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Le beau Pays de Herve - Evangelische Schule Neuruppin

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kennen, <strong>de</strong>nn meine<br />

Austauschfamilie war<br />

muslimisch. Ich hatte<br />

eine super Zeit dort und<br />

habe meine Austauschschülerin<br />

hier in<br />

Deutschland auch sehr<br />

herzlich aufgenommen<br />

und versucht, alles<br />

Mögliche möglich zu<br />

machen.<br />

Ich wür<strong>de</strong> je<strong>de</strong>rzeit wie<strong>de</strong>r an<br />

einem Austausch teilnehmen. <strong>Le</strong>i<strong>de</strong>r<br />

war dieser Austausch mit<br />

für insgesamt 20 Tage<br />

ziemlich kurz, weil man<br />

sich gera<strong>de</strong> eingelebt<br />

hatte und dann wie<strong>de</strong>r<br />

nach Hause fährt.<br />

Ich wer<strong>de</strong> die belgischen<br />

Schüler sehr vermissen,<br />

<strong>de</strong>nn ich hatte eine sehr<br />

schöne Zeit mit ihnen.<br />

Laura Vanino<br />

Das Comeniusprojekt war<br />

auf je<strong>de</strong>n Fall eine schöne<br />

Erfahrung. Zu erleben, wie<br />

Familien in an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn<br />

leben und miteinan<strong>de</strong>r umgehen,<br />

war sehr interessant. Auch wenn<br />

die Planung <strong>de</strong>s Besuchs <strong>de</strong>r<br />

belgischen Schüler durch die<br />

große Entfernung zwischen <strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>utschen Familien ziemlich<br />

aufwendig war, hat es sich<br />

letztendlich gelohnt. Wir<br />

haben viele schöne Momente<br />

gemeinsam erlebt und tolle<br />

Dinge unternommen. Auch<br />

wenn man am Anfang vielleicht<br />

mit ein wenig Angst<br />

in die Familie gegangen ist,<br />

war es eine gute Chance sich zu beweisen<br />

und selbstbewusster im Umgang mit frem<strong>de</strong>n<br />

Menschen zu wer<strong>de</strong>n. Man hat durch<br />

diesen Austausch vielleicht auch einen<br />

an<strong>de</strong>ren Blick auf das eigene Land bekommen,<br />

durch die geäußerten Eindrücke <strong>de</strong>r<br />

Gastschüler.<br />

Ich wür<strong>de</strong> mich rückblickend immer wie<strong>de</strong>r<br />

für das Comeniusprojekt entschei<strong>de</strong>n,<br />

auch wenn nicht immer alles so stressfrei<br />

verlief, wie es ursprünglich geplant war.<br />

Frie<strong>de</strong>r Tautz<br />

Am Anfang hatten, glaube ich, alle bei bei<strong>de</strong>n<br />

Besuchen ein bisschen Angst. Egal, ob<br />

man nach Belgien o<strong>de</strong>r nach Deutschland<br />

gefahren ist. In Belgien habe ich viele gute<br />

Erfahrungen gemacht, <strong>Le</strong>ute kennengelernt<br />

und die französische Sprache<br />

verbessert. Der Abschied war für mich<br />

bei <strong>de</strong>r Rückfahrt extrem schwer. Den<br />

Tränen nahe und mit schwerem Herzen<br />

bin ich wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Alltag zurückgegangen.<br />

Irgendwann nach einem Jahr ist <strong>de</strong>r<br />

Austausch in Vergessenheit geraten und<br />

<strong>de</strong>r Kontakt ist abgebrochen. Ich hatte am<br />

Anfang die Erwartung als die Belgier hergekommen<br />

sind, dass es so wird, wie am<br />

Anfang, aber das war lei<strong>de</strong>r nicht <strong>de</strong>r Fall.<br />

Wie am Anfang war die Schüchternheit<br />

wie<strong>de</strong>r da.<br />

Man musste sich wie<strong>de</strong>r total neu kennenlernen.<br />

Die Zeitspanne <strong>de</strong>r Freundschaft<br />

über Facebook ist sehr schwierig zu halten,<br />

ohne sich tatsächlich zu besuchen.<br />

Darüber habe ich mir am Anfang <strong>de</strong>n Kopf<br />

zerbrochen, doch dann fing es langsam<br />

wie<strong>de</strong>r an und jetzt am Schluss weiß man<br />

wie<strong>de</strong>r, wo <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re steht. Doch lei<strong>de</strong>r<br />

ist die Zeit wie<strong>de</strong>r mal zu kurz.<br />

Ich hoffe, dass ich die Freundschaft<br />

aufrecht erhalten kann und ich mit <strong>de</strong>n<br />

Belgiern eine Zukunft habe.<br />

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