Presseheft als PDF - PROGRESS Film-Verleih

Maciej S´lesicki wird 1966 in
Warszawa (Warschau) geboren.
In der Abteilung für Rundfunk
und Fernsehen der Schlesischen
Universität schließt er
sein Studium an der Kinematografischen
Fakultät ab. Er ist
Mitbegründer der Warschauer
Filmschule, einer Kunsthochschule
unter der Schirmherrschaft
des Kultusministers. Der mehrfach für seine Arbeiten
ausgezeichnete Drehbuchautor und Regisseur ist
Koproduzent von „STRAJK – Die Heldin von Danzig".
2003 SHOW, Buch und Regie
2000 POLICE STATION no 13, Buch und Regie
1998 POLICE STATION no 13, Darsteller
1997 SARA, Buch und Regie
1997/98 13 POSTERUNEK, Buch und Regie
1996 WIRUS, Buch
(Name von der Nennung zurückgezogen)
1995 TATO, Buch und Regie
1994 Filmreihe: WHY MY FRIEND HAS IT,
AND I DON’T in PSYCHODRAMY
MALZENSKIE, Buch und Regie
1993 THE SECRET OF COACH 13, Buch und Idee
„EIN WAHRHAFT EUROPÄISCHER FILM“
Auszeichnungen und Preise (Auswahl)
2003 SHOW, Hauptpreis beim Nowogard International
Festival of Film-Music-Art
Summer with Muse (Polen)
1997 SARA, Verleihpreis Polish beim Film Festival
in Gdynia (FPFF)
1996/95 TATO, „Goldene Ente“ des Magazins „Film“
in der Kategorie: bester polnischer Film
Preis der Jugendjury für das beste Regiedebüt,
Regiepreis und Publikumspreis beim
Tarnów Film Festival (Polen),
fünf Preise und Goldener Löwe für die beste
Regie, Film Festival in Gdynia
Maciej S´lesicki zu den menschlichen Aspekten von
DIE HELDIN VON DANZIG
Ich bin stolz und glücklich zugleich, Koproduzent des
neuen Volker Schlöndorff-Films „STRAJK – Die Heldin
von Danzig“ zu sein. Zunächst bin ich Pole und der
Film beschreibt einige Jahrzehnte polnischer
Geschichte. Dabei entsteht eine äußerst positive Schilderung
dessen, was wir erreicht haben. So entwickelt
sich ein wunderschöner Film aus der wahren
Geschichte von Menschen, deren Ehrenhaftigkeit und
Würde einen Wandel ermöglichte, der nicht allein
Polen, sondern ganz Europa erreichte. Ich hoffe sehr,
dass die wahre Geschichte, die dieser Film erzählt,
dem europäischen Publikum zeigen wird, dass die
Ereignisse, die zum Fall der Berliner Mauer führten,
tatsächlich in Danzig 1980 in Gang gesetzt wurden.
Ein weiterer Grund für meine Freude ist die Tatsache,
dass einer der angesehensten Filmemacher, Volker
Schlöndorff, in diesem Film Regie führt. Ich wuchs
mit der Bewunderung für sein Filmwerk auf. Durch
seine Kunst schwingt viel Leben und Gefühl in
„STRAJK – Die Heldin von Danzig“ mit.
Schließlich: Ich bin froh, dass es ein wahrhaft europäischer
Film wurde. Die deutsch-polnische Crew
arbeitete Hand in Hand am Drehort und verbrachte
die Freizeit am Abend gemeinsam, was für mich eine
große Freude war. Ich bin davon überzeugt, dass in
dieser Zeit freundschaftliche Bande geknüpft wurden
und es uns ermutigt, viele weitere Produktionen in
der Zukunft gemeinsam durchzuführen.