Ganztägig arbeitende Schulen

GANZTAGSCHULE PRAKTISCH
Ganztagsschule praktisch
Unterstützungsangebote der Lehrerfortbildung
Mit Hilfe der Förderung des Hessischen
Kultusministeriums im „Ganztagsprogramm
nach Maß“ haben
sich in den letzten Jahren zahlreiche
Schulen auf den Weg gemacht,
Schulen mit ganztägigen Angeboten
zu werden.
Aufgabenstellung
So sind es im Schuljahr 2004/05 etwa
290 Schulen unterschiedlichster
Schulformen, die angefangen haben,
die Richtlinie des Hessischen Kultusministeriums
ihren Bedürfnissen und
Möglichkeiten entsprechend umzusetzen.
Um diese Schulen in ihrer Arbeit
zu unterstützen und ihnen
gleichzeitig die Möglichkeit zu bieten,
miteinander ins Gespräch zu
kommen, wurde im Auftrag des Kultusministeriums
beim Hessischen Landesinstitut
für Pädagogik ein Ganztagsbüro
mit Sitz in Frankfurt und
Kassel eingerichtet, das als Schnittstelle
für alle an diesem Entwicklungsprozess
beteiligten Institutionen
dienen soll. Seit dem 1. Januar
2005 sind die Aktivitäten des Büros
als landesweite Aufgaben dem Staatlichen
Schulamt in Frankfurt am Main
zugeordnet.
Besonders die Zusammenarbeit mit
den Staatlichen Schulämtern, den
Schulträgern und den Regionalstellen
des Landesinstituts wurde von
Beginn an als unabdingbar angesehen.
12 GANZTAGSPROGRAMM IN HESSEN
Grundsätzliche Fragen
Die Arbeit und die Angebote orientieren
sich an den drei Säulen der Ganztagsschulentwicklung:
Bildung, Erziehung
und Betreuung. Sehr bald stellte
sich allerdings heraus, dass zahlreiche
Schulen in erster Linie an praktischen
Themen interessiert waren. Probleme,
die immer wieder thematisiert wurden,
sind:
• Fragen der Ausgestaltung von
Honorarverträgen bei der Zusammenarbeit
mit außerschulischen
Kooperationspartnern
• Fragen, welche Aspekte man bei
der Mittagsverpflegung und der
so genannten Aktiven Mittagspause
berücksichtigen sollte