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Spezifikationsbericht Elektronisches Gewerberegister

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4 SPEZIFIKATION DES VERFAHRENS<br />

„ELEKTRONISCHES GEWERBEREGISTER“<br />

durch einen Mitarbeiter der Gewerbebehörde bearbeitet durch Einstellung in den<br />

Postkorb des <strong>Gewerberegister</strong>verfahrens.<br />

Das Einpflegen des Bearbeitungsstandes erfolgt durch den Mitarbeiter. Mögliche Bearbeitungsstände<br />

sind<br />

• "Ersuchen im Posteingang des Mitarbeiters",<br />

• "Bearbeitung erst nach Vorortüberprüfung",<br />

• "Bearbeitung erst nach Vornahme Gewerbeanzeige" und<br />

• "Auskunft erteilt".<br />

Der Mitarbeiter kann Bearbeitungsstände mit Kommentaren und weiteren Aufforderungen<br />

versehen. Wenn Aufforderungen an den Auskunftsersuchenden vorliegen,<br />

erhält dieser darüber eine Mitteilung per E-Mail.<br />

Die Verantwortung für die Übermittlung der Daten trägt im Falle des Auskunftsbegehrens<br />

der Empfänger. Die übermittelnde Stelle prüft nur, ob das Übermittlungsersuchen<br />

im Rahmen der Aufgaben des Empfängers liegt. Hier muss also die Zuständigkeit<br />

der ersuchenden Behörde ersichtlich sein und die Anfrage muss inhaltlich<br />

schlüssig sein. Die Entscheidung trifft der jeweilige Sachbearbeiter.<br />

Der Mitarbeiter bearbeitet das Auskunftsersuchen, speichert die Auskunft als PDF-<br />

Datei in den Ordner des Auskunftsersuchenden und setzt den Bearbeitungsstand auf<br />

"Auskunft erteilt". Im Bearbeitungsstand "Auskunft erteilt" erhält der Auskunftsersuchenden<br />

eine Benachrichtigung.<br />

Die Auskunftsersuchen sind entsprechend den Bestimmungen des Fachamtes für die<br />

Dauer von sechs Monaten zu protokollieren und mit der Angabe des Auskunftsersuchenden<br />

im Datensatz des Gewerbetreibenden zu speichern.<br />

Die Bereitstellung von vorausgefüllten Formularen ist eine zentrale Systemkomponente.<br />

Hier kann der Nutzer eine vormals abgebrochene Sitzung wieder aufnehmen,<br />

ohne die Eingabe wiederholen zu müssen. Das System speichert die Eingabe transaktiosnspezifisch<br />

zwischen und stellt dann vorausgefüllt Formulare zur Verfügung.<br />

Die Funktion stellt nutzer- und transaktionsspezifische elektronische Formulare zum<br />

Download, aber auch zur Bearbeitung am Bildschirm bereit.<br />

Die lokale Speicherung sowie das Rücksenden mit und ohne Signaturfunktion von<br />

Formularen soll ermöglicht werden, ebenso das individuelle Ausdrucken leerer bzw.<br />

ausgefüllter Formulare und deren Rücksendung per Post.<br />

Die Rücksendung auf einem der genannten Wege verursacht entweder die manuelle<br />

Eingabe der Daten in das Fachverfahren durch die zuständige Verwaltung bei Rücksendung<br />

via Post bzw. die automatische Datenvalidierung, -plausibilisierung und<br />

-vorverarbeitung im Online-Verfahren.<br />

Die auskunftsersuchende Behörde erhält ein Formular zur Eingabe der Empfängerdaten<br />

des Ersuchens. Der Auskunftsersuchende muss entscheiden, ob er zukünftig<br />

am Online-Verfahren teilnehmen will.<br />

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