Die Entlassschüler der Maximilian-Kolbe-Schule 2010 - Markt Rimpar
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Sichere Aufbewahrung von Schusswaffen und<br />
Munition<br />
Information des Fachbereichs Sicherheit und<br />
Ordnung/Waffenrecht am Landratsamt Würzburg<br />
Waffenbesitzer sind verpflichtet, die sichere Aufbewahrung<br />
ihrer erlaubnispflichtigen Waffen und Munition dem Landratsamt<br />
Würzburg nachzuweisen. Etliche haben dies bisher<br />
nicht getan.<br />
Als Nachweis für die sichere Aufbewahrung werden Tresorrechnungen<br />
o<strong>der</strong> geeignete Fotos, die die Klassifizierung<br />
des vorhandenen Waffentresors dokumentieren, anerkannt.<br />
Für Tresore, die nicht mit einer Klassifizierung versehen sind,<br />
ist ein Gutachten vorzulegen, ob <strong>der</strong> Tresor als „gleichwertiges<br />
Behältnis“ für einen Waffenschrank <strong>der</strong> gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Sicherheitsstufe anerkannt werden kann.<br />
Das Landratsamt Würzburg ist gehalten, durch stichpunktartige<br />
Kontrollen die sichere und vollständige Aufbewahrung<br />
von Waffen und Munition vor Ort zu überprüfen.<br />
Sachbearbeiter Oswald Rumpel weiß: „Viele Waffenbesitzer<br />
sind nicht bereit, die Kosten für einen Waffentresor zu investieren,<br />
oft haben sie auch kein großes Interesse daran, ihre<br />
Waffe zu behalten. Dann haben diese Waffenbesitzer die<br />
Möglichkeit, nicht mehr benötigte Schusswaffen und Munition<br />
beim Landratsamt Würzburg kostenfrei abzugeben“, so<br />
Rumpel.<br />
In Härtefällen können Waffen und Munition auch abgeholt<br />
werden. <strong>Die</strong> Waffen werden dem Bayerischen Landeskriminalamt<br />
zur Vernichtung übergeben.<br />
<strong>Die</strong> nicht vorschriftsmäßige Aufbewahrung von Schusswaffen<br />
und Munition stellt eine Ordnungswidrigkeit bzw. u. U. eine<br />
Straftat dar, die mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet<br />
werden kann.<br />
Nähere Auskünfte erteilt beim Landratsamt Würzburg<br />
Oswald Rumpel (Tel. 09 31/8003-317, Mail: o.rumpel@lrawue.bayern.de)<br />
o<strong>der</strong> Norbert Fischer (Tel. 09 31/8003-416;<br />
Mail: n.fischer@lra-wue.bayern.de).<br />
gez. Eva Schorno<br />
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Redaktioneller Inhalt und Verteilung: <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> ·<br />
Tel. 0 93 65/80 67-0 · http://www.rimpar.de<br />
Herstellung und Anzeigenteil: Typo-Studio Albert · <strong>Rimpar</strong> ·<br />
Tel. 0 93 65/21 22 · Fax 42 41 · E-mail: typo-studio-albert@freenet.de<br />
Nr. 12: Erscheinungstermin: 22. 9. <strong>2010</strong><br />
Nr. 2 : Redaktionsschluß: 8. 9. <strong>2010</strong><br />
Nr. 2: Anzeigenschluß: 14. 9. <strong>2010</strong><br />
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Schmunzelecke<br />
Ein Unglück<br />
Dr Schorsch sitzt in dr Küchä,<br />
läßt si die Broätzeit schmeck;<br />
Moust geits und roätä Wuescht,<br />
dezuä frisch Broät voan Beck.<br />
Wiä’r grod im schöästä Assä it,<br />
geits vorm Touer duaß n’ Knall<br />
und n’ Schrei hört mer durch Mark und Bee. –<br />
Dr Schorsch läßt alles fall,<br />
springt auf und will grod nausrenn,<br />
doa reißt ees auf die Tür;<br />
dr Knacht stürmt rei und und jammert:<br />
„I koa fei nes defür.“<br />
„Wos it denn loas?“ fröächt jetzt dr Schorsch,<br />
„wos it dos für ä Gschrei?<br />
Moeß denn dos ausgerachert<br />
unter dr Broätzeit sei?“<br />
„Mir höm es Stroäh grod ogelodä,“<br />
säicht dr Knacht ganz leichäblaß,<br />
„doa fellt die Bäuerä mit ihrn Koupf<br />
voa dr Fuhr ro auf die Straß.“<br />
Dr Bauer setzt si wid<strong>der</strong> noa,<br />
ißt weiter unscheniert:<br />
„Gott sei Dank, und i denk schoa,<br />
es it wos mit dr Göll passiert.“<br />
Hans Walter<br />
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