitarbeiternweltweit. Der ITM-Hauptsitz befindetsich im niederländischen Kampen, EntwicklungsundProduktionsstandorte in Polen, Großbritannienund Deutschland sowie Verkaufs- und Servicebürosin den USA, Russland und Malaysia.Projekt oder der einzubauenden Maschinezuordnen.Mittlerweile sind alle Produkte, die daspolnische Unternehmen von SEW kauft,mit damit ausgestattet. So wurden seitNovember 2010 bereits rund 700 Labelsan Produkten und Packstücken angebracht.Drivetag kann übrigens nicht nurmaschinenlesbare Information enthalten,sondern auch Klarschrift. Das ist ein großerVorteil, wenn ein Kunde zum Beispielgerade keinen Scanner zur Verfügung hat.Der Nutzen entsteht für Anwender, dieeine automatisierte Wareneingangserkennunghaben, Barcodes mit Scannern auslesenund ihr Material in einem ERP-System automatisch verbuchen.Der Prozessbaustein Drivetag steht seit2010 zur Verfügung und wird europaweitangeboten. Er eignet sich insbesonderefür umfangreiche Projektgeschäfte undzur Optimierung der Lieferkette. Darüberhinaus plant SEW die Ausweitung seinesMehrwertportfolios mit weiteren Aktivitätenin den Bereichen Engineering undAuswahl sowie Bestellung und Beschaffungslogistik.➜Bildquelle: alle Bilder SEW[1][1] Ein Barcode-Label enthält nicht nur maschinenlesbare Information, sondern auch Klarschrift. Das istvon Vorteil, wenn man schnell eine Bestellnummer ablesen will.AutorMichaela Flindt,ist im Business Process Integration bei SEW-Eurodrivein Bruchsal tätig.infoDIREKTwww.all-electronics.deLink zur Materialfluss-LösungLink zum Anwender751iee0312<strong>IEE</strong> · 3 201275

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