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Geschäftsbericht 2001 - Swisscom

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Prepaid/Postpaid<br />

In Prozenten<br />

63.8 Postpaid<br />

36.2 Prepaid<br />

Auf dem Weg zu Third-Party-Angeboten<br />

Im Sommer <strong>2001</strong> hat <strong>Swisscom</strong> Mobile die Geschäftseinheit «Third-Party-<br />

Business» geschaffen. Sie dient der Belebung der Datennutzung durch<br />

Endkunden und dem Weiterausbau des Datengeschäftes. Der neue<br />

Bereich wendet sich speziell an Unternehmen (Third Parties), die ihre<br />

eigenen mobilen Datendienste am Markt lancieren wollen: Portale,<br />

Application-Service-Provider (ASP), Platform-Provider, aber auch diverse<br />

Inhaltanbieter. Hier offeriert <strong>Swisscom</strong> Mobile Schnittstellen zu ihren<br />

Plattformen, auf denen Dritte individuelle Datendienste anbieten können.<br />

Die Third-Party-Produkte stehen Kunden von <strong>Swisscom</strong> Mobile uneingeschränkt<br />

zur Verfügung und sind eine attraktive Erweiterung des<br />

Produkte-Portfolios im Datenbereich. Im Berichtsjahr konnten erste<br />

innovative Produkte in den Bereichen SMS und Location-Based-Services<br />

erfolgreich auf den Markt gebracht werden.<br />

UMTS – die Euphorie macht der Realität Platz<br />

HSCSD, GPRS und UMTS sind Technologien, von denen die Finanzwelt<br />

wahre Wunderdinge erwartet. Doch Wunder lassen manchmal auf sich<br />

warten. Als sicher gilt, dass die Bedeutung der mobilen Datenübertragungen<br />

deutlich zunehmen wird. Das Jahr <strong>2001</strong> hat präzisere Kenntnisse<br />

über die Verfügbarkeit gebracht. <strong>Swisscom</strong> Mobile wird Ende 2002 in der<br />

Lage sein, die vom BAKOM vorgeschriebene Abdeckung von 20 Prozent<br />

der Bevölkerung mit UMTS zu erfüllen. Und wenn bis dahin auch die entsprechenden<br />

Endgeräte auf dem Markt sind, kann UMTS selbstverständlich<br />

auch genutzt werden. Ein effektiver Mehrwert für den Kunden<br />

entsteht aber erst dann, wenn die neuen Dienste problemlos auf den verschiedenen<br />

Technologien HSCSD, GPRS und UMTS anwendbar sind, d.h.,<br />

wenn die Interoperabilität gewährleistet ist. Wegen der Komplexität im<br />

Netz und bei Endgeräten erwartet <strong>Swisscom</strong> Mobile die Interoperabilität<br />

frühestens Ende 2003.<br />

Dementsprechend kommt dem Erfolg der mobilen Datenkommunikation<br />

GPRS eine bedeutende Rolle zu. In der Tat hat GPRS entscheidende Merkmale,<br />

die das Angebot vieler neuer Dienste erlauben, so u.a. die Bandbreite<br />

und die Möglichkeit, stets online zu sein («always on»), ohne dafür<br />

Gebühren bezahlen zu müssen – verrechnet wird nur die übermittelte<br />

Datenmenge.<br />

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