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turniere - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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ewu regio<br />

Großen Zuspruch hatte das Turnier in Lübben zu verzeichnen<br />

Beim Horse & Dog Trail gingen sagenhafte<br />

9 Teams, zu gewohnter<br />

Mittagszeit, bei starkem Wind und<br />

Nieselregen, an den Start.<br />

Sogar einige Zuschauer, die sich die<br />

restliche Zeit auf Grund des Wetters<br />

eher rar gemachten hatten,<br />

feuerten die Trios an.<br />

Evi Bös nahm sich bei der Begehung<br />

des Trails sehr viel Zeit für<br />

alle Fragen der Teilnehmer, da auf<br />

Grund der neuen Richtlinien, doch<br />

so einiges Unklar war.<br />

Alle Teilnehmer zeigten großartige<br />

Leistungen, vor allem die Hunde<br />

machten einen ganz großen Job.<br />

Der ein oder andere hatte kleine<br />

Patzer zu verzeichnen, Seitenwechsel<br />

des Hundes bei den Pylonen,<br />

Missverständnisse beim überwinden<br />

des Hindernisses oder aber der<br />

falsche Galopp.<br />

Auswertung 2. Turnier in Lübben 14.-16.05.2010:<br />

Reiter Pferd Hund Platz Punkte<br />

Marion Rother Rosis Buddy Lui 1. Platz 5<br />

Dr. Eva Gallus Joses Lil Peppy Dandy 2. Platz 4<br />

Leane Lösche Podoco San Jona 3. Platz 3<br />

Kirsten Winter Honey Poco Mui Trish 3. Platz 3<br />

Kerstin Wagner Shagyra Bandley 5. Platz 1<br />

Kursbericht: Trailkurs mit Etienne Hirschfeld<br />

Schon lange hatten wir uns vorgenommen mit<br />

unseren Pferden mal an einem Kurs teilzunehmen.<br />

Der Trailkurs bei Etienne wäre perfekt, aber<br />

leider schon ausgebucht. Es hieß: „Warteliste.“<br />

Doch eine Woche vor dem Termin kam dann<br />

doch noch der überraschende Anruf von Nina:<br />

„Es sind noch Plätze frei geworden.“ Nach kurzer<br />

Überlegung stand es fest ... wir fahren!<br />

Die Aufregung war groß, denn wir hatten so etwas<br />

ja noch nie gemacht. Wie würden sich die<br />

Pferde benehmen? Wie wird das reiterliche Niveau<br />

der anderen Teilnehmer sein? Werden wir<br />

uns vielleicht blamieren?<br />

Am Freitag den 7. Mai um 17 Uhr ging es dann<br />

endlich los. Nachdem wir angekommen waren<br />

und ausgepackt hatten, konnten wir nicht anders<br />

als die große, leere Halle schon mal auszuprobieren.<br />

Zu Hause haben wir diesen Luxus<br />

einer großen Reithalle nicht, und so kam es uns<br />

vor, wie ein Traum. Wir sattelten also abends um<br />

acht unsere Pferde und drehten noch ein paar<br />

Runden. So hatten unsere Pferde schon mal die<br />

Chance, sich alles genau anzusehen. Schließlich<br />

gibt es nicht in jeder Halle ein Casino mit großen<br />

Fenstern.<br />

Dort trafen wir uns dann auch am nächsten<br />

Morgen um 9 Uhr zur Vorstellungsrunde.<br />

Bei Kaffee und Keksen erzählte jeder etwas über<br />

sich und sein Pferd, dann erklärte Etienne noch<br />

kurz den Ablauf.<br />

Wir waren die einzigen „Externen“, die nicht regelmäßig<br />

in Brunne zum Training sind, weshalb<br />

uns unter anderem die Ehre zu Teil wurde, diesen<br />

Bericht zu schreiben.<br />

WESTERNREITER – Juli 2010<br />

Besonders gefreut hat mich die Teilnahme<br />

zweier Teams aus dem Landesverband<br />

Sachsen. Ich hoffe sie<br />

werden noch auf dem einen oder<br />

anderen Turnier an einem Horse<br />

and Dog Trail teilnehmen.<br />

Die zweite Starterin und Siegerin<br />

des Trails, Marion Rother, zeigte einen<br />

hervorragenden Ritt mit einem<br />

hoch motivierten Hund.<br />

Gratulation!<br />

Los ging es! Wir bauten gemeinsam einen Trail-<br />

Parcours auf und dann hieß es satteln und<br />

Warmreiten. Jeder ritt die Pattern einmal durch,<br />

damit sich Etienne einen Überblick über unseren<br />

Leistungsstand machen konnte. Nach der<br />

Auswertung, wurden wir dann in drei Gruppen<br />

mit je drei Teilnehmern eingeteilt und schon war<br />

Mittagspause.<br />

Bis dahin lief alles super, aber wir ahnten ja<br />

nicht, was Katja´s „Traumpferd/Dickkopf“ Spotty<br />

sich für uns ausgedacht hatte. Er hatte nicht<br />

im Geringsten vor gehabt, sich auch nur für fünf<br />

Minuten von seinem Kumpel Sonny trennen zu<br />

lassen und so stürmte er ohne Rücksicht auf Verluste<br />

über die Stallgasse. Dabei stand ihm Ivonne<br />

leider im Weg, was mit einer schmerzhaften<br />

Prellung der Wirbelsäule und einem schönen<br />

blauen Hintern endete. Das konnten wir ihm<br />

leider nicht durchgehen lassen und so musste<br />

Spotty bei Etienne nachsitzen. Von nun an hieß<br />

es Sonny und Spotty werden nur noch getrennt<br />

aus der Box geholt, geputzt und gesattelt.<br />

Danach hatten wir Mühe, das leckere Mittagessen<br />

zu genießen. Katja hatte ein schlechtes<br />

Bedanken möchte ich mich noch<br />

einmal recht herzlich bei allen<br />

Sponsoren:<br />

Happy Dog, St. Hippolyt, Zentrum<br />

für Pferd und Hund, Esprit Werbung<br />

& Design GmbH, Bioranch GmbH,<br />

hitack saddles GmbH, Cowboy<br />

Headquarters und Western United<br />

sowie Flex-ks<br />

Ich hoffe wir sehen uns auf<br />

einem der weiteren Wertungs<strong>turniere</strong><br />

des Horse & Dog Trail<br />

Cups 2010 wieder.<br />

HDTC-Auswertung nach den ersten zwei Turnieren:<br />

Cup-Platz Reiter Pferd Hund Pkt.<br />

1. Platz Marion Rother Rosy Buddy Lui 8<br />

2. Platz Kerstin Wagner Shagyra Bandley 5<br />

3. Platz Leane Lösche Podoco San Jona 3<br />

4. Platz Carla Diegel The Third Vaquero Kira 2<br />

5. Platz Andreas Potzel Artus Murphy 1<br />

Gewissen, hoffentlich konnte Ivonne mit ihrem<br />

schmerzenden Hintern überhaupt noch weiterreiten.<br />

Aber Ivonne biss die Zähne zusammen<br />

und stieg nach der Mittagspause wieder in den<br />

Sattel.<br />

Wir arbeiteten am Nachmittag, in Gruppen, an<br />

einzelnen Hindernissen. Etienne erklärte uns,<br />

wie wir diese Anreiten und was wir dabei beachten<br />

müssen. Die einzelnen Hindernisse wurden<br />

dann wieder zu einer Pattern zusammengefasst,<br />

die wir durchreiten mussten. Diesmal verlor Katja<br />

bei dem Gekringel über die Stangen vollkommen<br />

den Faden und verritt sich gnadenlos. Sich<br />

die Pattern zu merken, ist definitiv eine der vielen<br />

Schwierigkeiten eines Trails.<br />

Zwischendurch nutzten einige der Teilnehmer<br />

die Gelegenheit, die Passform ihres Sattels,<br />

bei Etienne´s „Sattelfee“ Tanja von „Way Out<br />

West“ überprüfen zu lassen. Die Zeit verging<br />

wie im Flug und schon war es 20 Uhr und der<br />

erste Kurstag neigte sich dem Ende zu.<br />

Nachdem wir noch zur Geburtstagsparty unserer<br />

Köchin Sylvie eingeladen wurden, fielen wir<br />

um Halbeins totmüde ins Bett.<br />

Am nächsten Morgen um 7 Uhr klingelte schon<br />

wieder Wecker.

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