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TECHNIK Medien für TechnikerDie <strong>IEE</strong> Redaktion besprichtNachgeschautTV-Kritik➜ NanoIn dieser Folge des Wissensmagazins stellt derModarator Ingolf Baur unter anderem einen Beitragüber unsere Abhängigkeit von elektrischerEnergie vor. Dabei zeigt der Bericht, welche Gefahrendrohen, wenn der Strom tatsächlich einmalfür eine ganze Woche ausfallen würde. Deranschließende Beitrag wagt einen Blick in dieZukunft und erklärt, wie ein stabiles Stromnetzohne Großkraftwerke aussehen könnte.Mi., 17. Februar 2012, 18:30 Uhr, 3SatVerkehrsunfälle ereignen sich im ganzen Land,die elektronische Kommunikation fällt aus, keinFahrstuhl, keine U-Bahn fährt mehr. Selbst Bargeldwird knapp, weil die Bankautomaten streiken.Das wären die unmittelbaren Folgen einesplötzlichen, landesweiten Zusammenbruchs derStromnetze. Die wichtigsten Netzteilnehmer wieAtomkraftwerke oder Krankenhäuser besitzenzwar eigene Stromgeneratoren. Doch die sindnur für einen 48-stündigen Notbetrieb ausgelegtund Außerdem auf Diesel angewiesen, dessenNachschub nicht gesichert ist.Bildquelle: Tryfonov - Fotolia.comDieses Horrorszenario konjugiert der Bericht systematischdurch: Verkehr, Kommunikation, Produktion,Nahrungsmittelversorgung, bis hin zuröffentlichen Ordnung. Alles bricht zusammen. Dazubekommt der Zuschauer eindrückliche Bildervon Verkehrsunfällen, ausfallenden Zapfsäulenoder langen Schlangen vor Supermärkten präsentiert.Es ist klar, Endzeitstimmung ist angesagt.Dieses Szenario könnte ein intelligentes Stromnetzverhindern: Sogenannte Smartmeter vertei-len die (regenerative) Energie aus dezentralenKraftwerken. Sie schalten bei Produktionsspitzen,etwa bei starkem Wind, elektrischeGeräte wie Waschmaschinen oder Ladegeräteein. Bei Verbrauchsspitzen trennen sie sie vomNetz. Flexible Strompreise sollen den Verbrauchzusätzlich regulieren und so für ein stabilesStromnetz sorgen. Der Bericht zeigt demZuschauer hier anstelle des Weltuntergangs beiStromausfall eine schöne Science-Fiction-Utopie. Grafiken und Computeranimationenunterstreichen diese Stimmung.<strong>IEE</strong>-Fazit: Spannend ist das Thema Energie aufjeden Fall. Ein wenig Tiefe bekommt die Sendungals der Moderator Baur die Gelegenheitnutzt, auf die Rolle der Stromhändler bei Spannungsschwankungenim Netz hinzuweisen– sehr löblich. Dagegen bleiben die beiden Berichteleider sehr oberflächlich. Anknüpfungspunktean die aktuellen Entwicklungen, geradein Bezug auf die Förderung der regenerativenEnergien, bleiben praktisch aus. Dafür gibt’s insgesamt3 von 6 <strong>IEE</strong>-Punkte.Die <strong>IEE</strong> Redaktion empfiehltTechnik fürs SofaTV-VorschauSa., 10. März 2012➜ Der Luxusflieger – Ein Edeljet wird gebautWenn es um den Aus- und Umbau von VIP-Flugzeugengeht, ist eine Flugzeugwerft aus Hamburgdie Nummer eins. Die mehr als 400 Handwerker,Designer und Ingenieure richten sichganz nach den Wünschen des Kunden.9:20 Uhr, N24➜ Geheimnisse des Weltalls: RaumsondenWeltraumsonden zeichnen Bilder auf, analysierenGesteinsproben und können sogar riechen– gesteuert durch Funksignale, die Millionen vonKilometern zurücklegen. Dutzende dieser Hightech-Kundschaftersind in den letzten Jahrzehntengestartet und haben Planeten, Asteroidenund Kometen erforscht.1:45 Uhr (Nacht auf Sonntag), N24Mo., 12. März 2012➜ Moderne Wunder:Leonardo Da Vinci – Der ErfinderFast 500 Jahre nach seinem Tod fasziniert unsLeonardo da Vinci noch immer. Doch während diemeisten Menschen Leonardo als großartigenKünstler kennen, war er auch ein bemerkenswerterWissenschaftler und Erfinder.19:30 Uhr, ZDFinfoFr., 23. März 2012➜ Hitec: Bolivien im Lithium-Rausch – Das neueGold der AndenLithium gilt als Schlüsselrohstoff der nächstenJahrzehnte. Das leichteste Metall der Erde, das inHandys und Laptops steckt, soll Bolivien reich machen.15:15 Uhr, ZDFinfoSa., 24. März 2012➜ Future Weapons – Keine DeckungFerngesteuerte Roboter, hoch sensible Radargeräteund Waffensysteme, die den Gegner mittelsakustischer Signale außer Gefecht setzen. DieSendung beschäftigt sich mit den neuesten Errungenschaftenauf dem Gebiet der Militär-Technik.23:15 Uhr, DMAXSo., 1. April 2012➜ Hitec: Weltraumtourismus – Die Öffnungdes AllsInzwischen werden Milliarden in die Entwicklungneuer, günstigerer Weltraumflieger gesteckt.Das könnte der Anfang eines neuen Weltraumtourismuswerden. Mitten in der WüsteNew Mexicos (USA) wird gegenwärtig mitSpaceport America der erste Weltraumflughafennur für Touristen gebaut.15:30 Uhr, 3satBildquelle: fotolia.com<strong>IEE</strong> · 3 201281

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