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Dpi bericht 2011

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Die Bilanz dieser beispiellos intensiven Phase deutschpolnischer<br />

Beziehungen liefert das vorliegende Buch:<br />

Über 30 Fachleute aus Deutschland und Polen untersuchen,<br />

beschreiben und bewerten die unterschiedlichsten<br />

Aspekte des nachbarschaftlichen Miteinanders, von<br />

politischen und wirtschaftlichen Fragen bis hin zu<br />

Gesellschaft und Kultur. Daraus entsteht ein einzigartiger<br />

Überblick über das deutsch­polnische Verhältnis<br />

heute, der jedoch nicht nur in die Vergangenheit blickt,<br />

sondern auch Erwartungen an die Zukunft formuliert.<br />

Mehr: http://www.deutsches­polen­institut.de/Publikationen/<br />

Blaue­Reihe/Band_29_Inhalt.php<br />

In Kooperation mit der Stiftung für deutsch­polnische<br />

Zusammenarbeit<br />

Der genormte Blick aufs Fremde.<br />

Reiseführer in und über Ostmitteleuropa<br />

Band 28<br />

Hrsg. von Rudolf Jaworski, Peter Oliver Loew<br />

und Christian Pletzing.<br />

Harrassowitz Verlag Wiesbaden, <strong>2011</strong><br />

ISBN 978­3­447­06271­8<br />

Zugleich Veröffentlichung der Academia Baltica, Bd. 1<br />

Reiseführer eröffnen den Kulturwissenschaften ein vielfältiges<br />

Spektrum möglicher Beobachtungsfelder:<br />

Kultur transfer, Eigen­ und Fremdwahrnehmung, populäre<br />

Geschichtsbilder lassen sich an Hand dieses<br />

Mediums ebenso untersuchen wie die Differenzierung<br />

der angesprochenen Zielgruppen, der Wandel von<br />

Reisegewohnheiten oder die wechselnde Attraktivität<br />

von Reisezielen.<br />

Von wenigen Einzelstudien abgesehen hat diese variantenreiche<br />

und kulturgeschichtlich überaus ergiebige<br />

Textsorte in der historischen Forschung bislang kaum<br />

die ihr gebührende Beachtung gefunden. Nahezu gänzlich<br />

fehlen einschlägige Untersuchungen zum ostmitteleuropäischen<br />

Raum, obwohl gerade dieser Teil unseres<br />

Kontinents zu vielfältigen Beobachtungen Anlass geben<br />

kann: Kulturelle Pluralität, Überschneidung und Diffusion<br />

bei wechselnder Dominanz verschiedener<br />

Ethnien sowie häufig veränderte Grenzen hatten hier<br />

komplexe beziehungsgeschichtliche Fundamente ge ­<br />

legt, die sich einfachen Deutungsmustern von vornherein<br />

entzogen haben und zu einer »Normierung«<br />

touristischer Beschreibungen verleiteten und verleiten.<br />

24<br />

Dieser Band präsentiert als Ergebnis einer wissenschaftlichen<br />

Tagung eine breite Palette von Themen und<br />

Beobachtungsfeldern zu Reiseführern in und über Ostmitteleuropa,<br />

und zwar sowohl in geographischer wie<br />

in chronologischer Hinsicht: von Riga bis nach Prag, von<br />

frühen Reiseführern aus dem 19. Jahrhundert bis hin<br />

zum Reiseführer der Zukunft, der ohne Papier auskommen<br />

wird.<br />

● Gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur<br />

und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen<br />

Bundestages

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