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Diese Lösung wurde unter anderem ... ... mit dem Ballastsystem „AluGrid“ realisiert.<br />

dekategorien I – IV vorgesehen. Zuzüglich<br />

wird die tatsächliche Windlast in Abhängigkeit<br />

der Gebäudehöhe ermittelt. In der<br />

statischen Berechnung des Montagesystems<br />

werden die beschriebenen Lasten<br />

einbezogen und die Wahl der tragfähigen<br />

Komponenten nachgewiesen.<br />

Mit den Ergebnissen aus den Windkanaluntersuchungen<br />

lässt sich das Modulfeld<br />

in diverse Zonen einteilen. Dabei ist es weitestgehend<br />

unerheblich in welchem Verhältnis<br />

die Größe des Modulfeldes zur vorhandenen<br />

Dachfläche steht. Man erkennt,<br />

dass speziell die Module bzw. Modulreihen<br />

die sich am Modulfeldrand befinden<br />

Belastungen durch Wind am stärksten<br />

unterliegen. Betrachtet man die Module<br />

bzw. Modulreihen von außen nach innen,<br />

nehmen die Belastungen an die Module<br />

signifikant ab. Dahingehend ist auch entsprechend<br />

den Zonen in den Rand- und<br />

Eckbereichen, <strong>als</strong> auch in den Innenbereichen<br />

unterschiedliches Gewicht <strong>als</strong> Ballast<br />

zur Befestigung notwendig.<br />

DieLastannahmenführeninderstatischen<br />

Nachweisführung zu unterschiedlichen<br />

Einflüssen auf das tragende Gebäude. Bei<br />

der Wahl von Ballastlösungen für PV-Anlagen<br />

muss berücksichtig werden, dass<br />

durch das Eigengewicht der Module, des<br />

Montagesystems und der Ballastierung<br />

zusätzliche dauerhafte Belastungen dem<br />

Dach zugeordnet werden. Das Tragwerk<br />

muss in der Lage sein diese punktuellen<br />

und flächigen Belastungen abtragen zu<br />

können. Mit Hilfe einer Prüfung der Bestandstatik<br />

lässt sich die entsprechende<br />

Resttragfähigkeit nachweisen.<br />

Foliendachsysteme im Bereich der Industriedächer<br />

besitzen markante Eigenschaften<br />

bezüglich des Dachaufbaus.<br />

Weittragende Binderkonstruktionen werden<br />

durch Trapezblechschalen in Abstanden<br />

von oft 5-8 m überdeckt und führen<br />

Dammaufbauten und Folienabdeckungen<br />

mit sich. Hat die Ermittlung der Resttragfähigkeit<br />

eine maximal zulässige Zusatzbelastung<br />

eröffnet, bieten sich durch<br />

im Windkanal getestete und statisch<br />

nachgewiesene ballastarme Systeme Lö-<br />

Dateiname: RE_04_12_Creotec_VENTECC-3-_-DU-27.06.2012; Seite: 1; Nettoformat: (216.00 x 108.00 mm); Datum: 28. Jun 2012 11:09:27; <strong>PDF</strong>-CMYK, L. N. Schaffrath DruckMedien<br />

(3) First time VENTECC-BINUS und VENTECC BASIC:<br />

Universelles PV-Montagesystem für Flachdächer,-geringe Ballastierung,<br />

ohne Dachdurchdringung sowie Ost-West Ausrichtung<br />

sungen. Flache Anstellwinkel sowie Quermontage<br />

der Module erzielen hierbei die<br />

optimalen Resultate für eine minimale<br />

Ballastierung, sofern dies aufgrund einer<br />

schwachen Resttragfähigkeit erforderlich<br />

ist. Ebenso sind standardisierte Stützenkonstruktionen<br />

eine mögliche Alternative.<br />

Mit der geschickten Wahl eines flachen<br />

Modulwinkels von 10 oder 15 °C und dem<br />

Koppeln der Modulreihen, <strong>als</strong> auch dem<br />

Verkleiden der Rückseiten der Modulreihen<br />

können passende Ergebnisse erzielt und<br />

maximale Leistungen erreicht werden.<br />

Als Projektbeispiel dient eine Lösung,<br />

die mit einer Kombination aus Befestigung<br />

in die Unterkonstruktion und dem<br />

Ballastsystem „AluGrid“ realisiert wurde.<br />

Dachdurchdringungen und ein Tragprofil<br />

werden mit dem System mittels Zugverbinder<br />

im Firstbereich verbunden. Die<br />

PV-Anlage ist somit nachweislich gegen<br />

Abrutschen gesichert.<br />

Manuel Schwarzmaier, Key Account<br />

Manager, Schletter<br />

innovative mounting systems

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