Le beau Pays de Herve - Evangelische Schule Neuruppin

34
Am zweiten Tag konnte Berlin zunächst
während drei verschiedenen Führungen
erkundet werden.
Die erste Führung führte vom
Reichstagsgebäude zum Alexanderplatz
und umfasste außerdem den
Gendarmenmarkt und das Nikolaiviertel
mit der Nikolaikirche.
Am Reichstagsgebäude standen wir auf
dem großen bepflanzten Vorplatz und
sahen um uns herum auch die Schweizer
Botschaft, das Kanzleramt und diverse
Beamtenbüros. Auf dem Gendarmenmarkt
stehen der Deutsche und der Französische
Dom, die beide im 18. Jahrhundert
entstanden, sowie ein großes Konzerthaus
von Karl-Friedrich Schinkel.
Im Nikolaiviertel ist der Ursprung Berlins
zu sehen und mit der Nikolaikirche die
älteste Kirche der Stadt.
Ein paar Schritte weiter befindet sich der
Neptunbrunnen und die St. Marienkirche.
Der Platz war voller Menschen wegen des
schönen Wetters und ein Orchester spielte
bekannte Lieder. Der Fernsehturm mit
seinen 368 Metern überragte alles und
wies uns den Weg zum Alexanderplatz.
Dort sahen wir mit der Weltzeituhr einen
der bekanntesten Orte Berlins. Dort endete
auch die Führung. Wir hatten zwei Stunden,
die wir frei gestalten konnten. Viele von
uns gingen ins Alexa shoppen und essen.
Sehr eindrucksvoll fanden wir den
Kontrast zwischen neuen und alten
Gebäuden, die direkt nebeneinander
stehen.
Am sehenswertesten für uns war der
Alexanderplatz mit dem Fernsehturm
und wir würden jedem empfehlen, dort
vorbeizuschauen.
Das Alexa bietet übrigens sehr viele
Möglichkeiten, etwas zu essen. Man hat
eine große Auswahl an chinesischen,
italienischen und vielen anderen
Spezialitäten.
Die zweite Führung ging von
der Siegessäule bis zum Schloss
Charlottenburg.
Zuerst würden wir gerne erwähnen,
dass wir einen wahnsinnig schönen
Tag in Berlin verbracht haben. Unsere
Führung begann bei der Siegessäule,
der Verkehrsdrehscheibe Berlins.
Danach liefen wir die Straße des 17. Juni
entlang, an welcher sich der Tiergarten
befindet und die bis zum Ernst- Reuter-
Platz führt. Ein großes Highlight
2006 war die Fanmeile während der
Fußballweltmeisterschaft in Deutschland.
Außerdem fand dort jährlich die legendäre
Love- Parade statt. Die Straße des 17.
Juni wurde nach dem Volksaufstand in
der DDR am selbigen Tag im Jahr 1953
benannt. Nach einem langen Fußmarsch,