Stadtratsdrucksache 48/10 - Familie Spiegel in Radeberg
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S177<br />
Neubau <strong>Radeberg</strong> - BAB A4<br />
4.<strong>10</strong> Leitungen<br />
Tabelle 67. Leitungsträger<br />
Leitungsträger<br />
ENSO Strom AG<br />
und Erdgas GmbH<br />
Dresdner Straße 55<br />
02625 Bautzen<br />
Deutsche<br />
Telekom AG<br />
SAT-TV-ANTENNENBAU<br />
Jürgen Koch GmbH<br />
Hauptstraße 98<br />
01896 Lichtenberg<br />
GEWA<br />
Gesellschaft für Wasser<br />
und Abwasser GmbH<br />
Autobahnamt<br />
Sachsen<br />
Stadt <strong>Radeberg</strong><br />
Lichtenberger Agrar GmbH<br />
Eigentümer nicht<br />
recherchierbar<br />
Leitungen im Trassenbereich<br />
Gasleitung:<br />
Querung: Bau-km 0+020.50; 6+293.150<br />
paralleler Verlauf: Bau-km 6+293.15 bis 6+650.00 (Westseite)<br />
Querung Erdkabel: Bau-km 0+880; 3+066; 4+803<br />
paralleler Verlauf: Bau-km 0+700 bis 0+900 (Ostseite)<br />
paralleler Verlauf: Bau-km 0+900 bis 1 +375 (Westseite)<br />
Querung Freileitung: Bau-km 0+287; 0+308; 2+995; 3+023<br />
Fernmeldekabel:<br />
Querung: Bau-km 0+020; 0+021; 0+900; 2+168<br />
paralleler Verlauf: Bau-km 0+020 bis 0+880 (Ostseite)<br />
paralleler Verlauf: Bau-km 0+880 bis 2+168 (Westseite)<br />
Antennenkabel:<br />
Querung: Bau-km 4+550<br />
Tr<strong>in</strong>kwasserleitunq:<br />
Anb<strong>in</strong>dung Leppersdorf Süd<br />
Fernmeldekabel BAB A4:<br />
Querung bei Bau-km 5+004<br />
Entwässerunq BAB:<br />
Querung: Bau-km 5+013; 5+037; 5+057<br />
Straßenbeleuchtuna:<br />
Querung Erdkabel: Bau-km 0+021.50<br />
SW-Leituna:<br />
Querung bei Bau-km 0+017<br />
RW-Leitung:<br />
Querung bei Bau-km 0+019.00<br />
Dra<strong>in</strong>aaeleltuna:<br />
Querung bei Bau-km 4+880; 4+934; 5+072; 5+291<br />
Entwässerunasleitunq/ Durchtass:<br />
Querung: Bau-km 6+535<br />
Der Bestand der Dra<strong>in</strong>ageleitungen konnte nur teilweise erfasst werden. Es wird<br />
vermutet, dass sich e<strong>in</strong>e Vielzahl weiterer Dra<strong>in</strong>ageleitungen im Baubereich bef<strong>in</strong>-<br />
den.<br />
E<strong>in</strong>e entsprechende Um Verlegungskonzeption der durch die Maßnahme betroffe-<br />
nen Leitung ist der Unterlage 15.3.8 zu entnehmen.<br />
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Sund: 23.03.<strong>10</strong><br />
S177<br />
Neubau <strong>Radeberg</strong> - BAB A4<br />
5 Schutz-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />
5.1 Lärmschutzmaßnahmen/ Lufthygiene<br />
In der schalltechnischen Untersuchung wurden die Auswirkungen des Verkehrs-<br />
lärms der geplanten Maßnahme Neubau S177 <strong>Radeberg</strong> - BAB A4 auf die im<br />
E<strong>in</strong>wirkungsbereich liegende schutzbedürftige Bebauung untersucht. Es war zu<br />
prüfen, ob die von der Neubaumaßnahmen an den umliegenden schutzbedürfti-<br />
gen Bebauungen erzeugten Beurteilungspegel die Lärmgrenzwerte der Verkehrs-<br />
lärmschutzverordnung 16.BlmSchV überschreiten. Dazu wurde die Lärmsituation<br />
für den Planzustand auf Grundlage der Verkehrsprognose für das Jahr 2020 be-<br />
rechnet.<br />
Das Untersuchungsgebiet umfasst die gesamte Umgebung der Neubaumaßnah-<br />
me vom nordöstlichen Ortsende <strong>Radeberg</strong>s bis zur Verb<strong>in</strong>dung mit der bestehen-<br />
den Straße S95 nordöstlich der BAB A4, Im E<strong>in</strong>wirkungsbereich des Bauvorha-<br />
bens liegen Wohnbebauungen im Außenbestand der Stadt <strong>Radeberg</strong> (Siedlung<br />
Friedrichstal, Bebauungen an der Kamenzer und Großröhrsdorfer Str.) sowie die<br />
gesamte Geme<strong>in</strong>de Leppersdorf (hier besonders betroffen: Bebauungen am Drei-<br />
eck, an der Lichtenberger Str. und an der Fetdstr.).<br />
Im Rahmen der Vorplanung für die Maßnahme wurde der Straßenverlauf <strong>in</strong> Ab-<br />
stimmung mit dem Objektplaner und dem Umweltplaner von schutzwürdiger Be-<br />
bauung abgerückt bzw. <strong>in</strong> E<strong>in</strong>schnittslage geplant. Dadurch werden an allen<br />
schutzwürdigen Bebauungen außer an den Häusern Kamenzer Str. 15 und 19 die<br />
Lärmgrenzwerte der 16. BlmSchV e<strong>in</strong>gehalten und unterschritten. An den zuvor<br />
genannten Wohngebäuden treten ohne zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen<br />
Überschreitungen der Lärmgrenzwerte von bis zu 2,3 dB im Nachtzeitraum auf.<br />
Zur E<strong>in</strong>haltung der Lärmgrenzwerte werden verschiedene aktive und passive<br />
Lärmschutzmaßnahmen untersucht (Lärmschutzwall, Lärmschutzwand, Lärm-<br />
schutzfenster). Die Wahl fällt auf e<strong>in</strong>en Lärmschutzwall, welcher e<strong>in</strong>e kostengüns-<br />
tige Lärmschutzlösung repräsentiert und als aktive Maßnahmen gegenüber passi-<br />
ven Maßnahmen im S<strong>in</strong>ne des §41 Bundesimmissionsschutzgesetz BImSchG zu<br />
bevorzugen ist. Mit dem geplanten LärmschutzwaU werden die Lärmgrenzwerte<br />
der 16. BlmSchV an allen schutzwürdigen Bebauungen im E<strong>in</strong>wirkungsbereich der<br />
Maßnahme e<strong>in</strong>gehalten.<br />
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Stand: 23.03 <strong>10</strong>