Lehrbuch der Runen-Esoterik - Neues Denken, neues Leben
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Der Weg zum <strong>Runen</strong>meister 1 file:///C:/esoterik/rune1/index.htm<br />
findet jedes Ritual im Tanz.<br />
Wir wollen nun die <strong>Runen</strong>-<strong>Esoterik</strong> bzw. <strong>der</strong>en Rituale nach<br />
den angeführten Gesichtspunkten untersuchen: Die <strong>Runen</strong><br />
stammen unzweifelhaft aus unserem Kulturkreis. Sie sind<br />
unser archetypisches Erbe. Wer schon einmal<br />
<strong>Runen</strong>-Übungen o<strong>der</strong> gar <strong>Runen</strong>magie praktiziert hat, wird<br />
an <strong>der</strong> "Brauchbarkeit" <strong>der</strong> <strong>Runen</strong> kaum zweifeln.<br />
Der Symbolwert <strong>der</strong> <strong>Runen</strong> ist unübertrefflich. Sie wirken<br />
auf Sinne und Gefühle, auf Geist und Körper; ihre<br />
Heiligtümer (Irminsul, Externsteine, Frauenberge usw.) und<br />
Funktionen (Bräuche, Feste, Übungen, Magie) verbinden uns<br />
eng mit <strong>der</strong> Natur (Mutter Erde und Kosmos).<br />
Die akustische "Funktion" <strong>der</strong> <strong>Runen</strong> beginnt bei den<br />
entsprechenden Urlauten und endet bei den überlieferten<br />
Skaldengesängen, die den Weg in die Unendlichkeit öffnen.<br />
Ergänzung findet die funktionale Akustik in den erhabenen<br />
Werken unserer Klassiker (Beethoven, Bach, Hoffmann<br />
u.v.a.). Eine Musik, die man als archetypisches Produkt <strong>der</strong><br />
Gruppenseele unseres Kulturkreises bezeichnen kann.<br />
Ebenso vielseitig sind die Körperbewegungen; denke z.B. an<br />
die Körperhaltungen bei <strong>Runen</strong>übungen, an die fliessende<br />
Grazie des <strong>Runen</strong>-Tanzes und an die zwingenden Gebärden<br />
<strong>der</strong> <strong>Runen</strong>magie.<br />
Kann es für einen Abendlän<strong>der</strong> etwas Besseres geben?<br />
Die Trance-Zustände<br />
Wenn <strong>der</strong> Begriff "Trance" auftaucht, denken die meisten<br />
Menschen sofort an Hypnose-Trance. Doch diese Auffassung<br />
ist falsch. Denn Hypnose-Trance und magische Trance<br />
unterscheiden sich grundsätzlich. Bei <strong>der</strong> Hypnose teilt man<br />
die Tiefe <strong>der</strong> Trance in vier bis zwölf Stadien ein. Die Tiefe<br />
wie<strong>der</strong>um ist von zwei Faktoren abhängig:<br />
1. von <strong>der</strong> Hypnotisierbarkeit <strong>der</strong> Versuchsperson bzw. des<br />
Patienten (nervöse Menschen sind beson<strong>der</strong>s schwer zu<br />
hypnotisieren);<br />
2. von <strong>der</strong> Persönlichkeit und dem Willen des Hypnotiseurs<br />
(<strong>der</strong> die Trancetiefe entsprechend dem Zweck bestimmt.)<br />
In <strong>der</strong> Hypnose-Trance ist also <strong>der</strong> Mensch in jedem Fall<br />
dem Willen des Hypnotiseurs unterworfen. Das eigene<br />
<strong>Denken</strong> des Hypnotisierten ist völlig ausgeschaltet o<strong>der</strong> (je<br />
nach Trancetiefe) zumindest stark eingeschränkt. Der<br />
Hypnotiseur kann den Hypnotisierten dirigieren wie eine<br />
willenlose Marionette o<strong>der</strong> ihm bestimmte Suggestionen<br />
(auch Motivationen) einhämmern.<br />
Hierin beruht auch eine Schwäche <strong>der</strong> Hypnose. Zum<br />
Beispiel: Schulwissenschaftler haben versucht, süchtige<br />
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