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WGL-Projekt an der Mülheimer Straße in Schlebusch

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Zeitung für die Mieter <strong>der</strong> <strong>WGL</strong> Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH Ausgabe 29 I Juni 2008<br />

<strong>WGL</strong>-<strong>Projekt</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mülheimer</strong> <strong>Straße</strong> <strong>in</strong> <strong>Schlebusch</strong><br />

Wohnen und Arbeiten ohne Barrieren<br />

Es war <strong>der</strong> Vorschlag e<strong>in</strong>es <strong>Schlebusch</strong>er<br />

Bürgers, den die <strong>WGL</strong> nunmehr<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mülheimer</strong> <strong>Straße</strong> umsetzt.<br />

Der M<strong>an</strong>n – selbst aufgrund<br />

e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung <strong>an</strong> den Rollstuhl<br />

gebunden – regte <strong>an</strong>, e<strong>in</strong> „schwellenloses<br />

Wohnen und Arbeiten“ <strong>in</strong><br />

zentraler Lage von Leverkusen-<br />

<strong>Schlebusch</strong> zu ermöglichen. Zu genau<br />

musste er tagtäglich am eigenen<br />

Leib erfahren, wie e<strong>in</strong>geschränkt die<br />

Bewegungsmöglichkeiten für Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

<strong>in</strong> den eigenen vier Wänden<br />

se<strong>in</strong> können.<br />

Der Vorschlag wurde im Hause <strong>der</strong><br />

<strong>WGL</strong> aufgenommen und eifrig diskutiert.<br />

Schließlich f<strong>an</strong>d m<strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mülheimer</strong><br />

<strong>Straße</strong>, unmittelbar neben <strong>der</strong> Wupper-<br />

m<strong>an</strong>n-Villa, e<strong>in</strong> älteres, städtisches Back-<br />

ste<strong>in</strong>gebäude sowie e<strong>in</strong> <strong>an</strong>grenzendes<br />

Das <strong>WGL</strong>-<strong>Projekt</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mülheimer</strong> <strong>Straße</strong> mitten <strong>in</strong><br />

<strong>Schlebusch</strong>: die Front<strong>an</strong>sicht<br />

Das Sommer-Thema<br />

Ras<strong>an</strong>t steigend – Zahl <strong>an</strong> Nichtschwimmern<br />

und Ertr<strong>in</strong>kungstoten<br />

Der entkernte Altbau wird mit e<strong>in</strong>em neu zu errichtenden Gebäude verbunden: hier die Heck<strong>an</strong>sicht mit Garten<br />

Grundstück – e<strong>in</strong> Areal, das beste Vo-<br />

raussetzungen mitbrachte, e<strong>in</strong> solches<br />

<strong>Projekt</strong> erfolgreich umzusetzen.<br />

Der Altbau wird nunmehr vollständig<br />

entkernt und soll mit e<strong>in</strong>em neu zu er-<br />

richtenden Gebäude zu e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>heit<br />

verbunden werden. Durch e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>te-<br />

grierten Aufzug werden die Wohnungen<br />

barrierefrei erreichbar se<strong>in</strong>. Im Erdge-<br />

schoss ist e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Gewerbee<strong>in</strong>eit<br />

und e<strong>in</strong>e großzügige 4-Zimmer-Eigen-<br />

tumswohnung mit großem W<strong>in</strong>tergar-<br />

ten und e<strong>in</strong>er Größe von 149 Quadrat-<br />

metern vorgesehen – auf Wunsch k<strong>an</strong>n<br />

Erben und Vererben<br />

Lohnenswert: e<strong>in</strong><br />

Interesse am Erbrecht<br />

auch e<strong>in</strong> Son<strong>der</strong>nutzungsrecht am Gar-<br />

ten e<strong>in</strong>geräumt werden. Die Aufteilung<br />

von Gewerbe- und Wohnflächen s<strong>in</strong>d je<br />

nach Nutzung noch variabel. Im ersten<br />

Obergeschoss wird e<strong>in</strong>e 73 Quadratme-<br />

ter große 2-Zimmer-Wohnung sowie ei-<br />

ne 124 Quadratmeter große 3-Zimmer-<br />

Wohnung errichtet. Auch für das Dach-<br />

geschoss wird jeweils e<strong>in</strong>e 2-Zimmer-<br />

Wohnung (52 Quadratmeter) und e<strong>in</strong>e<br />

3-Zimmer-Wohnung (89 Quadratmeter)<br />

gepl<strong>an</strong>t. Auch Son<strong>der</strong>wünsche <strong>der</strong> Er-<br />

werber können, sofern sie umsetzbar<br />

s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> die Pl<strong>an</strong>ungen mit e<strong>in</strong>bezogen<br />

werden.<br />

Das Familien-Thema<br />

Das Internet – Wissens- und<br />

Gefahrenquelle zugleich<br />

05/2008 <strong>WGL</strong>aktuell<br />

2


Renovierungstipps<br />

Auch Bohren und Dübeln will gelernt se<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong> Regal, <strong>der</strong> Hängeschr<strong>an</strong>k, e<strong>in</strong> Bildrahmen<br />

– viele Möbel und Dekorationen<br />

werden mit e<strong>in</strong>em Dübel <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

W<strong>an</strong>d befestigt. Doch ehe <strong>der</strong> Heimwerker<br />

die Bohrmasch<strong>in</strong>e <strong>an</strong>setzt,<br />

sollte er sich mit e<strong>in</strong>igen Tipps zum<br />

Bohren und Dübeln vertraut machen.<br />

Markierungspunkte setzen:<br />

Beim Anzeichnen <strong>der</strong> Bohrlöcher emp-<br />

fiehlt es sich, e<strong>in</strong> Bleistiftkreuz um den<br />

Markierungspunkt zu zeichnen. Denn<br />

ist <strong>der</strong> Bohrer e<strong>in</strong>mal <strong>an</strong> <strong>der</strong> W<strong>an</strong>d auf-<br />

gesetzt, ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Punkt – im Ge-<br />

gensatz zu e<strong>in</strong>em Kreuz – nicht mehr<br />

zu sehen.<br />

Alte Dübellöcher:<br />

E<strong>in</strong> vormals gebohrtes Dübelloch lässt<br />

sich mit e<strong>in</strong>er Fertigspachtel-Masse<br />

NEUES AUS DER <strong>WGL</strong><br />

E<strong>in</strong> Bauführer<br />

geht <strong>in</strong> den Ruhest<strong>an</strong>d<br />

Ende Juni wird He<strong>in</strong>z Pitz die <strong>WGL</strong><br />

verlassen und <strong>in</strong> den wohlverdienten<br />

Ruhest<strong>an</strong>d gehen. Der bisherige Haus-<br />

meister H<strong>an</strong>s-Werner Taube wird d<strong>an</strong>n<br />

das Aufgabengebiet von Herrn Pitz<br />

übernehmen. Der „neue M<strong>an</strong>n“ im tech-<br />

nischen Team <strong>der</strong> <strong>WGL</strong> ist Andreas<br />

Mayer, <strong>der</strong> als Hausmeister den Bereich<br />

von Herrn Taube übernommen hat.<br />

He<strong>in</strong>z Pitz H<strong>an</strong>s-Werner Taube<br />

2 <strong>WGL</strong>aktuell Juni 2008<br />

e<strong>in</strong>fach entfernen. Die Oberfläche soll-<br />

te mit e<strong>in</strong>em feuchten Tuch geglättet<br />

werden.<br />

In Altbauwänden:<br />

Wer <strong>in</strong> die W<strong>an</strong>d e<strong>in</strong>es Altbaus boh-<br />

ren möchte, sollte Dübel mit 8er-Größe<br />

nehmen und e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong>bohrer <strong>in</strong> 5er-<br />

Größe vorbohren. Ist das Bohrloch zu<br />

groß geworden, k<strong>an</strong>n es mit Gips/Füll-<br />

spachtel verschlossen werden.<br />

Auf glatten Flächen bohren:<br />

Bei glatten Flächen sollte e<strong>in</strong> Pflaster<br />

o.ä. auf die Bohrstelle geklebt wer-<br />

den – so k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Bohrer nicht verrut-<br />

schen.<br />

Löcher <strong>in</strong> härteren Metallen:<br />

Wollen Sie e<strong>in</strong> Loch <strong>in</strong> Eisen o.ä. boh-<br />

ren, hauen Sie mit e<strong>in</strong>em Stahlnagel<br />

mit e<strong>in</strong>em kräftigen Hammerschlag<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Vertiefung <strong>in</strong>s Metall h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />

Staubfrei bohren:<br />

Um zu vermeiden, dass Ste<strong>in</strong>- und<br />

Staubpartikel aus <strong>der</strong> W<strong>an</strong>d aufwirbeln<br />

und <strong>in</strong> die Augen fallen bzw. Mobiliar<br />

beschmutzen, sollte e<strong>in</strong>e zweite Per-<br />

son während des Bohrens den Staub-<br />

sauger unmittelbar ar neben den BohrBohrr kopf halten.<br />

In Gipskarton-Wände nde bohren:<br />

Bei Gipskarton-Wänden änden be-<br />

nötigt m<strong>an</strong> spezielle elleDü- bel. Zum Bohren<br />

reicht e<strong>in</strong> Akkuschrauchrau- ber mit Bohraufsatz. atz.<br />

Doch Vorsicht: Bohoh- ren Sie nicht mit zu<br />

viel Kraft, <strong>an</strong>sonsten ten<br />

können kle<strong>in</strong>e Teile e<br />

<strong>der</strong> Platte absplittern. tern.<br />

Dübel <strong>in</strong> porösen Wänden bzw. Putz:<br />

In porösen Wänden bzw. leichtem<br />

Putz besteht die Gefahr, dass <strong>der</strong> Dü-<br />

bel im Bohrloch schlecht Halt f<strong>in</strong>det.<br />

Daher <strong>der</strong> Tipp: Säubern Sie nach<br />

dem Bohren das Loch vom Staub<br />

und bekleben Sie den Dübel mit ei-<br />

ner Heißklebepistole o<strong>der</strong> mit Silikon.<br />

Ist <strong>der</strong> Dübel <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>an</strong>d befestigt,<br />

sollte das Silikon für e<strong>in</strong>en Tag trock-<br />

nen, ehe <strong>der</strong> Dübel voll belastet wer-<br />

den k<strong>an</strong>n.<br />

Dübel reparieren:<br />

S<strong>in</strong>d die Dübel e<strong>in</strong>er starken Belas-<br />

tung ausgesetzt, ist damit zu rechnen,<br />

dass sie irgendw<strong>an</strong>n aus dem Putz<br />

herausbrechen. Mit Schnellzement<br />

lässt sich dieses Problem leicht behe-<br />

ben, <strong>in</strong>dem m<strong>an</strong> das Loch damit gut<br />

füllt und e<strong>in</strong> geeignetes Rundholz mit<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> drückt.<br />

Dübel aus <strong>der</strong> W<strong>an</strong>d ziehen:<br />

Falls e<strong>in</strong> Dübel falsch montiert wurde<br />

o<strong>der</strong> nicht mehr gebraucht wird, lässt<br />

er sich mit e<strong>in</strong>er l<strong>an</strong>gen Schraube<br />

e<strong>in</strong>fach herausziehen. In beson<strong>der</strong>s<br />

„schweren Fällen“ sollte e<strong>in</strong>e Kneifz<strong>an</strong>-<br />

ge benutzt werden.


Unseriöse Geschäfte im Internet<br />

Vorsicht bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gabe persönlicher Daten<br />

Die Tricks <strong>der</strong> unseriösen Anbieter im In-<br />

ternet s<strong>in</strong>d immer wie<strong>der</strong> die Gleichen: „Ge-<br />

w<strong>in</strong>nen Sie 66.000 Euro“ o<strong>der</strong> „Sichern Sie<br />

sich 100 Frei-SMS“. Sylvia Zimmerm<strong>an</strong>n von<br />

<strong>der</strong> Verbraucherzentrale <strong>in</strong> Leverkusen: „User<br />

– vor allen D<strong>in</strong>gen Jugendliche – werden mit<br />

e<strong>in</strong>em Lock<strong>an</strong>gebot gekö<strong>der</strong>t und aufgefor-<br />

<strong>der</strong>t, ihre Adressdaten <strong>an</strong>zugeben. Auf den<br />

ersten Blick ist nicht zu erkennen, dass m<strong>an</strong><br />

e<strong>in</strong>en Vertrag e<strong>in</strong>geht.“ Die Geschäftsbed<strong>in</strong>-<br />

gungen, Kosten etc. s<strong>in</strong>d bei unseriösen An-<br />

bietern – entgegen den gesetzlichen Bestim-<br />

mungen – meist versteckt<br />

<strong>an</strong>gebracht. Der<br />

User f<strong>in</strong>det sie<br />

erst per L<strong>in</strong>k<br />

o<strong>der</strong> wenn<br />

NEUES AUS DER <strong>WGL</strong><br />

Hausmeister mit<br />

neuen Telefonnummern<br />

Bisl<strong>an</strong>g waren die <strong>WGL</strong>-Hausmeister, wenn<br />

sie unterwegs waren, nur unter ihrer Mo-<br />

bil-Nummer zu erreichen. Aus Sorge, teure<br />

Gespräche führen zu müssen, haben m<strong>an</strong>-<br />

che Mieter nicht die bek<strong>an</strong>nte H<strong>an</strong>dy-Num-<br />

mer gewählt. Darauf hat die <strong>WGL</strong> reagiert<br />

und e<strong>in</strong>e Rufumleitung e<strong>in</strong>gerichtet. Jetzt<br />

können die Techniker zum Ortstarif über ei-<br />

nen Festnetz<strong>an</strong>schluss erreicht werden:<br />

er herunterscrollt. Die böse Überraschung<br />

folgt nach wenigen Tagen, wenn <strong>der</strong> Kunde<br />

e<strong>in</strong>e Rechnung erhält. Häufig ist er sogar ei-<br />

nen mehrmonatigen Vertrag e<strong>in</strong>geg<strong>an</strong>gen.<br />

Doch halt: Wer auf solche Machenschaf-<br />

ten here<strong>in</strong>gefallen ist, sollte die Rechnung kei-<br />

nesfalls direkt bezahlen. „Häufig passiert Ju-<br />

gendlichen solch e<strong>in</strong> Malheur – sie s<strong>in</strong>d je-<br />

doch nur beschränkt geschäftsfähig“, so Syl-<br />

via Zimmerm<strong>an</strong>n, die rät, „als Erziehungsbe-<br />

rechtigte direkt per E<strong>in</strong>schreiben E<strong>in</strong>spruch<br />

zu erheben.“ Auf www.checked4you.de k<strong>an</strong>n<br />

e<strong>in</strong> Formular hierfür heruntergeladen werden.<br />

„Die unseriösen Anbieter drohen zwar meist<br />

mit e<strong>in</strong>em Mahnbrief, später per Inkassoun-<br />

Gerd Fröhlich:<br />

0214 384-91<br />

Jürgen Z<strong>in</strong>dler:<br />

0214 384-90<br />

ternehmen und Rechts<strong>an</strong>walt“, so Sylvia Zim-<br />

merm<strong>an</strong>n. „Doch sie setzen darauf, dass<br />

m<strong>an</strong> dem Druck nicht st<strong>an</strong>dhält. Letztlich<br />

scheuen aber auch sie die rechtliche Aus-<br />

e<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong>setzung, da <strong>der</strong> Gesetzgeber sie<br />

d<strong>an</strong>n ja erst richtig unter die Lupe nehmen<br />

könnte. Hat <strong>der</strong> Jugendliche e<strong>in</strong> falsches Alter<br />

<strong>an</strong>gegeben, wird meist e<strong>in</strong> Betrugsvorwurf <strong>in</strong>s<br />

Spiel gebracht, aber auch hiervon sollte m<strong>an</strong><br />

sich nicht e<strong>in</strong>schüchtern lassen.“<br />

G<strong>an</strong>z gleich ob e<strong>in</strong> Erwachsener o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

Jugendlicher auf die unseriösen Firmen he-<br />

re<strong>in</strong>gefallen ist: Wer fremde Hilfe bei <strong>der</strong> Aus-<br />

e<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong>setzung sucht, k<strong>an</strong>n sich <strong>an</strong> die Ver-<br />

braucherzentrale wenden. „Wir prüfen, ob <strong>der</strong><br />

Anbieter formale Fehler gemacht hat – d.h. ob<br />

beispielsweise Preis, Art und Umf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Leis-<br />

tung o<strong>der</strong> das Wi<strong>der</strong>rufsrecht deutlich sicht-<br />

bar <strong>an</strong>gegeben war“, erläutert Sylvia Zimmer-<br />

m<strong>an</strong>n. „Meist f<strong>in</strong>den wir e<strong>in</strong>en gravierenden<br />

Fehler, <strong>der</strong> den Vertrag unwirksam macht.“<br />

Trotzdem sollten Eltern, auch wenn sie über<br />

ke<strong>in</strong>e Interneterfahrungen verfügen, darauf<br />

achten, welche Internetseiten ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> auf-<br />

rufen. Vor allen D<strong>in</strong>gen gilt: Vorsicht beim frei-<br />

willigen E<strong>in</strong>tragen persönlicher Daten, wenn<br />

es nur um e<strong>in</strong>e Gew<strong>in</strong>nch<strong>an</strong>ce geht – hier<br />

stecken häufig unseriöse Anbieter dah<strong>in</strong>ter..<br />

Ra<strong>in</strong>er Lambertz:<br />

0214 384-93<br />

Andreas Mayer:<br />

0214 384-92<br />

Juni 2008 <strong>WGL</strong> aktuell<br />

3


Zahl <strong>der</strong> Nichtschwimmer steigt rapide <strong>an</strong><br />

Schwimmausbildung rettet Leben<br />

Rund 30 Prozent <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> unter 14<br />

Jahren können nicht schwimmen.<br />

Bei Erwachsenen liegt die Zahl bei<br />

ca. 23 Prozent. Seit dem Jahr 2000<br />

ist die Zahl <strong>der</strong> Ertr<strong>in</strong>kungstoten um<br />

rund 50 Prozent <strong>an</strong>gestiegen. Bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

ist das Ertr<strong>in</strong>ken die zweithäufigste<br />

Todesursache. Auch wenn es<br />

sich um „Dunkelziffern“ h<strong>an</strong>delt: Es<br />

s<strong>in</strong>d erschreckende Zahlen und Fakten,<br />

die gerade Eltern kle<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

alarmieren sollten. E<strong>in</strong>e frühzeitige<br />

Schwimmausbildung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> k<strong>an</strong>n<br />

Leben retten.<br />

„Die Gefahren, die Gewässer aller Art mit<br />

sich br<strong>in</strong>gen, werden häufig unterschätzt“, be-<br />

richtet Dr. Ernst Grigat, Bezirksleiter <strong>der</strong> Deut-<br />

schen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Bezirk<br />

Leverkusen e.V. „Das fängt im eigenen Gar-<br />

ten mit dem Zierteich <strong>an</strong>, <strong>in</strong> dem K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em unbeobachteten Moment h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>fallen<br />

und ertr<strong>in</strong>ken können. Gartenteiche sollten<br />

abgesperrt werden, wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe<br />

se<strong>in</strong> könnten. Aber auch geübte Schwimmer<br />

überschätzen sich häufig: Sie schwimmen<br />

zu weit raus, so dass die Kräfte schw<strong>in</strong>den<br />

o<strong>der</strong> kalte Strömungen bei tiefen Gewässern<br />

den Kreislauf <strong>in</strong> Gefahr br<strong>in</strong>gen.“<br />

Die Gründe für die hohe Zahl <strong>an</strong> Nicht-<br />

schwimmern s<strong>in</strong>d vielfältig: „K<strong>in</strong><strong>der</strong> können<br />

sich mit Computer u.ä. wun<strong>der</strong>bar beschäfti-<br />

gen, ohne sich bewegen zu müs-<br />

sen“, macht Dr. Ernst Grigat<br />

die „Bewegungsunlust“<br />

als e<strong>in</strong>en Grund aus.<br />

Auch die knappen kom-<br />

munalen Kassen führen<br />

immer mehr zu Schlie-<br />

ßungen von Schwimm-<br />

bä<strong>der</strong>n. „In Leverkusen<br />

haben wir das Glück, Bä-<br />

AUF EINEN BLICK: DIE DLRG, BEZIRK LEVERKUSEN E.V.<br />

Die DLRG <strong>in</strong> Leverkusen zählt mit rund<br />

1.000 Mitglie<strong>der</strong>n zu den größten Verei-<br />

nen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt. Interessenten für die<br />

vielfältigen Angebote (Anfänger-, Seni-<br />

oren- und Rettungsschwimmen, Aqua<br />

Jogg<strong>in</strong>g, Tauchkurse, Jugendschwimm-<br />

pässe u.v.m.) können sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ge-<br />

schäftsstelle melden: Auf <strong>der</strong> Grieße 5a,<br />

51371 Leverkusen, Telefon: 0214 24812,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@bez-leverkusen.dlrg.de. Wei-<br />

tere Informationen erhalten die Besucher<br />

des DLRG-Sommerfestes im Neul<strong>an</strong>d-<br />

4 <strong>WGL</strong>aktuell Juni 2008<br />

park am Sonntag, 31. August. Der DLRG-Be-<br />

zirk Leverkusen lädt e<strong>in</strong> zu Wettbewerben,<br />

e<strong>in</strong>em attraktiven Bühnen- und Rahmenpro-<br />

gramm und zu vielen Informationen rund<br />

um’s Wasser. Während nachmittags das<br />

Programm für Familien und K<strong>in</strong><strong>der</strong> im Vor-<br />

<strong>der</strong>grund steht, startet ab 17.00 Uhr e<strong>in</strong>e ei-<br />

gene Ver<strong>an</strong>staltung für Jugendliche – unter<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>em mit e<strong>in</strong>em Konzert. Vorgestellt wird<br />

auch das K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenprojekt <strong>der</strong> DLRG, bei<br />

dem die Kle<strong>in</strong>en – geme<strong>in</strong>sam mit ihren El-<br />

tern und Erziehern – schon frühzeitig auf<br />

<strong>der</strong> für Schwimmkurse und Schulschwim-<br />

men nutzen zu können – das sieht <strong>in</strong> <strong>an</strong>de-<br />

ren Kommunen schlechter aus“, so <strong>der</strong> Le-<br />

verkusener DLRG-Bezirksleiter.<br />

Die beste Möglichkeit, gerade K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

vor dem Ertr<strong>in</strong>ken zu schützen, ist e<strong>in</strong>e gu-<br />

te Schwimmausbildung. In Leverkusen bie-<br />

ten verschiedene Vere<strong>in</strong>e, aber auch die<br />

Schwimmbä<strong>der</strong> Kurse für Anfänger <strong>an</strong>. E<strong>in</strong>e<br />

weitere Option ist die Leverkusener DLRG. Dr.<br />

Ernst Grigat. „Für e<strong>in</strong>en vergleichsweise ge-<br />

r<strong>in</strong>gen Kostenaufw<strong>an</strong>d nehmen die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

so l<strong>an</strong>ge am Schwimmkurs teil, bis sie die<br />

Seepferdchenprüfung absolvieren können“.<br />

Die Angebote <strong>der</strong> DLRG s<strong>in</strong>d noch weitrei-<br />

chen<strong>der</strong>: Es folgen Kurse für das Bronze-,<br />

Silber- und Goldabzeichen, ehe m<strong>an</strong> auch<br />

die Rettungsschwimmerausbildung ab-<br />

solvieren k<strong>an</strong>n. Derzeit engagieren sich 70<br />

DLRG-Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Leverkusen aktiv für die<br />

Schwimm- und Rettungsausbildung sowie<br />

die Rettungswache am Hitdorfer See und<br />

am Rhe<strong>in</strong>. Denn trotz guter Schwimmaus-<br />

bildung: M<strong>an</strong>chmal ist es e<strong>in</strong>fach gut, wenn<br />

m<strong>an</strong> sich <strong>in</strong> offenen Gewässern auf Ret-<br />

tungsschwimmer verlassen k<strong>an</strong>n, die Leben<br />

retten können.<br />

das richtige Verhalten <strong>an</strong> Gewässern, auf<br />

die Ba<strong>der</strong>egeln etc. vorbereitet werden.<br />

Auch E<strong>in</strong>satzgebiet <strong>der</strong> DLRG: Das Str<strong>an</strong>dbad<br />

am Hitdorfer See


Tierpark Reuschenberg<br />

Idylle mitten <strong>in</strong> Leverkusen<br />

E<strong>in</strong> Uhu sitzt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Käfig und beobach-<br />

tet die Besucher. Das Damwild knabbert <strong>an</strong><br />

e<strong>in</strong>em Strauch. E<strong>in</strong> Otter zieht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ro-<br />

m<strong>an</strong>tisch <strong>an</strong>mutenden Teich se<strong>in</strong>e Run-<br />

den. Idylle pur mitten <strong>in</strong> Leverkusen: Der zen-<br />

tral gelegene und mit Fahrrad, Auto und öf-<br />

fentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichende<br />

Wildpark Reuschenberg ist die Heimat vie-<br />

ler, meist europäischer Wild- und Vogelarten.<br />

„Rund 200.000 Besucher f<strong>in</strong>den sich jährlich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> grünen Oase e<strong>in</strong> – und doch ist <strong>der</strong><br />

Tierpark relativ unbek<strong>an</strong>nt“, verrät Fr<strong>an</strong>k Arentz,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>kreises. Dabei ist er<br />

gerade für junge Familien e<strong>in</strong> großartiges<br />

NEUES AUS DER <strong>WGL</strong><br />

Son<strong>der</strong>term<strong>in</strong>e Rauchmel<strong>der</strong><br />

2007 wurden <strong>in</strong> allen <strong>WGL</strong>-Wohnungen<br />

Rauchmel<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gebaut – e<strong>in</strong>e Maßnah-<br />

me, die sich bewährt hat. In e<strong>in</strong>igen Fällen,<br />

bei denen auch Menschen <strong>in</strong> Gefahr wa-<br />

ren, konnten größere Schäden vermieden<br />

werden. Die Rauchmel<strong>der</strong> werden durch die<br />

Firma Pyrexx jährlich gewartet. Mit den ers-<br />

ten Wartungsarbeiten wurde Anf<strong>an</strong>g des<br />

Jahres begonnen. Pyrexx gibt e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong><br />

vor. Mieter, die <strong>an</strong> diesem Tag nicht <strong>an</strong>we-<br />

send s<strong>in</strong>d, werden über e<strong>in</strong>en Nachholter-<br />

m<strong>in</strong> <strong>in</strong>formiert. Sofern <strong>an</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> bei-<br />

den Term<strong>in</strong>e die Wartungsarbeiten<br />

durchgeführt werden, entste-<br />

hen ke<strong>in</strong>e Kosten. Dies ist<br />

jedoch <strong>der</strong> Fall, wenn<br />

Ausflugsziel: Luchse, Greifvögel, Ziegen, Stör-<br />

che, Schafe – dies ist nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl<br />

<strong>an</strong> Tieren, die es zu bewun<strong>der</strong>n gilt und „die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> für die Natur sensibilisieren und ihnen<br />

e<strong>in</strong>en guten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Tierwelt geben“, so<br />

Fr<strong>an</strong>k Arentz. „Beispielsweise für K<strong>in</strong><strong>der</strong>gär-<br />

ten und Grundschulen bieten wir auch Füh-<br />

rungen <strong>an</strong>.“ Sogar K<strong>in</strong><strong>der</strong>geburtstage können<br />

hier gefeiert werden. Neben e<strong>in</strong>er Führung<br />

gibt es e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Imbiss am Spielplatz<br />

sowie e<strong>in</strong>e Schatzsuche – und dies alles für<br />

9 Euro pro Person. Generell ist <strong>der</strong> E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong><br />

den Reuschenberger Tierpark frei. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

steht für e<strong>in</strong>en freiwilligen Beitrag e<strong>in</strong>e Kasse<br />

bereit – denn je<strong>der</strong> Euro zählt, um die Zukunft<br />

des Tierparks, <strong>der</strong> seit 2008 von <strong>der</strong> Leverku-<br />

sener Lebenshilfe betrieben wird, zu sichern.<br />

Zudem haben die Ver<strong>an</strong>twortlichen – <strong>der</strong> Be-<br />

treiber und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis – noch e<strong>in</strong>iges vor.<br />

Fr<strong>an</strong>k Arentz: „Wir wollen e<strong>in</strong>e Zooschule und<br />

e<strong>in</strong> Bistro errichten, den Streichelzoo vergrö-<br />

ßern, den Spielplatz erweitern und Tiere hier<br />

<strong>an</strong>siedeln, die vom Aussterben bedroht s<strong>in</strong>d.“<br />

e<strong>in</strong> Son<strong>der</strong>term<strong>in</strong> erfor<strong>der</strong>lich wird. Die An-<br />

fahrtspauschale stellt Pyrexx <strong>in</strong> Rechnung, die<br />

Kosten werden im Interesse aller Mieter <strong>an</strong><br />

diejenigen weitergereicht, durch die <strong>der</strong> Son-<br />

<strong>der</strong>term<strong>in</strong> erfor<strong>der</strong>lich wurde. Daher bitten wir,<br />

die vorgegebenen Term<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zuhalten o<strong>der</strong>,<br />

wenn Sie nicht <strong>an</strong>wesend se<strong>in</strong> können, e<strong>in</strong>e<br />

Person Ihres Vertrauens zu beauftragen.<br />

Rauchmel<strong>der</strong> – Renovierungsarbeiten<br />

Bei <strong>der</strong> Durchführung von Renovierungs-<br />

arbeiten müssen die Mieter folgende Richt-<br />

l<strong>in</strong>ien beachten, um die une<strong>in</strong>geschränkte<br />

Funktionsbereitschaft <strong>der</strong> Rauchmel<strong>der</strong> nach<br />

Abschluss <strong>der</strong> Arbeiten zu gewährlei-<br />

sten. Insbeson<strong>der</strong>e Staub verunrei-<br />

nigt den Rauchmel<strong>der</strong> und führt zu<br />

KURZ NOTIERT<br />

Wildpark Reuschenberg<br />

Am Reuschenberger Busch 6<br />

51373 Leverkusen<br />

Öffnungszeiten täglich:<br />

März-Oktober: 09:00-18:00 Uhr<br />

November-Februar: 09:00-16:30 Uhr<br />

Für K<strong>in</strong><strong>der</strong>geburtstage:<br />

01520/3844803 (ab 19.00 Uhr)<br />

Fehlalarm sowie eventuell zum Defekt des<br />

Gerätes. Daher sollte noch vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong><br />

Arbeiten dar<strong>an</strong> gedacht werden:<br />

den Rauchmel<strong>der</strong> von dem Magnet-<br />

träger abzunehmen;<br />

die Batterie aus dem Rauchmel<strong>der</strong><br />

herauszunehmen;<br />

den Rauchmel<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Plastiktüte –<br />

z.B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Gefrierbeutel – zu legen und<br />

gegebenenfalls mit Klebeb<strong>an</strong>d luftdicht<br />

zu verschließen;<br />

den Rauchmel<strong>der</strong> bis zur erneuten Mon-<br />

tage eigenver<strong>an</strong>twortlich zu lagern.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Renovierungsar-<br />

beiten muss die Batterie wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> den<br />

Rauchmel<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gelegt und dieser auf<br />

dem Magnetträger befestigt werden.<br />

Juni 2008 <strong>WGL</strong>aktuell<br />

5


Erben und Vererben – e<strong>in</strong> Gastbeitrag von Notar He<strong>in</strong>rich Eckelskemper<br />

Lohnt e<strong>in</strong> Interesse am Erbrecht?<br />

Grundged<strong>an</strong>ke/Rechtsnachfolge<br />

Mit dem Tode e<strong>in</strong>es Menschen gehen<br />

se<strong>in</strong>e Rechte und Pflichten – außer den<br />

personengebundenen wie z.B. arbeits-<br />

rechtliche Rechtsverhältnisse – auf den/<br />

die Erben über. Bei dem Erbrecht h<strong>an</strong>-<br />

delt es sich um e<strong>in</strong>e Rechtsnachfolge<br />

nach dem Verstorbenen. Diese muss<br />

m<strong>an</strong> nach deutschem Recht nicht <strong>an</strong>tre-<br />

ten; es bedarf e<strong>in</strong>er Ausschlagung, wenn<br />

m<strong>an</strong> das Erbe los werden will – aber<br />

Achtung: hier ist schon m<strong>an</strong>ch e<strong>in</strong>er zur<br />

Freude <strong>der</strong> Gläubiger re<strong>in</strong>gefallen.<br />

Gesetzliche Erbfolge<br />

Wenn <strong>der</strong> Erblasser die Erbfolge nicht<br />

geregelt hat, ergibt sich diese aus dem<br />

Gesetz: Es erben <strong>der</strong> überlebende Ehe-<br />

gatte und die Verw<strong>an</strong>dten, wobei die nä-<br />

heren Verw<strong>an</strong>dten die entfernteren von <strong>der</strong><br />

Erbfolge ausschließen. Für e<strong>in</strong>e Durch-<br />

schnittsfamilie bedeutet dies: Der überle-<br />

bende Ehepartner erbt die e<strong>in</strong>e, die K<strong>in</strong>-<br />

<strong>der</strong> teilen sich die <strong>an</strong><strong>der</strong>e Hälfte. Bei k<strong>in</strong>-<br />

6 <strong>WGL</strong>aktuell Juni 2008<br />

<strong>der</strong>losen Ehepaaren erben neben dem<br />

Ehepartner auch Nichten und Neffen.<br />

E<strong>in</strong>zelheiten müssen jedoch im Gesetz<br />

„nachgeblättert“ werden. Im Übrigen kön-<br />

nen sich weitere Abweichungen aus ehe-<br />

güterrechtlichen Vorschriften und ggf. aus<br />

ausländischem Recht ergeben, wenn ei-<br />

ner <strong>der</strong> Ehegatten nicht deutscher Staats-<br />

<strong>an</strong>gehöriger war o<strong>der</strong> Vermögen im Aus-<br />

l<strong>an</strong>d vorh<strong>an</strong>den ist. Selbst l<strong>an</strong>gjährige Le-<br />

bensgefährten, auch wenn sie für e<strong>in</strong><strong>an</strong>-<br />

<strong>der</strong> viel get<strong>an</strong> haben, haben ke<strong>in</strong>e gesetz-<br />

lichen Erb<strong>an</strong>sprüche. Lebensgefährten<br />

müssen daher durch e<strong>in</strong>e Verfügung von<br />

Todes wegen abgesichert werden.<br />

Erbengeme<strong>in</strong>schaften<br />

als Teilungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

S<strong>in</strong>d mehrere Erben vorh<strong>an</strong>den, k<strong>an</strong>n<br />

je<strong>der</strong> die Teilung des Nachlasses ver-<br />

l<strong>an</strong>gen. Vorher s<strong>in</strong>d jedoch die etwaigen<br />

Schulden geme<strong>in</strong>sam zu regulieren, denn<br />

je<strong>der</strong> Erbe haftet auf die volle Summe; er<br />

k<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>em Gläubiger ke<strong>in</strong>e <strong>an</strong>teilige Be-<br />

schränkung entgegenhalten, ten, son<strong>der</strong>n nnur<br />

nur<br />

gegenüber den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Erben Rückgr Rückgriff griff<br />

nehmen. Nur aus diesem Grunde k<strong>an</strong>n<br />

e<strong>in</strong>e voreilige Teilung verweigert werden.<br />

Selbst <strong>der</strong> überlebende Ehegatte hat ke<strong>in</strong><br />

Recht, das Erbe bis zu se<strong>in</strong>em Tode un-<br />

geteilt zu behalten; dies gilt auch für e<strong>in</strong>e<br />

Eigentumswohnung o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>familien-<br />

haus, auch wenn es von dem überleben-<br />

den Ehegatten selbst bewohnt wird.<br />

Testamentarische Erbfolge<br />

Je<strong>der</strong> testierfähige Mensch k<strong>an</strong>n <strong>in</strong> ei-<br />

ner Verfügung die Erbfolge nach ihm re-<br />

geln. Dies k<strong>an</strong>n geschehen durch:<br />

(E<strong>in</strong>zel-)Testament<br />

bei Ehegatten/e<strong>in</strong>getragene<br />

Lebenspartnerschaften auch durch<br />

e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>schaftliches Testament<br />

e<strong>in</strong>en Erbvertrag.<br />

Formfragen<br />

E<strong>in</strong>zeltestamente und geme<strong>in</strong>schaft-<br />

liche Testamente – nur bei Ehegatten und<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Kartoffel<br />

Wie die Kartoffel nach Deutschl<strong>an</strong>d kam…<br />

Sie zählt zu den wichtigsten Best<strong>an</strong>d-<br />

teilen unserer Nahrung, ihre „Geschwis-<br />

ter“ s<strong>in</strong>d die Tomate, die Auberg<strong>in</strong>e o<strong>der</strong><br />

die Paprika – alle gehören sie zur Familie<br />

<strong>der</strong> Nachtschattengewächse. Ihre Heimat<br />

liegt <strong>in</strong> den südamerik<strong>an</strong>ischen Anden,<br />

<strong>in</strong> Deutschl<strong>an</strong>d wurde sie aufgrund ihrer<br />

schönen Blüte zunächst als Zier-<br />

und Gartenpfl<strong>an</strong>ze ge-<br />

nutzt, heute ist sie<br />

e<strong>in</strong> unverzicht-<br />

baresNah- rungsmit-<br />

tel, von<br />

dem die Deutschen durchschnittlich 200g<br />

pro Tag verspeisen: geme<strong>in</strong>t ist die Kar-<br />

toffel. In den Anden wurde sie bereits zwi-<br />

schen 8.000 bis 5.000 v.Chr. <strong>an</strong>gebaut. Als<br />

die Inka im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t die Herrschaft<br />

über die Andenstaaten übernahmen, wur-<br />

den die Gebiete, die aufgrund <strong>der</strong> Trocken-<br />

heit nicht zum Anbau dienten, künstlich be-<br />

wässert. Als die Sp<strong>an</strong>ier im 16. Jahrhun-<br />

<strong>der</strong>t das Inkareich versklavten, wurde die<br />

Kartoffel als exotisches Mitbr<strong>in</strong>gsel das<br />

erste Mal von den Anden nach Europa ge-<br />

bracht. In Sp<strong>an</strong>ien n<strong>an</strong>nte m<strong>an</strong> sie „pata-<br />

ta“ (siehe englisch: „potato“). Vor ca. 200<br />

Jahren nutzten unsere Vorfah-<br />

ren <strong>in</strong> Deutschl<strong>an</strong>d die Kartof-<br />

fel erstmals als Nahrungsquel-<br />

le. Friedrich <strong>der</strong> Große ordnete ih-<br />

ren Anbau staatlich <strong>an</strong>, um e<strong>in</strong>er Hun-<br />

gersnot Herr zu werden. Doch da früher<br />

häufig die oberirdischen Beeren –<br />

und nicht die Knolle – verspeist<br />

worden waren, was zu Vergif-<br />

tungen geführt hatte, war m<strong>an</strong> <strong>in</strong><br />

weiten Teilen <strong>der</strong> Bevölkerung <strong>der</strong> Mei-<br />

nung, die Kartoffel sei aus dem „Speichel<br />

des Teufels“ entst<strong>an</strong>den. Um sie bei den<br />

skeptischen Bauern <strong>in</strong>teress<strong>an</strong>t zu ma-


e<strong>in</strong>getragenen e<strong>in</strong>g Lebenspartnern zulässig<br />

– mü müssen h<strong>an</strong>dschriftlich abgefasst se<strong>in</strong>,<br />

wobei wobe bei dem geme<strong>in</strong>schaftlichen Testa-<br />

ment me nur e<strong>in</strong>er den Text schreibt, diesen<br />

jedoch jedo beide unterschreiben müssen.<br />

B<strong>in</strong>dungsprobleme<br />

B<strong>in</strong>d<br />

E<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zeltestament k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> Zeit wi-<br />

<strong>der</strong>rufen werden, e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>schaftliches<br />

Testament jedoch nicht. Um e<strong>in</strong> solches<br />

geme<strong>in</strong>schaftliches Testament ungültig<br />

zu machen, bedarf es des G<strong>an</strong>ges zum<br />

Notar, <strong>der</strong> den Wi<strong>der</strong>spruch protokolliert.<br />

Dieses Protokoll muss dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en Teil<br />

nachweislich zugehen. Wenn jem<strong>an</strong>d<br />

außerhalb <strong>der</strong> beiden vorerwähnten Part-<br />

nerschaften e<strong>in</strong>e erbrechtliche B<strong>in</strong>dung<br />

e<strong>in</strong>gehen will, bedarf es e<strong>in</strong>es Erbver-<br />

trages, <strong>der</strong> nur vor e<strong>in</strong>em Notar abge-<br />

schlossen werden k<strong>an</strong>n.<br />

Erhalt lebzeitiger Verfügungsbefugnis<br />

Auch wenn die Partner sich zu e<strong>in</strong>er b<strong>in</strong>-<br />

denden Erbe<strong>in</strong>setzung nach dem Längst-<br />

lebenden entschlossen haben, bleibt die<br />

Freiheit des Längstlebenden, zu Lebzeiten<br />

Verfügungen zu treffen, erhalten; H<strong>an</strong>deln<br />

<strong>in</strong> Benachteiligungsabsicht führt jedoch zu<br />

chen, ließ er Soldaten die Kartoffelfel<strong>der</strong><br />

bewachen. Die Bauern sollten den-<br />

ken, dass dort etwas Kostbares<br />

<strong>an</strong>gebaut würde. Doch auf Be-<br />

fehl von Friedrich ließen die Sol-<br />

daten absichtlich den Klau <strong>der</strong><br />

Kartoffeln zu, damit die Bauern diese<br />

e<strong>in</strong>mal probieren konnten.<br />

Se<strong>in</strong> Pl<strong>an</strong> g<strong>in</strong>g auf.<br />

Friedrich ließ „die idea-<br />

le Nahrungsquelle“ <strong>in</strong><br />

g<strong>an</strong>z Preußen verteilen. Sie wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Bevölkerung d<strong>an</strong>k des problemlosen An-<br />

baus und <strong>der</strong> e<strong>in</strong>fachen Zubereitung mehr<br />

und mehr geschätzt. Im Industriezeitalter,<br />

als die Nahrungsknappheit here<strong>in</strong>brach,<br />

war die Kartoffel das preiswerteste Nah-<br />

Schadensersatz<strong>an</strong>sprüchen. Ansonsten<br />

treffen den Längstlebenden außer etwaigen<br />

Pflichtteils<strong>an</strong>sprüchen E<strong>in</strong>schränkungen<br />

nur, wenn sie beson<strong>der</strong>s <strong>an</strong>geordnet wur-<br />

den, wie zum Beispiel Vermächtnisse o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e Nacherbschaft (nicht gleichzusetzen<br />

mit e<strong>in</strong>er Schlusserbschaft).<br />

Pflichtteil:<br />

Pflichtteils<strong>an</strong>sprüche bestehen von Sei-<br />

ten des Ehegatten (e<strong>in</strong>getragenen Lebens-<br />

partnern) und <strong>der</strong> Abkömml<strong>in</strong>ge (K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

K<strong>in</strong>desk<strong>in</strong><strong>der</strong>). Sollten Eheleute ke<strong>in</strong>e Ab-<br />

kömml<strong>in</strong>ge h<strong>in</strong>terlassen, so steht auch<br />

evt. noch lebenden Eltern e<strong>in</strong> Pflichtteils-<br />

<strong>an</strong>spruch zu. Alle übrigen Verw<strong>an</strong>dten ha-<br />

rungsmittel. Doch Anf<strong>an</strong>g des 19. Jahr-<br />

hun<strong>der</strong>ts brach die Kartoffelkr<strong>an</strong>kheit <strong>in</strong><br />

Europa aus. Es folgten zahlreiche Miss-<br />

ernten, viele Millionen Menschen verhun-<br />

gerten. Nach dem 2. Weltkrieg wurden <strong>in</strong><br />

Deutschl<strong>an</strong>d viele Grün<strong>an</strong>lagen zum An-<br />

bau von Kartoffeln und Gemüse genutzt,<br />

um die ersten Hungersnöte zu überw<strong>in</strong>-<br />

den. Die Kartoffel wird heute <strong>in</strong> verschie-<br />

denen Formen verarbeitet und verspeist –<br />

von <strong>der</strong> „normal gekochten“ Kartoffel über<br />

die Bratkartoffeln und das Kartoffelgrat<strong>in</strong><br />

bis h<strong>in</strong> zu den veredelten Kartoffelerzeug-<br />

nissen wie zum Beispiel Pommes Frites<br />

o<strong>der</strong> Chips, die immerh<strong>in</strong> 40% <strong>der</strong> Kartof-<br />

felverarbeitung ausmachen. Auch <strong>in</strong> vie-<br />

len Fertiggerichten s<strong>in</strong>d zum<strong>in</strong>dest Spu-<br />

ren <strong>der</strong> Kartoffel enthalten.<br />

ben ke<strong>in</strong>en Pflichtteils<strong>an</strong>spruch. Pflichtteils-<br />

<strong>an</strong>sprüche können nicht e<strong>in</strong>fach ausge-<br />

schlossen werden, sie können aber be-<br />

reits vor dem Erbfall <strong>in</strong> notarieller Urkunde<br />

geregelt werden. (Alte) Schenkungen s<strong>in</strong>d<br />

nicht ohne weiteres auf Pflichtteils<strong>an</strong>sprü-<br />

che <strong>an</strong>zurechnen.<br />

Vorteile <strong>der</strong> notariellen Form<br />

E<strong>in</strong>e notarielle Regelung <strong>der</strong> Verfügung<br />

erspart <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel e<strong>in</strong> Erbsche<strong>in</strong>verfah-<br />

ren, welches sonst – auch bei privatschrift-<br />

lichen Testamenten zwischen Ehegatten<br />

– erfor<strong>der</strong>lich wird und hat l<strong>an</strong>gfristig ne-<br />

ben <strong>der</strong> Beratung und Formulierungsvor-<br />

teilen auch Kostenvorteile.<br />

QUIZ<br />

Gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong>en<br />

Pommes Frites-Schnei<strong>der</strong><br />

„<strong>WGL</strong> aktuell“ verlost unter den E<strong>in</strong>-<br />

sen<strong>der</strong>n drei Pommes Frites-Schnei-<br />

<strong>der</strong>. Be<strong>an</strong>tworten Sie folgende Frage:<br />

Wer ordnete <strong>in</strong> Deutschl<strong>an</strong>d staatlich<br />

den Anbau <strong>der</strong> Kartoffel <strong>an</strong>,<br />

um Hungersnöte zu überw<strong>in</strong>den?<br />

Lösungswort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Name, Vorname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

<strong>Straße</strong>, Hausnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

PLZ, Wohnort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bitte ausschneiden und bis zum 30.09.08 senden <strong>an</strong>: <strong>WGL</strong> Wohnungsgesellschaft Leverkusen<br />

GmbH, Herrn K.-U. Heim<strong>an</strong>n, He<strong>in</strong>rich-von-Steph<strong>an</strong>-<strong>Straße</strong> 6, 51373 Leverkusen


2007 – Das Jubiläumsjahr <strong>der</strong> <strong>WGL</strong><br />

Fassadenkletterer im E<strong>in</strong>satz<br />

Im Jahr 2007 feierte die <strong>WGL</strong> ihr 75-jäh-<br />

riges Firmenbestehen – e<strong>in</strong> Grund, das<br />

Jubiläum auch <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu zei-<br />

gen. Daher wurden die beiden Gebäude-<br />

seiten <strong>der</strong> <strong>WGL</strong>-Geschäftsstelle mit großen<br />

Werbeb<strong>an</strong>nern versehen. Das Problem<br />

war jedoch die Befestigung. Zwar hätte<br />

m<strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> Post zugew<strong>an</strong>dten Seite<br />

e<strong>in</strong>en so gen<strong>an</strong>nten „Steiger“, bei dem e<strong>in</strong><br />

Korb <strong>in</strong> die Höhe beför<strong>der</strong>t wird, e<strong>in</strong>set-<br />

zen können. Doch die gegenüber liegen-<br />

de Seite – Richtung Busbahnhof – war<br />

für dieses Gerät nicht geeignet. Schnell<br />

st<strong>an</strong>d fest: Industriekletterer müssen her.<br />

Auf dem Dach des Geschäftsgebäudes<br />

befestigten die Profis ihre Seile und h<strong>an</strong>-<br />

gelten sich <strong>an</strong> den Hausseiten herab.<br />

Die Kletterer kämpften mit W<strong>in</strong>d und Wet-<br />

ter und befestigten <strong>an</strong> beiden Seitenfas-<br />

saden Alum<strong>in</strong>iumrahmen, <strong>in</strong> die die bei-<br />

den B<strong>an</strong>ner gesp<strong>an</strong>nt wurden. Diese Be-<br />

festigungsmöglichkeit wurde gewählt, da-<br />

mit <strong>in</strong> Zukunft auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e B<strong>an</strong>nermotive<br />

präsentiert werden können.<br />

8 <strong>WGL</strong>aktuell Juni 2008<br />

E<strong>in</strong>e echte Herausfor<strong>der</strong>ung: Mehrere Tage waren<br />

zwei Kletterer damit beschäftigt, die Großflächenplakate<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>WGL</strong>-Geschäftsstelle <strong>an</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Der <strong>WGL</strong>-Malwettbewerb<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>kunst<br />

Sarah und Lisa Braun aus <strong>der</strong> Carl-Lever-<br />

kus-<strong>Straße</strong> s<strong>in</strong>d die Gew<strong>in</strong>ner des K<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

malwettbewerbs <strong>in</strong> <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Aus-<br />

gabe von „<strong>WGL</strong> aktuell“. Die Redaktion gra-<br />

tuliert zu diesem gelungenen Kunstwerk.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber I<br />

<strong>WGL</strong> Wohnungsgesellschaft Leverkusen GmbH,<br />

He<strong>in</strong>rich-von-Steph<strong>an</strong>-Str. 6, 51373 Leverkusen<br />

Telefon I 0214-384(0)<br />

Internet I www.wgl-lev.de<br />

E-mail I wgl@wgl-lev.de<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich I Klaus-Ulrich Heim<strong>an</strong>n<br />

Redaktion I Klaus-Ulrich Heim<strong>an</strong>n,<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Felber, Stef<strong>an</strong> Altenbach<br />

Realisation I CEWEBE AG, Leverkusen<br />

UNSERE STRASSEN<br />

Wer war eigentlich...<br />

…He<strong>in</strong>rich von Steph<strong>an</strong>?<br />

In Leverkusen existieren viele <strong>Straße</strong>nnamen,<br />

die auf e<strong>in</strong>e – <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel<br />

verstorbene – Person h<strong>in</strong>weisen.<br />

Wir lesen diese Namen fast täglich<br />

– aber <strong>in</strong> m<strong>an</strong>chen Fällen wissen<br />

wir gar nicht, wer diese Person war.<br />

„<strong>WGL</strong> aktuell“ startet die neue Reihe<br />

„Unsere <strong>Straße</strong>nnamen“. Den Anf<strong>an</strong>g<br />

machen wir mit He<strong>in</strong>rich von Steph<strong>an</strong>.<br />

„Se<strong>in</strong>e <strong>Straße</strong>“, <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch die<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>WGL</strong> beheimatet<br />

ist, bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Wiesdorf.<br />

He<strong>in</strong>rich Steph<strong>an</strong> wurde am 7. J<strong>an</strong>u-<br />

ar 1831 <strong>in</strong> Stolp (Pommern) geboren. Das<br />

Abitur legte <strong>der</strong> hoch begabte Schüler im<br />

Alter von 17 Jahren mit sehr guten No-<br />

ten ab, eher er 1849 Postschreiber wurde.<br />

Es beg<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>e steile Karriere bis h<strong>in</strong> zur<br />

Gründung des Weltpostvere<strong>in</strong>s, <strong>der</strong>en ers-<br />

ter Präsident er wurde. Beson<strong>der</strong>s enga-<br />

gierte er sich für die Vere<strong>in</strong>heitlichung des<br />

<strong>in</strong>ternationalen Postverkehrs. 1875 schloss<br />

He<strong>in</strong>rich Steph<strong>an</strong> das Telegrafenwesen<br />

<strong>der</strong> Post <strong>an</strong>, später baute er das Telefon-<br />

netz <strong>in</strong> Deutschl<strong>an</strong>d auf. Auch das weltweit<br />

erste Postmuseum, welches noch heute <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> existiert, wurde von dem engagier-<br />

ten Postm<strong>an</strong>n gegründet. Als Staatssekre-<br />

tär des Reichspostamtes wurde er 1885<br />

von Kaiser Wilhelm I. <strong>in</strong> den Adelsst<strong>an</strong>d er-<br />

hoben und durfte sich nun He<strong>in</strong>rich von<br />

Steph<strong>an</strong> nennen. Nach schwerer Diabe-<br />

teserkr<strong>an</strong>kung starb He<strong>in</strong>rich von Steph<strong>an</strong><br />

im Alter von 66 Jahren am 8. April 1897.


Caritasverb<strong>an</strong>d Leverkusen e.V.<br />

Auch bei Pflege- und<br />

Betreuungsbedarf das<br />

gewohnte Leben weiterführen<br />

Die Gestaltung des Altwerdens und Altse<strong>in</strong>s<br />

stellt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Aufgabe für Menschen<br />

und ihr Umfeld dar. Geme<strong>in</strong>sam ist den<br />

meisten Menschen <strong>der</strong> Wunsch, ihr Leben<br />

möglichst l<strong>an</strong>ge selbstständig und <strong>in</strong> den<br />

gewohnten Bezügen zu verbr<strong>in</strong>gen. Dieser<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung stellen sich viele Träger<br />

mit e<strong>in</strong>em breiten und differenzierten Spek-<br />

trum <strong>an</strong> Angeboten. Viele E<strong>in</strong>richtungen ha-<br />

ben <strong>in</strong>zwischen die strategische Grundent-<br />

scheidung getroffen, die BewohnerInnen<br />

deutlicher als bisher <strong>in</strong> die Gestaltung des<br />

Alltags e<strong>in</strong>zubeziehen und ihnen so gut es<br />

geht, die Fortsetzung ihres gewohnten Le-<br />

bens zu ermöglichen.<br />

E<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Ansatz bieten hier neue<br />

Hausgeme<strong>in</strong>schaftsmodelle. Sie richten<br />

sich <strong>an</strong> Menschen <strong>in</strong> unterschiedlichen Le-<br />

benssituationen, die aufgrund von Pflegebe-<br />

dürftigkeit und/o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er demenziellen Er-<br />

kr<strong>an</strong>kung nicht mehr <strong>in</strong> ihrer eigenen Woh-<br />

nung verbleiben können o<strong>der</strong> wollen.<br />

Die Hausgeme<strong>in</strong>schaften bieten e<strong>in</strong>en Le-<br />

bensraum, <strong>in</strong> dem Menschen ihrem <strong>in</strong>divi-<br />

duellen Bedarf entsprechend versorgt wer-<br />

den und <strong>in</strong> dem das Grundbedürfnis nach<br />

Individualität und Privatheit ebenso berück-<br />

sichtigt wird wie das nach sozialer Teilhabe<br />

und Geme<strong>in</strong>schaft. Geprägt ist das Leben<br />

von den normalen Alltagsbezügen, <strong>in</strong> die<br />

nach Wunsch je<strong>der</strong> e<strong>in</strong>bezogen se<strong>in</strong> k<strong>an</strong>n.<br />

Mite<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong> kochen und wirtschaften, ge-<br />

me<strong>in</strong>same Mahlzeiten, Zeiten des Feierns<br />

und <strong>der</strong> Bes<strong>in</strong>nung, e<strong>in</strong> Wechsel von Akti-<br />

vität und Ruhe – all das gibt dem Tag e<strong>in</strong>e<br />

flexible Struktur, <strong>in</strong> <strong>der</strong> viele liebgewordene<br />

Gewohnheiten und auch neue Erfahrungen<br />

ihren Platz haben. E<strong>in</strong> multiprofessionell be-<br />

setztes Team sichert <strong>in</strong> je<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaft<br />

rund um die Uhr fachlich kompetente Pfle-<br />

1 <strong>WGL</strong>aktuell 12/2007 Juni 2008<br />

ge und Betreuung und bietet e<strong>in</strong>e vertraute<br />

und <strong>in</strong>dividuelle Begleitung im Alltag.<br />

Mit dem Wohnpark Bürgerbusch wird <strong>der</strong><br />

Caritasverb<strong>an</strong>d Leverkusen ab Sommer<br />

2008 im Stadtteil Lützenkirchen e<strong>in</strong> solches<br />

Angebot zur Verfügung stellen. E<strong>in</strong>gebettet<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Anlage mit 19 seniorengerecht ge-<br />

stalteten Wohnungen für Mieter und e<strong>in</strong>er<br />

für alle Generationen offenen Begegnungs-<br />

stätte wird es e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung mit sechs<br />

Hausgeme<strong>in</strong>schaften für je zehn Personen<br />

geben. Zurzeit werden dafür kompetente<br />

und den Menschen zugew<strong>an</strong>dte Mitarbei-<br />

ter e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Der Caritasverb<strong>an</strong>d freut sich, das gute Leis-<br />

tungsspektrum <strong>in</strong> Leverkusen so zu ergän-<br />

zen und Menschen mit unterschiedlichen<br />

Interessen und Bedürfnissen e<strong>in</strong>e entspre-<br />

chende Wohn- und Betreuungsform <strong>an</strong>zu-<br />

bieten.<br />

Caritasverb<strong>an</strong>d Leverkusen e.V.<br />

Ute Fr<strong>an</strong>ke-Hesse<br />

Leitung Fachdienst für<br />

Begleitung und Wohnen bei<br />

Kr<strong>an</strong>kheit und im Alter<br />

Bergische L<strong>an</strong>dstraße 80<br />

51375 Leverkusen<br />

Wohnpark Bürgerbusch<br />

ab Sommer 2008 <strong>in</strong><br />

Leverkusen-Lützenkirchen<br />

Caritasverb<strong>an</strong>d Leverkusen e.V.<br />

Bergische L<strong>an</strong>dstraße 80<br />

51375 Leverkusen<br />

Inga Heyen<br />

Haus- und Pflegedienstleitung<br />

Email: <strong>in</strong>ga.heyen@caritas-leverkusen.de<br />

Telefon: 0214 85542-561 o<strong>der</strong> -544<br />

www.caritas-leverkusen.de<br />

Hausgeme<strong>in</strong>schaften<br />

6 Hausgeme<strong>in</strong>schaften für<br />

je 10 Bewohner<br />

E<strong>in</strong>zelzimmer mit Bad<br />

Großzügige Geme<strong>in</strong>schaftsräume<br />

24 Stunden fachlich<br />

kompetente Pflege<br />

Individuelle Betreuung und<br />

geme<strong>in</strong>same Gestaltung des<br />

Alltags<br />

Wohnungen<br />

19 seniorengerechte Wohnungen<br />

Größe: 51-108 qm<br />

Notrufsystem<br />

barrierefreie Ausstattung<br />

Serviceleistungen<br />

Begegnungsstätte<br />

Mehrgenerationshaus<br />

Bistro und offene Räume


Tagsüber bestens versorgt, abends wie<strong>der</strong> nach h Hause<br />

AWO – Helfen mit Herz<br />

Pflege ist Vertrauenssache<br />

Die Tagespflege bietet tagsüber älteren<br />

Menschen mit körperlichen E<strong>in</strong>schrän-<br />

kungen und/o<strong>der</strong> seelischen Problemen<br />

Betreuung und Hilfe durch fachlich<br />

qualifizierte Mitarbeiter/Innen.<br />

Die Tagespflege hat den Vorteil, dass <strong>der</strong><br />

ältere Mensch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er häuslichen Um-<br />

gebung bleiben k<strong>an</strong>n und tagsüber von<br />

unserem Personal optimal versorgt wird.<br />

Dies geschieht durch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle be-<br />

dürfnisorientierte Betreuung und darüber<br />

h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>nvolle Beschäftigung des<br />

Tagesbesuchers.<br />

In Geme<strong>in</strong>schaft mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Besu-<br />

chern ist er bestens aufgehoben. Die pfle-<br />

genden Angehörigen werden entlastet.<br />

So l<strong>an</strong>ge wie möglich selbstständig und<br />

selbstbestimmt zu Hause leben –<br />

wir helfen Ihnen dabei.<br />

Zum Kennenlernen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung bieten<br />

wir e<strong>in</strong>en kostenlosen Besuchertag <strong>an</strong>.<br />

Unsere Leistungen<br />

Mahlzeiten<br />

- 3 Mahlzeiten täglich: Frühstück,<br />

Mittagessen, Nachmittagskaffee<br />

(auch Schonkost und Diät)<br />

Beh<strong>an</strong>dlungspflege<br />

- Alle Pflegemaßnahmen gemäß ärzt-<br />

licher Verordnungen, z.B. Medikamenten-<br />

verabreichung, Blutdruck- und<br />

Blutzuckerkontrollen.<br />

Aktivierende Hilfen<br />

- Abgestimmt auf die persönlichen Be-<br />

dürfnisse werden gezielte <strong>in</strong>dividuelle<br />

Hilfen <strong>an</strong>geboten, um kr<strong>an</strong>kheitsbed<strong>in</strong>gte<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen aufzuf<strong>an</strong>gen und zu ver-<br />

r<strong>in</strong>gern, z.B. durch Hilfe zur Selbsthilfe,<br />

E<strong>in</strong>zeltherapie und Gespräche, E<strong>in</strong>kaufs-,<br />

Koch- und Essenstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

- Beschäftigungstherapie<br />

- Gruppen<strong>an</strong>gebote, z.B. Senioren-<br />

1 <strong>WGL</strong>aktuell 12/2007 Juni 2008<br />

gymnastik, Orientierungs- und Gedächt-<br />

nistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Kegelgruppe<br />

- Kulturelle Angebote, Ausflüge, Spazier-<br />

gänge<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Pflegeleistungen<br />

- Hilfen im Bereich <strong>der</strong> Körperpflege<br />

- Hilfen im Bereich <strong>der</strong> Ernährung<br />

- Hilfen im Bereich <strong>der</strong> Mobilität<br />

- Hilfen im Bereich <strong>der</strong> persönlichen<br />

Lebensführung (soziale Betreuung)<br />

Persönliche Betreuung<br />

- <strong>der</strong> Angehörigen durch gezielte<br />

Angehörigenarbeit, Gespräche,<br />

regelmäßige Gruppenabende.<br />

Hol- und Br<strong>in</strong>gdienst<br />

- Auf Wunsch werden Sie entgeltlich von<br />

Zuhause abgeholt und wie<strong>der</strong> nach<br />

Hause gefahren.<br />

Was wir außerdem bieten<br />

Zusammenarbeit mit:<br />

- Sozialdiensten <strong>der</strong> ambul<strong>an</strong>ten und<br />

stationären Pflege<br />

- Ärzten, Kl<strong>in</strong>iken und L<strong>an</strong>des-<br />

kr<strong>an</strong>kenhäusern<br />

- Behörden (Sozialamt)<br />

- vom Amtsgericht bestellte Betreuer<br />

Vermittlung weiterer<br />

Dienstleistungen, wie:<br />

- therapeutisch, rehabilitative<br />

Maßnahmen, z.B. Kr<strong>an</strong>kengymnastik,<br />

Logopädie<br />

- ambul<strong>an</strong>te Pflege (Sozialstation)<br />

- mobiler sozialer Hilfsdienst/Hilfen im<br />

Bereich <strong>der</strong> hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung<br />

- fahrbarer Mittagstisch<br />

- Fußpflege<br />

- Friseur<br />

Stationäre Pflege<br />

ambul<strong>an</strong>te Dienste<br />

Hausnotruf<br />

und vieles mehr<br />

Kosten<br />

Für den Besuch <strong>der</strong> Tagespflege wird e<strong>in</strong><br />

Tagessatz berechnet, den wir Ihnen auf<br />

Anfrage gerne mitteilen. Außerdem <strong>in</strong>for-<br />

mieren wir Sie dabei ausführlich über ei-<br />

ne mögliche Bezuschussung.<br />

Unsere Mitarbeiter/-Innen beraten Sie ger-<br />

ne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em persönlichen Gespräch.<br />

AWO Seniorenzentrum<br />

„Stadt Leverkusen“ gGmbH<br />

Tagespflege<br />

Tempelhofer <strong>Straße</strong> 2<br />

51375 Leverkusen<br />

Tagespflegeleitung<br />

Telefon 0214 350-429<br />

tagespflege@awo-lev.de<br />

www.awoleverkusen.de<br />

AWO Seniorenzentrum<br />

„Rhe<strong>in</strong>dorf“ gGmbH<br />

Tagespflege<br />

Königsberger Platz 26<br />

51371 Leverkusen<br />

Tagespflegeleitung<br />

Telefon 0214 2606-300<br />

sz-rhe<strong>in</strong>dorf@awo-lev.de<br />

www.awo-seniorenzentrum-rhe<strong>in</strong>dorf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.15-16.30 Uhr<br />

Sprechstunde jeden<br />

Donnerstag 15.00-17.00 Uhr<br />

AWO Leverkusen<br />

Tagespflege<br />

Wir Wir helfen helfen


Das Rote Kreuz <strong>in</strong> Leverkusen<br />

Im Alter o<strong>der</strong> bei Kr<strong>an</strong>kheit: Wir s<strong>in</strong>d für Sie da<br />

Hilfen für Zuhause<br />

Haushaltshilfe, E<strong>in</strong>kaufsservice,<br />

Botengänge, etc.<br />

Besuchsdienste und Begleitung<br />

(z.B. zum Arzt, zu Behörden, zum<br />

Friedhof etc.)<br />

Kr<strong>an</strong>kenpflege zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> ärztlichen Beh<strong>an</strong>dlung, Pflege<br />

nach Kr<strong>an</strong>kenhausaufenthalt,<br />

häusliche Pflege<br />

Informationen und Beratung rund<br />

um die Pflege<br />

Unterstützung von pflegenden<br />

Angehörigen<br />

Sicherheit durch Hausnotruf<br />

Kontakt DRK Sozialstation:<br />

Pflegedienstleitung Hildegard Kle<strong>in</strong>e,<br />

Tel. 02171 4006-172<br />

Pflege im DRK-Zentrum<br />

Auf Dauer o<strong>der</strong> für e<strong>in</strong>en kurzen Zeitraum<br />

Düsseldorfer Str. 28, Leverkusen-Opladen<br />

Kontakt DRK Altenheim:<br />

Pflegedienstleitung Margit Erkens,<br />

Tel. 02171 4006-192<br />

Weitere Angebote<br />

Begleitete Reisen für Senioren und<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppen für Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />

Kontakt: Erika Ham<strong>an</strong>n,<br />

Tel. 02171 4006-117<br />

1 <strong>WGL</strong>aktuell 12/2007 Juni 2008<br />

Freizeit<strong>an</strong>gebote für Senioren<br />

Begegnungsstätte Bergisch<br />

Neukirchen<br />

Kontakt: Heidi L<strong>an</strong>gner,<br />

Tel. 02171 30569<br />

Seniorenclub Ortsvere<strong>in</strong> Opladen<br />

Kontakt: Ute Kall,<br />

Tel. 02171 397839<br />

Seniorenclub Ortsvere<strong>in</strong> Hitdorf<br />

Kontakt: Annemarie Tschense,<br />

Tel. 02173 690148<br />

Erste-Hilfe-Kurse, Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen<br />

Kontakt: Oliver Gellißen,<br />

Tel. 02171 4006-515<br />

Mittagstisch, Kaffee und Kuchen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bauernstube im DRK-Zentrum,<br />

Düsseldorfer Str. 28. Lev-Opladen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

Am Kettnersbusch<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten für Beschäftigte<br />

<strong>der</strong> Bayer AG und <strong>der</strong> mit Bayer AG<br />

verbundenen Unternehmen<br />

Kontakt: Jutta Merl,<br />

Tel. 02171 4006-170<br />

Angebote für Jugendliche<br />

Kontakt: Jugendrotkreuz<br />

Tel. 0214 8707177<br />

(dienstags 17.30 - 19.30 Uhr)<br />

Angebote für Familien<br />

Kurse für Gesundheit (z.B. Gymnastik,<br />

Yoga), Kurse für Erziehung, Weiterbil-<br />

dung, Babysitterkurs und vieles mehr<br />

Kontakt: Erika Ham<strong>an</strong>n,<br />

Tel. 02171 4006-117<br />

Klei<strong>der</strong>kammer<br />

Hitdorfer <strong>Straße</strong> 61,<br />

Kontakt: Tel. 02171 4006-0<br />

Suchdienst/<br />

Familienzusammenführung<br />

Kontakt: Erika Ham<strong>an</strong>n,<br />

Tel. 02171 4006-117<br />

Sie können für uns da se<strong>in</strong> durch<br />

ehrenamtliche Mitarbeit, Mitgliedschaft<br />

o<strong>der</strong> Spende!<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverb<strong>an</strong>d Leverkusen e.V.<br />

Düsseldorfer <strong>Straße</strong> 28<br />

51379 Leverkusen<br />

Telefon 02171 4006-0<br />

Telefax 02171 4006-166<br />

<strong>in</strong>fo@drk-leverkusen.de<br />

www.drk-leverkusen.de

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