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Das vielleicht kleinste System für Trapezblechdächer<br />

Material für 3,6 MWp passt<br />

auf vier Europaletten<br />

Ein gutes PV-Montagesystem unterliegt fünf wichtigen Anforderungen: möglichst schnelle und einfache<br />

Montage, günstig in der Anschaffung, kostenoptimiert in Logistik und Lagerhaltung, Abdeckung eines<br />

möglichst breiten Einsatzgebietes, Sicherheit und Qualität.<br />

Viele <strong>Montagesysteme</strong> vernachlässigen<br />

Sicherheit und Qualität, um den Preis zu<br />

reduzieren. In der Realität funktioniert<br />

eine Montagelösung aber nur dann, wenn<br />

sie allen Ansprüchen genügt.<br />

„Wir entwickeln Lösungen konsequent für<br />

die Anforderungen in der Praxis. Qualität<br />

und Sicherheit sind aber immer oberstes<br />

Gebot“, erläutert Renusol-Vertriebsleiter<br />

Till Puffert. „Wir stehen wirtschaftlich unter<br />

dem gleichen Druck wie der Installateur<br />

und der Projektierer, gleichzeitig<br />

sehen wir uns auch in der Verantwortung,<br />

die notwendige und geforderte Sicherheit<br />

zu bieten.“ Wer zu viel an Material,<br />

Qualität und Kompatibilität spare, werde<br />

auf Dauer keinen Spaß haben. Erste<br />

Mängel zeigten sich mitunter erst nach<br />

fünf bis zehn Jahren – das werde für den<br />

Auftraggeber dann richtig teuer. „Die Ent-<br />

48 RE 4 | 2012<br />

<strong>Sonderteil</strong> <strong>Montagesysteme</strong><br />

wicklung zuverlässiger und langlebiger<br />

<strong>Montagesysteme</strong> erfordert viel Erfahrung<br />

und benötigt seine Zeit.“<br />

Gut Ding braucht Weile<br />

Die Entwicklung der „MetaSole“, einer<br />

Lösung für Trapezblechdächer, bildet in<br />

Punkto Entwicklungszeit keine Ausnahme.<br />

Die erste Version wurde 2010 fertig<br />

erstellt. Nach den erfolgreichen Dichtigkeitstests<br />

durch die MFPA und der TÜV-<br />

Zertifizierung erfolgte Mitte 2011 die tatsächliche<br />

Markteinführung. Im Jahr 2012<br />

erteilte das DiBT die Bauaufsichtliche Zulassung<br />

der kleinen Befestigungslösung<br />

für Solaranlagen. Nach nur sechs Monaten<br />

Entwicklungszeit ist nun die Weiterentwicklung<br />

der „MetaSole“ marktreif, sie<br />

bedient mit wenigen Komponenten ein<br />

breites Einsatzgebiet. Puffert: „Das Poten-<br />

tial des Marktes haben wir bereits im Jahr<br />

2010 erkannt, dies war das Startsignal der<br />

Entwicklung.“ Der Produktentwicklung<br />

liegen, wie es heißt, die gleichen Regeln<br />

zu Grunde, heute wie noch vor zwei Jahren.<br />

„Uns ist immer klar gewesen, dass<br />

der Photovoltaikmarkt und die damit<br />

verbundene Förderungen so keinen Bestand<br />

haben können.“ Die Solarindustrie<br />

werde erwachsen und Renusol sei darauf<br />

vorbereitet. „Uns hat da die Nähe <strong>zum</strong><br />

Installateur und dem Handel genutzt.“<br />

So spielten die Montagegeschwindigkeit<br />

sowie Liefer- und Lagerhaltungskosten<br />

unter Berücksichtigung der notwendigen<br />

Sicherheit eine gleichwertige Rolle. Für<br />

Handel und Handwerk ergeben sich Einsparpotentiale<br />

in der Logistik sowie in der<br />

Lagerhaltung. Das geringe Material vereinfache<br />

zudem die Handhabe.<br />

Die „MetaSole“ besteht aus wenigen Komponenten, die Montage findet ohne Vorbohren und Bohrschablone statt und ist in drei Installations-Schritten<br />

beendet; Klemmfuß befestigen, End- und Mittelklemmen aufklicken und die Module befestigen

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