Lehrbuch der Runen-Esoterik - Neues Denken, neues Leben
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Der Weg zum <strong>Runen</strong>meister 1 file:///C:/esoterik/rune1/index.htm<br />
Schönheit. In Indien wurde <strong>der</strong> Traum von Selbstzucht und<br />
Heiligkeit geträumt. Die nordischen Völker träumten von<br />
Ehre und Heldentum. Der Mythos lo<strong>der</strong>te im Kampf<br />
Widukinds gegen Karl den Sachsenschlächter. Er offenbarte<br />
sich im Glaubenstrotz <strong>der</strong> frühzeitlichen Ketzer, die im<br />
Kampf gegen die römischen Zwangsdogmen auf<br />
Scheiterhaufen und in Folterkammern <strong>der</strong> christlichen<br />
Inquisition ihr <strong>Leben</strong> opferten.<br />
Doch <strong>der</strong> neuatlantische Traum versank<br />
immer wie<strong>der</strong>, ehe er Wirklichkeit werden<br />
konnte. An<strong>der</strong>e Träume waren in die<br />
atlantischen Völker eingedrungen, nisteten<br />
sich in die Seelen <strong>der</strong> Menschen ein. So<br />
wurden die atlantischen Rest-Völker immer<br />
wie<strong>der</strong> gezwungen, fremde Träume zu träumen. Heute ist es<br />
<strong>der</strong> Traum von <strong>der</strong> angeblich "besten US-Demokratie",<br />
hinter <strong>der</strong>en Maske sich die brutale Fratze <strong>der</strong> Plutokratie<br />
verbirgt! Den wahren Wesensinhalt dieser "Demokratie",<br />
die Menschen- und Volksfeindlichkeit, bekommen wir von<br />
den etablierten Machthabern immer deutlicher zu spüren.<br />
Aber <strong>der</strong> atlantische Mythos lebt weiter als schaffen<strong>der</strong><br />
Urgrund. Alle Formen <strong>der</strong> Religionen und Ideologien sind<br />
vergänglich. Die Pflanzen welken, aber <strong>der</strong> Mutterboden<br />
bleibt und bringt neue Pflanzen hervor. Es geht heute<br />
darum, dem Mythos neue Formen zu schaffen, die unserer<br />
Zeit entsprechen. Dem heutigen Mythos geht es nicht um<br />
das Anerkennen alter Glaubensformen, son<strong>der</strong>n um das<br />
Erkennen von Seelen- und Charakterwerten, von echter<br />
Menschlichkeit und Völkerfreundschaft.<br />
Der Mensch soll frei und göttlich werden. Denn <strong>der</strong><br />
atlantische Mensch kennt keine "Gottähnlichkeit", son<strong>der</strong>n<br />
nur die Gottgleichheit <strong>der</strong> menschlichen Seele. Es ist ein<br />
Mythos <strong>der</strong> Selbstverwirklichung. Der Mensch soll die<br />
Tatsache <strong>der</strong> eigenen Göttlichkeit aus seinem<br />
Unterbewusstsein heben; sie erleben und ausleben. Beim<br />
atlantischen Mythos handelt es sich also um den Durchbruch<br />
zum höchsten Selbstbewusstsein, zur klaren<br />
Selbsterkenntnis: Ich bin göttlicher Natur!<br />
Tod und Unsterblichkeit<br />
In <strong>der</strong> seelischen Einheit von Individuum und Gruppe<br />
begegnen sich auch alle Gedanken über den Tod. Für unser<br />
Vorfahren genügte <strong>der</strong> Name, <strong>der</strong> Ruhm, um dem Tode jede<br />
Bitterkeit zu nehmen. Denn <strong>der</strong> Nachruhm war für sie<br />
wirkliches <strong>Leben</strong>. Ein <strong>Leben</strong>, das auch allen Verwandten Heil<br />
und Ehre bringt. Ruhm und Ehre übten eine zwingende Kraft<br />
aus, die in den Lie<strong>der</strong>n besungen wurde und auf einen<br />
Nachfolger überging, <strong>der</strong> diese Ehre weiterhin ausstrahlte.<br />
Deshalb galt die Hauptsorge eines Sterbenden seiner<br />
individuellen geistigen Wie<strong>der</strong>geburt, seinem Nachfolger.<br />
In zahlreichen alten Sagen findest du diese Gedanken<br />
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