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Flachdachsysteme
wie „Snowflake“
lassen sich
durchdringungsfrei
und platzsparend
montieren
lichkeit eines Systems sollte weiterdenken
und hört nicht mit der Erstmontage einer
Anlage auf.
Die Materialwahl entscheidet über
Lebensdauer und Recyclebarkeit
Das System sollte aus hochwertigem,
witterungsbeständigem Aluminium und
rostfreien Edelstahl bestehen, um bei
Wind und Wetter Lasten lange Jahre
Stand zu halten. Viele Hersteller setzen
auf Aluminium, jedoch kommt es auch
auf den Härtegrad und die Legierung
an. Quick-Line-Profile bestehen aus seewasserbeständigen
Aluminium, so dass
auch bei Installationen in Küstengebieten
kaum Korrosionen auftreten. Beim Einsatz
minderwertiger Materialien kann es
zur Korrosion bis hin zum Ausreißen von
Schraubverbindungen kommen. Dadurch
können Teile der Anlage an Halt verlieren
und herabfallen. Einige Hersteller setzen
aufgrund steigender Rohstoffpreise für
Aluminium und Edelstahl auch andere
Materialien ein, jedoch können diese
hinsichtlich Lebensdauer, Stabilität und
Korrosionsbeständigkeit nicht mit Aluminium
und Edelstahl konkurrieren.
Der Preis als Einflussfaktor auf die
Anlagenrentabilität
Bei Amortisationsrechnungen von Solaranlagen,
spielt nicht nur die Investitionshöhe
von Solarmodulen und Wechselrichtern
eine Rolle. In Zeiten von stark
sinkenden Modulpreisen und immer
größer werdenden Solarparks nimmt die
Position Montagegestell eine nicht zu vernachlässigende
Rolle ein. Dementsprechend
geraten auch die Hersteller von
Montagesystemen bei gleichzeitig steigenden
Rohstoffpreisen unter Preisdruck.
Inzwischen gibt es weltweit eine Vielzahl
von Herstellern von Montagesystemen,
die sich auf den ersten Blick ähneln mögen.
Entscheidend für eine lange Einsatz-
dauer sind neben dem Material und der
Flexibilität des Systems oft Details, wie
die Legierung des Metalls oder kleine
Komponenten wie der Niet, die aber ein
umfassendes technisches Knowhow bei
der Entwicklung erfordern.
Kleinanlagen für Dächer
Bei Dachanlagen für nichtgewerbliche
Zwecke spielt die Optik eine besonders
große Rolle. Hier müssen die in der Regel
kleinen Dächer oft symmetrisch belegt
werden. Erschwert wird dies durch Dachgauben,
Schornsteine oder Fenster sowie
Dächer, die selbst unsymmetrisch sind.
Hilfreich ist da ein Montagesystem, mit
dem die Profile mittels Kreuzverbund millimetergenau
positioniert werden können.
So sind nachträglich Anpassungen
möglich, da der Kreuzverbund lösbar miteinander
verschraubt wird. Damit können
selbst Monteure mit geringer Montagepraxis
Module auf unsymmetrischen
Flächen montieren. Montagesysteme wie
diese eignen sich sowohl für unverbaute
Dächer als auch für verwinkelte Flächen,
bei denen sie die passgenaue Positionierung
der Unterkonstruktion und der Module
wesentlich erleichtern.
Industriedächer
Bei großflächigen Industriedächern haben
bei der Wahl des Montagesystems
andere Aspekte Priorität. Hier geht es
insbesondere um das Erreichen von
großen Überspannweiten und die Minimierung
von Lasten. Schließlich bedeutet
eine Solaranlage eine zusätzliche
statische Belastung. Zugleich kommen
Wind- und Schneelasten hinzu, die von
Region zu Region anders bemessen werden.
Die Dachstatik selbst verantwortet
in der Regel der Handwerker. Aus dieser
Prüfung ergibt sich die Anwendung von
klassischen Durchdringungssystemen,
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