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KaTaloG 8 - Musikantiquariat Dr. Bernhard A. Kohl GmbH

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73 | Karajan, Herbert von [1908-1989]: eigenhändige unterschrift mit vollem namen<br />

auf der Bildseite einer original-porträt-photographie (Momentaufnahme<br />

beim Dirigieren). 4,7 × 0,5 cm. aufnahme: Siegfried lauterwasser, Überlingen<br />

[ca. 1970]. Schwarze Tintenstift. € 200,–<br />

Wie meist bei Karajan äußerst ausdrucksstarkes porträt mit der charakteristischen<br />

schwungvollen Signatur des großen österreichischen Dirigenten.<br />

74 | Keldorfer, Viktor [1873-1959]: eigenhändiger namenszug auf einer ansichtskarte<br />

von der „Konzertreise des Wiener Schubertbundes nach rom und Venedig<br />

vom 9. bis 17. Februar 1935“ (Post-Stempel). Bleistift. € 45,–<br />

Österreichischer Chorleiter und Komponist sowie als nachfolger von eduard Kremser<br />

Dirigent des Männergesangvereins und des Schubertbundes in Wien. – Die Ansicht zeigt<br />

das Forum in rom.<br />

75 | Khatschaturian, Aram [1903-1978]: eigenhändiger Brief mit ort, Datum und<br />

unterschrift. „6/IX/ 963 Moskau“. Quart, Seite. Tinte. Faltspuren und leicht geknittert.<br />

€ 380,–<br />

Selten. – In dem ausführlichen, freundschaftlichen Schreiben entschuldigt sich der russische<br />

Komponist bei seinem Freund Tabatchnikov vielmals, daß sein Sohn dessen Wagen<br />

beschädigt hat. Verso zusätzlich eigenhändige Worten und weitere Signatur.<br />

76 | Kienzl, Wilhelm [1857-1941]: eigenhändige postkarte mit ort, Datum und<br />

Unterschrift. „Graz, 31. I. 1913.“ Schwarze Tinte. Gelocht. € 90,–<br />

an den Musikagenten emil Gutmann in Berlin bezüglich eines aufrufs für das in Bad<br />

Ischl geplante Brahms-Denkmal.<br />

77 | Klebe, Giselher [*1925]: Farbige (private) original-photographie (am arbeitstisch)<br />

mit eigenhändiger Widmung und unterschrift. [Ca. 984]. 0 × 5,3 cm.<br />

€ 90,–<br />

Klebe ist gebürtiger Mannheimer, war Kompositionsschüler von rufer und Blacher in<br />

Berlin und wandte sich später der Zwölftontechnik Weberns sowie elektronischen Verfahren<br />

zu. Sein hauptarbeitsgebiet ist die oper. als professor für Komposition an der<br />

Musikhochschule in Detmold war er nachfolger Wolfgang Fortners.<br />

78 | Klose, Friedrich [1862-1942]: eigenhändiger Brief mit ort, Datum und unterschrift.<br />

„Karlsruhe, den . Jan. 896.“ oktav, / Seiten (leicht gebräunt).<br />

Braunschwarze Tinte. € 135,–<br />

Früher Brief an einen Dirigenten in der Schweiz über seine „Messe“. – „[…] Ich erlaube<br />

mir, Ihnen eine kleine partitur einzusenden: Interludium aus meiner Messe, die demnächst<br />

hier ihre te, im Ganzen fünfte aufführung erlebt, u. bitte Sie freundlichst, das<br />

Stück in Ihren Conzerten zu bringen. es ist sehr kurz, durchaus nicht schwierig, stellt keine<br />

anforderungen an Besetzung u. hatte hier einen großen erfolg […].“ Mit erwähnung<br />

der namen luchhardt und Baldamus.<br />

79 | Kodály (geb. Péczely), Sarolta [Lebensdaten unbekannt]: eigenhändiger<br />

Brief mit unterschrift. ohne ort und Datum [Berlin, ca. Dezember 975]. oktav,<br />

Seite. Blaue Tinte. Mit eigenhändig bezeichnetem Briefumschlag (ohne postlauf,<br />

da persönliche Übergabe). Beiliegend eigenhändig bezeichneter Briefumschlag<br />

von J. D. Link. € 45,–<br />

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