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Schwerpunktthema: Garten - Landesverbandes Gartenbau

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Grafiken: Werner Tiki Küstenmacher<br />

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda-<br />

Verlages, Bonn.<br />

Fachverband GaLaBau<br />

gungen an jeden Mitarbeiter. Es gibt<br />

eine Reihe von GaLaBau-Unternehmen,<br />

die selbst in schwierigen Zeiten<br />

mit hohen Gewinnen operieren und<br />

diese auch verteilen können. Da, wo<br />

Gewinne erarbeitet werden und sinnvoll<br />

mit den Gewinnen umgegangen<br />

wird, ist auch genügend Abwehrkraft<br />

gegen die Tücken des Marktes vorhanden.<br />

Warum nicht von diesen Unternehmen<br />

lernen? Wenn sich Chef bzw.<br />

Unternehmensleitung und Mitarbeiter<br />

auf die drei „L“ (lebenslanges Lernen)<br />

verständigt haben, weil nur so Arbeitsplätze<br />

gesichert werden können, befinden<br />

sie sich auf dem richtigen Weg.<br />

Es gibt GaLaBau-Unternehmer, die<br />

heute schon darüber nachdenken, wie<br />

der Bildungsstand und die Personalstruktur<br />

in den kommenden vier Jahren<br />

sein werden, um den Unternehmenserfolg<br />

zu sichern. Sie analysieren<br />

ihre Managementfähigkeiten, die<br />

Über 100 Teilnehmer auf dem<br />

10. Großbeerener VOB-Tag an der LAGF<br />

Zum runden Jubiläum der jährlichen<br />

Fachtagung an der LAGF wurde auch<br />

bei der Teilnehmerzahl eine Schallmauer<br />

durchbrochen: Über 100 Teilnehmern<br />

konnte FGL-Geschäftsführer<br />

Oliver Hoch in Vertretung für den<br />

LAGF-Vorsitzenden Carsten Henselek<br />

zum 10. Großbeerener VOB begrüßen<br />

- der große Hörsaal im alten Kuppelbau<br />

des <strong>Garten</strong>bauzentrums war damit<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Neben dem beständig gewachsenen<br />

Interesse der Verbandsmitglieder und<br />

der neu ausgerichteten Öffentlichkeitsarbeit<br />

der LAGF war sicher auch die<br />

Themenauswahl für das große Interesse<br />

entscheidend:<br />

Am Anfang stand diesmal der Bereich<br />

der VOB/C mit den weitergehenden Regelwerken<br />

zum Stand der Technik. Im<br />

Bereich des klassischen landschaftsgärtnerischen<br />

Wegebaus, vor allem der<br />

Herstellung von Wegedecken aus Pfla-<br />

ster und Platten, hat es mit der letzten<br />

DIN-Überarbeitung erhebliche Verunsicherungen<br />

im GaLaBau gegeben. Ulrike<br />

Timmermann, die auf langjährige<br />

Erfahrung an der FH Osnabrück und in<br />

der FLL zurückgreifen kann, gab den<br />

Praktikern in dieser Frage einen strukturierten<br />

Überblick zu den gegenwärtig<br />

geltenden Regelwerken und deren<br />

Geltungsgrenzen.<br />

Abschließende<br />

Podiumsdiskussion<br />

mit<br />

(v.l.) Justus<br />

Kehrl, Claudia<br />

Stoldt, Oliver<br />

Hoch, Joachim<br />

Herold, Ulrike<br />

Timmermann<br />

und Clemens<br />

Bober.<br />

Foto: FGL<br />

Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter und untersuchen,<br />

welche Anforderungen in<br />

den kommenden Jahren an diese<br />

Fähigkeiten gestellt werden. Sie bedienen<br />

sich nicht selten der neutralen Moderation<br />

und Außenbetrachtung eines<br />

Wirtschaftsmediators, manchmal<br />

kombiniert mit Sonderfachleuten.<br />

Wolf Braune<br />

Unternehmensberatung,Qualitätsmanagement<br />

ISO und QEP,<br />

Wirtschaftsmediation,<br />

Coaching<br />

Sponholzstraße 7,<br />

12159 Berlin<br />

Fon 030 373 033 99, Fax 030 850 793 38<br />

Die Neuregelungen des Forderungssicherungsgesetzes<br />

(FoSiG) sind längst<br />

noch nicht im betrieblichen Alltag angekommen,<br />

enthält doch das Artikelgesetz<br />

Änderungen verschiedenster anderer<br />

Gesetzeswerke. RA Clemens<br />

Bober, Leiter der Geschäftsstelle Potsdam<br />

der Fachgemeinschaft Bau Berlin<br />

und Brandenburg e.V., verstand es wieder<br />

einmal, dem Landschaftsgärtner<br />

die praktischen Auswirkungen der einzelnen<br />

Regelungen nahezubringen.<br />

Mit dem FoSiG ist auch die Privilegierung<br />

der VOB/B als in sich ausgewogenes<br />

Werk allgemeiner Vertragsbedingungen<br />

endgültig gefallen. Die umfassende<br />

Frage nach der zukünftigen Ge-<br />

BGM 4/2009 Seite 7

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