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gesundes kaernten-I-2007 - Kärntner Gebietskrankenkasse

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Gesunde Ernährung<br />

Frühstück gut,<br />

alles gut<br />

Jedes dritte bis vierte österreichische<br />

Schulkind verlässt das Haus<br />

morgens ohne Frühstück. Ein<br />

denkbar schlechter Start in den Tag!<br />

Der kürzlich durchgeführte „Tag der gesunden<br />

Ernährung“ in der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

stand ganz im Zeichen der<br />

optimalen Ernährung von Schulkindern und<br />

Jugendlichen. Der ernste Hintergrund?<br />

Beinahe jedes 4. Kind ist übergewichtig. Viele<br />

Schülerinnen und Schüler haben bereits im<br />

Alter von 11 bis 13 Jahren erste Diäterfahrungen<br />

hinter sich.<br />

Sag mir, wie Du isst?<br />

Unter dem Motto „Hey, ich ess okay! Du<br />

auch?“ wurde vor allem auf die Wichtigkeit<br />

von Frühstück, Jause und Getränken hingewiesen.<br />

Das Frühstück ist für Waltraud Eisner, Diätologin<br />

der GKK, ein „Sprungbrett in den Tag“.<br />

Leider entfällt es immer öfter. Aus Zeitmangel,<br />

wie betont wird. Dabei würde eine<br />

Viertelstunde früher aufstehen reichen, um<br />

eine kleine gesunde Mahlzeit vorzubereiten.<br />

Getreideflocken mit Trockenfrüchten und<br />

Nüssen, vermischt mit einem Milchprodukt<br />

und etwas frischem Obst ohne Zuckerzusatz,<br />

ergeben ein ideales Muntermacher-Müsli. Ein<br />

Tipp für Eltern, deren Kind ein absoluter Frühstücksmuffel<br />

ist: Zumindest auf ein warmes<br />

Getränk wie Tee, Milch oder Kakao bestehen!<br />

Und unbedingt darauf achten, dass in diesem<br />

Fall die Vormittagsjause größer ausfällt.<br />

Apropos Jause! Pausen-Snacks helfen,<br />

Leistungstiefs zu überbrücken. Mittlerweile<br />

bieten sogar Supermärkte schon fertige<br />

Jausen-Pakete an. Man sollte nur darauf<br />

achten, was drin ist: Vollkorn-Weckerl, Apfel<br />

und Mineralwasser wären durchaus o.k.!<br />

Getränk nicht vergessen<br />

Der Schluck aus der Wasserflasche während<br />

des Unterrichts ist leider noch immer nicht in<br />

allen Schulen erlaubt. Zu unrecht! Denn eine<br />

ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für unsere<br />

Leistungsfähigkeit wichtig. Lehrkräfte könnten<br />

da mit gutem Beispiel vorangehen, indem<br />

sie eine Trinkflasche gut sichtbar am Pult vor<br />

sich hin stellen und auch regelmäßig daraus<br />

trinken.<br />

Fünf Mahlzeiten pro Tag<br />

Kinder wie Erwachsene sollten mindestens<br />

fünf Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen.<br />

Waltraud Eisner: „Zwei Drittel der Energiemenge,<br />

die wir dem Körper in Form von Essen<br />

und Trinken zuführen, sollten spätestens nach<br />

dem Mittagessen konsumiert sein. Der Rest<br />

kann sich auf den Nachmittag und Abend<br />

verteilen.“<br />

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