topfmarkt.ch - Aktuelle Ausgabe

5. Juni 2013 Olten - RegiOn Seite 9Auch für RegentageOLTEN Iris Schelbert stand Red und AntwortStation Nummer sechs «Mit Irisreden» war etwas für Wetterfeste.Vonihnen gibt es in Oltenviele: Sie besuchen densamstäglichen Bifang-Marktauch bei Hudelwetter.Und siefanden Zeit für einen Austauschmit Iris Schelbert-Widmer.Dabei war nicht nur das Wetter einThema. Wie bringen wir denFremdverkehr aus den Säliquartier?Sollen im Fustlig ein paarWaldränder unüberbaut bleiben?Gibt es eine Lösung, damit die Winkelpassageauch für Velos geöffnetwerden kann und für den Fussverkehrschöner wird? Zu diesenund weiteren Themen stand IrisSchelbert Red und Antwort. Anschliessendzog es sie wieder zu«ihren» Feuerwehrleuten, die ander Aare Schutzmassnahmen gegendas drohende Hochwasser errichteten.Und aller guten Dingesind sieben: Siebte und letzte Stationvon «Mit Iris reden» wird amDonnerstag, 6. Juni, abends um 19Bild: z.V.g.Sie hält den Schirm mit festem GriffüberOlten: Iris Schelbert-Widmer, Kandidatinfürs Stadtpräsidium.Uhr auf der «Chilestäge» sein, imHerz der neu gestalteten Innenstadt.Drei Tage später wird die Fragenaller Fragen beantwortet sein:Hat die Stadt Olten die erste Stadtpräsidentinihrer Geschichte? pdViele EhrungenKAPPEL 102. Generalversammlung des STVKürzlich durfte der STV Kappelseine 102. GV im RestaurantFrohsinn abhalten. 54 Ehren-,Aktiv- und Freiaktivmitgliedersowie die Delegationen desD/FTV Kappel und MTV Kappelblickten auf das vergangeneVereinsjahr zurück. Es war dasJahr,indem man das 100-Jahr-Jubiläum des Vereins mit einemgrossen Fest feierte.So schaute man zurück auf das vergangeneJahr, zeigte die sportlichenResultate auf und präsentiertediefinanzielleLage.Auchvierneue Mitglieder durfte man im Vereinwillkommen heissen. Dochauch dieses Jahr war das Traktandum«Ehrungen» das längste.Zuerst wurden die abtretendenChristoph Düggeli (Jugileiter),Andreas Huber und Cosimo Mastria(beide Schiedsrichter) verdankt.Anschliessend wurden RebekkaKeller-Schärli, CorneliaPlüss und Heinrich Hummel für IhreDienste für das Jubiläums-Festgeehrt. Innerhalb des Vorstandsmussten Demissionen von DanielGygax, Pascal Wyser und Luca DellaGiacoma entgegengenommenwerden. Auch ihnen wurde der jahrelangeEinsatz mit Geschenkenund Applaus verdankt. Dafür darfder STV Kappel auf zwei neue Ehrenmitgliederzählen: PhilippStierli und Andreas Lack wurdeneinstimmig zum erlauchten Kreisebefördert. Sie haben sich diese Mitgliedschaftmit jahrelangem Einsatzfür den Verein verdient. AndreasLack wird zugleich als Präsidentvon seinem Amt zurücktreten.Als Nachfolger wurde einstimmigTobias Hummel gewählt.Nach dem Schuss der GV (und einemfeinen Nachtessen) blieb mannoch lange sitzen und schaute bereitsvoraus auf die nächsten 100Jahre.Andi BaumgartnerBild: z.V.g.Der alte Vorstand (v.l.): Pascal Wyser, Tobias Hummel, Stefan Wyss, Andreas Huber,Andreas Lack, Andreas Baumgartner,Patrik Soland, Luca Della Giaocoma. Es fehlt: DanielGygax.Bitte senden Sie uns Ihre Texte mit Bild an:redaktion@noz.chAuf Endspurt angestossenMartin Weyhat mit einigenMitgliedern seines Unterstützungskomiteesauf den Endspurtim Stadtpräsidiums-Wahlkampf angestossen. AmWochenende entscheiden dieStimmbürger,obnebst einemlinks dominierten Stadtratwenigstens das Oltner Stadtpräsidiumin bürgerlichenHänden bleibt.Als einziger Politiker hatte BaudirektorMartin Wey bereits vor denStadtratswahlen mit offenen Kartengespielt und seine Ambitionenauf das Stadtpräsidium verkündet.Eine Geradlinigkeit, die zum 50-jährigen Juristen passt und mit derer auch seit Jahren in seiner Heimatstadtpolitisiert. Kein Wunder,durfte er jüngst in einem Zeitungsinterviewganz selbstverständlichsagen: «Ich weiss, wie inOlten der Hase läuft.»Kürzlich fand in Olten die 67.Jahresversammlung des GemeinnützigenFrauenvereinsOlten GFVOstatt. Die Präsidentindurfte die zahlreich erschienenenTeilnehmerinnensowie Teilnehmer begrüssenund sie sogleich zu wunderschönenPanflöten- und Klavierklängenentführen.Laut Elisabeth Studer, Präsidentin,sei das Schiff auf Kurs. Die zubewältigenden Aufgaben wurdenmit viel Elan und Motivation angepackt.Das Ziel ist es, ein attraktivesund zeitgenössisches Angebotzu bieten. Diesen Weg wolleman auch 2013 verfolgen. Die Jahresrechnung2012 stellte AdrianWyss, Atrevi Treuhand GmbH Härkingen,vor. Essind keine speziellenVorkommnisse zu verzeichnen.Der Hauptverein weist einenkleinen Gewinn aus.OLTEN Unterstützungskomitee von Martin WeySpannend und lustvollAm letzten Freitag nun traf sichWey mit einigen Mitgliedern seines140-köpfigen Unterstützungskomitees,um auf den Endspurt einesWahlkampfs anzustossen, dener selber als «spannend und lustvoll»empfand. Wobei er in der gemütlichenRunde im «Chöbu» betonte,dass er ja eigentlich nur getanhabe, was er auch tue, wennkeine Wahlen anstünden: «Ich bindas ganze Jahr über für alle Menschenin unserer Stadt sicht- undgreifbar und jederzeit für einenSchwatz zu haben», sagt der gebürtigeOltner.Aufbruchstimmung spürbarIm Unterstützungskomitee des erfahrenenPolitikers, besetzt mitPersönlichkeiten aus den Reihenvon CVP, FDP und SVP, aber auchmit parteiungebundenen WählerinnenundWählern,hatmanindenvergangenen Wochen darauf hingewirkt,der Bevölkerung die Bedeutungder «Richtungswahl» am9. Juni vor Augen zu halten. Derneu gewählte Stadtrat wird bereitslinks dominiert –wer verhindernwill, dass die Stadt vollends von derBild: z.V.g.Martin Wey inangeregter Diskussion mit (von rechts) Heidi Ehrsam, Theo Ehrsam,Heinz Eng, Heinz Rubin und Roger Fadalti.Schiff auf KursOLTEN 67. Jahresversammlung des GFVOBild: z.V.g.Elisabeth Studer bedankt sich bei RenateSchwitter für ihr langjähriges Engagementim Kinderhort Olten und im Vorstand.Nicht zu überbietenNach sieben Jahren demissionierteRenate Nünlist als RessortleiterinKinderhort. Die Präsidentin bedanktsich bei ihr mit einem Geschenkfür die souveräne Art, wiesie den Kinderhort geleitet und dasdazugehörende Team geführt hat.Das Engagement zum Wohle deranvertrauten Kinder sei nicht zuüberbieten. Ebenfalls verabschiedetwurde Heidi Habermacher ausder Funktion Team Weihnachtsbescherung.Während 20 Jahrenbeschenkte sie zusammen mit einemTeam zu Weihnachten bedürftigeOltner nicht nur mit einemGeschenk, sondern auch mitZeit und einem Gespräch. Auch sieerhält zum Dank ein Präsent.Zwei neue VorstandsmitgliederIm vergangenen Jahr stiessen zweineue Vorstandsmitglieder zumVerein. Ilona Segessenmann zeichnetsich neu als Medienverantwortliche.Für das Amt der Aktuarinund für das Mitgliederwesenkonnte Yvonne Schulthess gewonnenwerden. Für dieses Jahrwurde wiederum ein interessantesPaket an Angeboten und Veranstaltungengeschnürt. Nicht wegzudenkenist der Ferienpass, dasProgramm dazu wurde den Schulkindernbereits zugesandt. DasProgramm EVA beinhaltet einigeHighlights wie der Besuch desOpernhauses in Zürich oder dieBesichtigung des Flughafens Zürich-Kloten.In diesem Jahr feiertpolitischen Linken regiert wird,wählt mit Martin Wey einen Bürgerlichen.Einen, der sich mit vielEngagement und einem wachenGeist für eine Politik einsetzt, diesich den aktuellen Herausforderungenstellt und diesen mit Engagementund klugen, mehrheitsfähigenLösungen begegnet. «DieAufbruchstimmung ist spürbar»,war man sich in der «Chöbu»-Rundemit Blick auf die FlanierzoneKirchgasse einig, die Ende Juni eröffnetwird. Mit dieser Flanierzonekann das städtische Baudepartementeinen ersten Teil der Ernteeinfahren. Details zu Komitee undKandidatur findet man unterwww.martin-wey.ch.pdzudem das Tagesheim Sonnegg sein25-Jahr-Jubiläum. Anlässlich desJubiläums werden durch das ganzeJahr hindurch Anlässe angeboten.GedankenaustauschSeit Anfang Mai bietet Jane Salzmann,aufgewachsen in Südafrika,jeweils am ersten Donnerstag imMonat, im Tagesheim «EnglishConversation» an. Sie betont, dasses sich nicht um Schullektionenhandelt, sondern um einen regenGedankenaustausch, Lesungen ausder englischen Literatur usw. Zuden Angeboten gehören ebenso dieBabysitter-Vermittlung, der Mahlzeitendienstsowie die alljährlicheAdventsfeier. Weitere Informationensind unter www.gfvo.ch ersichtlich.Den offiziellen Teil der Versammlungbeendeten Melanie und StefanieVilliger mit dem zweiten Teilihres musikalischen Vortrages. Danachwurde den Anwesenden einfeiner Imbiss serviert. Die Tischewaren liebevoll mit den von TagesheimbewohnernhergestelltenDekorationen geschmückt. DiePräsidentin bedankte sich zumSchluss bei allen Helferinnen undHelfern für ihren Beitrag an derJahresversammlung. Nur dank vielenengagierten Menschen, treuenMitgliedern, Sponsoren und Unterstützungder Stadt Olten, ist esmöglich, den GFVO mit diesembreiten Angebot zu führen.Ilona Segessenmann