23.11.2012 Aufrufe

Baden-Württemberg - Handwerkskammer Reutlingen

Baden-Württemberg - Handwerkskammer Reutlingen

Baden-Württemberg - Handwerkskammer Reutlingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

8<br />

HANDWERKSKAMMER REUTLINGEN<br />

Von Frauen für Frauen<br />

Unternehmerfrauen im Zollernalbkreis feiern ihr 25-jähriges Bestehen<br />

Mit einem feierlichen und fröhlichen<br />

Geburtstagsfest beschenkte sich der Arbeitskreis<br />

Zollernalb der Unternehmerfrauen<br />

im Handwerk selbst zu seinem<br />

25-jährigen Jubiläum. Die Vorsitzende<br />

Angela Roth und der Vorstand hatten<br />

ein buntes Programm von Frauen für<br />

Frauen zusammengestellt. Zahlreiche<br />

Gäste aus den Handwerksorganisatio-<br />

Damals wie heute aktuell<br />

Der Arbeitskreis der Unternehmerfrauen<br />

im Handwerk Zollernalb wurde 1985 gegründet.<br />

40 Ehefrauen und Partnerinnen<br />

von Handwerksmeistern sowie selbstständige<br />

Handwerkerinnen fanden auf<br />

Initiative der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Reutlingen</strong><br />

und Kreishandwerkerschaft Zollernalb<br />

zusammen. Ihr Anliegen ist auch<br />

heute noch aktuell: Die Unternehmerfrauen<br />

pflegen den regelmäßigen Gedankenaustausch,<br />

unterstützen sich<br />

gegenseitig und organisieren praxisnahe<br />

Fortbildungen zu betriebswirtschaftlichen,<br />

steuerlichen und vielen anderen<br />

Themen. Das aktuelle Programm wartet<br />

mit einer Neuerung für Nichtmitglieder<br />

auf. Interessierte Frauen können ein<br />

Seminar ihrer Wahl umsonst und unverbindlich<br />

besuchen.<br />

Kontakt: Angela Roth, Vorsitzende, Binsdorfer<br />

Straße 24, 72401 Haigerloch, Tel. 07474/<br />

918755, E-Mail: angela-roth@t-online.de<br />

Annelore Löffler, die erste Vorsitzende<br />

der Unternehmerfrauen im Zollernalbkreis.<br />

Foto: privat<br />

nen waren in das Hechinger „Museum“<br />

gekommen, um zu gratulieren.<br />

Auf die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

ging Joachim Möhrle, Präsident der<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Reutlingen</strong>, in seiner<br />

Festansprache ein. Diese Krise habe<br />

deutlich gemacht, was passiere, wenn<br />

von Märkten und Staaten keine Regeln<br />

mehr eingehalten werden. „Die Marktwirtschaft<br />

ist auf Spielregeln angewiesen,<br />

wenn sie funktionieren soll“, so<br />

Möhrle. Es sei jahrelang über die Verhältnisse<br />

gelebt worden. Er verteidigte<br />

die Pläne der Bundesregierung, an den<br />

Über Schuhkäufe und den Inhalt der Handtasche:<br />

das „Duetto Kurioso“ in Aktion.<br />

Foto: UFH<br />

Sozialausgaben zu sparen. Höhere Spitzensteuersätze<br />

bedeuteten auch eine<br />

Lastenverteilung zu Ungunsten der darunterliegenden<br />

Einkommen. Gerade<br />

die in aller Regel als Personengesellschaften<br />

geführten Handwerksbetriebe<br />

wären davon besonders stark betroffen.<br />

„Treibende Kraft“<br />

Kreishandwerksmeister August Wannenmacher<br />

lobte das Engagement der<br />

Handwerksfrauen: „Sie sind die oftmals<br />

treibende Kraft in den Betrieben.“ Dieser<br />

hohe Einsatz sei alles andere als<br />

selbstverständlich und verdiene Anerkennung<br />

und Hochachtung. Der Kreishandwerksmeister<br />

lobte die Weiterbildungsarbeit<br />

der Unternehmerfrauen im<br />

„Hauptsache, es ist viel los“<br />

Altes Handwerk, neuer Beruf: Bahar Okutan lernt Speiseeisherstellerin<br />

Das beste Speiseeis kommt aus Italien,<br />

gemacht wird es von den Gelatieri. Seit<br />

August 2008 kann man dieses traditionelle<br />

Handwerk auch in Deutschland<br />

lernen. Bahar Okutan aus Rottenburg<br />

gehört zu den ersten dieser Zunft.<br />

Bahar Okutan ist im wahrsten Sinne des<br />

Wortes schon lange im Geschäft. Seit<br />

2003 gehört sie zum Team des Eiscafés<br />

by Rino in der Rottenburger Markt -<br />

straße, zunächst als Aushilfe, später in<br />

Festanstellung. „Ich wollte aber immer<br />

noch einen Beruf lernen“, betont die<br />

23-jährige Türkin. Nach einem Praktikum<br />

hatte sie sich entschieden: Erzieherin<br />

sollte es sein. Doch dieser Plan<br />

wurde schnell aufgegeben, als sie über<br />

die Aus bildungsberatung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

von dem neuen Ausbildungsberuf<br />

erfuhr.<br />

Solides Handwerk<br />

Seit Herbst 2009 lernt Okutan Speiseisherstellerin,<br />

im Betrieb und an der Justus-Liebig-Schule<br />

in Mannheim. Elf<br />

Wochen pro Jahr, acht in den Wintermonaten<br />

und drei in der Saison, sind für<br />

Berufsschule und überbetriebliche Ausbildung<br />

vorgesehen. Allerdings hat die<br />

zweijährige Ausbildung zunächst weniger<br />

mit den Geheimnissen der Eisherstellung<br />

als mit Baisers, Biskuitmassen<br />

und anderen süßen Verführungen zu<br />

tun. Erst nach und nach lernen die<br />

Nachwuchskräfte, wie die verschiedenen<br />

Frucht- und Milcheissorten hergestellt<br />

werden. „Vieles von dem, was wir<br />

im ersten Lehrjahr gelernt haben, ist<br />

Konditorhandwerk“, erklärt die Auszubildende.<br />

Sie will diese Verbindung nutzen<br />

und plant bereits ihre zweite Lehre,<br />

diesmal als Konditorin. Ein Jahr Lehrzeitverkürzung<br />

wäre ihr nach bestande-<br />

ner Abschlussprüfung sicher. Doch jetzt<br />

steht erst einmal die Saison an. Wenn<br />

die 20 Tische des Eiscafés besetzt sind<br />

und der Straßenverkauf auf Hochtouren<br />

läuft, dann ist Okutan in ihrem Element.<br />

„Mir gefällt es, wenn es lebendig zugeht“,<br />

sagt sie. Das Bedienen der kleinen<br />

und großen Gäste mache am meisten<br />

Spaß. Der Kontakt zu den Menschen<br />

sei ihr besonders wichtig. Dies gelte<br />

auch für die Zusammenarbeit im Be-<br />

Buon appetito: Bahar Okutans Lieblingssorte ist übrigens ein Milcheisklassiker: Haselnusseis.<br />

Foto: Steinort<br />

Nachwuchs zeigt, was er kann<br />

Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2010<br />

Auch in diesem Jahr bietet der Leistungswettbewerb<br />

des Deutschen Handwerks<br />

allen jungen Handwerkerinnen<br />

und Handwerkern eine Plattform, ihr<br />

Können unter Beweis zu stellen. Den er-<br />

Handwerksberufe<br />

Der Wettbewerb richtet sich an folgende<br />

Handwerksberufe:<br />

Goldschmied, Silberschmied, Steinbildhauer/Steinmetz,<br />

Holzbildhauer, Tischler,<br />

Metallbauer, Kürschner, Glas- und<br />

Porzellanmaler/Kunstglaser, Glasveredler,<br />

Glasgraveur, Glaser, Maler, Keramiker,<br />

Weber, Vergolder, Maßschneider,<br />

Drechsler, Graveur, Modisten, Augenoptiker,<br />

Siebdrucker, Flexografen, Buchbinder,<br />

Metallbildner, Konditoren und<br />

Fachverkäufer/-innen im Lebensmittelhandwerk<br />

Konditorei.<br />

folgreichen Teilnehmern winken neben<br />

Preisen und Auszeichnungen vor allem<br />

beste Karriereaussichten. Die Teilnahme<br />

am Wettbewerb zeigt zum Beispiel,<br />

dass die Person engagiert und leistungsorientiert<br />

ist – ein dickes Plus bei Bewerbungen.<br />

Für die Erstplatzierten auf<br />

Landes- und Bundesebene eröffnet sich<br />

die Chance, über die Stiftung für Be -<br />

gabtenförderung Unterstützung zu erhalten.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Teilnahmeberechtigt sind Junghandwerker,<br />

die ihre Gesellen- oder Abschlussprüfung<br />

mindestens mit der Note<br />

2,4 im Winter 2009/2010 abgelegt haben<br />

oder im Sommer 2010 ablegen werden.<br />

Zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung<br />

darf der Teilnehmer das 25. Le-<br />

bensjahr noch nicht überschritten haben.<br />

Nur in besonderen Fällen kann auf<br />

Antrag, insbesondere bei Wehr- oder Ersatzdienst,<br />

bei Schwangerschaft mit<br />

Mutterschutz von zusammen nicht<br />

mehr als einem Jahr oder bei Beginn der<br />

Ausbildung unmittelbar nach dem Abitur<br />

oder Fachabitur, bis zur Vollendung<br />

des 28. Lebensjahres am Wettbewerb<br />

teilgenommen werden. Die Junghandwerker<br />

und Junghandwerkerinnen treten<br />

im September 2010 zunächst gegen<br />

die Besten ihres Handwerks im Bezirk<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Reutlingen</strong> an.<br />

Der Sieger nimmt dann an der Ausscheidung<br />

der nächst höheren Stufe,<br />

dem Landeswettbewerb, der in diesem<br />

Jahr von der <strong>Handwerkskammer</strong> Konstanz<br />

betreut wird, teil. Für die Landesbesten<br />

geht es auf Bundesebene weiter.<br />

Der Bundeswettbewerb wird in diesem<br />

Handwerk als „wichtiges und kreatives<br />

Angebot“. Gastgeberin Angela Roth, seit<br />

1997 an der Spitze des Arbeitskreises,<br />

hob die Mehrfachbelastung der Unternehmerfrauen<br />

hervor. Oft müssten sich<br />

diese als Quereinsteigerinnen um steuerliche<br />

und buchhalterische Belange<br />

der Handwerksbetriebe kümmern und<br />

nebenbei noch Haushalt und Familie<br />

versorgen. Acht Mitglieder wurden für<br />

ihre engagierte Arbeit geehrt. Als Gründungsmitglieder<br />

zeichnete Roth die<br />

Vorsitzende der ersten Stunde, Anne -<br />

lore Löffler, ihre derzeitige Stellvertreterin<br />

Lotte Merz sowie Doris Volk und<br />

Gertrud Bodenmüller aus. Ebenfalls seit<br />

über 20 Jahren sind Brigitte Jessen, Elisabeth<br />

Frei, Claudia Buck und Anna<br />

Maria Hartmann mit dabei. Unterhaltsames<br />

boten der Chor der Handballfrauen<br />

des ASV Engstlatt und das „Duetto<br />

Kurioso“. Iris Hauptmann und Diana<br />

Weinmann lieferten mit Witz und viel<br />

Selbstironie tiefe Einblicke in die weibliche<br />

Seele. Sie plauderten ein wenig aus<br />

dem Nähkästchen und hatten auch für<br />

das männliche Geschlecht den einen<br />

oder anderen Seitenhieb parat. Das Honorar<br />

kam der Hechinger Hilfsorganisation<br />

„Kinder brauchen Frieden“ zugute.<br />

Mit interessanten Gesprächen beim<br />

Stehempfang klang der Abend harmonisch<br />

aus. Jutta Rager<br />

trieb. „Es ist eine Ausbildung mit Familienanschluss“,<br />

lobt Okutan die gute<br />

Atmosphäre im insgesamt neunköpfigen<br />

Team.<br />

Wichtiger Schritt<br />

Ausbilder Luciano Micolino gibt das<br />

Lob gerne zurück: „Bahar hat schon viel<br />

gelernt. Ich bin sehr zufrieden.“ Er<br />

selbst hat sein Handwerk im norditalienischen<br />

Speiseeismekka Lungarone gelernt.<br />

Dass es nun gelungen sei, die<br />

handwerkliche Eisherstellung als Ausbildungsberuf<br />

in Deutschland zu etablieren,<br />

bezeichnet Micolino als wichtigen<br />

Schritt zur Nachwuchs- und Qualitätssicherung.<br />

Wertvolle Unterstützung<br />

für seinen Kleinbetrieb biete die Union<br />

der italienischen Eishersteller in<br />

Deutschland, der Fachverband Uniteis<br />

e.V. Micolino will auch in Zukunft weiter<br />

ausbilden, „aber nicht regelmäßig“.<br />

Bahar Okutan hat ihr nächstes Ziel fest<br />

im Blick. Im November steht die<br />

Zwischenprüfung an. Wenn alles glattläuft,<br />

wird sie dank guter Leistungen<br />

ihre Lehre bereits im Februar 2011 abschließen<br />

können. Und dann? Die Konditorlehre<br />

natürlich und wer weiß, vielleicht<br />

„in vielen Jahren einmal“ das<br />

eigene Café. „Ich bin erst 23“, sagt sie<br />

lachend. www.by-rino.de<br />

Jahr von der <strong>Handwerkskammer</strong> für<br />

Oberfranken mit Sitz in Bayreuth ausgerichtet.<br />

Den Abschluss auf Kammerebene<br />

bildet die große Schlussfeier am<br />

9. Dezember 2010 in Freudenstadt.<br />

Parallel zum Leistungswettbewerb findet<br />

eine weitere Ausscheidung statt.<br />

Beim Wettbewerb „Die Gute Form –<br />

Handwerker gestalten“ dreht sich alles<br />

um das anspruchsvolle Bearbeiten von<br />

Materialien und Formen und die ästhetische<br />

Qualität der Arbeiten der Junghandwerker.<br />

Die Teilnahmebedingungen<br />

entsprechen denen des Leistungswettbewerbs.<br />

Anmeldeschluss für die beiden Wettbewerbe<br />

ist der 31. August 2010.<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt<br />

es bei Karl-Heinz Goller, Leiter der Ausbildungsabteilung<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Reutlingen</strong>, Tel. 07121/<br />

2412-2 61, E-Mail: karl-heinz.goller@hwkreutlingen.de,<br />

www.hwk-reutlingen.de/plw.html<br />

Charakter: jede Menge. Kompromisse:<br />

keine! Mit dem Durchschnittlichen geben<br />

sich Philipp und Jörg Schnizer nicht<br />

zufrieden. Und stehen damit genau in<br />

der Tradition der 1831 gegründeten<br />

Schreinerei: Schon im 19. Jahrhundert<br />

stand der Name Schnizer für Möbel und<br />

Handwerkskunst abseits des Alltäglichen.<br />

„Kompromisslos“ nennen die Brüder<br />

ihre Arbeit. Was sie damit meinen, sieht<br />

man auf den ersten Blick: Die Schreinermeister<br />

lassen das Holz leben.<br />

Besser gesagt: hauchen wertvollem<br />

Holz mit außergewöhnlicher Maserung<br />

neues Leben ein. „Urkraft“ nennt sich<br />

die Möbelkollektion. Und meint genau<br />

das. Wer sich in das Holz eines Nussbaums<br />

oder einer Eibe, gerne an die 80<br />

Jahre alt, verliebt hat, der bekommt dieses<br />

Stück – und drum herum ein individuell<br />

gestaltetes Möbelstück. Auf<br />

Wunsch auch diamantbeschichtet.<br />

Dass die Ideen aus der Schnizer-Werkstatt<br />

ankommen, zeigt eines der größ-<br />

Weiterbildung<br />

Bildungsakademie Sigmaringen<br />

Workshop „Azubi-Knigge“ Bauhaupt- und<br />

Baunebengewerbe 9. Juli 2010<br />

Workshop „Azubi-Knigge“ Bauhaupt- und<br />

Baunebengewerbe in Albstadt<br />

16. Juli 2010<br />

EDV kompakt fürs Büro – Abendlehrgang<br />

13. Juli 2010<br />

Vorbereitung auf die Meisterprüfung<br />

Teil I und II Teilzeitlehrgang – Feinwerk -<br />

mechaniker 24. Juli 2010<br />

Meisterkurs Teil III und IV, Teilzeit<br />

7. September 2010<br />

Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung<br />

nach AEVO – zwei Wochen<br />

Vollzeit 20. September 2010<br />

EDV-Sachbearbeiter/-in<br />

20. September 2010<br />

Vollzeit-Schweißlehrgang (MAG, WIG, G<br />

oder E) 4. Oktober 2010<br />

Deutsche Handwerks Zeitung<br />

Ausg. 13-14 | 9. Juli 2010 | 62. Jahrgang<br />

Handwerkskunst abseits des<br />

Alltäglichen<br />

170 Jahre Schreinerei Schnizer in Hohenstein-Ödenwaldstetten<br />

Mit dem Durchschnittlichen geben sich Philipp und Jörg Schnizer nicht zufrieden.<br />

ten Projekte der jüngeren Zeit. Das<br />

„Meilenwerk“ in Böblingen ist ein Eldorado<br />

für Autofans – und wer auch nach<br />

Geschäftsschluss bleiben will, der kann<br />

im angegliederten Hotel einchecken. In<br />

einem Zimmer, das der Hohensteiner<br />

Meisterbetrieb ausgestattet hat.<br />

Spurensuche<br />

Wohnen mit Stil. Fotos: privat<br />

Die Spurensuche nach den Wurzeln der<br />

Schreinerei führen ins Jahr 1831. Ein direkter<br />

Vorfahr der heutigen Inhaber legte<br />

den Grundstein für das Unternehmen.<br />

Heute steht der Name für Wohnkultur.<br />

„Das Schrille ist nicht unsere<br />

Sache“, sagen die Brüder. „Wir bleiben<br />

den wahren Werten treu und bekennen<br />

uns zum Wohnen mit Stil.“<br />

Und zu made in Germany. Seit über 170<br />

Jahren ist der Betrieb dem Standort<br />

Ödenwaldstetten treu geblieben. Zu erkennen<br />

sind die Werkstücke an einer eigens<br />

entworfenen Plakette. Und: „Sinnvolle<br />

Arbeit wird immer von Menschen<br />

für Menschen geleistet.<br />

Handarbeit ist durch nichts<br />

zu ersetzen.“ Trotz eines<br />

hoch modernen Maschinenparks<br />

bleibt die Handarbeit<br />

wichtig.<br />

Der Traditionsbetrieb ist auf<br />

dem bes ten Weg in die Zukunft.<br />

Die Nominierung zum<br />

Designpreis 2009 oder der Innovationspreis<br />

der Kreissparkasse<br />

<strong>Reutlingen</strong> beweisen,<br />

dass auch in kleinen Orten<br />

Großes geschaffen werden<br />

kann.<br />

Betriebswirt/-in (HWK), Teilzeit<br />

22. Oktober 2010<br />

Information und Anmeldung: Iris Park-<br />

Cazaux, Tel. 07571/7477-13,<br />

E-Mail: iris. park-cazaux@hwk-reutlingen.de<br />

Bildungsakademie Tübingen<br />

SPS-Fachkraft Block A bis C<br />

2. Juli 2010<br />

EIB/KNX – Projektierung und Inbetrieb -<br />

nahme – Samstagskurs 17. Juli 2010<br />

Elektrotechniker-Handwerk, Teil I und II,<br />

Meistervorbereitungskurs, Vollzeit<br />

13. September 2010<br />

Elektrotechniker-Handwerk, Teil I und II,<br />

Meistervorbereitungskurs, Wochendkurs<br />

Ende September/Anfang Oktober 2010<br />

Information und Anmeldung: Severine Rein,<br />

Tel. 07071/9707-82, E-Mail: severine.rein<br />

@bildungsakademie-tue.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!