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MBS - Focus Mittelstand: Guter Start<br />

MBS, ein Spin-off Projekt von Siemens Nixdorf, kann<br />

auf einen guten Start im ersten Geschäftsjahr<br />

zurückblicken.<br />

Die Modern Business Systems<br />

Informationssysteme konnte im<br />

ersten Geschäftsjahr alle Ziele<br />

erreichen und sich als kompetenter<br />

Ansprechpartner für die mittelständische<br />

Wirtschaft<br />

etablieren.<br />

Der Gesamtumsatz, der mit<br />

14 Mitarbeiter erwirtschaftet<br />

wurde, betrug vom Startjahr 60<br />

Millionen öS. Davon konnten im<br />

Direktgeschäft 32 Millionen öS<br />

erzielt und im indirekten Geschäft<br />

28 Millionen öS an SNI<br />

weitergegeben werden. Die Investitionssumme<br />

belief sich auf 4<br />

Millionen öS. MBS konnte positiv<br />

bilanzieren. Das Unternehmen<br />

startete mit einer österreichweiten<br />

Kundenbasis von<br />

800 Midrange-Systemen und<br />

betreut über 2.000 Terminals.<br />

Schon im laufenden Geschäftsjahr<br />

rechnet Geschäftsführer<br />

Robert Weitersberger<br />

mit einem sprunghaft ansteigen-<br />

den Neukundenanteil von rund<br />

30 Prozent am Gesamtumsatz.<br />

,,Wir werden im laufenden Geschäftsjahr<br />

80 Millionen öS Umsatz<br />

erzielen“, blickt Weitersberger<br />

optimistisch in die<br />

Zukunft. ,,Davon werden rund<br />

50 Millionen Eigenumsatz und<br />

30 Millionen öS indirekter Umsatz<br />

sein.“<br />

Das Unternehmen tritt als<br />

Komplettanbieter auf, der von<br />

der Hardware über den Vertrieb<br />

von Systemsoftware und Anwendungs-<br />

und Branchenlösungen<br />

(Comet, ALX) bis zu Netzwerken<br />

das gesamte Produktspektrum<br />

abdeckt. Schwerpunkte<br />

liegen unter anderem bei Client-<br />

Server-Lösungen, Datenbanken<br />

samt Einbettung von Microsoft-<br />

Produkten sowie Entwicklung<br />

und Realisierung von Kommunikationsinstrumenten<br />

wie Edifact,<br />

Fax, Internet. ❏<br />

Bull Gruppe steigert Nettogewinn<br />

Die Bull Gruppe hat im Geschäftsjahr<br />

1996 ihren Nettogewinn<br />

auf 376 Millionen FFrancs<br />

gesteigert. Gegenüber dem Vorjahr<br />

(1995: 306 Millionen<br />

FFrancs) entspricht dies einer<br />

Verbesserung um 23 Prozent.<br />

Die Gewinnsteigerung ist<br />

um so beachtlicher, als noch in<br />

der ersten Jahreshälfte 1996<br />

letztmalige Verluste von 661<br />

Millionen FFrancs durch<br />

Restrukturierungen im PC-Geschäft<br />

angefallen waren (unter<br />

anderem durch die Einbringung<br />

der früheren PC-Gesellschaft<br />

Zenith Data Systems im April<br />

96 bei Packard Bell NEC). Im<br />

zweiten Halbjahr konnte der<br />

restrukturierte Bereich üPCs<br />

und Bull Electronics“ bereits ein<br />

positives Betriebsergebnis ausweisen.<br />

Der vergleichbare Jahresumsatz<br />

(bereinigt um die Veränderungen<br />

im PC-Bereich), lag<br />

1996 mit 24,049 Milliarden<br />

FFrancs um 1,9 Prozent unter<br />

dem Vorjahreswert von 24,525<br />

Milliarden FFrancs. ❏<br />

Informix: Ergebnisse 1996<br />

Der Datenbankhersteller Informix<br />

erreichte im Geschäftsjahr<br />

1996 ein Umsatzwachstum von<br />

32 Prozent. Insgesamt betrug<br />

der weltweite Umsatz 939 Millionen<br />

Dollar (1995: 714 Millio-<br />

nen). Der Gewinn nach Steuern<br />

blieb nahezu unverändert bei<br />

<strong>97</strong>,8 Millionen Dollar.<br />

Der Umsatz mit Datenbanklizenzen<br />

stieg um 48 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr. ❏<br />

Fujitsu: PC-Vertrieb in Österreich<br />

Fujitsu unterstützt seinen PC-<br />

Vertrieb in Österreich jetzt mit<br />

einer eigenen Niederlassung und<br />

hat die Räume und Mitarbeiter<br />

von Peacock Österreich übernommen.<br />

Peacock übt seine Geschäftstätigkeit<br />

nur noch von der<br />

Homebasis in Deutschland aus<br />

und hat sich vom europäischen<br />

Markt zurückgezogen.<br />

Zum Country Manager wurde<br />

Martin Höfner berufen, der<br />

zuletzt drei Jahre lang in dieser<br />

Funktion für Peacock Österreich<br />

tätig war. Höfner möchte stärker<br />

als bisher Fujitsu PC-Produkte<br />

am österreichischen Markt eta-<br />

blieren. Er peilt im neuen Geschäftsjahr<br />

eine Marktposition<br />

unter den Top 10 im PC-Bereich<br />

in Österreich an.<br />

Für Service und Support<br />

wurde durch eine Vereinbarung<br />

mit der Fujitsu Schwestergesellschaft<br />

ICL-Sorbus eine Lösung<br />

gefunden, die neuen Vertriebspartnern<br />

von Fujitsu die notwendige<br />

Sicherheit gibt. Insgesamt<br />

wird an die Betreuung von<br />

etwa 120 Händlern gedacht. Neben<br />

Fachhändler wird es auch Systempartner<br />

und Kompetenzzentren<br />

geben. ❏<br />

Auch 1996 war ein Compaq-Jahr...<br />

Das Jahresergebnis von<br />

Compaq Computer für<br />

1996 weist mit einer Steigerung<br />

von 23% gegenüber<br />

1995 einen Rekordumsatz<br />

von 18,1 Milliarden US-Dollar<br />

aus. Der Gewinn im<br />

Jahr 1996 betrug 1,3 Milliarden<br />

US-Dollar und liegt damit<br />

um 28% höher als<br />

1995. Der Gewinn pro Aktie<br />

stieg über den gesamten<br />

Jahreslauf von 3,74 auf<br />

4,66 US-Dollar.<br />

,,Insbesonders das hervorragende<br />

vierte Quartal hat dazu geführt,<br />

daß wir im nunmehr dritten aufeinander<br />

folgenden Jahr die unangefochtene<br />

Nummer<br />

Eins-Position in der PC-Industrie<br />

einnehmen“, freut sich Eckhard<br />

Pfeiffer, Compaq President<br />

und CEO, über das Ergebnis.<br />

Sein erklärtes Ziel ist es, ,,im Jahr<br />

2000 zu den drei größten globalen<br />

Computerunternehmen zu<br />

gehören“.<br />

Auch für Compaq Österreich<br />

war das 96er Jahr ein gutes Jahr.<br />

Der 1995 erstmals erreichte Milliarden-Umsatz<br />

konnte neuerlich<br />

gesteigert werden und betrug<br />

1996 1,2 Milliarden öS. Vor<br />

allem im Systemgeschäft könnte<br />

das Unternehmen mit einem<br />

Marktanteil von 26 Prozent, so<br />

Compaq, seine Position weiter<br />

ausbauen.<br />

Konnte auch für das<br />

Geschäftsjahr 1996 wieder<br />

ein Rekordergebnis präsentieren:<br />

Compaq CEO Eckhard<br />

Pfeiffer<br />

,,Die strategische Neuausrichtung<br />

in Österreich erlaubte<br />

eine bessere Bearbeitung und<br />

Betreuung der drei großen<br />

Marktsegmente Großkunden,<br />

mittelständische Wirtschaft<br />

und Consumer“, faßt Franz<br />

Janda, Geschäftsführer von<br />

Compaq Österreich, die Entwicklung<br />

des letzten Jahres zusammen.<br />

Und das Geschäftsjahr 19<strong>97</strong><br />

sollte es auf Grund der zahlreichen<br />

erwarteten Produktinnovationen<br />

wieder möglich machen,<br />

daß Compaq stärker wächst als<br />

der allgemeine Markt. ❏<br />

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