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Amtsblatt Juni 2005 - Stadt Wolframs-Eschenbach

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<strong>Wolframs</strong>-<strong>Eschenbach</strong> - 18 - Nr. 5/05<br />

Treffpunkt: Neuses bei 91577 Windsbach, Hausnummer 5<br />

Start: 18:30 Uhr<br />

Donnerstag, 9. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong>, 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt an der Kirche in Bettwar<br />

“Kostbarkeiten auf kargem Boden - Die Pflanzenwelt<br />

der Steilhänge im Taubertal”,<br />

Wanderung auf dem Mittelhangweg von Bettwar nach Steinbach<br />

und zurück.<br />

Dauer: 2 bis 3 Stunden<br />

Leitung: Sabine Flierl, Bund Naturschutz<br />

Karin Kögel, Landschaftspflegeverband Mittelfranken<br />

Freitag, 10. <strong>Juni</strong> um 21 Uhr<br />

Fledermäuse - lautlose Jäger der Nacht<br />

Bei Eva-Maria leben Fledermäuse unterm Dach und ziehen<br />

dort in einer so genannten Wochenstube ihre Jungen groß.<br />

Nach einer Einführung in das faszinierende Leben der Fledermäuse,<br />

wollen wir sie mit Einbruch der Dämmerung beim Verlassen<br />

ihres Quartiers beobachten und ihnen bei ihren Jagdausflügen<br />

entlang der Waldränder und Weiher zusehen. Mit einem<br />

Fledermaus-Detektor können wir die Ultraschallaute hörbar<br />

machen. Bitte Taschenlampen nicht vergessen!<br />

Treffpunkt: Gemeindehaus gegenüber dem Friedhof in Burk<br />

Dauer: ca. 1,5 Stunden<br />

Leitung: Christoph Weber, Obst- und Gartenbauverein<br />

Burk<br />

Thomas Joas u. Eva-Maria Bößendörfer, Bund<br />

Naturschutz<br />

Samstag, 11. <strong>Juni</strong><br />

Storchenlebensraum Wörnitzaue<br />

Seit einigen Jahren brütet nach jahrzehntelanger Abwesenheit<br />

wieder ein Storchenpaar in Wassertrüdingen. Ein auch für Familien<br />

mit Kindern geeigneter und erforderlichenfalls individuell<br />

abkürzbarer Spaziergang führt uns in das Reich von Meister<br />

Adebar - die Wörnitzaue. Wir erhalten dabei Einblick in den Lebensraum<br />

und die Lebensweise des Weißstorches sowie anderer<br />

Bewohner dieses Biotops. Anhand von Beispielen vor Ort<br />

wird auch gezeigt, welche Anstrengungen von Seiten der<br />

Landwirtschaft, verschiedenen Verbänden u. Kommunen sowie<br />

dem Staat zur Lebensraumsicherung u. -verbesserung unternommen<br />

werden. Beim Schmalzmüller bietet sich die Gelegenheit,<br />

sich mit selbsterzeugten Käse aus Milch der Wörnitzwiesen<br />

zu stärken. Ein Rückbringdienst kann organisiert werden.<br />

Treffpunkt: Wassertrüdingen, ehemaliges Postamt beim Storchennest<br />

Uhrzeit: 9.00 Uhr<br />

Dauer: bis zu 3 Stunden<br />

Leitung: Norbert Körber, Untere Naturschutzbehörde<br />

Thomas Ziegler, Storchenexperte<br />

Sonntag, 12. <strong>Juni</strong>, 10 - ca. 16 Uhr<br />

Mit Botanikern unterwegs im Nördlichen Ansbacher<br />

Hügelland<br />

Treffpunkt Moratneustetten an der Kirche<br />

TK-25 6629/2<br />

Thema: Am Zellbach im Nördlichen Ansbacher Hügelland. Kartierungsexkursion<br />

des Vereins zur Erforschung der Flora des<br />

Regnitzgebietes. Die Teilnehmer sollten bereits Grundkenntnisse<br />

im Bestimmen von Pflanzen mitbringen. Ein kleiner Exkursionsführer<br />

mit Hinweisen zum Naturraum, zur Landschaftsgeschichte<br />

und zur Pflanzenwelt wird angeboten.<br />

Sonntag, 12. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong><br />

Bei “Großem Brachvogel” und “Bekassine”<br />

Abendstimmung im Wiesenbrütergebiet Schwaigau<br />

Durch Vertragsnaturschutzprogramme entsteht eine Symbiose<br />

zwischen Landwirt und Naturschutz, die eine typische Wiesenlandschaft<br />

erhält.<br />

Bewaffnet mit Fernrohr und Fernglas besuchen wir ein altes<br />

Wiesenbrütergebiet.<br />

Wegen der großen Störempfindlichkeit der hier lebenden, seltenen<br />

Vogelarten findet die Wanderung abseits auf befestigten<br />

Wegen statt und ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Bei untergehender Sonne entsteht in diesem Gebiet eine sinnliche<br />

Dämmerungsstimmung.<br />

Bitte bringen Sie ein Fernglas mit.<br />

Leitung: Günter Möbus, LBV Ansbach zusammen mit einem<br />

Landwirt<br />

Treffpunkt: 19.00 Uhr, ca. 3 Stunden<br />

Bahnunterführung, Büchelberg bei Leutershausen<br />

Die bayerischen<br />

Landesversicherungsanstalten<br />

Höhere Einkünfte? weniger Rente<br />

Bei Beziehern von Hinterbliebenenrenten überprüfen die<br />

bayerischen Landesversicherungsanstalten (LVA) für die Zeit<br />

des Rentenanspruchs ab 1. Juli <strong>2005</strong> die Höhe der anzurechnenden<br />

weiteren Einkünfte. Sind diese gestiegen, kann das dazu<br />

führen, dass sich der anzurechnende Betrag erhöht und dadurch<br />

die Rente verringert. Zur Beruhigung voraus: Ausgenommen<br />

von einer Anrechnung sind Einkünfte bis zum sogenannten<br />

“Freibetrag”. Dieser liegt derzeit für Witwen- und Witwerrenten<br />

bei 689,83 Euro.<br />

Konkret heißt das: Die Hinterbliebenenrente kann geringer ausfallen,<br />

wenn sich das Einkommen des Jahres 2004 im Vergleich<br />

zum Einkommen des Jahres 2002 erhöht hat.<br />

Warum gerade diese beiden Jahre? Maßgeblich ist stets das<br />

Einkommen in dem Kalenderjahr vor der Neuberechnung. Die<br />

nächste Neuberechnung findet laut Gesetz zum 1. Juli <strong>2005</strong><br />

(Zeitpunkt der Rentenanpassung, auch wenn diese faktisch bei<br />

“Null” landet) statt, die letzte war im Jahr 2003.<br />

Für Fragen stehen die Berater der bayerischen Landesversicherungsanstalten<br />

am kostenlosen Servicetelefon 0800<br />

4636582 zur Verfügung.<br />

Amtlich: In diesem Jahr keine Rentenerhöhung<br />

Was bisher immer nur als wahrscheinlich verkündet wurde,<br />

steht jetzt fest: Auch <strong>2005</strong> werden die Renten nicht erhöht. Das<br />

ergibt sich nach einer Mitteilung der bayerischen Landesversicherungsanstalten<br />

aus dem Entwurf einer entsprechenden Verordnung<br />

des Bundessozialministeriums.<br />

Nach dem Entwurf stiegen die für die Rentenanpassung maßgeblichen<br />

Bruttoverdienste im Jahr 2004 in den alten Bundesländern<br />

lediglich um 0,12 Prozent (neue Bundesländer 0,21<br />

Prozent). Dieser Anpassungssatz reduziert sich um den so genannten<br />

Riester-Faktor (steigende Aufwendungen für die ergänzende<br />

Altersvorsorge) in Höhe von 0,5 Prozent und den<br />

neuen Nachhaltigkeitsfaktor (mehr Rentner im Vergleich zu den<br />

Beschäftigten) in Höhe von 0,6 Prozent. Rein rechnerisch würde<br />

das sogar zu einer Rentenkürzung führen. Das ist aber<br />

durch das Gesetz ausgeschlossen. Demnach bleiben die Renten<br />

über den 30. <strong>Juni</strong> <strong>2005</strong> hinaus unverändert (so genannte<br />

Null-Anpassung).<br />

Dass es trotzdem zu einer Reduzierung des Rentenzahlbetrages<br />

kommt, liegt daran, dass Rentner, wie die Beschäftigten<br />

auch, ab Juli <strong>2005</strong> den Sonderbeitrag zur Krankenversicherung<br />

in Höhe von 0,9 Prozent zahlen müssen, der direkt von<br />

der Rente einbehalten wird. Soweit die Krankenkassen zeitgleich<br />

ihren Beitragssatz senken, verringern sich die Abzüge<br />

entsprechend. Die bayerischen Landesversicherungsanstalten<br />

werden ihre Rentnerinnen und Rentner darüber im <strong>Juni</strong> schriftlich<br />

verständigen.<br />

LVA rät: Jahresmeldung 2004 überprüfen<br />

Bis Mitte April <strong>2005</strong> sollten alle sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitnehmer von ihrem Arbeitgeber die sogenannte Jahresmeldung<br />

erhalten haben. Das ist der Versicherungsnachweis<br />

für den im Jahr 2004 erzielten Bruttoverdienst.<br />

Die bayerischen Landesversicherungsanstalten empfehlen,<br />

diese Bescheinigung genau zu überprüfen. Die spätere Rente<br />

wird aus den Angaben der Jahresmeldungen berechnet, fehlerhafte<br />

Angaben können somit bares Geld kosten.

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