11.01.2013 Aufrufe

Clever wohnen, clever leben - WGL Wohnungsgesellschaft ...

Clever wohnen, clever leben - WGL Wohnungsgesellschaft ...

Clever wohnen, clever leben - WGL Wohnungsgesellschaft ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zeitung für die Mieter der <strong>WGL</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> Leverkusen GmbH Ausgabe 21 - Juli 2004<br />

Wohn- und Lebensstandort Leverkusen<br />

<strong>Clever</strong> <strong>wohnen</strong>,<br />

<strong>clever</strong> <strong>leben</strong><br />

Unter dem Motto „<strong>Clever</strong><br />

<strong>wohnen</strong>, <strong>clever</strong> <strong>leben</strong>:<br />

Willkommen in Leverkusen”<br />

werben sechs Leverkusener<br />

Wohnungsunternehmen im<br />

Rahmen einer breit angelegten<br />

Kampagne für den<br />

Wohn- und Lebensstandort<br />

Leverkusen. Ziel ist es, die<br />

Stärken der Stadt hervorzuheben<br />

und bestehenden<br />

Vorurteilen entgegenzutreten.<br />

Herzstück der Kampagne<br />

sind pfi ffi g gestalte-<br />

te, großfl ächige Plakatmotive,<br />

die in Leverkusen und<br />

Umgebung an viel befahrenen<br />

Verkehrsknotenpunkten,<br />

auf Bussen oder auch am<br />

Wohntower in der Dhünnstraße<br />

errichtet werden.<br />

Als moderne, abwechslungsreiche<br />

Stadt mit einem<br />

vielfältigen Angebot an Kultur,<br />

Freizeit- und Sportmöglichkeiten,<br />

ausgezeichneten<br />

Schul- und Betreuungsangeboten<br />

und einem großen<br />

5,50 Meter breit und 7,80 Meter hoch: Mit einem riesigen, schon<br />

von weitem sichtbaren Plakat am neuen <strong>WGL</strong>-Wohntower in der<br />

Dhünnstraße wird für die Kampagne geworben.<br />

Auch Flyer sind Bestandteil der<br />

Kampagne „<strong>Clever</strong> <strong>leben</strong> – <strong>clever</strong><br />

<strong>wohnen</strong>“.<br />

Spektrum an Jobs und Ausbildungsberufen<br />

macht Leverkusen<br />

den Aktionspartnern<br />

diese Aufgabe leicht.<br />

Und dass es sich in Leverkusen<br />

nicht nur richtig gut<br />

<strong>leben</strong>, sondern auch besonders<br />

gut <strong>wohnen</strong> lässt, belegen<br />

die Aktionspartner<br />

durch ihr großes Angebot<br />

an Wohnraum, der für jeden<br />

Geschmack und Geldbeutel<br />

eine optimale Lösung bietet.<br />

Durch sein Mietpreisniveau<br />

– deutlich unter dem<br />

der Nachbarstädte Köln und<br />

Düsseldorf – ist Wohnen in<br />

Leverkusen damit besonders<br />

eins: ganz schön <strong>clever</strong>.<br />

Nähere Informationen zu<br />

der Kampagne erhält man<br />

zudem im Internet unter<br />

www.<strong>clever</strong>kusen.de.<br />

Wild<strong>leben</strong>de Papageien...S.2<br />

in Leverkusen<br />

Sportstadt Leverkusen...S.4<br />

Leichtathletik TSV Bayer 04<br />

+ Gewinnspiel<br />

Geldbörse weg...S.6<br />

Trickdiebstahl auf offener Straße<br />

Die Aktionspartner:<br />

� Baywoge GmbH<br />

� Baugesellschaft Filser<br />

GmbH & Co.KG<br />

� Gemeinnütziger Bauverein<br />

Bergisches Heim<br />

� Gemeinnütziger Bauverein<br />

Opladen e.G. (GBO)<br />

� Wilhelm Sander-Stiftung<br />

� <strong>WGL</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

Leverkusen GmbH


Halsbandsittiche<br />

Wild <strong>leben</strong>de Papageien<br />

in Leverkusen<br />

Wer sich in Leverkusen<br />

darüber wundert, dass seine<br />

sonst so prachtvolle Japanische<br />

Kirsche nicht blüht,<br />

sollte seine Augen nach<br />

leuchtend hellgrünen Vögeln<br />

offen halten. Die Rede<br />

ist von einer Papageienart,<br />

den Halsbandsittichen.<br />

Die aus Asien stammenden<br />

Tiere sind vor mehr als 25<br />

Jahren aus Käfi gen ausgebüchst.<br />

Die Vögel sind besonders<br />

pfi ffi g und haben<br />

sich – gemessen an ihrer<br />

Herkunft – hervorragend an<br />

das raue Klima Mitteleuropas<br />

angepasst.<br />

Auf ihren Speiseplan gehören<br />

Blütenknospen von<br />

Bäumen, aber auch Blüten,<br />

Früchte und Samen dienen<br />

als Nahrung, so dass das<br />

ganze Jahr über reichlich<br />

Futter vorhanden ist.<br />

Ein Spaziergang entlang<br />

der Wupper in Opladen<br />

(Höhe Straßenverkehrsamt/<br />

Finanzamt) verspricht eine<br />

Begegnung mit diesen Exoten.<br />

Auch wenn die Tiere in<br />

den belaubten Bäumen auf<br />

den ersten Blick nicht zu<br />

entdecken sind, kann man<br />

das Kreischen der Sittiche,<br />

wenn sie zu einem Rundfl<br />

ug starten, direkt wahrnehmen.<br />

Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung berichten,<br />

dass die Vögel sogar auf<br />

den äußeren Fensterbänken<br />

der Büros Platz nehmen und<br />

sich gern füttern lassen.<br />

Etwa 20 Minuten nach<br />

Sonnenuntergang passiert<br />

dann etwas Merkwürdiges:<br />

Ganze Scharen von Halsbandsittichen<br />

verlassen Leverkusen<br />

in Richtung Rhein,<br />

um auf Zick-Zack-Kurs nach<br />

In den Bäumen am Opladener Wupper-Ufer sitzen tagsüber die Halsbandsittiche, ehe sie in den<br />

Abendstunden „Zick-Zack-Kurs auf Köln“ nehmen, um dort die Nacht zu verbringen.<br />

-2-<br />

Exotischer Besuch für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung: Die Halsbandsittiche<br />

nehmen sogar auf den Fensterbänken der Büros Platz – und lassen<br />

sich auch ganz gerne mit dem einen oder anderen „Leckerlein“ füttern.<br />

Köln weiterzufl iegen. Fachleute<br />

halten dieses Flugverhalten<br />

für einen Schutzmechanismus<br />

gegenüber ihren<br />

Fressfeinden, den Greifvögeln.<br />

Dieses Ritual lässt<br />

sich täglich beobachten –<br />

abends von Leverkusen in<br />

Richtung Köln, am nächs-<br />

ten Morgen in umgekehrter<br />

Richtung.<br />

Schlafplatz und Nahrungsreviere<br />

sind bei Halsbandsittichen<br />

nämlich grundsätzlich<br />

zwei verschiedene Orte.<br />

Halten Sie einmal Ausschau<br />

beziehungsweise „die Ohren<br />

offen” – es lohnt sich.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell<br />

Herausgeber:<br />

<strong>WGL</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />

Leverkusen GmbH<br />

Heinrich-von-Stephan-Str. 6<br />

51373 Leverkusen<br />

Telefon:<br />

0214-384(0)<br />

Internet:<br />

www.wgl-lev.de<br />

E-mail:<br />

wgl@wgl-lev.de<br />

Verantwortlich:<br />

Klaus-Ulrich Heimann<br />

Redaktion:<br />

Klaus-Ulrich Heimann,<br />

Wolfgang Felber,<br />

Stefan Altenbach<br />

Realisation:<br />

CeWeBe AG<br />

Leverkusen, im Juli 2004


Mieterportrait: Toni Regnery<br />

Niemals Langeweile<br />

Toni Regnery ist einer der Künstler, deren Aquarell-Gemälde<br />

derzeit im <strong>WGL</strong>-Gebäude ausgestellt sind. Der 73-jährige <strong>WGL</strong>-<br />

Mieter stand „<strong>WGL</strong> aktuell“ Rede und Antwort.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Herr Regnery,<br />

haben Sie sich schon immer<br />

künstlerisch betätigt?<br />

Toni Regnery: Ja, angefangen<br />

habe ich mit Ölmalereien,<br />

später habe ich von verschiedenen<br />

Motiven aus Leverkusen<br />

Bleistiftzeichnungen angefertigt.<br />

Als ich in den Ruhestand<br />

ging, bin ich zur Aquarell-Malgruppe<br />

in der Doktorsburg<br />

hinzugestoßen.<br />

Die Doktorsburg in Wiesdorf<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Wie können<br />

wir uns die Arbeit in der Malgruppe<br />

vorstellen?<br />

Toni Regnery: Wir sind acht<br />

Personen, die sich wöchentlich<br />

in der Doktorsburg unter Anleitung<br />

von Frau Wohlfahrt<br />

treffen. Sie ist es auch, die<br />

immer wieder wertvolle Tipps<br />

gibt, so zum Beispiel zum richtigen<br />

perspektivischen Zeichnen.<br />

In der Auswahl der Bildmotive<br />

sind wir frei. Häufi<br />

g sind es Tier- oder Landschaftsmotive,<br />

die als Vorlage<br />

dienen. Bei schönem Wetter<br />

gehen wir in den Park vor<br />

der Doktorsburg – dort fi ndet<br />

man viele schöne Motive.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Und wie kam<br />

es zu der Ausstellung von Werken<br />

aus Ihrer Gruppe im <strong>WGL</strong>-<br />

Gebäude?<br />

Toni Regnery: Herr Hoschkara<br />

hat zunächst mich angesprochen<br />

– ich habe die Möglichkeit<br />

einer Ausstellung dann<br />

in unserer Malgruppe vorgetragen.<br />

Wir alle haben dann<br />

unsere zwei bis drei besten<br />

Werke rahmen lassen und zu<br />

Auch außerhalb einer Galerie<br />

kann erfolgreich Kunst<br />

gezeigt werden – das hat die<br />

erste Kunstausstellung im<br />

Treppenhaus des <strong>WGL</strong>-Gebäudes<br />

(<strong>WGL</strong> aktuell berichtete<br />

in Ausgabe 20) bereits<br />

eindrucksvoll gezeigt. Nun<br />

kann die zweite Kunstausstellung<br />

bewundert werden:<br />

60 Arbeiten – beinahe ausnahmslos<br />

Aquarelle von Teilnehmern<br />

unterschiedlicher<br />

Mal- und Zeichenkurse in<br />

der Doktorsburg – sind während<br />

der Öffnungszeiten des<br />

einer interessanten<br />

Ausstellung zusammengetragen.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell:<br />

Was ist beim Aquarellmalen<br />

besonders<br />

zu beachten?<br />

Toni Regnery:<br />

Exaktes, sauberes<br />

Vorzeichnen der<br />

Motive ist das A<br />

und O – hier kommt<br />

mir sicherlich zu Gute, dass ich<br />

durch meinen Beruf als Elektroinstallateurperspektivisches<br />

Zeichnen gut beherrsche.<br />

Dann braucht man eine<br />

ruhige Hand, um in aller Ruhe<br />

die Farben aufzutragen.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Was bedeutet<br />

Ihnen Ihr Hobby?<br />

Toni Regnery: Es ist wichtig,<br />

dass man vor allen Dingen<br />

im Alter gegen Langeweile<br />

und Einsamkeit angeht<br />

– das Malen ist hier eine gu-<br />

Zweite Kunstausstellung<br />

im <strong>WGL</strong>-Gebäude<br />

<strong>WGL</strong>-Gebäudes der Öffentlichkeit<br />

zugänglich. Die unter<br />

der Leitung von Margarete<br />

Wohlfahrt und Rita von Styp<br />

entstandenen Werke werden<br />

erstmalig in dieser Form vorgestellt.<br />

Sie geben einen guten<br />

Einblick in die verschiedenen<br />

Arbeitsweisen und Techniken<br />

der Kursteilnehmer.<br />

Gerne bietet die <strong>WGL</strong> auch<br />

anderen Künstlern die Möglichkeit,<br />

sich zu präsentieren.<br />

Sprechen Sie uns einfach an:<br />

Klaus-U. Heimann,<br />

Telefon: 0214 384 42<br />

-3-<br />

Toni Regnery lebt seit Anfang der 50er Jahre<br />

in Leverkusen und war 43 Jahre lang als<br />

Elektroinstallateur bei der Firma Rösgen<br />

tätig. Daher ist er auch vielen <strong>WGL</strong>-Mietern<br />

bestens bekannt. Der 73-jährige Rentner<br />

lebt mit seiner Frau in der Carl-Leverkus-Straße<br />

41 und ist als Hauswart für das<br />

Dienstgebäude der <strong>WGL</strong> tätig.<br />

te Möglichkeit. Dass ich in einer<br />

Gruppe künstlerisch aktiv<br />

bin, bringt weitere Vorteile<br />

mit sich: Zum einen habe<br />

ich regelmäßige nette soziale<br />

Kontakte – zum anderen<br />

erhalte ich von den anderen<br />

Teilnehmern künstlerisch einige<br />

interessante Tipps und Anregungen.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Vielen Dank<br />

für das Gespräch und weiterhin<br />

viel Spaß bei Ihrem<br />

Hobby.


Die Leichtathletikabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

Die Top-Adresse in Deutschland<br />

Leverkusen – eine Stadt mit einem enorm hohen Freizeitwert. Vor allen Dingen SPORT wird hier<br />

groß geschrieben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind in 126 Vereinen sportlich aktiv. In einigen<br />

Disziplinen wird darüber hinaus den Zuschauern Leistungssport auf allerhöchstem Niveau geboten<br />

– so auch durch die Leichtathletik-Abteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen. „<strong>WGL</strong> aktuell“ sprach mit<br />

Abteilungsleiter und „Ex-800-Meter-Läufer“ Joachim Strauss.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Für viele<br />

Sportbegeisterte ist das Leichtathletik-Meeting<br />

ein Highlight<br />

im Laufe des Leverkusener<br />

Sportjahres. Findet dieses<br />

Event auch in 2004 statt?<br />

Joachim Strauss: Selbstverständlich,<br />

dieses Mal sogar<br />

in einem besonderen<br />

Rahmen. Unser Gesamtverein<br />

feiert sein 100-jähriges Bestehen<br />

– daher laden wir am<br />

1. August zum „Tag des<br />

Bayer-Sports” auf der Anlage<br />

an der Kalkstraße ein. Ein<br />

Höhepunkt wird zwischen<br />

16 und 19 Uhr das nunmehr<br />

zehnte Leichtathletik-Meeting<br />

sein. Außerdem werden<br />

sich alle Abteilungen des Vereins<br />

präsentieren. Wir planen<br />

einen tollen Familientag mit<br />

buntem Rahmenprogramm.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Auf welche<br />

Highlights können sich die Besucher<br />

des Meetings freuen?<br />

Joachim Strauss: Es geht<br />

ein Teilnehmerfeld mit hoch-<br />

�<br />

karätiger nationaler und internationaler<br />

Besetzung an<br />

den Start – immerhin ist unser<br />

Meeting für viele Athleten<br />

ein letzter Leistungstest vor<br />

den Olympischen Sommer-<br />

Spielen, die zwölf Tage später<br />

in Athen eröffnet werden.<br />

Besonders freuen wir uns auf<br />

die Weltklasseathleten aus unserem<br />

Verein wie beispielsweise<br />

Steffi Nerius (Speerwurf),<br />

Charles Friedek (Dreisprung),<br />

Daniela Rath (Hochsprung),<br />

Nils Winter (Weitsprung), Danny<br />

Ecker und Lars Börgeling<br />

(Stabhochsprung) oder Anke<br />

Feller (400 Meter-Lauf). Zusätzliche<br />

Spannung versprechen<br />

die Staffelwettbewerbe<br />

– hierbei handelt es sich um<br />

Ausscheidungswettkämpfe für<br />

die Olympischen Spiele.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Wie viele<br />

Sportler des TSV Bayer 04 werden<br />

in Athen dabei sein?<br />

Joachim Strauss: Wir gehen<br />

von acht bis zehn Olym-<br />

Achtung Gewinnspiel<br />

Bitte beantworten Sie die unten stehende Frage, füllen Sie<br />

diesen Coupon aus und senden Sie ihn bis zum 22. Juli an die<br />

<strong>WGL</strong>, z.Hd. Herrn Heimann, Heinrich-von-Stephan-Straße 6,<br />

51373 Leverkusen. Zu gewinnen gibt es 3x2 Freikarten für das<br />

Leichtathletik-Meeting in Leverkusen am 01. August 2004.<br />

In welcher Stadt finden ab dem 13. August<br />

2004 die Olympischen Sommer-Spiele statt?<br />

Die Antwort lautet: ____________________________<br />

Name, Vorname: ______________________________<br />

Straße, Hausnummer: __________________________<br />

PLZ, Ort:_____________________________________<br />

Telefon: _____________________________________<br />

�<br />

-4-<br />

pioniken aus Leverkusen aus –<br />

hierunter auch einige Sportler<br />

mit berechtigter Medaillenhoffnung.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Sie verfolgen<br />

ein Jugend- und Nachwuchskonzept.<br />

Wie sieht das<br />

genau aus?<br />

Joachim Strauss: Wir wollen<br />

talentierte Kinder und Jugendliche<br />

aus der Region an<br />

unseren Verein binden und<br />

sie an die nationale und internationale<br />

Spitze heranführen.<br />

Hierzu sichten wir – unter<br />

der Leitung der zweimaligen<br />

Leverkusener Olympiasiegerin<br />

Ulrike Nasse-Meyfarth – in<br />

den Schulen und umliegenden<br />

Vereinen junge Talente aus Leverkusen<br />

und Umgebung. Sehr<br />

gute Jugendtrainer sorgen für<br />

eine breite athletische Ausbildung<br />

der Kinder – selbstverständlich<br />

mit vielen spielerischen<br />

Elementen. Etwa ab dem<br />

14. Lebensjahr erfolgt dann eine<br />

Spezialisierung auf eine bestimmte<br />

Disziplin. Insgesamt<br />

sind wir mit diesem Konzept<br />

sehr erfolgreich – schließlich<br />

können wir mit Stolz behaupten,<br />

dass wir in der Leichtathletik<br />

die Top-Adresse in Deutschland<br />

sind.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Welche Kontakte<br />

bestehen zwischen der<br />

Leichtathletik-Abteilung des<br />

TSV Bayer 04 und der <strong>WGL</strong>?<br />

Joachim Strauss: Einerseits<br />

hilft uns die <strong>WGL</strong> bei der<br />

Wohnungssuche für unsere<br />

Athleten. Andererseits suchen<br />

wir im Rahmen unseres Nach-<br />

Foto: von der Laage<br />

Dreisprung-Weltmeister Charles Friedek<br />

wuchskonzeptes auch immer<br />

wieder Ausbildungsplätze. Hier<br />

kooperieren wir unter anderem<br />

mit der <strong>WGL</strong>.<br />

<strong>WGL</strong> aktuell: Wir bedanken<br />

uns für das Gespräch und<br />

wünschen Ihren Athleten weiterhin<br />

großen sportlichen Erfolg<br />

– vielleicht können wir<br />

uns im August gemeinsam<br />

über einen „frisch gebackenen”<br />

Leverkusener Olympiasieger<br />

freuen.<br />

Hat Ihr Sohn/Ihre<br />

Tochter Interesse am<br />

Leichtathletik-Training?<br />

Dann wenden Sie sich<br />

an die Geschäftsstelle der<br />

Leichtathletikabteilung des<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen,<br />

Telefon: 0214/8760421.


Historische Gebäude im Besitz/in der Verwaltung der <strong>WGL</strong><br />

Ein Katasteramt für Opladen<br />

Eine erste Planungsidee für das Katasteramt in der Humboldtstraße 45 aus dem Jahre 1926.<br />

„Die beiden Opladener Katasterämter<br />

sollen aus der<br />

Stadt ausgelagert werden” –<br />

so lautete eine Schlagzeile in<br />

der lokalen Opladener Zeitung<br />

im Jahre 1925. Der Grund: Die<br />

Katasterämter I und II waren<br />

in Privathäusern untergebracht,<br />

es bestand zunehmend<br />

mehr ein Platzproblem. Doch<br />

eine Verlagerung in eine andere<br />

Stadt sah man als Nachteil<br />

an – schließlich brachten beide<br />

Ämter auch gewerbliches<br />

Treiben mit sich. Opladen bildete<br />

in dieser Zeit mit zahlreichen<br />

wichtigen Behörden den<br />

Mittelpunkt für den Landkreis<br />

„Opladen zu Solingen”.<br />

So traf man die Entscheidung,<br />

ein neues Katasteramts-<br />

Gebäude zu errichten. Nach<br />

langem „Hin und Her” zwischen<br />

dem Preußischen Staat,<br />

dem Preußischen Hochbauamt<br />

in Elberfeld, der Kreisverwaltung<br />

Solingen und der Stadt<br />

Opladen hatte man sich geeinigt:<br />

Die Baukosten zahlt der<br />

Staat, das Grundstück je zur<br />

Hälfte der Kreis und die Stadt<br />

Opladen. Auf einem ehemaligen<br />

Grundstück der Industriellen-Familie<br />

Tillmann, in der<br />

Humboldtstraße 45, sollte das<br />

neue Gebäude entstehen.<br />

Diverse architektonische<br />

Vorschläge wurden eingereicht.<br />

Im September 1926<br />

war die Bauplanung des Preußischen<br />

Hochbauamtes in Elberfeld<br />

abgeschlossen. Bereits<br />

ein Jahr später, im Dezember<br />

1927, erfolgte die Übergabe<br />

des fertig gestellten Gebäudes<br />

an die Katasterämter und<br />

das Gewerbeamt. Die Arbeit<br />

in dem neuen Gebäude an der<br />

Humboldtstraße wurde aufgenommen.<br />

Den 2. Weltkrieg überstand<br />

das Haus ohne Schäden. 1949<br />

wurde das Gewerbeamt verlagert<br />

– statt dessen nahmen die<br />

Mitarbeiter des Amtes für Lastenausgleich<br />

ihre Arbeit in der<br />

Humboldtstraße 45 auf. Erst<br />

1965 verließ auch das Katasteramt<br />

das Gebäude. Es folgte<br />

eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Nutzern – wie beispielsweise<br />

der Mieterverein, der<br />

Allgemeine Gehörlosenverein,<br />

der Verband der Kriegs-<br />

-5-<br />

beschädigten und Kriegshinterbliebenen,<br />

ein Abgeordneten-Büro<br />

eines Politikers und<br />

viele mehr.<br />

In den 70er Jahren wäre<br />

es beinahe zum Abriss des<br />

Gebäudes gekommen: Reformgedanken<br />

zur Verkehrsplanung<br />

für die Stadt Opladen<br />

sahen vor, eine Verbindung<br />

vom Opladener Platz<br />

über die Schillerstraße bis hin<br />

zur Bahnallee zu erstellen.<br />

Doch hierzu kam es schließlich<br />

nicht. Im Zuge der Gebietsreform<br />

wurde Opladen am<br />

01.01.1975 ein Stadtteil Leverkusens.<br />

Das ehemalige Dienstgebäude<br />

des Rhein-Wupper-<br />

Kreises gelangte in den Besitz<br />

der Stadt Leverkusen. Im<br />

Januar 2001 ging das Wohnhaus<br />

in den Besitz der <strong>WGL</strong><br />

über und wurde im Jahr darauf<br />

umfangreich saniert. Die<br />

Restaurierung hat das Haus<br />

mit seinen sechs Wohneinheiten<br />

und dem Charme eines alten<br />

Gebäudes aufgewertet.<br />

Heute ist das ehemalige Opladener Katasteramt ein schmuckes Gebäude mit sechs Wohneinheiten.


Trickdiebstahl auf offener Straße<br />

Im Gewühl: Geldbörse weg<br />

Es war ein schöner Märztag.<br />

Frau K. beschloss, auf<br />

dem Wochenmarkt einkaufen<br />

zu gehen. „Hast du genug<br />

Geld dabei?”, fragte ihr<br />

Mann, als sie das Haus verlassen<br />

wollte. „Bring´ mir bitte<br />

Zigaretten mit!” Frau K.<br />

schaute in ihrer Einkaufstasche<br />

nach der Geldbörse. Ob<br />

50 Euro wohl reichen? Sie<br />

beschloss, bei der Sparkasse<br />

vorbei zu gehen und noch<br />

zusätzliches Geld abzuholen.<br />

Am Bankschalter angekommen<br />

erteilte Frau K. den<br />

Auftrag: „200 Euro möchte<br />

ich gerne abheben. Am besten,<br />

Sie geben mir mehrere<br />

kleine Scheine.” Nach Erhalt<br />

des Geldes drehte sich Frau K.<br />

um, zählte den Betrag noch<br />

einmal nach und ließ ihre<br />

Geldbörse in der Einkaufstasche<br />

verschwinden. Dann<br />

ging es „schnurstracks” zum<br />

Markt. Als sich Frau K. auf<br />

dem überfüllten Marktplatz<br />

in das Gewühl begab, wurde<br />

sie ständig angerempelt. „Das<br />

macht 5,20 Euro”, nannte der<br />

Verkäufer den Preis für das<br />

frische Gemüse. Beim Griff<br />

in die Einkaufstasche bekam<br />

Frau K. einen Schreck: „Wo<br />

ist meine Geldbörse? In der<br />

Sparkasse habe ich es in die<br />

Einkaufstasche gesteckt und<br />

dann nicht mehr herausgenommen.<br />

Es kann nur gestohlen<br />

worden sein.”<br />

Die Großstadt Köln am selben<br />

Morgen: Der 15-jährige<br />

L. beschloss, an diesem Tag<br />

nicht in die Schule zu gehen,<br />

sondern sich Joggingschuhe<br />

Damit sie nicht Opfer eines Taschendiebes werden,<br />

rät die Polizei:<br />

� Taschendiebe lieben dichtes Gedränge. Meiden Sie daher größere<br />

Menschenansammlungen. Tragen Sie Ihre Geldbörse in<br />

der verschlossenen Innentasche Ihrer Jacke, in einem Brustbeutel,<br />

in der Gürtel-Innentasche oder in einer am Gürtel angeketteten<br />

Geldbörse!<br />

� Um sicher zu sein, dass die Beute sich auch lohnt, halten sich<br />

viele Taschendiebe in Schalterhallen von Sparkassen und<br />

Banken auf. Wenn Sie Geld am Schalter oder am Geldautomaten<br />

abholen, drehen Sie sich auf keinen Fall nach dem<br />

Erhalt des Geldes um und zählen den Betrag nach. Bleiben Sie<br />

mit dem Gesicht zum Schalter/Geldautomaten stehen und<br />

verstauen das Geld sofort. Falls Sie beobachtet werden, kann<br />

der Täter nicht erkennen, ob sich ein Diebstahl lohnt!<br />

� Nehmen Sie keine größeren Bargeldbeträge mit!<br />

� Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche verschlossen unter<br />

dem Arm geklemmt oder auf der Körpervorderseite!<br />

� Legen Sie Ihre Geldbörse beim Einkauf nicht in die Einkaufstasche,<br />

den Einkaufskorb oder -wagen, sondern tragen Sie Ihr<br />

Geld in einer verschlossenen Innentasche Ihrer Jacke!<br />

-6-<br />

zu kaufen. „Da ich kein Geld<br />

habe, werde ich mir es besorgen<br />

müssen”, dachte sich<br />

L. „Das ist aber kein Problem:<br />

In Leverkusen ist Markttag –<br />

da werde ich mir den Geldbetrag<br />

schon holen.” Er telefonierte<br />

kurz mit M. – auch er<br />

hatte „keinen Bock auf Schule”<br />

– und sie verabredeten sich<br />

in der City. Dort sprachen sie<br />

sich kurz ab – dann ging L.<br />

in das Sparkassengebäude. In<br />

der Schalterhalle sah er Frau<br />

K, die gerade Geld abholte. Sie<br />

tat L. auch den Gefallen, sich<br />

nach dem Erhalt des Geldes<br />

umzudrehen und den Geldbetrag<br />

zu zählen. L. konnte genau<br />

erkennen, dass 200 Euro<br />

in der Geldbörse verschwanden<br />

und diese anschließend<br />

in die Einkaufstasche ge-<br />

steckt wurde. „Besser geht´s<br />

nicht, sie ist das geeignete<br />

Opfer”, dachte sich L.; der<br />

Rest war ein Kinderspiel. Beide<br />

verfolgten Frau K. bis zum<br />

Markt. Im Gedränge rempelte<br />

M. Frau K. an, L. griff im selben<br />

Moment in die Einkaufstasche.<br />

Die Beute waren nicht<br />

nur die 250 Euro – auch die<br />

Scheckkarte, die Krankenkassenkarte<br />

und weitere Utensilien<br />

konnten die beiden Jungen<br />

ergattern.<br />

Solche und ähnliche Fälle ereigneten<br />

sich im vergangenen<br />

Jahr allein in Leverkusen 349<br />

Mal (!) – Tendenz steigend.<br />

Eine fast authentische<br />

Geschichte, erzählt von<br />

KHK Peter Demuth, Kommissariat<br />

Vorbeugung, Polizeipräsidium<br />

Leverkusen<br />

� Legen Sie Ihre Geldbörse beim Bezahlen an der Kasse nicht aus<br />

der Hand!<br />

� Lassen Sie Ihre Handtasche nie aus den Augen – weder im<br />

Restaurant oder im Laden noch im Kaufhaus. Hängen Sie Ihre<br />

Tasche bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung nicht an<br />

die Stuhllehne!


Leverkusen 2005:<br />

Stadtjubiläum und<br />

Landesgartenschau<br />

Leverkusen feiert im Jahr 2005 zwei Ereignisse, die für die Stadt von<br />

großer Bedeutung sind: das Stadtjubiläum und die Landesgartenschau.<br />

Aufgrund der günstigen<br />

Lage direkt am Rheinufer<br />

verlegte der Apotheker<br />

Carl Leverkus im vorletzten<br />

Jahrhundert seine Farbenproduktion<br />

in unsere Region;<br />

1890 siedelte sich Bayer<br />

in Wiesdorf auf einem Teil<br />

der ehemaligen Ultramarinfabrik<br />

von Carl Leverkus<br />

an und gab damit den entscheidenden<br />

Anstoß für die<br />

weitere Entwicklung bis hin<br />

zur Gründung einer neuen<br />

Stadt. 1930 als Zusammenschluss<br />

mehrerer Gemeinden<br />

entstanden, wurde Leverkusen<br />

weltbekannt als<br />

Sitz der Bayer AG.<br />

Neben zahlreichen Veranstaltungen<br />

anlässlich des<br />

75. Stadtjubiläums wird sich<br />

Leverkusen im kommenden<br />

Jahr mit einer eige-<br />

nen Landesgartenschau im<br />

neu geschaffenen „Rheinpark”<br />

präsentieren. „Neuland<br />

entdecken” heißt das<br />

optimistische Motto – und<br />

es meint mehr als nur die<br />

Tatsache, dass am Ufer des<br />

Rheins eine weitere Grünfl<br />

äche entstanden ist. Es<br />

kennzeichnet vielmehr auch<br />

das Selbstbewusstsein einer<br />

Stadt, die sich dem gravierenden<br />

Strukturwandel der<br />

vergangenen Jahre stellt<br />

und – entgegen dem Trend<br />

zum „Jammern auf hohem<br />

Niveau” – offensiv mit Hilfe<br />

der eigenen Stärken und<br />

Fähigkeiten daran geht, die<br />

Chancen des Neuen zu entdecken<br />

und zu ergreifen.<br />

In unmittelbarer Werksnähe<br />

zum Bayer-Konzern<br />

entstand auf einer rund 50<br />

Vorgarten-Gestaltung in Mieter-Eigeninitiative<br />

Die Visitenkarte eines Hauses<br />

Ob ein Wohnhaus einen<br />

guten Eindruck macht, hat<br />

man sehr schnell festgestellt.<br />

Sind die Vorgärten<br />

gepfl egt und bepfl anzt,<br />

stellt sich das Haus gleich<br />

in einem anderen Licht da.<br />

Zwar sind unsere Gärtner<br />

bemüht, sich durch den<br />

Wohnungsbestand (über<br />

7.000 Wohnungen) zu arbeiten,<br />

dennoch kann die<br />

Pfl ege der Rabatten nicht<br />

gleichzeitig geschehen.<br />

Hektar großen Fläche das<br />

Kerngelände der Landesgartenschau.<br />

Eine als „Altlast<br />

Dhünnaue Mitte” bezeichnete<br />

ehemalige Bayer-<br />

Werksdeponie wurde mit einem<br />

mehrschichtigen hoch-<br />

Um so erfreulicher ist es,<br />

wenn Mieter selbst zum<br />

Spaten und zur Hacke greifen<br />

und das „Kommando”<br />

übernehmen.<br />

So haben die Mieter in<br />

der Sauerbruchstraße 63,<br />

65 und 67 Eigeninitiative<br />

ergriffen und ihre Vorgärten<br />

in schmucke Gärtchen<br />

verwandelt. Aber nicht nur<br />

dort, auch in anderen Häusern<br />

haben Mieter zur Verschönerung<br />

beigetragen.<br />

-7-<br />

komplizierten technischen<br />

Dichtungssystem ausgestattet<br />

und von Landschaftsarchitekten<br />

und Gärtnern in<br />

einen „Rheinpark” verwandelt.<br />

Mit diesem Areal als<br />

Herzstück der Landesgartenschau<br />

gewinnt Leverkusen<br />

ein besonderes Stück „Neuland”<br />

am Rheinufer hinzu.<br />

Die Landesgartenschau 2005<br />

wird ihren Besuchern nicht<br />

nur Blumenpracht, sondern<br />

auch tolle Veranstaltungen,<br />

Sport, Spiel und gute Gastronomie<br />

bieten. Weitere<br />

Infos unter der Telefonnummer:<br />

02 14/83 31 0<br />

Leverkusen aus der Luft mit zukünftigem Landesgartenschaugelände<br />

An dieser Stelle möchte<br />

sich die <strong>WGL</strong> für die übernommene<br />

Hege und Pfl ege<br />

bedanken.<br />

Sollten jetzt weitere Mieter<br />

Lust an einer Vorgartenpartnerschaft<br />

bekommen haben,<br />

hilft ihnen der Chef unserer<br />

Gartenbauabteilung Olaf<br />

Keppler (Tel.: 0214/3 84 71<br />

oder 0170/2 21 05 87) gerne<br />

mit seinem Rat weiter.


TV-Team bei der <strong>WGL</strong>:<br />

Olympia in der Rathenaustraße<br />

Die Rathenaustraße wurde<br />

am 6. Mai 2004 Drehort<br />

für einen Werbespot für die<br />

Olympischen Spiele. Insgesamt<br />

werden auf dem Sportsender<br />

„Euro-Sport” drei<br />

Werbespots zu unterschiedlichen<br />

Olympischen Disziplinen<br />

ausgestrahlt. Auf der Suche<br />

nach einem idealen Drehort<br />

wurde das Team hinter<br />

den Häusern der Rathenaustraße<br />

fündig. Es war alles<br />

vorhanden: Grün, eine Teppichstange<br />

und ein ansprechender<br />

Hinterhof. Die vier<br />

beteiligten Volleyball-Spiele-<br />

Grillrezept für den Sommer<br />

Starkoch Rainer Mitze empfi ehlt<br />

Ein Sommer ohne Grillen ist schlichtweg kein richtiger Sommer. Kaum<br />

sorgen die ersten Sonnenstrahlen für wärmere Temperaturen, werden<br />

bereits die ersten Grillgeräte im Freien aufgebaut. Leverkusens Starkoch<br />

Rainer Mitze – mit seiner Kochschule <strong>WGL</strong>-Mieter in der Dönhoffstraße<br />

– empfiehlt „Teppan Yaki“. Das gegrillte Fleisch mit Gemüse sollte mit einem<br />

elektrischen Tischgrill zubereitet werden.<br />

Teppan Yaki<br />

Gegrilltes Fleisch mit Gemüse<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

350 g Rinderfi let, leicht angefroren<br />

4 kleine längliche Auberginen<br />

100 g frische Shiitake-Pilze<br />

100 g zarte grüne Bohnen<br />

6 Baby-Kürbisse, grün oder gelb<br />

1 rote oder grüne Paprika, entkernt<br />

6 Frühlingszwiebeln, äußere Schicht entfernt<br />

200 g Bambussprossen<br />

60 ml Öl<br />

Zubereitung: Rinderfl eisch in<br />

sehr dünne Scheiben schneiden<br />

und diese auf einer großen<br />

Platte anrichten. Mit<br />

reichlich Salz und frisch ge-<br />

rinnen des TSV Bayer 04 hatten<br />

sichtlich viel Spaß.<br />

Das Drehbuch: Vier Mädels<br />

sind mit Rucksäcken auf dem<br />

Weg von der Schule nach<br />

Hause. Plötzlich fi ndet man<br />

einen roten Luftballon und<br />

wird durch eine Teppichstange<br />

inspiriert, Volleyball<br />

zu spielen. Die Rucksäcke<br />

werden in die Ecke geworfen<br />

und das Spiel beginnt.<br />

Obgleich der Spot nur wenige<br />

Sekunden ausgestrahlt<br />

wird, war das Drehteam etliche<br />

Stunden mit den Aufnahmen<br />

beschäftigt.<br />

mahlenem Pfeffer würzen,<br />

beiseite stellen. Von den Auberginen<br />

die Enden abschneiden<br />

und die Früchte diagonal<br />

in sehr dünne, lange Scheiben<br />

schneiden. Von den Pilzen die<br />

harten Stielenden entfernen.<br />

Bohnen putzen, sind sie länger<br />

als 7 cm, einmal teilen. Die<br />

Baby-Kürbisse – je nach Größe<br />

– halbieren oder vierteln. Paprika<br />

putzen und in feine Streifen,<br />

Frühlingszwiebeln in etwa<br />

7 cm lange Stücke schneiden.<br />

Das gesamte Gemüse nebeneinander<br />

auf einer Platte anrichten.<br />

Einen elektrischen<br />

Tischgrill in die Mitte des Tisches<br />

stellen; heiß werden lassen<br />

und leicht mit Öl bepinseln.<br />

Etwa ein Viertel des Fleisches<br />

aufl egen, von beiden<br />

Seiten rösten und dann an<br />

die Seite schieben. Nun etwa<br />

ein Viertel des Gemüses un-<br />

ter ständigem Bewegen braten,<br />

evtl. noch etwas Öl zufügen.<br />

Jeweils eine kleine Portion<br />

Fleisch und Gemüse mit Saucen<br />

oder Chutneys als Dip servieren.<br />

Den Vorgang wiederholen,<br />

bis alle Zutaten verarbeitet<br />

sind.<br />

Rainer Mitze´s Koch College<br />

Dönhoffstraße 19, 51373 Leverkusen<br />

Fon: 0214/40 50 80, Fax: 0214/40 50 81<br />

E-mail: rm-kochcollege@t-online.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!