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Der gute Braten - Ziltendorf

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Hlckerle von <strong>Braten</strong>resten: Ein ausgezeichneter<br />

Brotaufstrlch, aber auch eine feine Zuspeise zu Kartoffeln.<br />

Die <strong>Braten</strong>reste zweimal durch den Fleischwolf<br />

drehen oder fein hacken, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Ausgiebiger wird dieser Brotaufstrlch, wenn<br />

das Fleisch nach dem Hacken erhitzt und mit Mehl<br />

bestäubt wird. Sobald das Mehl gebräunt ist, etwas<br />

Fleischbrühe zugießen und durchkochen, so daß eine<br />

geschmeidige, streichfähige Masse entsteht, die mit<br />

Senf oder Meerrettich abgeschmeckt werden kann.<br />

Leberpastete<br />

200 g Leber<br />

200 g Schinkenspeck<br />

Yz Zitrone<br />

1 Ei<br />

50 g Semmelbrösel<br />

Salz<br />

Die Leber abspülen, zerschneiden,<br />

und dabei die Röhren entfernen.<br />

Zusammen mit Schinkenspeck<br />

zweimal durch den<br />

Fleischwolf drehen. Die Masse<br />

mit geriebener Zitronenschale,<br />

Zitronensaft, Ei und Semmelbröseln<br />

verrühren. Ist die Masse<br />

krümelig, ein wenig Brühe zu­<br />

gießen. ln eine gefettete Form füllen und in der Röhre<br />

etwa 45 Minuten backen oder im Wasserbad mindestens<br />

1 Stunde kochen. ln den Leberteig lassen<br />

sich als Einlage Würfelehen aus Speck, Kochschinken<br />

oder Pökelzunge geben. Die in der Form erkaltete<br />

Pastete vor dem Stürzen kurz in heißes<br />

Wasser halten.<br />

Gespickte Leber: Die Leber in Portionsscheiben<br />

schneiden, mit Paprika bestreuen, mit Speckstreifchen<br />

gleichmäßig spicken, in Mehl wenden und in<br />

heißer Butter auf beiden Seiten braten, warm stellen.<br />

ln dem Bratsatz Apfel- und Zwiebelscheiben braten<br />

und die Leber damit belegen. Nur dunkle Leber<br />

spicken; helle Leber, z. B. von gemästeten Gänsen<br />

und Kaninchen, enthält hinreichend Fett.<br />

Fielachklopse<br />

200 g Fleischreste Das Fleisch von den Knochen<br />

50 g Speck lösen, Sehnen entfernen. Den<br />

100 g Weißbrot Speck in Stücke schneiden. Das<br />

1 Ei Weißbrot einweichen und fest<br />

Salz ausdrücken. Fleisch, Speck und<br />

Pfeffer Weißbrot zweimal durch den<br />

Bratfett Fleischwolf drehen. D1eMasse mit<br />

Ei verrühren, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken, 4 bis 8 längliche Klöße formen, breitdrücken<br />

und auf belden Seiten braun braten oder<br />

in siedendem Fettbad backen.<br />

Panierte Nieren : Zuweilen legt der Fleischer beim<br />

Einkauf des <strong>Braten</strong>s neben Knochen auch Nieren<br />

als Bellage zu dem Fleisch. Sie sind gekocht eine<br />

feine Suppenein Iage, doch paniert und gebraten sind<br />

sie etwas Besonderes. Die Nieren können frisch gebraten<br />

werden. Noch schmackhafter ist aber die<br />

Zubereitung auf folgende Art: Die Nieren längs<br />

durchschneiden. Nachdem die Röhren entfernt sind,<br />

gut waschen und abtrocknen. ln einen; Tiegel etwas<br />

Margarine zerlassen, die Nieren darin kurz anbraten,<br />

1 Glas Rotwein zugießen und das Fleisch zugedeckt<br />

weich dünsten. Die erkalteten Nieren in Längsscheiben<br />

schneiden, mit Ei und Semmelbröseln<br />

panieren, in Butter braten, auf geröstete Weißbrotscheiben<br />

legen und mit Zitrone oder Salat verzieren.

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