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Laboruntersuchungen zum Gefrierprozeß in polaren stratosphärischen

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die Zufuhr von flüssigem Stickstoff und die Heizung der Klimakammer, um die<br />

Temperatur konstant zu halten. Zur Regelung des Flusses an flüssigem Stickstoff ist an<br />

das Ende der Kühlschlange e<strong>in</strong> Magnetventil angebracht. Mit diesem Verfahren läßt<br />

sich e<strong>in</strong>e Abweichung vom Sollwert von �0.5 K pro Stunde erzielen. Die<br />

Schwankungen s<strong>in</strong>d durch die Regelung bed<strong>in</strong>gt und langsam. Die Abbildung 15 zeigt<br />

e<strong>in</strong>en typischen Temperaturverlauf während e<strong>in</strong>er Messung (hier die Messung der<br />

Nukleationszeiten und Kristallisationszeiten bei 50 wt.% Schwefelsäure, siehe auch<br />

Kapitel 14.8). Deutlich s<strong>in</strong>d die Regelschwankungen bei dem Temperaturverlauf zu<br />

erkennen, der außen am Isoliergehäuse mit e<strong>in</strong>em Thermoelement aufgezeichnet<br />

wurde. In der Falle selbst s<strong>in</strong>d die Schwankungen deutlich ger<strong>in</strong>ger: Die Dauer e<strong>in</strong>er<br />

Periode beträgt 12 M<strong>in</strong>uten bei e<strong>in</strong>em Maximalhub von 0,6 K (PT 100). Zu jeder<br />

Messung wird der Temperaturverlauf aufgezeichnet, so daß jedem Gefrierereignis an<br />

e<strong>in</strong>em Tropfen die aktuelle Temperatur zugeordnet werden kann.

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