14.08.2012 Aufrufe

Dpi bericht 2011

Dpi bericht 2011

Dpi bericht 2011

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1.4 Stipendien<br />

Forschungsstipendien des DPI<br />

Vier Forschungsstipendiatinnen und ­stipendiaten haben<br />

<strong>2011</strong> jeweils für mehrere Wochen in der Biblio thek des<br />

Deutschen Polen­Instituts gearbeitet.<br />

Sebastian Borchers, Musikwissenschaftler,<br />

Ruhr­Uni versität Bochum<br />

Rhythmus und Klang. Grund lagen der transnationalen<br />

Wechselbeziehungen zwischen Deutsch land und Polen<br />

in der Neuen Musik (1956 –1989) (Diss.)<br />

Paulina Burzyńska, Internationale Beziehungen / Journa<br />

listik, Universität Breslau<br />

Visual History als Form der Erinnerung an die Opfer des<br />

Nationalsozialismus in Polen und Deutschland (Diss.)<br />

Peter Römer, Politikwissenschaftler,<br />

Westfälische Wilhelms­ Universität Münster<br />

Nach dem Staatssozialismus. Die Geschichtspolitik der<br />

Deutungseliten in Deutschland und Polen, 1989–2009.<br />

Ein beziehungsgeschichtlicher Diktaturaufarbeitungsvergleich<br />

(Diss.)<br />

Hannah Wadle, Ethnologin, University of Manchester<br />

Navigating an Ambivalent Landscape. Sailing, Sightseeing<br />

and Hibernating in a Masurian Village in Poland<br />

(Diss.)<br />

Mit den DPI­Stipendiaten werden wissenschaftliche<br />

Kollo quien durchgeführt, in denen die Stipendiaten ihre<br />

Projekte vorstellen. <strong>2011</strong> fanden drei davon im Rahmen<br />

der Sommerakademie statt. Das Kolloquium mit Peter<br />

Römer fand am 26. September statt.<br />

Hannah Wadle: »Der Stipendien­Aufenthalt am DPI<br />

ermöglichte mir, meine Forschung mit deutsch­ und<br />

polnischsprachiger Literatur und mit auf mein<br />

Forschungsfeld bezogenem Filmmaterial zu bereichern.<br />

Zudem gab er mir die unbezahlbare Gelegenheit,<br />

mich mit anderen Wissenschaftlern auszutauschen,<br />

die sich ebenfalls auf Polen spezialisieren<br />

und daher Wissensbereiche haben, die ich in Manchester<br />

nicht finden kann. Ich konnte meine Forschung<br />

außerdem auch zweimal in offiziellem Rahmen vorstellen<br />

und bekam dabei wichtige Denkanregungen<br />

und Rückmeldungen. [...] Die familiäre Atmosphäre<br />

und Unterstützung, die ich erlebt habe, ermöglichten<br />

mir einen gelungenen Beginn der intensiven<br />

Schreibphase meiner Arbeit. [...] wünsche ich möglichst<br />

vielen Stipendiaten die Möglichkeit, eine<br />

Zeitlang am Deutschen Polen­Institut in Darmstadt<br />

forschen zu dürfen.«<br />

Sebastian Borchers: »Ein bezeichnendes Merkmal,<br />

das den Aufenthalt in Darmstadt durchaus als erfreuliche<br />

Erinnerung markiert und hier kurz resümiert<br />

werden soll, ist die angenehme Arbeitsatmosphäre im<br />

DPI. Nicht nur, dass die Lage des DPI auf der<br />

Mathildenhöhe aufmuntert und auch die Räumlichkeiten<br />

in den beiden Jugendstilhäusern ein anregendes<br />

Ambiente darstellen, in dem sich gut arbeiten<br />

lässt, sondern insbesondere die große Offenheit und<br />

Hilfsbereitschaft, mit der einem die Mitarbeiter<br />

begegnen, sind hervorzuheben.«<br />

Peter Römer: »Dem Bearbeiter stand stets ein ruhiger<br />

Arbeitsplatz mit kurzem Weg zu den benötigten<br />

Beständen zur Verfügung. Dabei hatten Mitarbeiter<br />

des Instituts jederzeit ein offenes Ohr für die<br />

Bedürfnisse des Bearbeiters und waren für Hinweise<br />

und Anregungen verfügbar, gleich, ob es um wissenschaftliche<br />

oder praktische Hilfestellungen ging.«<br />

● Gefördert von der Sparkassen­Kulturstiftung Hessen­<br />

Thüringen<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!