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SUBWAY Mai 2009

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<strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />

Hobeln bis die<br />

Späne fliegen<br />

– und damit<br />

vielleicht mal<br />

Kohle verdienen<br />

Die Schule ist aus: Endlich<br />

frei, endlich selbstständig,<br />

endlich eigenes Geld<br />

verdienen! Doch in der<br />

Realität mischen sich häufig<br />

große Träume mit großer<br />

Unsicherheit. „Wo soll ich<br />

mich bewerben?”, „Wie<br />

bewerbe ich mich richtig<br />

- und warum überhaupt?”<br />

sind Fragen, die sich Schulabgänger<br />

aller Zweige stellen.<br />

Termin 8.5.<strong>2009</strong> Ort Geschäftsstelle Volksbank BraWo, City-Carree (SZ-Lebenstedt)<br />

Termin 15.5.<strong>2009</strong> Ort Kompetenzzentrum Volksbank BraWo, Berliner Platz (BS)<br />

Zeit Jeweils von 17 bis 23 Uhr<br />

LebenSrauM<br />

Check für die Zukunft: nacht der bewerber<br />

einstieg direkt<br />

Schließlich gilt es in dieser Zeit<br />

Weichen für‘s weitere Leben zu<br />

stellen. Doch anstatt aufs Geratewohl<br />

Unterlagen und Zeugnisse an<br />

anonyme Personal-Abteilungen großer<br />

Firmen zu versenden, gibt es jetzt die<br />

Möglichkeit, die potentiellen nächsten<br />

Arbeitgeber von Angesicht zu Angesicht<br />

kennenzulernen. Bei der 2. „Nacht der<br />

Bewerber” der Volksbank BraWo am 8.<br />

und 15. <strong>Mai</strong> präsentieren sich zahlreiche<br />

Betriebe der Region mit ihren Ständen,<br />

damit Interessierte im persönlichen<br />

Gespräch feststellen können, ob das<br />

gewünschte Berufsfeld auch das geeignete<br />

ist. Darüber hinaus erteilen Profis<br />

nach einem Unterlagen-Check wertvolle<br />

Bewerbungstipps. Anstatt nach einem<br />

Bewerbungsgespräch bis zur Entscheidung<br />

unsicher entlassen zu werden, gibt<br />

es hier nach Test-Interviews ein direktes<br />

Feedback von den Fachleuten der<br />

Branche, außerdem sorgen eine Visagistin<br />

und ein Fotograf vor Ort für einen<br />

nachhaltigen Eindruck bei Entscheidern.<br />

Möglicherweise geht der eine oder<br />

andere mit einem Praktikumsplatz in<br />

der Tasche wieder nach Hause, aber auch<br />

den Unentschlossenen bieten berufs- und<br />

branchenübergreifende Eignungstests<br />

erste Orientierungen. Und wem bei all<br />

der Information nach einem ruhigen<br />

Plätzchen ist, der entpannt in der BraWo-<br />

Chill-Out-Lounge, wo sich bei Musik und<br />

Cocktails auch manch gutes Gespräch<br />

ergeben kann. OLE ARNTZ<br />

27<br />

unverarschbar HHHH✩<br />

Random House Audio<br />

Martell Beigang<br />

Protagonist Ben steckt in einer<br />

heftigen Sinnkrise: Gerade<br />

ist er 30 geworden, seine Freundin hat ihn<br />

verlassen und seine Band hat sich aufgelöst.<br />

Um die Leere zu füllen, startet er einen<br />

Kreuzzug gegen den Verfall der Musikkultur.<br />

Zunächst sieht er sich deshalb gezwungen<br />

dem Pop-Sternchen Janine (Ähnlichkeiten mit<br />

lebenden Personen sind beabsichtigt) mal<br />

ordentlich die Meinung zu stecken. Martell<br />

Beigang, einst Schlagzeuger bei Dick Brave<br />

& the Backbeats, liefert mit „unverarschbar“<br />

Popliteratur vom Feinsten – ohne Verarsche.<br />

HörbüCHer<br />

wumbabas Vermächtnis HHH✩✩<br />

Hörkunst/Kunstmann<br />

Axel Hacke<br />

Da fliegt er dick und lächelnd<br />

über die dörfliche Landschaft:<br />

Der weiße Neger Wumbaba. Zum dritten Mal<br />

versammelt der Braunschweiger Schriftsteller<br />

und Verhörspezialist Axel Hacke falsch<br />

verstandene Wörter und Texte – und bereitet<br />

diese prosaisch auf. Peter Maffay muss zum<br />

Beispiel „Sieben Donkleare überstehn“, ein<br />

Waldzwerg aus dem Walzwerk taucht auf, Kuriosiäten<br />

und Kalauer werden im Minutentakt<br />

dargeboten. Gehobener Humor für all jene,<br />

denen Sprache noch etwas bedeutet.<br />

der stumme tod HHH✩✩<br />

Argon Hörbuch<br />

Volker Kutscher<br />

Berlin in den 30er Jahren: Ein<br />

swingender Schmelztiegel, der<br />

hier etwas betulich wirkt. Mittendrin ermittelt<br />

der Kölner Kommissar Gereon Rath in<br />

seinem zweiten Fall, der ihn ins Stumm- und<br />

Tonfilmmilieu führt. Zwei Schauspielerinnen<br />

wurden ermordet, die Lösung des Falls erfolgt<br />

zwar langsam, dafür dicht und atmosphärisch.<br />

Doch nicht nur der Kommisar hat mit<br />

Problemen zu kämpfen, sondern ganz Berlin,<br />

das sich mit all den Ängsten, Träumen und<br />

Hoffnungen im Umbruch befindet.<br />

die Fälschung HHHH✩<br />

Hoffmann und Campe<br />

Nicolas Born<br />

1976: Aus Beirut nach Hamburg<br />

zurückgekehrt, soll Reporter<br />

Laschen über den dortigen Bürgerkrieg<br />

berichten, was er nachträglich als Fälschung<br />

empfindet. Er schmeißt hin und geht auf<br />

die Suche nach sich selbst. Born setzt sich<br />

kritisch mit den Methoden des Journalismus<br />

auseinander und zeichnet ein spannendes<br />

Porträt der politisierten 60er-Jahre-Jugend.

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