Historische Gebäude - WGL Wohnungsgesellschaft Leverkusen ...
Historische Gebäude - WGL Wohnungsgesellschaft Leverkusen ...
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Zeitung für die Mieter der <strong>WGL</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Leverkusen</strong> GmbH Ausgabe 24 - Dezember 2005<br />
<strong>Historische</strong> <strong>Gebäude</strong>: Die Siedlung Heidehöhe<br />
Gebaut gegen die Wohnungsnot<br />
Kein anderer Architekt hat in <strong>Leverkusen</strong><br />
so viele Spuren seiner<br />
Tätigkeit hinterlassen wie Wilhelm<br />
Fähler. Noch heute existieren zahlreiche<br />
Zeugnisse seiner Arbeit – vor<br />
allen Dingen in den Ortsteilen Wiesdorf,<br />
Küppersteg und Manfort.<br />
Wilhelm Fähler wurde am 26. September<br />
1889 als Sohn einer Schreinerfamilie geboren.<br />
Am 1. März 1917 kam Fähler als Architekt<br />
ins Rheinland, später war er Gemeindebaumeister<br />
des Wiesdorfer Bauamtes.<br />
Wilhelm Fähler starb am 26. März 1953 in<br />
Solingen an den Verletzungen in Folge eines<br />
Autounfalls. Zwischen 1919 und 1933<br />
– als Wohnraum für die Stadtentwicklung<br />
besonders wichtig war – entstanden viele<br />
seiner Bauten, so auch die Siedlung Heidehöhe<br />
in <strong>Leverkusen</strong>-Manfort.<br />
Die Siedlung Heidehöhe; ein Bild aus dem Jahre 1920...<br />
Wo kommt die Schokolade her?<br />
Kakao veränderte die Genusswelt<br />
Wohnungsnot nach dem 1. Weltkrieg<br />
Unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg<br />
herrschte in <strong>Leverkusen</strong> große Wohnungsnot.<br />
Es herrschte ein Bedarf an Wohnungen,<br />
die in der Erstellung kostengünstig<br />
und deren Mieten bezahlbar waren. Mit<br />
Hilfe der finanziellen Unterstützung durch<br />
die Firma Wuppermann wurde die Siedlung<br />
Heidehöhe von dem Auftraggeber, die<br />
„Gemeinnützige Baugenossenschaft Wiesdorf“,<br />
zwischen 1919 und 1921 erbaut.<br />
Architektonisch gut durchdacht<br />
Es entstanden insgesamt 80 reihenhausähnliche<br />
Wohneinheiten für einkommensschwache<br />
Familien mit einer Wohnungsgröße<br />
zwischen 40 und 80 Quadratmetern.<br />
Zu jeder Wohnung, die auf zwei Ebenen<br />
gebaut war, gehörte ein Mietergarten. Um<br />
einen fast quadratischen Wohnhof gliederten<br />
sich flügelartig mehrere Hausgruppen<br />
zu einem Karree. Gemäß den Vorstellungen<br />
Fählers zum sozialen Wohnungsbau waren<br />
die Grundrisse in der Planung äußerst sparsam<br />
und auf Wirtschaftlichkeit bedacht.<br />
Kennzeichnend hierfür: Die so genannten<br />
„gefangenen Räume“, das heißt Räume,<br />
die nicht über einen Flur, sondern nur<br />
über ein anderes Zimmer erreicht werden<br />
können. Flure, Vorräume und Bäder waren<br />
nicht vorgesehen.<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
Saunen – ein Kurzurlaub für<br />
Körper und Seele<br />
-9-<br />
... und nach der Sanierung, die im Jahre 2000 durchgeführt wurde.<br />
Liebevoll saniert<br />
Entgegen der heutigen Vorstellung des<br />
Denkmalschutzes entstanden im Laufe<br />
der Jahrzehnte unkontrollierte Anbauten<br />
wie Waschküchen, Bäder, Fahrradschuppen<br />
und Gartenlauben. Sogar zusätzliche<br />
Wohn- und Schlafräume wurden geschaffen.<br />
1994 wurde die Siedlung Heidehöhe<br />
von der Denkmalbehörde wegen der Bedeutung<br />
für Sozial-, Stadt- und Architekturgeschichte<br />
unter Schutz gestellt.<br />
Sechs Jahre später entschied sich die<br />
<strong>WGL</strong>, vorrangig den dortigen Mietern die<br />
Häuser zum Kauf anzubieten. Alle Einheiten<br />
wurden unter Einhaltung denkmalpflegerischer<br />
Vorgaben liebevoll saniert. Die<br />
Nach der Landesgartenschau:<br />
Was geschieht mit dem Gelände?
Hier eine Luftaufnahme der Siedlung Heidehöhe vor den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen<br />
Dächer wurden neu eingedeckt, die Fassaden<br />
repariert und gestrichen, die Fenster<br />
und Türen ausgetauscht. Zudem wurden<br />
Fensterläden in Anlehnung an den Ursprungszustand<br />
angebracht.<br />
Bei den leergezogenen Häusern sowie<br />
– nach Zustimmung der Mieter – bei den<br />
vermieteten Wohnungen wurden die Anbauten<br />
entfernt. Eine umfangreiche Gestaltung<br />
der Außenanlagen gab die <strong>WGL</strong><br />
Nach erfolgreichem Abbruch (<strong>WGL</strong> aktuell<br />
berichtete in der vergangenen Ausgabe)<br />
gehört der Hochbunker auf dem<br />
Grundstück neben der denkmalgeschützten<br />
Siedlung Heidehöhe der Vergangenheit<br />
an. Die Bauarbeiten für die zwölf Reiheneigenheime<br />
sind im vollen Gange. Erstellt<br />
werden hier erschwingliche und fa-<br />
Auch für junge Familien erschwinglich: die Reihen-<br />
eigenheime neben der Siedlung Heidehöhe in Manfort...<br />
ebenfalls in Auftrag. Zum Teil wurden im<br />
Zuge des Verkaufs zwei Wohnungen zusammengelegt,<br />
um die Gesamtwohnfläche<br />
zu vergrößern.<br />
Es war immer angestrebtes Ziel der <strong>WGL</strong>,<br />
bei den vermieteten und verkauften Häusern<br />
den Originalzustand wiederherzustellen,<br />
um eine harmonische städtebauliche<br />
Situation zu erhalten. Mittlerweile sind<br />
mehr als die Hälfte der Häuser verkauft.<br />
-2-<br />
Nachgefragt:<br />
Zeitzeugin Gertrud Giese (82)<br />
„Meine Eltern stammen aus Mönchengladbach<br />
und zogen 1919 in die<br />
Siedlung Heidehöhe. Ich habe mein<br />
ganzes Leben hier verbracht – zunächst<br />
im Hause meiner Eltern, wenige<br />
Jahre nach der Hochzeit zogen<br />
mein Mann und ich im Jahre 1957<br />
zwei Häuser weiter (Hausnummer<br />
57a). Fast alle Bewohner der Siedlung<br />
hatten wenig Geld – und trotzdem<br />
haben wir uns hier immer wohl<br />
gefühlt: eine tolle Nachbarschaft<br />
mit hoher Hilfsbereitschaft, viele<br />
Spielmöglichkeiten wie zum Beispiel<br />
die benachbarte Kiesgrube – all dies<br />
hat zu einer wunderschönen Kinder-<br />
und Jugendzeit geführt. Heute<br />
bin ich die letzte noch lebende<br />
Bewohnerin, die hier in den Anfängen<br />
der Siedlung Heidehöhe geboren<br />
wurde.“<br />
Baumaßnahmen der <strong>WGL</strong> in Manfort und Rheindorf<br />
Eigenheime zu erschwinglichen Preisen<br />
milienfreundliche Häuser mit einer Wohnfläche<br />
von 125 Quadratmetern auf 150 bis<br />
260 Quadratmetern großen Grundstücken.<br />
Mit Kaufpreisen ab 194.000 Euro bietet<br />
die <strong>WGL</strong> auch jungen Familien mit durchschnittlichem<br />
Einkommen die Gelegenheit,<br />
Eigentum zu erwerben. Zu jedem Haus verkaufen<br />
wir einen Stellplatz oder eine Garage<br />
mit.<br />
Gleichzeitig errichtet die <strong>WGL</strong> auf einem<br />
Grundstück in der Wittenbergstraße ein<br />
kleineres Bauvorhaben mit drei Reiheneigenheimen.<br />
Auch hier haben die Häuser<br />
eine Wohnfläche von 125 Quadratmetern<br />
auf Grundstücken von 150 bis 207<br />
Quadratmetern. Mit Preisen ab 205.000<br />
Euro können auch hier junge Familien<br />
zum Eigentum gelangen.<br />
Beide Baumaßnahmen werden voraussichtlich<br />
im Sommer 2006 fertig gestellt<br />
sein. Allein durch die Vorankündigung<br />
auf den <strong>Leverkusen</strong>er Immobilien-Tagen<br />
im Frühjahr 2005 entstand eine derartige<br />
Nachfrage, dass intensive Werbung für<br />
diese Häuser nicht mehr erforderlich war.<br />
Wenn wir auch Ihr Interesse geweckt haben,<br />
steht Ihnen unser Mitarbeiter Ralf<br />
Burdak, Telefon 0214 384 36, gerne zur<br />
Verfügung.<br />
... sowie in der Wittenbergstraße in Rheindorf. Beide Baumaßnahmen<br />
werden im Sommer 2006 fertig gestellt.
Wo kommt die Schokolade her?<br />
Kakao veränderte die Genusswelt<br />
Bei Kolumbus fing alles an<br />
Grundstoff bei der Herstellung von<br />
Schokolade und schokoladehaltigen Produkten<br />
ist Kakao. Doch bis zum Jahre 1502<br />
hatte man in Europa von Schokolade keine<br />
Ahnung. Bei der vierten Tour zum neu entdeckten<br />
Amerika stießen Kolumbus’ Männer<br />
auf einem aufgebrachten Maya-Boot<br />
(Maya und Azteken = Ureinwohner Süd-<br />
Amerikas) auf Kakao-Bohnen. Am Verhalten<br />
der Mayas erkannten sie, dass die Bohnen<br />
etwas Besonderes waren. Tatsächlich<br />
dienten Kakaobohnen im Leben der Azteken<br />
und Maya auch als Zahlungsmittel.<br />
Ein bitterer Anfang<br />
Für das Getränk, das die Ureinwohner<br />
aus den Bohnen herstellten, konnten sich<br />
die Spanier nicht begeistern. Man schrieb<br />
über ein bitteres Getränk, „das besser für<br />
Schweine“ geeignet sei. Der Durchbruch<br />
kam, als preiswerter Rohrzucker, den man<br />
ebenfalls aus Amerika mitbrachte, dem Kakao-Getränk<br />
beigemischt wurde und die<br />
Bitterkeit milderte. Fortan war das Getränk<br />
besonders bei dem „Geldadel“ beliebt.<br />
Ob Kakao als Getränk oder als Speise anzusehen<br />
ist, hierüber ist ein Streit in der<br />
Kirche entfacht: Als Getränk wäre der Genuss<br />
in der Fastenzeit erlaubt gewesen. Die<br />
Päpste entschieden sich für das Getränk.<br />
Auch in der Medizin hatte Kakao als gesund<br />
und nahrhaft seinen Stellenwert. Die<br />
ersten Versuche, Schokolade herzustellen,<br />
waren ein wenig „hölzern“. Sie war einfach<br />
nur hart und grobkörnig. Mit der Erfi ndung<br />
des Holländers van Houten konnte den Kakaobohnen<br />
mit Hilfe einer hydraulischen<br />
Presse und der Zuhilfenahme bestimmter<br />
alkalischer Salze ein Großteil der Kakaobutter<br />
entzogen werden. Mit dem Erfolg,<br />
dass die hergestellte Schokolade dunkler<br />
und im Geschmack milder war.<br />
Produktion verfeinert<br />
Richtungsweisend für den Schokoladengeschmack<br />
waren die Schweizer Philippe<br />
Als die Kakaobohnen (um die Frucht liegend) entdeckt wurden, war man zunächst von ihrem bitteren<br />
Geschmack enttäuscht.<br />
Alle Bilder bei Bayer CropScience fotografi ert<br />
Grundstoff für die Schokoladenproduktion:<br />
Die Kakaopfl anze mit Früchten<br />
-3-<br />
Suchard und Rodolphe Lindt. Suchard<br />
setzte einen Mixer ein, um die Zutaten<br />
besser verteilen zu können. Die Revolution<br />
des Geschmackes leitete Lindt ein.<br />
Durch die Erfi ndung und Verwendung einer<br />
sogenannten „Conche“ wurde Schokolade<br />
äußerst zart. Bei dieser Conche bewegen<br />
sich Granitwalzen in einer länglichen<br />
Schale aus Granit hin und her. Die<br />
dabei entstehende Wärme wird dazu benutzt,<br />
die Schokolade bei einer Temperatur<br />
von etwa 77 Grad Celsius mehr als<br />
72 Stunden fl üssig zu halten. Dabei entweichen<br />
unerwünschte Aromen und Geruchsstoffe<br />
und die Schokolade wird ver-<br />
Schokolade – so wird´s gemacht<br />
Zutaten: Kakaomasse, Kakaobutter,<br />
Zucker, Milch- oder Sahnepulver,<br />
Emulgatoren, Ölsamenfrüchte (gemahlen<br />
oder ganz, wie z.B. Nüsse, Pistazien,<br />
Mandeln etc.), Gewürze und Aromen,<br />
alkoholische Zutaten (bei Bedarf).<br />
Herstellung: Die Zutaten werden gemischt<br />
und mit einem großen Mixer<br />
(Mélangeur, Erfi ndung von Suchard) etwa<br />
30 Minuten lang vermengt. Zwar<br />
hat die Schokolade schon annähernd<br />
den angestrebten Geschmack, ist aber<br />
noch körnig und schmeckt sandig. Im<br />
nachfolgenden Walzverfahren wird die<br />
Schokoladenmasse über mehrere Walzen<br />
bis auf wenige Millimeter dick ausgewalzt.<br />
Es gilt: Je feiner gewalzt wird,<br />
umso feiner der Geschmack.<br />
Es folgt der Aufenthalt in der Conche,<br />
der je nach Qualität der Schokolade bis<br />
zu 90 Stunden dauert. Bei Temperaturen<br />
bis zu 90° C gewinnt die Schokoladenmasse<br />
an zartem Geschmack. Unerwünschte<br />
Aromen werden dadurch reduziert<br />
und der Wassergehalt wird vermindert.<br />
Langsam lässt man nun nach<br />
Verlassen der Conche die Schokolade<br />
auf etwa 28 Grad Celsius abkühlen, damit<br />
sie im weiteren Schritt zum Endprodukt<br />
weiter verarbeitet werden kann.
führerisch zart. Mit dieser Erfi ndung erhielt<br />
Lindt seinen immer noch bestehenden<br />
Weltruhm. Heute sind Kakao und<br />
Schokolade schon lange kein Luxusartikel<br />
mehr und die Verwendungsmöglichkeiten<br />
Kakao – von der Bohne zum Pulver<br />
Der Kakaobaum stammt aus den Regenwäldern<br />
Mittelamerikas. Mit einem<br />
scharfen Schlagmesser werden die Kakaofrüchte<br />
von den Bäumen entfernt und<br />
geöffnet, um an die Samen, die Kakaobohnen,<br />
zu gelangen. Mit dem feinen<br />
Kakao-Geschmack hat die jetzige Bohne<br />
nichts zu tun. Mehrere Schritte sind<br />
nun erforderlich. Zunächst die Fermentation:<br />
Mit dem Fruchtfl eisch werden<br />
die Bohnen ca. zehn Tage lang gegoren,<br />
„Der Kaiser ist ein guter Mann und wohnt<br />
in Berlin, und wär´ das nicht so weit zu ihm,<br />
dann ging’ ich heut’ noch hin.“ Katharina<br />
Pabst, geboren im August 1906 in Bendorf,<br />
erinnert sich noch gut an ihre Kindheit.<br />
Es war noch die Kaiserzeit, in der sie<br />
eingangs erwähnten Liedtext in der Schule<br />
Interessant und unterhaltsam wird es, wenn Katharina<br />
Pabst (99) von ihren Erinnerungen an die<br />
Kaiserzeit erzählt.<br />
in der Produktion von Süßwaren scheinbar<br />
unerschöpfl ich. Neben den Schweizern<br />
(11 kg/Jahr und Person) sind die Briten,<br />
die Norweger und die Deutschen die<br />
größten „Naschkatzen“.<br />
bis sich die braune Farbe und das Aroma<br />
entwickeln. Bei Temperaturen von 50°C<br />
löst sich das Fruchtfl eisch von der Bohne.<br />
Es folgt das Trocknen: Unter der Sonne<br />
des Äquators oder in Trockenhäusern<br />
werden die Bohnen etwa zwei Wochen<br />
getrocknet. Dabei verlieren sie bis zu 50<br />
Prozent ihres Gewichtes, bis der Wassergehalt<br />
bei sieben Prozent liegt. Nun<br />
werden die Kakao-Bohnen in Säcke abgefüllt<br />
und sind versandfertig.<br />
-4-<br />
„Theobroma cacao“ heißt der Kakaobaum in der Fachsprache.<br />
Im Portrait: <strong>WGL</strong>-Mieterin Katharina Pabst<br />
Nach Schicksalsschlägen gilt: Weiter geht´s<br />
singen musste. Die 99-Jährige war als älteste<br />
von fünf Geschwistern in jungen Jahren<br />
sehr gefordert und musste ihrer Mutter, die<br />
eine Behinderung am Arm hatte, vieles im<br />
Haushalt abnehmen. „Damals gab es noch<br />
keine der vielen technischen Hilfen, die wir<br />
heute nicht mehr missen möchten“ erklärt<br />
die <strong>WGL</strong>-Mieterin. „Nach einigen Umzügen<br />
lebten wir in Mönchengladbach, dort arbeitete<br />
mein Vater als Formermeister im Eisenwerk<br />
meines Onkels. Elektrizität erhielten<br />
wir über einen mit Wasserdampf betriebenen<br />
Dynamo. Das reichte nicht immer<br />
aus – manchen Abend saßen wir bei Petroleumlampen<br />
beisammen.“<br />
Der Lebensweg von Katharina Pabst ist<br />
auch geprägt von etlichen Schicksalsschlägen:<br />
„Im zweiten Weltkrieg – wir wohnten<br />
wieder in Bendorf bei Neuwied – habe ich<br />
zwei Brüder verloren“, blickt sie traurig zurück<br />
in das dunkelste Kapitel ihres Lebens.<br />
„Und beide Male wurde mir die schreckliche<br />
Nachricht überbracht. Das bedeutete, dass<br />
ich meine Eltern über den Tod ihrer Kinder<br />
informieren musste – wahrlich keine leichte<br />
Aufgabe. Aber in solchen Situationen darf<br />
man den Kopf nicht in den Sand stecken.<br />
Mein Motto: Man muss sich selbst in den<br />
Allerwertesten treten und weiter machen<br />
– auch wenn´s weh tut.“ Dieser Grundsatz<br />
galt auch bei den nächsten Schicksalsschlägen:<br />
Ihr Mann starb mit 67 Jahren an einem<br />
Herzinfarkt, ihr Sohn erlag mit 21 Jahren<br />
den Folgen eines Arbeitsunfalls.<br />
Seit vier Jahren lebt Katharina Pabst in<br />
der Carl-Leverkus-Straße. Ihre Tochter Ingrid<br />
Oerters, bei der <strong>WGL</strong> in der Mieterbetreuung<br />
tätig, hat sie von Koblenz nach <strong>Leverkusen</strong><br />
geholt. „Auch wenn ich anfangs<br />
nicht so recht wollte, im Nachhinein war es<br />
eine gute Entscheidung, ich lebe gerne hier<br />
bei meiner Tochter, meinen Enkeln und Urenkeln“,<br />
verrät die sympathische Seniorin,<br />
die sich trotz des hohen Alters täglich selbst<br />
versorgt: „Wenn ich im Haushalt eine Pause<br />
brauche, dann lege ich mich halt etwas hin<br />
und mache später weiter.“ Erholung fi ndet<br />
sie beim Kreuzworträtseln, vor dem Fernseher<br />
und vor allen Dingen beim Lesen. „Bücher<br />
und Zeitungen habe ich schon immer<br />
verschlungen – und der Fernseher war die<br />
technische Errungenschaft, die mich am<br />
meisten fasziniert hat“, so Katharina Pabst,<br />
die im August 2006 ihren 100. Geburtstag<br />
erwartet – ein Jubiläum, das bei der <strong>WGL</strong><br />
auch nicht alle Tage gefeiert wird.
Sauna-Besuche<br />
Ein Genuss für Körper und Seele<br />
Für Eric W., Stammgast im <strong>Leverkusen</strong>er CaLevornia, ist es mittlerweile zur Tradition geworden: Wenn die warme<br />
Jahreszeit vorüber ist und die Dunkelheit bereits am späten Nachmittag hereinbricht, dann beginnt für ihn wieder die<br />
Sauna-Zeit. „Mit dem Besuch einer schön angelegten Saunalandschaft kann man sich selbst ein wenig verwöhnen<br />
und depressive Stimmungen in den Herbst- und Wintertagen bereits im Keime ersticken“, verrät der <strong>Leverkusen</strong>er.<br />
„Das ist wie ein Urlaubstag – einfach Erholung pur.“<br />
Gut für Kreislauf und Muskulatur<br />
Warum ist das Schwitzen in der Sauna<br />
gesund? Warum sprechen Saunafans von<br />
einem „Kurzurlaub für Körper und Seele“?<br />
Die Antworten sind umfassend: Der Wasser-<br />
und Mineralhaushalt wird durch die<br />
hohe Schweißabgabe positiv beeinfl usst.<br />
Durch regelmäßige Saunabäder passt sich<br />
die Atmung an, die Vitalkapazität wird erhöht.<br />
Einen Einfl uss hat das Saunabad auch<br />
auf Herztätigkeit und Blutdruck: Es ist ein<br />
nicht belastendes Herz-Kreislauftraining.<br />
Ein Saunabad nach dem Sport ist besonders<br />
zu empfehlen, da auch Milchsäure<br />
entzogen wird, die den Muskelkater verursacht.<br />
Bei Spitzensportlern ist die Sauna<br />
meist fester Bestandteil des Trainingsplans.<br />
Erhöht die Abwehrkräfte<br />
Die Abwehrbereitschaft gegen Infekte wird<br />
gesteigert, auch der Abtransport von Ablagerungsstoffen<br />
(Entschlackung), indem<br />
das beim Schwitzen eingedickte Blut dem<br />
Gewebe der Muskulatur Wasser entzieht.<br />
Die Temperaturen auf der Haut steigen um<br />
circa zehn Grad Celsius an, die Körperkerntemperatur<br />
um circa ein Grad Celsius – dies<br />
bewirkt einen verbesserten Stoffwechsel,<br />
der die Zellerneuerung und die vermehrte<br />
Produktion von Abwehrstoffen fördert.<br />
Schon beim Betreten der Sauna zeigt sich<br />
die Wirkung der Wärme in der Haut. Die<br />
Hautblutgefäße werden erweitert. Die stär-<br />
Gewinnspiel<br />
kere Durchblutung versorgt die Haut mit<br />
mehr Sauerstoff und Nährstoffen. Der Organismus<br />
versucht durch Kühlung der Haut,<br />
die Körpertemperatur konstant zu halten,<br />
es kommt zu verstärkter Schweißbildung.<br />
Balsam für die Seele<br />
Auch die Seele profi tiert aufgrund der<br />
Wärme und des Lichts von einem Saunagang.<br />
Gerade in der kalten, dunklen Jahreszeit<br />
kann auf diesem Wege so mancher depressiver<br />
Stimmung entgegengewirkt werden.<br />
Kurzum: Die Sauna bietet körperliche<br />
und seelische Entspannung, sorgt für Stimmungswandel<br />
sowie Leistungssteigerung<br />
und entgiftet den Körper.<br />
Woher stammt das Saunieren?<br />
Der Mensch erkannte bereits in der Steinzeit,<br />
dass Steine Hitze speichern können und<br />
begann, seinen Aufenthaltsort immer mehr<br />
zu erwärmen und sich so zum Schwitzen zu<br />
bringen. Auch wenn viele Saunafans Finnland<br />
als Ursprungsland ihres Hobby‘s ausmachen,<br />
das Saunen stammt aus dem asiatischen<br />
Grenzgebiet. Schnell verbreitete es<br />
Vervollständigen Sie folgenden Satz und senden Sie diesen Abschnitt ausgefüllt an die <strong>WGL</strong>,<br />
Herrn K.-U. Heimann, Heinrich-von-Stephan-Straße 6, 51373 <strong>Leverkusen</strong> (Einsendeschluss ist<br />
der 28. Februar 2006). Es werden 15 Eintritts-Gutscheine für das Freizeitbad CaLevornia (inkl.<br />
Saunalandschaft) verlost.<br />
Ein Besuch in der Sauna ist ein Genuss für Körper und _ _ _ _ _.<br />
Vorname, Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .�<br />
Straße, Hausnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .�<br />
PLZ, Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .� . . . . . . . . . . . .<br />
-5-<br />
Tel.-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .� . . . . . . . . . . . . . .<br />
sich über den europäischen Kontinent. Bekannt<br />
für ihre hohe Badekultur waren die<br />
Römer. Aber auch im Orient war das türkische<br />
Dampfbad schon früh gebräuchlich.<br />
Während in fast allen Ländern die Geschichte<br />
des Badewesens wechselvoll verlief,<br />
können die Finnen auf eine zweitausend<br />
Jahre alte Saunatradition zurückblicken<br />
– und zwar durch alle gesellschaft-<br />
lichen und sozialen Schichten. Ursprünglich<br />
wurde das Saunabad in Zelten oder Hütten<br />
über Erdgruben mit heißen Steinen durchgeführt.<br />
Die älteste Form der Sauna war eine<br />
in die Erde oder Hang gegrabene Grube.<br />
Dies ist eine uralte Bauweise, die Baumaterial<br />
und Arbeit sparte. Erdsaunen waren bis<br />
zum Beginn des 20. Jahrhunderts in ganz<br />
Finnland verbreitet und galten als Saunen<br />
der ärmeren Volksschichten. Auch in deutschen<br />
Landstrichen war die „Badestube“<br />
anzutreffen. Gegen Ende des Mittelalters<br />
starb dieses Baderitual allerdings in Mitteleuropa<br />
vorübergehend aus, da sich die Badeorte<br />
„zu einer Lasterhöhle, einem Ort des<br />
Sittenverfalls“ entwickelt hatten.
Renovierungstipps: Decken- und Wandanstrich<br />
Eine gute Vorbereitung ist das A und O<br />
Auch bei besten Materialien, die<br />
beim Anstrich zum Wohnungseinzug<br />
verwendet wurden, gilt: Irgendwann<br />
ist der Decken- und Wandanstrich<br />
mal wieder zu erneuern. Wann der<br />
Zeitpunkt gekommen ist, hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab – vor<br />
allen Dingen bei hoher Staubentwicklung<br />
und starkem Nikotinkonsum.<br />
1. Material- und Werkzeugbedarf<br />
ermitteln und überprüfen<br />
Vor den Anstricharbeiten müssen die<br />
Böden und das Mobiliar geschützt werden.<br />
Für das Abdecken der Möbel bieten<br />
sich PE-Folien an – diese sind in verschiedenen<br />
Abmessungen erhältlich. Die<br />
Fußböden werden mit Abdeckpapier geschützt.<br />
Für den Innenanstrich sollte<br />
Dispersionsfarbe verwendet werden. Die<br />
gewünschten Farbtöne können konkret<br />
bestellt oder selbst gemischt werden. Vor<br />
dem Kauf der Farbe sollte die Quadratmeter-Zahl<br />
der zu bearbeitenden Flächen<br />
ermittelt werden. Auf den Farbbehältern<br />
steht, für wie viel Quadratmeter<br />
der Inhalt ausreicht. Der Verbrauch richtet<br />
sich nach Art des Untergrundes (ein<br />
Liter für sechs bis acht Quadratmeter).<br />
Nicht selten muss der Anstrich ein zweites<br />
Mal wiederholt werden.<br />
Mit der Rolle wird die Farbe gleichmäßig verteilt.<br />
2. Maßnahmen, die vor jedem<br />
Anstrich erforderlich sind<br />
Vor Beginn der Arbeiten sollte der Altanstrich<br />
überprüft und gereinigt werden.<br />
Loser Anstrich ist zu entfernen. Der Untergrund<br />
muss trocken und tragfähig sein.<br />
Ein neuer Putz ist mit einem Tiefengrund<br />
zu behandeln. Risse in den Wänden sind<br />
mit einer Acrylmasse zu schließen. Häufig<br />
entstehen diese in Öffnungsbereichen zu<br />
Fenstern, Türen oder im Anschluss zur Fußleiste.<br />
Selbstverständlich sind auch Fenster,<br />
Türen, Fußleisten und Heizkörper abzudecken.<br />
Wichtig: Die Farbe muss gründlich<br />
gemischt werden – beispielsweise mit einem<br />
Holzstab oder einem Rühraufsatz für<br />
die Bohrmaschine. Für stark strukturierte<br />
Flächen kann die Farbe mit etwa zehn Prozent<br />
Wasseranteil verdünnt werden.<br />
3. Anstricharbeiten<br />
Zum Anstrich müssen entsprechende<br />
Werkzeuge bereit liegen: Dazu gehören – in<br />
verschiedenen Dicken und Breiten – Pinsel<br />
und Rollen. Wichtig ist, dass die Farbe auf<br />
den Rollen gleichmäßig verteilt und überschüssige<br />
Farbe abgetropft wird. Dazu benutzt<br />
man das Gitter, das auf dem Farbeimer<br />
aufgestellt wird. Grundsätzlich sollte<br />
man mit dem Anstrich der Deckenflächen<br />
beginnen. So werden die Wandflä-<br />
-6-<br />
Wichtig vor dem Streichen ist das gewissenhafte Abkleben.<br />
chen nicht mit tropfender Farbe beschädigt.<br />
Beim Streichen der Decke wird eine<br />
Teleskopstange verwendet, bei der die Länge<br />
beliebig reguliert werden kann. So kann<br />
man auf Steigleitern verzichten, verbraucht<br />
aufgrund der Hebelwirkung weniger Kraft<br />
und es entstehen weniger Farbspritzer.<br />
Mit dem Anstrich wird grundsätzlich<br />
zwei bis drei Rollenbreiten entfernt von<br />
einer Ecke begonnen. Es werden mehrere<br />
Bahnen nebeneinander in einer Richtung<br />
bearbeitet. Ist die Farbe von der Rolle<br />
verteilt, streicht man – ohne neue Farbe<br />
aufzunehmen – um 90 Grad zur ersten<br />
Streichrichtung. Somit verteilt man die<br />
Farbe gleichmäßig. Die Zimmerecken werden<br />
mit einem Pinsel oder einer kleineren<br />
Rolle gestrichen. Die Anschlussbereiche zu<br />
Fußleisten, Türrahmen oder Fensteranlagen<br />
werden mit Krepp-Band abgeklebt und mit<br />
Acrylmasse ausgespritzt. Danach wird die<br />
überschüssige Acrylmasse mit dem Finger<br />
abgenommen oder verteilt. Dann erfolgt<br />
der Anstrich mit Pinseln. Ob die Farbe<br />
gleichmäßig verteilt ist, lässt sich erst<br />
bei Tageslicht feststellen. Dazu muss die<br />
Farbe ausgetrocknet sein. Der zweite Anstrich<br />
sollte erst am folgenden Tag erfolgen.<br />
Nicht vergessen: Die Werkzeuge sind<br />
gründlich zu reinigen, da diese mehrfach<br />
benutzt werden können.
„Nachbar in Not“<br />
<strong>WGL</strong>-Initiative leistete vielerorts Hilfe<br />
Auch 2005 konnte die <strong>WGL</strong>-Initiative<br />
„Nachbar in Not“ einige Mieter unterstützen.<br />
Wie vielleicht nicht allen Mietern<br />
bekannt ist, stellt die <strong>WGL</strong> jährlich einen<br />
Geldbetrag für Hilfsbedürftige zur Verfügung.<br />
Diese Gelder bedienen sich ausschließlich<br />
der Einnahmen aus der Aufstellung<br />
von Automaten und Werbeschildern.<br />
„<strong>WGL</strong>-Nachbar in Not“ will Mieter unterstützen,<br />
die unverschuldet in Not geraten<br />
sind. In unserem Augenmerk sind besonders<br />
Kinder und Jugendliche oder ältere und behinderte<br />
Menschen. So konnten dieses Jahr<br />
zum Beispiel zwei Kinder einer allein erziehenden<br />
Mutter an einer Ferienfreizeit teil-<br />
Eindrücke eines Themengartens<br />
nehmen. Nach diesem Ferienerlebnis konnten<br />
die Kinder nach den Sommerferien<br />
mit Elan und neuen positiven Eindrücken<br />
in das Schuljahr starten. In einem anderen<br />
Fall wurde ein scheinbar notwendiger<br />
Umzug eines körperbehinderten Mannes<br />
vermieden, da sein Badezimmer behindertengerecht<br />
umgebaut wurde. Der Umbau,<br />
der aus den Sondergeldern fi nanziert wurde,<br />
ermöglicht diesem Menschen, in seinem<br />
gewohnten sozialen Umfeld wohnen<br />
zu bleiben. Damit die wichtige Arbeit weitergehen<br />
kann, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen:<br />
Viele bedürftige Familien scheuen<br />
sich, über ihre Notlage zu sprechen. Geben<br />
Landesgartenschau 2005 in <strong>Leverkusen</strong><br />
Die 550.000-Marke erreicht<br />
Im Oktober schloss eine der erfolgreichsten<br />
Gartenschauen des Landes NRW ihre<br />
Pforten. Mit 550.000 zahlenden erwachsenen<br />
Besuchern hat die Landesgartenschau<br />
in <strong>Leverkusen</strong> ihr Besucherziel weit übertroffen.<br />
Am letzten Tag wurden noch einmal<br />
alle Register der Veranstaltungskunst<br />
gezogen, so dass bei vielen Besuchern auch<br />
schon für das kommende Jahr die Lust auf<br />
„Neuland entdecken“ im „Neulandpark“<br />
geweckt wurde. Auch zukünftig soll der<br />
Park ein Publikumsmagnet werden. Hierfür<br />
sorgen nicht nur die Spielplätze und Spielstationen,<br />
die erhalten bleiben. Auch gärt-<br />
nerisch hat die „grüne Lunge“ von <strong>Leverkusen</strong><br />
immer etwas zu bieten – und das übrigens<br />
kostenlos.<br />
Die fl orale Kette von Themengärten am<br />
Blumenfl uss im Bumerang wird ebenso bestehen<br />
bleiben wie etliche „Hausgärten“ in<br />
den südlich gelegenen Rheingärten. Das gilt<br />
auch für die gesamte Infrastruktur wie Brücken,<br />
Wege, Garten-Ebenen und Fuß-/Radwege.<br />
Der Rheinuferpark lädt zum Entspannen<br />
und Spielen ein. Auf dem Aussichtspunkt<br />
und vom Waldgürtel aus kann man<br />
den Blick auf den Rhein, die einzigartige Industriekulisse<br />
und das Bergische Land ge-<br />
75 Kalender mit Bildern<br />
der LaGa werden verlost<br />
-7-<br />
Sie uns einen Tipp, wenn Ihnen ein Fall für<br />
„Nachbar in Not“ auffällt. Ein offenes Ohr<br />
hierfür hat Diplom-Sozialarbeiterin Claudia<br />
Frimmersdorf, Tel 0214 384 78.<br />
nießen. Blumenfreunde können sich auf die<br />
Blumenterrassen und eine Vielzahl schöner<br />
Stauden in den Themengärten freuen. Der<br />
„Neulandpark“ wird auch in Zukunft Veranstaltungen<br />
präsentieren. Die SparkassenArena<br />
im Bumerang und die EVL-Bühne im<br />
Rheinuferpark sind ideal für interessante<br />
Events. So wird es auch in 2006 wieder den<br />
erfolgreichen Eventmix der Landesgartenschau<br />
geben – neben einer Vielzahl gärtnerischer<br />
und lokaler Veranstaltungen planen<br />
die Organisatoren unter anderem einige<br />
größere Konzerte. Das Laga-Gelände ist<br />
auch 2006 einen Ausfl ug wert.<br />
Auch nach Ende der Landesgartenschau können Eindrücke der Großveranstaltung<br />
in die Wohnung geholt werden. Gemeinsam mit der Druckerei Garcia<br />
hat Karl-Friedrich Hesemann einen Kalender mit verschiedenen Motiven<br />
der LaGa erstellt. Der Werbegrafi ker Hesemann hat während der Laga viele<br />
Fotos geschossen und präsentiert diese nun in Form von zwölf Themenseiten<br />
in einem Kalender. Zu einem Stückpreis von 29 Euro ist das Werk käuflich<br />
zu erwerben. Wenn Sie einen Kalender haben möchten, trennen Sie den unteren<br />
Abschnitt ab und senden uns diesen zu (<strong>WGL</strong>, Herrn K.-U. Heimann, Heinrich-von-Stephan-Straße 6, 51373<br />
<strong>Leverkusen</strong>) oder geben ihn in unserer Geschäftsstelle ab. Unter den Einsendungen verlosen wir 75 Kalender.<br />
Vorname, Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .�<br />
Straße, Hausnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .�<br />
PLZ, Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .� . . . . . . . . . . . .<br />
Tel.-Nr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .� . . . . . . . . . . . . . .
Kinder-Malwettbewerb<br />
„Das Weihnachtsfest in meiner Familie“<br />
Eine tolle Idee für alle Kinder, die<br />
Freizeit während der Weihnachtsferien<br />
sinnvoll zu nutzen: Nehmt Euch<br />
ein Blatt Papier und Stifte zur Hand<br />
und malt ein Bild zum Thema „Das<br />
Weihnachtsfest in meiner Familie“. Die<br />
Künstler der schönsten Bilder erhalten –<br />
nach Altersklassen sortiert – Geschenkgutscheine<br />
für ein <strong>Leverkusen</strong>er Spielwarengeschäft.<br />
Wir wünschen Euch viel<br />
Spaß und Erfolg!<br />
<strong>WGL</strong> zeigt ein Herz für den Nachwuchssport<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
für‘s Tier!<br />
Schon eine Idee?<br />
Seit Juli 2005 bietet „Die Tierfutter-Bar“<br />
auf dem RialtoBoulevard<br />
ein großes Repertoire an Zubehör,<br />
Futter- und Pfl egeprodukte<br />
für Tiere an – vom 80 cm langen Kauknochen<br />
für Hunde über eine große Auswahl<br />
an Kratzbäumen für Katzen bis hin zu Vogelkäfi<br />
gen aller Art und dem Disneyland<br />
Und so gehts:<br />
Die Bilder sendet Ihr bitte per Post<br />
oder gebt Sie persönlich ab bei:<br />
<strong>WGL</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Leverkusen</strong> GmbH<br />
Herrn Klaus-Ulrich Heimann<br />
Heinrich-von-Stephan-Straße 6<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Einsendeschluss ist der<br />
31. Januar 2006<br />
für Hamster (siehe Foto). Schauen Sie einfach<br />
mal rein und machen Sie auch Ihrem<br />
Tier zum Weihnachtsfest eine Freude.<br />
-8-<br />
Die Freude war groß, als Vertreter von<br />
fünf <strong>Leverkusen</strong>er Nachwuchs-Fußballmannschaften<br />
am 29. August auf der<br />
Sportanlage Birkenberg je einen von der<br />
<strong>WGL</strong> gesponserten Trikotsatz erhielten. „Es<br />
ist uns schon wichtig, dass Nachwuchssportler<br />
gefördert werden“, so Horst Hoschkara,<br />
Geschäftsführer der <strong>WGL</strong>. „So haben<br />
wir uns entschlossen, Jugend-Mannschaften<br />
der Vereine SV Schlebusch, TuS Roland<br />
Bürrig, TuS 05 Quettingen, TuS Rheindorf<br />
und VfL <strong>Leverkusen</strong> zu unterstützen. In<br />
der Umgebung der Clubs haben wir einen<br />
Großteil unseres Wohnungsbestandes. Es ist<br />
wahrscheinlich, dass die Eltern auch unsere<br />
Mieter sind. Außerdem können die jungen<br />
Sportler unsere zukünftigen Kunden sein.“<br />
<strong>WGL</strong> aktuell<br />
Herausgeber:<br />
<strong>WGL</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong><br />
<strong>Leverkusen</strong> GmbH,<br />
Heinrich-von-Stephan-Str. 6<br />
51373 <strong>Leverkusen</strong><br />
Telefon: 0214-384(0)<br />
Internet: www.wgl-lev.de<br />
E-mail: wgl@wgl-lev.de<br />
Verantwortlich: Klaus-Ulrich Heimann<br />
Redaktion: Klaus-Ulrich Heimann, Wolfgang<br />
Felber, Stefan Altenbach<br />
Realisation: CeWeBe AG, <strong>Leverkusen</strong>, im<br />
Dezember 2005