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Stichhaltige Argumente für nahtlosen Übergang<br />
Die KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH, ein mittelständischer<br />
Betrieb mit rund 1.000 Zulieferern, setzt seit Anfang des Jahres die<br />
betriebswirtschaftliche Software mySAP.com und die Branchenlösung<br />
it.engine für Maschinenbau von itelligence auf einer modernen HP-<br />
Server-Landschaft unter Microsoft Windows 2000 Advanced Server<br />
und SQL Server ein.<br />
KSL stellt seit 1964 Spezialnähmaschinen her. Im Portfolio des Unternehmens<br />
sind unter anderem Nähmaschinen für Matratzen und<br />
Airbags sowie Fertigungssysteme für sicherheitsrelevante Nähte enthalten.<br />
Auf zwei Standorte verteilt erwirtschafteten im Jahr 2001 rund<br />
115 Mitarbeiter cirka zwölf Millionen Euro. Unter den 500 Kunden sind<br />
Automobilhersteller wie Audi, BMW und Mercedes-Benz.<br />
Bis Ende 2000 hatte KSL mit der Warenwirtschaft von Bavaria Soft<br />
gearbeitet. Auf der Hardwareseite waren als Fileserver unter Windows<br />
NT 4.0 und als Datenbankserver mit Microsoft SQL 7.0 jeweils Pentium<br />
ll Rechner mit 300 MHz im Einsatz. Allerdings sah der Hersteller von<br />
Bavaria Soft keinen weiteren Release-Wechsel und keine Fortführung<br />
des Supports vor. Auch in anderen Bereichen genügte die Lösung den<br />
Anforderungen des Mittelständlers nicht mehr. Die Software wies die<br />
für einen produzierenden Industriebetrieb nötigen Merkmale nicht auf.<br />
So war beispielsweise die Integration zwischen der betriebswirtschaftlichen,<br />
logistischen und technischen Datenverarbeitung nicht möglich.<br />
KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH SUCCESS STORY<br />
Safety first: KSL<br />
ist maßgeblich für<br />
die Sicherheit in<br />
DaimlerChrysler-<br />
Fahrzeugen mit<br />
verantwortlich<br />
Ebenfalls war die Abbildung eines Industrie-Controllings und die<br />
Systemverbindung zwischen den Standorten Altenberg und Lorsch mit<br />
der alten Lösung nicht realisierbar. KSL legte zudem beim ERP-System<br />
großen Wert auf optimale Investitionssicherheit und wollte ausschließen,<br />
auf einen Hersteller zu setzen, der die Weiterführung und den<br />
nötigen Support nicht gewährleisten kann. Außerdem sollte das<br />
System eine mögliche AG-Umwandlung unterstützen, skalierbar, und<br />
weltweit einsetzbar sein. Da KSL zudem keine individuellen Anpassungen<br />
benötigte, die über den breiten Funktionsumfang der auf mySAP<br />
aufsetzenden Branchenlösung it.engine für Maschinenbau von itelligence<br />
hinausgingen, fiel die Entscheidung letztlich leicht.<br />
Für die Realisierung des neuen Systems suchte sich KSL als kompetenten<br />
und erfahrenen Partner das Systemhaus itelligence aus, das<br />
sich auf die Implementierung von SAP-Lösungen in mittelständischen<br />
Unternehmen spezialisiert hat. Von deren Qualitäten konnten sich die<br />
IT-Verantwortlichen bereits während eines CeBIT-Besuchs überzeugen.<br />
In Kooperation mit itelligence wurden die Prozessvorgaben definiert.<br />
Man entschied sich für eine Hardwareplattform von Hewlett-Packard<br />
(HP), bestehend aus einem Fileserver, einem SAP-Produktivsystem<br />
und einem Testsystem. Alle drei Server laufen unter Windows 2000<br />
Advanced Server und SQL Server von Microsoft.<br />
Das Unternehmen wurde 1964 von Werner Keilmann gegründet<br />
und 1988 in die KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH umgewandelt.<br />
KSL hat sich auf die Herstellung von Sondernähmaschinen<br />
beispielsweise für Automobilzubehör wie Airbags und Sicherheitsgurte<br />
und Matratzen spezialisiert. An den Standorten Lorsch<br />
und Altenburg sind 115 Mitarbeiter tätig, die im Jahr 2001 zwölf<br />
Millionen Mark erwirtschafteten. KSL hat weltweit rund 500 Kunden<br />
und arbeitet mit fast 1000 Zulieferern zusammen.