daten/ heimatbrief_2005.pdf - Ortsgemeinde Neupotz
daten/ heimatbrief_2005.pdf - Ortsgemeinde Neupotz
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Liebe <strong>Neupotz</strong>erinnen und liebe<br />
<strong>Neupotz</strong>er,<br />
wie schnell doch so ein Jahr vergeht. Die<br />
besinnliche Weihnachtszeit hat bereits begonnen<br />
und man überlegt, was das abgelaufene Jahr<br />
gebracht hat. In meiner ehrenvollen und<br />
interessanten Aufgabe als Ortsbürgermeister habe<br />
ich von vielen Bürgerinnen und Bürgern große<br />
Unterstützung erhalten. Hierfür möchte ich mich<br />
herzlich bedanken !<br />
An dieser Stelle heiße ich auch alle Neubürger<br />
unserer Gemeinde aufs herzlichste willkommen. Ich<br />
wünsche Ihnen, dass Sie schnell in <strong>Neupotz</strong> eine<br />
neue Heimat finden und möchte Sie aufrufen, sich<br />
aktiv am Ortsgeschehen zu beteiligen, z.B. bei<br />
einem unserer Vereine. Auf diese Weise können wir<br />
alle direkt die Weiterentwicklung unseres<br />
Wohnortes aktiv mitgestalten.<br />
Im folgenden möchte ich Sie über einige<br />
Veranstaltungen und Projekte informieren, die für<br />
unsere <strong>Ortsgemeinde</strong> im zu Ende gehenden Jahr von<br />
besonderer Bedeutung waren.<br />
Im Februar waren wir Gastgeber für ein feierliches<br />
Gelöbnis des Luftwaffenausbildungsregiment 3,<br />
Germersheim der Bundeswehr.<br />
Im März hat das Land Rheinland-Pfalz das<br />
historische Fachwerkhaus der Familie Franz Trapp -<br />
Hauptstraße 4 - erworben. Dieses Haus hat eine<br />
beachtliche Geschichte aufzuweisen als Schmiede,<br />
Milchzentrale, Metzgerei und Bauernhof. Es soll<br />
renoviert werden, um darin ein Auen-<br />
Informationszentrum und Heimatmuseum einzurichten.<br />
Diese Aktion läuft innerhalb des Projekts<br />
"Leben am Strom", bei dem <strong>Neupotz</strong> als Pilotgemeinde<br />
des Landes Rheinland-Pfalz ausgewählt<br />
wurde.<br />
Die Nebengebäude des Anwesens müssen ebenfalls<br />
renoviert und umgestaltet werden. Ein Nutzungskonzept<br />
hierfür ist erstellt, die endgültige<br />
Finanzierung jedoch noch zu klären. Für die Umsetzung<br />
sind wir auf Eigenleistungen und Spenden<br />
angewiesen. Deshalb wurde ein Verein gegründet,<br />
der sich um diese Angelegenheiten intensiv bemüht.<br />
Es wurden bereits zwei Konten eingerichtet, mit den<br />
folgenden Kontonummern:<br />
VR-Bank - Konto 7400721, BLZ 548 625 00<br />
Sparkasse – Konto 100006856, BLZ 548 514 40<br />
Am 02. Juni hat <strong>Neupotz</strong> am Wettbewerb "Unser<br />
Dorf hat Zukunft" teilgenommen und wurde<br />
Kreissieger.<br />
Vom 15. Juli bis zum 18. Juli fand unser<br />
traditionelles Straßenfest unter dem Motto "Pfalz<br />
pur mit ä bissl Kultur" statt. Unsere Ortsvereine und<br />
2<br />
die gesamte Bevölkerung ließen das Fest zu einem<br />
vollen Erfolg werden. Und im Mittelpunkt stand -<br />
wie gewohnt - die <strong>Neupotz</strong>er Gastfreundschaft.<br />
Im Namen der <strong>Ortsgemeinde</strong> geht mein besonderer<br />
Dank und meine Anerkennung an das<br />
Organisationskomitee des Straßenfestes: die<br />
Kulturkreisvorsitzende Frau Edith Dellinger, Frau<br />
Betty Burk, Frau Marianne Stein, Herr Peter<br />
Hoffmann und Herr Dr. Joachim Burger. Nicht<br />
zuletzt durch Ihren Einsatz und Ihre Leistung<br />
spricht man vom besten Straßenfest nach der<br />
700-Jahr-Feier.<br />
Am 17. Juli konnten wir im Rahmen des<br />
Radwegtages "Vom Riesling zum Zander" den<br />
Radweg <strong>Neupotz</strong> - Leimersheim offiziell eröffnen<br />
und einweihen.<br />
Bei der Renovierung des Anwesens "Gasthaus zur<br />
Krone" laufen derzeit die Zuschussanträge. Im<br />
Obergeschoss des Gebäudes soll die Gemeinde-<br />
Bücherei untergebracht werden.<br />
Das ehemalige VR-Bankgebäude - derzeit noch<br />
Gemeinde-Bücherei - wurde an unser Ärzte-<br />
Ehepaar Kern verkauft und soll in eine neue Praxis<br />
umgebaut werden.<br />
Der Ausbau des Weyerwegs als Schulweg und die<br />
dazugehörige Überquerungshilfe am Ortseingang<br />
von Rheinzabern kommend wurden im November<br />
abgeschlossen und Ihrer Bestimmung übergeben.<br />
Nachdem der alte Jugendtreff aus Sicherheitsgründen<br />
geschlossen werden musste, konnte ein<br />
neuer Standort gefunden werden in einem Nebengebäude<br />
der Hauptstraße 48.<br />
Am 21. November war der Spatenstich für den<br />
Polderbau.<br />
Unser großes Ziel im kommenden Jahr ist es, den<br />
Kieslastverkehr aus unserem Dorf zu bekommen.<br />
Die Chancen hierfür stehen gut. Durch den Bau des<br />
Polders, haben wir die Möglichkeit eine Werksstraße<br />
zu verwirklichen, auf der auch LKWs direkt<br />
vom Kieswerk auf die B9 fahren können.<br />
Bevor ich zum Ende komme, möchte ich mich noch<br />
bei den Ratsmitgliedern und den beiden<br />
Beigeordneten Herrn Stefan Gehrlein und Herrn<br />
Rudi Bellaire für die gute Zusammenarbeit und für<br />
das große Engagement herzlich bedanken.<br />
Meine Anerkennung und meinen Respekt im<br />
Namen der Gemeinde verdienen alle, die ein<br />
Ehrenamt begleiten und ehrenamtlich tätig sind. Ein<br />
besonderer Dank an unsere Vereine und an deren<br />
Verantwortliche, die unser kulturelles und<br />
sportliches Leben in der Gemeinde aufrechterhalten<br />
und fördern.
Danke auch an die Jugendbetreuer/innen, die durch<br />
ihr Engagement für unseren Nachwuchs in den<br />
Vereinen sorgen.<br />
Unsere freiwilligen Feuerwehr ist stets in<br />
Bereitschaft, um Hab und Gut zu schützen. Dafür<br />
herzlichen Dank.<br />
Ein besonderer Dank geht an unsere Rentner/innen,<br />
die uns mit großem Engagement ehrenamtlich<br />
unterstützen (Blumen gießen, Bäume schneiden,<br />
kleine Reparaturen ausführen usw.).<br />
Vielen Dank an unsere beiden Gemeindebediensteten,<br />
Herrn Lothar Schindler und Herrn<br />
Klaus Baumann für ihren Einsatz und Fleiß.<br />
Liebe <strong>Neupotz</strong>erinnen und liebe <strong>Neupotz</strong>er, für die<br />
bevorstehende Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen<br />
allen - insbesondere auch denen, die außerhalb von<br />
<strong>Neupotz</strong> leben und immer noch sehr mit uns<br />
verbunden sind - alles erdenklich Gute, ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches<br />
Neues Jahr 2006.<br />
Ihr Emil Heid<br />
Ortsbürgermeister<br />
Projekt „Leben am Strom“<br />
Ein für unsere Gemeinde in vielerlei Hinsicht<br />
ereignisreiches und richtungsweisendes Jahr neigt<br />
sich dem Ende zu. Das Projekt "Leben am Strom",<br />
mit dem <strong>Neupotz</strong> vom Land Rheinland-Pfalz zur<br />
Modellgemeinde ausgerufen wurde, ist endlich in<br />
der Phase der Projektrealisierung mit ersten<br />
nennenswerten Maßnahmen angekommen.<br />
Nachdem viele engagierte Bürger jahrelang an dem<br />
Leitbild für die künftige Entwicklung unserer<br />
Gemeinde tatkräftig mitgewirkt haben, wurde<br />
<strong>Neupotz</strong> im April dieses Jahres nun<br />
folgerichtig auch als Schwerpunktgemeinde für<br />
Dorfentwicklung und Dorferneuerung für die<br />
kommenden 6 Jahre anerkannt. Eine Liste von<br />
Maßnahmen haben wir der Landesregierung<br />
bereits vorgelegt, den Schwerpunkt bildet ohne<br />
Zweifel das Zentrum für Museum und Kultur<br />
am Kirchplatz. Die B9-Anbindung für den LKW<br />
Verkehr wird es mit sich bringen, dass dort<br />
ein Festplatz wie in früheren Zeiten entstehen kann,<br />
der sicherlich auch unserem kulturellen<br />
Leben nachhaltig zugute kommt und den Vereinen<br />
Möglichkeiten bietet -unabhängig vom Straßenfest-<br />
Veranstaltungen am schönsten Platz und im<br />
Mittelpunkt des Dorfes zu feiern.<br />
Der Kauf des Anwesens Trapp wurde vom Land<br />
bereits vollzogen und am diesjährigen Straßenfest<br />
konnte sich die Umweltministerin des Landes<br />
Rheinland-Pfalz, Frau Margit Conrad, bei ihrem<br />
3<br />
Festbesuch mit ausführlicher Exkursion und<br />
Kahnfahrt auf dem Altrhein davon überzeugen, dass<br />
diese Investition das richtige Signal für die<br />
<strong>Neupotz</strong>er Bevölkerung war.<br />
Mit der Einrichtung eines überregionalen<br />
Informationszentrums für Hochwasserschutz<br />
und Rheinauen sind die weiteren Schritte dort<br />
bereits vereinbart. Im Zuge des Dorferneuerungsprogrammes<br />
und selbstverständlich auch<br />
nicht ganz ohne Eigenleistungen der Gemeinde und<br />
der künftigen Nutzer, muss es uns gelingen, den<br />
Ausbau des gesamten Anwesens zum Zentrum für<br />
Kultur und Museum gemeinsam zu schultern.<br />
Der Besuch der Ministerin war gleichzeitig Anlass<br />
für die Übergabe der Beschilderung in<br />
unserer Landschaft im Rahmen des Projektes<br />
"Leben am Strom", die noch weiter ausgebaut<br />
werden soll und zu 100% vom Land gefördert wird.<br />
Mit der nun beginnenden Flurbereinigung<br />
sollte es uns gelingen, Wege und Bedarfsflächen so<br />
anzulegen, dass eine Weiterentwicklung<br />
unserer Landschaft im Sinne des neuen Leitbildes<br />
insbesondere auch im Bereich des neu<br />
zu gestaltenden Naherholungsgebietes begünstigt<br />
wird.<br />
Alle diese neuen Entwicklungen wollen wir künftig<br />
über die Internetseiten "www.leben-am-strom.de"<br />
einstellen, um auch Anregungen und Kritik zu<br />
erhalten.
Für das große Engagement vieler Bürger in den<br />
letzten Jahren, sei es in der Bürgerinitiative<br />
"Kein Polder <strong>Neupotz</strong>" oder in den Arbeitskreisen<br />
des Projektes Leben am Strom und besonders auch<br />
bei Herrn Ralf Träutlein als Ansprechpartner und<br />
Koordinator für das Projekt bei der Verwaltung<br />
bedanke ich mich recht herzlich.<br />
Mit der Ausrichtung des Radwegtages vom Riesling<br />
zum Zander - voraussichtlich am 16.7.2006 -<br />
wollen wir auf dem Kirchplatz ein Fest zum Ausbau<br />
des Zentrums für Museum<br />
und Kultur ausrichten. Sie alle sind schon heute<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Für das Jahr 2006 wünsche ich Ihnen allen viel<br />
Glück und Gesundheit und im voraus<br />
schon besinnliche Weihnachtstage.<br />
Ihr Rudi Bellaire<br />
Ortsbeigeordneter mit dem Geschäftsbereich<br />
Projekt Leben am Strom, Umwelt und Naherholung<br />
Liebe <strong>Neupotz</strong>er,<br />
erwartungsVOLL auf<br />
Weihnachten zugehen. Ja, das Wort ist bewusst so<br />
geschrieben. Wir gehen voll auf Weihnachten zu, es<br />
fragt sich nur wie? Welche Erwartungen haben wir<br />
– an uns, an unsere Familie in dieser Zeit? In der<br />
Advents – und in der Weihnachtszeit geht es nicht<br />
um Kommerz und Konsum, sondern um Erleben<br />
und Stillewerden. Es geht um die Vorbereitung und<br />
sodann um die Feier der Geburt Jesu; es geht um<br />
unser Leben und unseren Glauben. Alles zu seiner<br />
Zeit – nicht im Vorhinein. Nehmen Sie sich bewusst<br />
die Zeit, um Advent und Weihnachten zu erleben,<br />
versuchen Sie still zu werden – durch eine gestaltete<br />
Zeit, gemeinsam in der Familie oder allein, vor den<br />
brennenden Kerzen des Adventskranzes. Es lohnt,<br />
sich auf die Geburt Jesu innerlich vorzubereiten und<br />
einzulassen. Seit Gott Mensch geworden ist, haben<br />
wir eine Zukunft – sogar nach dem Tod!<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute, eine besinnliche<br />
Adventszeit. Ein frohes und friedvolles<br />
4<br />
Weihnachtsfest und Gottes Segen für das<br />
kommende neue Jahr.<br />
Jörg Rubeck, Pfarrer<br />
Hubert Magin, Gemeindereferent<br />
Gemeinde<br />
Beim Neujahrsempfang informierte der Ortsbürgermeister<br />
Emil Heid über die vorgesehenen Objekte,<br />
die im Jahr 2005 in Angriff genommen werden und<br />
zum Teil auch im gleichen Jahr realisiert sein<br />
sollen. Er nannte das geplante Naherholungsgebiet,<br />
die Überquerungshilfe am Ortseingang und ein<br />
Schulweg entlang des Weyerweges, vornehmlich<br />
für Kinder aus dem Ortsteil Hardtwald, sowie den<br />
Radweg <strong>Neupotz</strong>-Leimersheim. Er bedankte sich<br />
bei allen Bürgern und Bürgerinnen, die sich im<br />
vergangenen Jahr in irgendeiner Form ehrenamtlich<br />
betätigt haben und appelierte gleichzeitig an alle,<br />
sich weiterhin einzubringen, damit die gesteckten<br />
Ziele erreicht werden können.<br />
Der Verbandsbürgermeister Uwe Schwind nannte<br />
als vordringlichstes Thema die Realisierung der<br />
Wiesenweganbindung an die B9 und als weiteres<br />
Ziel die Weiterführung der Schulsanierung.<br />
Der Beigeordnete Rudi Bellaire informierte über<br />
den aktuellen Stand des Projektes „Leben am<br />
Strom“ und die Schwerpunkte, die für das Jahr 2005<br />
vorgesehen waren, wie die Realisierung des<br />
Naherholungsgebietes am Altrhein und die Fernhaltung<br />
des Schwerlastverkehrs aus dem Dorf.<br />
Im Anschluss daran nahm Emil Heid verschiedene<br />
Ehrungen vor, für außergewöhnliche Verdienste in<br />
der Gemeinde. Er bedankte sich bei etlichen<br />
Blutspendern sowie bei Werner Heintz, der in mehr<br />
als 100 Arbeitsstunden, die im Jahr 1839<br />
angeschaffte Kirchturmuhr, restauriert hat. Des<br />
weiteren bei Roswitha Heid und Cäcilia Schmitt für<br />
die unentgeltliche Reinigung und Pflege an der<br />
Kriegskapelle auf dem Friedhof und bei Rita<br />
Hammer und Luzia Burk, welche die Pflege der<br />
Ehrengräber übernommen haben. Ein Dank ging an<br />
Martha Reif für 25-jährige Betreuung der Gemeindebücherei<br />
und an die drei Feuerwehrleute<br />
Georg Trapp, Oswald Ochsenreither und Ludwig<br />
Heid für 38-jährige Zugehörigkeit zur <strong>Neupotz</strong>er<br />
Wehr.<br />
Drei Mannschaften aus dem Sportbereich erhielten<br />
Präsente für ihre Meistertitel. Dies waren die E-<br />
Jugend und die Reservemannschaft des<br />
Fußballclubs und die Herren 40 des Tennisclubs.
Der Frauenchor „Chorisma“ erhielt eine Auszeichnung<br />
für seine hervorragende Konzertgestaltung im<br />
November 2004.<br />
Pfarrgemeinde<br />
Frauenchor „Chorisma“<br />
Beim Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde<br />
berichtete die erste Vorsitzende Brigitte Hammer<br />
von zwei Zusammenkünften mit dem Rat aus<br />
Rheinzabern, wobei beide Gemeinden viele gute<br />
Erkenntnisse gewannen. Vom Liturgiekreis wurden<br />
verschiedene Gottesdienste im Kirchenjahr mitgestaltet<br />
und der Diakoniekreis veranstaltete<br />
Seniorennachmittage, führte Besuchsdienste durch<br />
und organisierte Kurse über Wohlfühlmassage. Der<br />
Pfarrgemeinderat unterstützt das Projekt „Together-<br />
Hilfe für Uganda“, das vom Ehepaar Ludwig und<br />
Helmi Xander bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
vorgestellt wurde.<br />
Pfarrer Jörg Rubeck dankte allen ehrenamtlichen<br />
Helfern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />
Jahr. Er hob besonders hervor, dass wir<br />
Christen die Not anderer nicht vergessen, was sich<br />
an den Sonderkollekten für die Flutkatastrophe<br />
bemerkbar machte.<br />
Rudi Bellaire, der Vorsitzende des Verwaltungsrates,<br />
sprach von einem ruhigen Jahr was die<br />
finanzielle Belastung der Pfarrgemeinde angeht. Die<br />
Renovierung der Kapelle in der Kirche konnte<br />
abgeschlossen werden, was etwa 30.000 Euro<br />
kostete und für die Pflege der Fenster im Kindergarten<br />
wurden 5.000 Euro aufgewendet.<br />
Auch Gemeindereferent Hubert Magin bedankte<br />
sich bei den fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
die sich in der Pfarrei im vergangenen<br />
Jahr eingebracht haben. Einen besonderen Dank<br />
erhielt Loni Heid, die viele Jahre neben ihrer<br />
Tätigkeit als Organistin, auch die Kirchenwäsche,<br />
den Sakristeidienst und den Blumenschmuck im<br />
Gotteshaus übernommen hatte und nun aus gesundheitlichen<br />
Gründen dies nicht mehr wahrnehmen<br />
kann. Alle ihre Aufgaben sind nun auf mehrere<br />
5<br />
Personen der Gemeinde verteilt, bis auf die Besetzung<br />
der Orgel, die noch keiner festen Person<br />
zugeordnet werden konnte. Des weiteren bedankte<br />
er sich bei Familie Wilhelm Burger, für die Stiftung<br />
einer Marienstatue vor dem Pfarrheim, sowie bei<br />
Frau Friedel Burger für jahrzehntelanges<br />
Engagement im Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat<br />
sowie als Lektorin in der Kirche. Sie erhielt die<br />
Bartholomäusplakette der Pfarrgemeinde.<br />
Gesanglich umrahmte Armin Seitz, Dirigent des<br />
Kirchenchors, und die Sopranistin Alina Beck den<br />
Abend.<br />
Am ersten Mai feierte der Gemeindereferent Hubert<br />
Magin sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Er trat 1980<br />
in der Pfarrei Kusel in den Dienst der katholischen<br />
Kirche und war ab 1981 zehn Jahre für die Pfarrei<br />
Hütschenhausen zuständig. Im September 1991 trat<br />
er zusammen mit seiner Ehefrau Rita, die ebenfalls<br />
als Gemeindereferentin tätig ist, den Dienst in<br />
<strong>Neupotz</strong> an. Er wurde Nachfolger von Pfarrer<br />
Leuthner, der in den Ruhe-stand ging. Hubert<br />
Magin bezog mit seiner Frau und drei Kindern das<br />
<strong>Neupotz</strong>er Pfarrhaus. Der Zu-ständigkeitsbereich<br />
bezieht sich seit Beginn auch auf die Gemeinde<br />
Rheinzabern. Bedingt durch den Priestermangel<br />
wurden <strong>Neupotz</strong> und Rheinzabern als<br />
Pfarreigemeinschaft zu Modellgemeinden für die<br />
praktische Umsetzung des Pastoralplans im Bistum<br />
Speyer ausgewählt. Es gelang Herr Magin viele<br />
Ehrenamtliche zur Mitarbeit in den Ge-meinden zu<br />
motivieren und er brachte neue Ideen auf den Weg.<br />
Unter seiner Regie wurde das <strong>Neupotz</strong>er Pfarrhaus<br />
zügig renoviert, der Kinder-garten neu gebaut, die<br />
historische Kirchenorgel restauriert und die<br />
Turmkapelle saniert. Bei seiner Feierstunde im<br />
Pfarrheim würdigten die Vertreter des<br />
Pfarrgemeinderates Pfarrer Jörg Rubeck, Rudi<br />
Bellaire und Dieter Weber seine Verdienste und<br />
wünschten Hubert Magin für die Zukunft besonders<br />
viel Kraft für die neu übernommene Aufgabe des<br />
Notfallseelsorgers im Kreis Germersheim.<br />
Die Messdiener der beiden Gemeinden unternahmen<br />
im Mai zusammen mit Hubert Magin eine<br />
4-Tages-Fahrt nach München.
In der Ordensgemeinschaft „die Weißen Väter“<br />
waren sie untergebracht, wo einer der Weißen Väter<br />
über die Arbeit des Ordens in Afrika informierte.<br />
Auf dem Programm standen unter anderem die<br />
Besichtigung der Bavaria-Filmstudios und das<br />
Deutsche Museum. Das Konzentrationslager<br />
Dachau beeindruckte alle sehr und erinnerte an die<br />
traurige und leidvolle Geschichte Deutschlands.<br />
Zum Abschluss feierte die Gruppe gemeinsam mit<br />
den Weißen Vätern eine Messe.<br />
Wegen der großen Nachfrage bot man zum<br />
wiederholten Male einen Babysitterkurs an. Zwölf<br />
junge Damen zwischen 14 und 15 Jahren aus<br />
<strong>Neupotz</strong> und Rheinzabern erlernten an drei<br />
Wochenendterminen die elementaren Kenntnisse,<br />
die ein Babysitter haben muss. Von den Fachkräften<br />
Rosi Lösch (Kinderpädagogin), Marion<br />
Heintz (Kinderkrankenschwester) und Michael<br />
Kropp (DRK) wurden die Damen in Theorie und<br />
Praxis unterrichtet und erhielten zum Abschluss das<br />
Babysitter-Diplom. Die Vermittlung der Babysitter<br />
erfolgt durch das Pfarrbüro <strong>Neupotz</strong>.<br />
„Babysitter-Kurs“ - Teilnehmerinnen<br />
Kfd-Frauen<br />
Die Katholische Frauengemeinschaft hat im<br />
November erneut verschiedene Workshops im<br />
Pfarrheim angeboten. Es gab ein meditatives Thema<br />
„Für uns eine Zeit – eine Zeit für uns“, das von den<br />
Erzieherinnen Nicole Frei und Simone Heid<br />
angeboten wurde. Hubert Magin stellte aus der<br />
Bibel die Geschichte „Miriam – Prophetin und<br />
Tänzerin“ vor und stellte das Thema zur<br />
Diskussion. Eine externe Referentin Frau Seemann<br />
erklärte das Thema „Klosterheilkunde – das alte<br />
Wissen der Mönche und Nonnen“ und Waldtraud<br />
Baumann leitete den Workshop „Meditative<br />
Elemente“ , die meditative Gestaltung mit den<br />
Elementen Wasser und Erde. Die Workshops waren<br />
6<br />
gut besucht und im Anschluss daran tauschten sich<br />
die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen über die<br />
eigenen Erfahrungen aus.<br />
Kindergarten „Arche Noah“<br />
Der Kindergarten hat im letzten Jahr für die<br />
Vorschulkinder ein spezielles Förder- und Forderprogramm<br />
ins Leben gerufen. Dies beinhaltet<br />
tägliche Übungen aus dem Brain-Gym-R<br />
Programm, welches Übungen beinhaltet, die<br />
Verknüpfung der beiden Gehirnhälften<br />
ermöglichen, um ein effizienteres und ganzheitlicheres<br />
Aufnehmen von Sinneseindrücken zu gewährleisten.<br />
Das Programm unterstützt die Entwicklung<br />
von Konzentration, Ausdauer, Koordination,<br />
Gleichgewicht und Körperwahrnehmung.<br />
Zusätzlich wird das „Würzburger Traininsprogramm“<br />
(WTP) durchgeführt, um schon frühzeitig<br />
erste Anzeichen von Legasthenie (Lese- und/oder<br />
Rechtschreibschwäche) erkennen zu können. Ziel ist<br />
der sichere Umgang mit der Sprache, der Erwerb<br />
von der Schriftsprache „hochdeutsch“ und die Ausweitung<br />
des Wortschatzes.<br />
Auch im abgelaufenen Jahr standen viele Aktionen<br />
auf dem Programm. Die Faschingszeit stand unter<br />
dem Motto „Auf in freme Galaxien“. Die Kinder<br />
bastelten Raketen, Planeten, Ufos und vieles mehr.<br />
Eine Riesenrakete war im Flur aufgebaut, in die<br />
man einsteigen und selbst auf die Reise gehen<br />
konnte. Viel Stimmung gab es beim Faschingsumzug,<br />
der von den Hoheiten Prinz Nicolas<br />
(Nicolas Fink) und Prinzessin Janina (Janina<br />
Wünschel) angeführt wurde.<br />
Zum Maibaumfest luden die Kinder in diesem Jahr<br />
alle Omas und Opas ein. Am Rondell vor dem<br />
Kindergarten führten die Kinder, verkleidet als<br />
Vögel, die „Vogelhochzeit“ vor und anschließend<br />
stellten die Verantwortlichen den Maibaum auf. Im<br />
Pfarrheim waren alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />
Ein Highlight für die Vorschüler war die Waldwoche.<br />
Die Erzieherinnen Nicole und Yvonne betreuten<br />
die Kinder während dieser aufregenden<br />
Tage. Sie fanden einen Fuchsbau, den sie genau<br />
untersuchten und hatten viel Spaß beim Spielen an<br />
einem Tümpel. Förster Ehrstein erklärte den<br />
Kindern einiges über das Leben der Waldtiere und<br />
die heimischen Bäume.<br />
Einmal spazierte die Truppe zur Rheinfähre in<br />
Leimersheim, wo sie das An- und Ablegen der<br />
Fähre beobachteten. Die Jungs schnitzten Stöcke<br />
mit welchen Würstchen oder Stockbrot überm<br />
Feuer gegrillt wurde. Die Woche war voll von<br />
Erlebnissen und sehr abwechslungsreich.
Vorschüler im <strong>Neupotz</strong>er Wald<br />
Wie bereits in den letzten Jahren schon praktiziert,<br />
übernahm Andreas Keil, Polizist der Polizeidienststelle<br />
Wörth, die Verkehrserziehung. Mit<br />
Polizeiauto besuchte er den Kindergarten und<br />
erklärte den Kindern die Arbeit der Polizei. Wer<br />
Lust hatte, durfte mit dem Polizeiauto mitfahren.<br />
Die Kinder erfuhren wie sie sich im Straßenverkehr<br />
zu verhalten haben und besuchten an einem<br />
Vormittag mit den Erziehern Michael und Jolantha<br />
das Polizeipräsidium. Für alle ein Erlebnis war die<br />
Zugfahrt nach Wörth und die Führung durch die<br />
Ausnüchterungszelle, den Fotografierraum und die<br />
Polizeimotorräder. Jedes Kind durfte sich einen<br />
Fingerabdruck fertigen und stolz mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Grundschule<br />
Bild liegt leider<br />
nicht vor<br />
Im März verstarb nach schwerer Krankheit Lothar<br />
Ochsenreither, der Schulleiter der Grundschule. Seit<br />
mehr als drei Jahren vertritt Jürgen Seebach, Lehrer<br />
an der Grundschule, die Rektorenstelle. Leider<br />
wurde die freie Stelle auch nach den Sommerferien<br />
noch nicht besetzt. Die Situation ist sehr<br />
unbefriedigend, da halbjährlich neue Lehr-kräfte<br />
abgestellt werden und die Kinder keine echte<br />
Bezugsperson haben. Die Lehrer und Eltern hoffen,<br />
dass im zweiten Schulhalbjahr die Stelle endlich<br />
besetzt wird.<br />
Trotz allem läuft der Unterricht planmäßig weiter<br />
und es gibt einiges zu berichten. Zum ersten Mal<br />
siegte die <strong>Neupotz</strong>er Fußball-Schulmannschaft beim<br />
sechsten Hallenturnier der kleinen Grund-schulen<br />
im Kreis Germersheim. Alle fünf Spiele wurden<br />
gewonnen und die Jungs nahmen stolz den<br />
Wanderpokal mit nach Hause.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergaben<br />
Verbandsbürgermeister Uwe Schwind und Ortsbürgermeister<br />
Emil Heid den neu gestalteten Schulhof.<br />
Der alte Schulhof war nicht befestigt, so dass<br />
die Kinder bei Regen immer mit verschmutzten<br />
Schuhen und Kleidern das Schulhaus betraten.<br />
Hausmeister Klaus Werling und Schulleiter Jürgen<br />
Seebach hatten die Idee den Hof zu pflastern und<br />
7<br />
durch viel Eigenleistung war die Finanzierung<br />
möglich. Nach zweimonatiger Bauphase, zusammen<br />
mit den Mitarbeitern des Bauhofes, wurde<br />
Pfälzer Pflaster verlegt und die Sträucher zwischen<br />
Hof und Schulgebäude neu angelegt.<br />
Im Juli nahmen 57 Schüler und Schülerinnen an den<br />
Leichtathletik-Bundesjugendspielen in der<br />
traditionellen Form teil (50 m-Lauf, Weitsprung<br />
und Schlagballweitwurf). Nach einem spannenden<br />
und fairen Wettkampf erzielten 19 Schüler(innen)<br />
eine Ehrenurkunde und 25 eine Siegerurkunde. Die<br />
besten Ergebnisse erreichten Dominik Heid mit<br />
1000 Punkten und Gina Cruceta mit 1241 Punkten.<br />
Beide erhielten einen Pokal, der vom Freundes- und<br />
Förderverein der Grundschule gestiftet wurde.<br />
Der Förderverein ist für die Grundschule unentbehrlich<br />
geworden, da einfach nicht mehr genügend<br />
finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, um notwendige<br />
Anschaffungen zu tätigen. Im letzten Jahr<br />
wurden verschieden Spielgeräte wie ein Kombi-<br />
Pedalo, eine Turn-Turtle, Balancierwippen, Stelzen<br />
und ähnliches angeschafft, um Gleichgewicht und<br />
Geschicklichkeit der Kinder zu schulen. Der<br />
Förderverein wurde in diesem Jahr neu gewählt, die<br />
erste Vorsitzende ist Tatjana Rieß-Röther, zweiter<br />
Vorsitzender ist Thomas Haller, Kassenwartin ist<br />
Elke Heintz und Schriftführerin Cornelia Rapp.<br />
Kurz vor den Sommerferien besuchten die erste, die<br />
dritte und die vierte Klasse mit ihren Lehrern die<br />
Bücherei. Für diese Besuche liehen sie sich im<br />
Vorfeld verschiedene Medienkisten aus. Die erste<br />
Klasse beschäftige sich mit dem Thema<br />
„Streithammel“, da Streit und Konfliktlösung sehr<br />
aktuell war und die Kinder konnten aus ihrem<br />
Alltag berichten. Wichtig erschien, dass man beim<br />
Streit fair bleibt und nach dem Streit nicht<br />
nachtragend sondern versöhnlich ist.<br />
Bild liegt leider<br />
nicht vor<br />
„Erste Klasse“ der Grundschule<br />
Die dritte und vierte Klasse beschäftigte sich mit<br />
Medien von Paul Maar. Allen bekannt war das<br />
„Sams“, jedoch die Rätsel von Paul Maar waren für<br />
alle neu und fesselnd.
KULTURELLES<br />
Fasching<br />
Mit einem Marathonprogramm von fast sechs<br />
Stunden war das Kultur- und Freizeithaus an drei<br />
Abenden ausverkauft. Eine besondere Ehrung<br />
erhielt Marlene Fitterer. Sie wurde zur „Ehren-<br />
Neunerrätin“ ernannt und erhielt eine Urkunde, die<br />
vom Landrat Dr. Fritz Brechtel überreicht wurde.<br />
Marlene Fitterer und Dr. Fritz Brechtel<br />
Marlene ist schon seit den siebziger Jahren aktiv bei<br />
den <strong>Neupotz</strong>er Faschingsveranstaltungen dabei, die<br />
damals noch vom Kirchenchor, von der<br />
Katholischen Frauengemeinschaft und vom VdK<br />
organisiert wurden. Nur Frauen standen auf der<br />
Bühne. 1992 fanden wegen des Golfkrieges keine<br />
Bunten Abende statt und im Anschluss daran<br />
wollten die bisherigen Vereine keine Ausrichter<br />
mehr sein. Marlene Fitterer, die inzwischen Vorsitzende<br />
des Kulturkreises <strong>Neupotz</strong> war, gründete<br />
einen Faschingsausschuss, der sich Neunerrat<br />
nannte, da er sich aus neun Mitgliedern zusammensetzte.<br />
Ab 1993 gab es tiefgreifende Veränderungen<br />
bei den Bunten Abenden. Es durften Männer auf die<br />
Bühne, was sehr zur Bereicherung des Programms<br />
beitrug. Nach der Faschingskampagne 1998 legte<br />
Marlene ihr Amt als Vorsitzende des Kulturkreises<br />
nieder, blieb aber weiterhin beim Neunerrat. Nach<br />
der diesjährigen Kampagne schied sie aus dem<br />
Neunerrat aus, bleibt aber trotzdem noch Aktive bei<br />
der Fasenacht. Für ihre lang-jährigen Verdienste<br />
wurde sie als „Marlen Schlabbergosch vum<br />
Kapplachgrawe“ zur „Ehren-Neunerrätin auf<br />
Lebenszeit“ ernannt.<br />
Theatergruppe „Kauderwelsch“<br />
Unter neuer Regie studiert die Theatergruppe ihr<br />
nächstes Stück ein. Die Regisseurin Miroslava Kraft<br />
ist seit kurzem im Amt und die Proben laufen<br />
bereits auf Hochtouren. Für das neue Stück<br />
8<br />
liebäugelt die Theatergruppe mit „Shakespeare“,<br />
mehr wird noch nicht verraten. Die Premiere ist für<br />
den 20. Oktober 2006 geplant, bis dahin stehen<br />
noch viele Proben an. Einige Ferientermine für die<br />
Beteiligten wurden gestrichen, damit das Stück<br />
rechtzeitig zur Premiere fertig wird. Lassen wir uns<br />
überraschen !<br />
Straßenfest<br />
„Theatergruppe bei der Probe“<br />
2. vo. li. Miroslava Kraft<br />
Nach 3 Jahren luden die <strong>Neupotz</strong>er wieder zu einem<br />
Straßenfest ein. Eine Woche vorher, strahlte der<br />
Radiosender RPR 1 einen eigens produzierten<br />
Werbespot aus, der mehrmals am Tag gesendet<br />
wurde und alle Festhighlights nannte. Alle<br />
kulinarischen Angebote des Festes und das gesamte<br />
Unterhaltungsprogramm fasste Betty Burk in einer<br />
Faltbroschüre zusammen, die in der ganzen<br />
Südpfalz verteilt wurde.<br />
Zur Eröffnung spielte die Jugendkapelle des Musikvereins<br />
Seerose auf und gab die Bühne frei für die<br />
<strong>Neupotz</strong>er Theatergruppe „Kauderwelsch“, die mit<br />
einem originellen Stück, die Festvorbereitungen auf<br />
satirische Art sehr treffend darzustellen wusste.<br />
Nach Grußworten von der Kulturkreisvorsitzenden<br />
Edith Dellinger und Verbandsbürgermeister Uwe<br />
Schwind, erfolgte der obligatorische Fassanstich<br />
durch Ortsbürgermeister Emil Heid.
„Fassanstich“<br />
Dann folgte die Inliner-Skat-Night Party, die 4<br />
Monate Vorbereitung, Organisationsarbeit und<br />
etliche Werbeaktionen forderte. 300 Inline-Skater<br />
haben sich zum Rheinauen-Skate in <strong>Neupotz</strong><br />
getroffen. Somit wurde auch der sportliche Teil<br />
beim Straßenfest „Pfalz pur mit ä bissl Kultur“ zu<br />
einem echten Highlight.<br />
300 Skate-Fans beim Rheinauen-Skate entlang dem<br />
Rhein-Hauptdeich<br />
Bei schönstem Sonnenschein begrüßte MDL Dr.<br />
Thomas Gebhart die Skate-Fans am Beginn der<br />
Festmeile und setzte mit dem offiziellen Startschuss<br />
das Führungsfahrzeug und den Tross in Bewegung.<br />
Auf dem Weg durch die Festmeile und die 13 Km<br />
lange Rheinauen-Strecke wurden die Teilnehmer<br />
von den beiden DJs Patrick Heid und Michael<br />
Scherrer bestens unterhalten. Damit die beiden auch<br />
gut gehört wurden, war das Führungsfahrzeug mit<br />
einer 3000 Watt Stereo-Anlage bestückt worden.<br />
Besten Dank an die Zimmerei Manfred Antoni und<br />
Frank Bellaire Metallbau für das Führungsfahrzeug,<br />
sowie an Markus Gebhart (Jockgrim) für die<br />
gesamte Klang- und Tontechnik!<br />
Der Spaß, den die DJs mit der verfügbaren Technik<br />
hatten, übertrug sich sofort auf die Skater. Kein<br />
Wunder also, dass Patrick Heid anmerkte: „Ich kam<br />
mir vor, wie auf einer kleinen Love-Parade. Tolle<br />
Stimmung!“<br />
9<br />
Am entferntesten Punkt von der Festmeile hatte die<br />
Jugend-Feuerwehr eine Sprudel-Oase eingerichtet.<br />
Durch die Unterstützung vom Getränkevertrieb<br />
Bernd Heintz war es möglich, die Teilnehmer dort<br />
kostenlos mit Getränken zu versorgen. Aufgrund<br />
der Hitze am Freitagabend ein willkommener<br />
Zwischenstopp. Michael Scherrer: „Der Stopp an<br />
der Sprudel-Oase war wie eine große Open-Air-<br />
Disco. Alle tanzten und hatten gute Laune!“<br />
„Eine saubere Strecke ist die Voraussetzung für<br />
eine sichere Tour!“ Nach diesem Motto handelte<br />
das Organisationsteam und reinigte vor dem Start<br />
intensiv die Rundstrecken durch die <strong>Neupotz</strong>er<br />
Rheinauen. Für den Fall der Fälle war aber sowohl<br />
das DRK als auch die Feuerwehr mit von der Partie.<br />
10 „Feuerwehrmänner“ sorgten für die Absperrung<br />
der Wege und ca. 10 Mitglieder vom DRK waren<br />
auf alle Eventualitäten vorbereitet. Michael Kropp:<br />
„Wir hatten DRK-Leute beim Skate-Tross mit dabei<br />
und waren auch mit Rettungsfahrzeugen auf alles<br />
vorbereitet. Die Teilnehmer waren aber alle sehr<br />
diszipliniert - schön, dass kein einziger Unfall<br />
passiert ist!“<br />
Durch die Unterstützung vom DRK, der Feuerwehr<br />
und der Ordner, die im Feld mitgefahren sind,<br />
wurden der Rheinauen-Skate und die anschließende<br />
Skate-Night-Party auf der Festmeile zu einem<br />
gelungenen Start für das <strong>Neupotz</strong>er Straßenfest.<br />
Sieben der kulturellen Vereine präsentierten ihre<br />
Schänken und boten außer kulinarischem auch viel<br />
Unterhaltung an. An weiteren neun Außenstellen<br />
gab es die verschiedensten Spezialitäten für die<br />
zahlreichen Gäste.<br />
Ein enormes Angebot an „Kultur“ lachte die<br />
Besucher an. An 2 Tagen boten 40 Aussteller ein<br />
Riesensortiment an Kunsthandwerk an. Im Heimatmuseum<br />
konnte man Frauen beim Spinnen zusehen,<br />
besondere Korbwaren, Metallkunst, Tonfiguren,<br />
Geschnitztes, Porzellanmalerei, Kunstkeramik, eine<br />
Mineraliensammlung, Klöppelarbeiten und Bilder<br />
<strong>Neupotz</strong>er Bürger und Bürgerinnen bewundern.<br />
Im Kultur- und Freizeithaus zeigten ebenfalls acht<br />
<strong>Neupotz</strong>er Acrylkünstler ihre Werke.
Bild liegt leider<br />
nicht vor<br />
„Acrylkünstler“ 1. vo. re. Betty Burk, 2. vo. .re. Traudel<br />
Sand<br />
Auch der Kindergarten stellte Bilder und Kunstarbeiten<br />
aus, die anschließend versteigert wurden.<br />
Ingrid Prack las in zwei Vorlesestunden für Kinder<br />
ihr eigens verfasstes Kinderbuch im Gemeindehaus<br />
vor. Kunst gab es auch im Hof des TSV, wo zwei<br />
Künstlerinnen aus Herxheim ihre Werke vor-stellten<br />
und im Hof des Gesangvereins Frohsinn unter dem<br />
Motto „Gesangskultur aus verschiedenen Epochen“.<br />
Interessant war auch das Festmeilenquiz, wobei 10<br />
knifflige, originelle <strong>Neupotz</strong>er-Ausdrücke zu übersetzen<br />
waren. 25 wertvolle Preise warteten auf die<br />
Gewinner, die von <strong>Neupotz</strong>er Geschäftsleuten<br />
gestiftet waren.<br />
In den einzelnen Höfen gab es Lifemusik für jeden<br />
Geschmack. Rock- und Popbands waren genauso<br />
vertreten wie Blasmusikkapellen, Gitarrengruppe,<br />
Karaokesänger und Chorgattungen in vielen<br />
Variationen.<br />
Ein Highlight war die Einweihung des neuen<br />
Radweges <strong>Neupotz</strong> – Leimersheim, der von Landrat<br />
Dr. Fritz Brechtel im Beisein des Präsidenten des<br />
Bundes Deutscher Radfahrer, Rudolf Scharping,<br />
offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde.<br />
Radsportbegeisterte begleiteten eine historische<br />
Radgruppe zu einem Teilabschnitt des Radweges<br />
„Vom Riesling zum Zander“, der seinen ersten<br />
Geburtstag feierte.<br />
10<br />
Sehr zufrieden war man mit den Besucherzahlen an<br />
den vier Festtagen, welche die Verantwortlichen<br />
und Helfer sehr viel Zeit und Mühe gekostet haben.<br />
Ferienprogramm<br />
Festmeile in <strong>Neupotz</strong><br />
Das Ferienprogramm Kunterbunt hat wieder regen<br />
Zuspruch bei den <strong>Neupotz</strong>er Kindern gefunden. Die<br />
ausrichtenden Vereine geben sich jedes Jahr viel<br />
Mühe bei der Durchführung.<br />
Beim Wassersportverein wurde Jugendsurfen<br />
angeboten und beim Turn- und Sportverein konnte<br />
das Sportabzeichen erworben werden.<br />
Der Imker Siegfried Gehrlein vermittelte<br />
„Wissenswertes über Bienen“. Er demonstrierte an<br />
einem echten Bienenstock hinter einer Glasscheibe<br />
das emsige Treiben der Bienen und erklärte den<br />
Kindern alles über das Leben der Bienen und die<br />
Honigernte. Das zum Schluss angebotene Honigbrot<br />
schmeckte den Kindern vorzüglich.<br />
Die Theatergruppe veranstaltete einen Wandertag<br />
zur Leimersheimer Rheinfähre. Nach der Überfahrt<br />
erhielten die Kinder auf der badischen Seite ein<br />
Eis. Auf dem Spielplatz durften sie sich austoben<br />
und nach der Rückfahrt grillten sie an der Leimersheimer<br />
Grillhütte Würstchen und Stockbrot am<br />
Lagerfeuer. Im Anschluss daran fertigen die Kinder<br />
ein Plakat an, auch welchem die Eindrücke des<br />
Tages festgehalten wurden.<br />
Mit 40 Kindern marschierte der Pfälzerwaldverein<br />
zu den Bauernhöfen „Jägerhof“ und „Burgerhof“.<br />
Wilhelm Burger zeigte den Kindern die Stallungen,<br />
erklärte die Fütterungsmethode und Arbeitsabläufe<br />
auf dem Hof. Großes Interesse fand das „Landwirtschaftliche<br />
Museum“ mit den vielen Gerätschaften,<br />
Fahrzeugen und Einrichtungsgegenständen. Nach<br />
dem Mittagessen wurde der Jägerhof von Inhaber<br />
Werner Heid vorgestellt. Hühner und Gänse sind<br />
das Wahrzeichen des Geflügelhofes, der wie auch<br />
der Burgerhof seine Produkte selbstvermarktet. Viel<br />
Interesse weckte bei den Kids die Eiersortiermaschine.<br />
Wer Lust hatte durfte Ponyreiten, was<br />
großen Anklang fand. Zurück an der Schutzhütte<br />
des PWV beendeten die Kinder den erlebnisreichen<br />
Tag mit verschiedenen Spielen.
Der Gesangverein Frohsinn beteiligte sich mit einer<br />
Kinderdisco und verschiedenen Spielen am Ferienprogramm.<br />
49 Kinder tanzten, spielten Fußball oder<br />
nahmen an den Wasserspielen teil. Gemeinsam<br />
gestalteten sie Piratenkopftücher und führten eine<br />
Piratenausbildung durch. Nach bestandener<br />
Ausbildung und gemeinsamen Essen, gab es Preise<br />
und Urkunden für alle Teilnehmer.<br />
Zum „Spiel ohne Grenzen“ lud der Musikverein<br />
Seerose ein. 36 Kinder nahmen an den originellen<br />
Spielen teil und kämpften um Punkte. Die Mannschaften<br />
wurden ausgelost und erhielten<br />
Instrumenten-Namen. Klarer Sieger wurden die<br />
„Flöten“, aber auch alle anderen Teilnehmer<br />
erhielten zum Abschluss eine Urkunde.<br />
Erntedank<br />
Zum 20. Mal in Folge feierten die <strong>Neupotz</strong>er das<br />
Erntedankfest. Wie jedes Jahr bildete ein Festgottesdienst<br />
den Auftakt, der vom Kirchenchor St.<br />
Bartholomäus entsprechend musikalisch umrahmt<br />
wurde. Die beiden Veranstalter, der Bauernverein<br />
und der Tabakbauverein, hatten vor dem Altar mit<br />
den Früchten der diesjährigen Ernte das Motto der<br />
Kommunion „Auf den Spuren Jesu“ gestaltet und<br />
Gemeindereferent Hubert Magin hatte das Thema<br />
seiner Predigt ganz auf den Erntedank abgestimmt.<br />
Jeder soll sich fragen, was man alles ernten durfte.<br />
Hierzu zählen nicht nur Früchte, sondern ebenso<br />
Erfahrungen, materielle Güter und menschliche<br />
Wärme.<br />
Im Festhof der Familie Hammer begrüßte Roland<br />
Bellaire die Gäste zum Frühschoppenkonzert des<br />
Musikvereins Seerose. Der Erntewagen war mit<br />
Feldfrüchten der Region bestückt und war<br />
Anziehungspunkt für alle Gäste. Das Nachmittagsprogramm<br />
übernahm der Kinderchor Erlfinken und<br />
am Abend der Gesangverein Frohsinn.<br />
11<br />
VEREINSNACHRICHTEN<br />
25 Jahre Pfälzerwaldverein<br />
„25 Jahre Pfälzerwaldverein <strong>Neupotz</strong>“. Unter<br />
diesem Motto feierten die Mitglieder des örtlichen<br />
Wandervereines im Pfarrheim ihr Jubiläum, das von<br />
der Akkordeongruppe Kern, Bellheim, passend<br />
musikalisch umrahmt wurde<br />
Nach den Grußworten von Verbandsbürgermeister<br />
Uwe Schwind, des Ortsbeigeordneten Stefan<br />
Gehrlein und Bezirksobmann Rolf Nist, die die<br />
Verdienste des Jubelvereines um die Natur-, Kulturund<br />
Gemeinschaftspflege würdigten, ging<br />
Vorsitzender Heinrich Hammer in seiner Festrede<br />
auf die Gründung des Vereins ein, die am<br />
Samstagabend, 8. März 1980, im Clubhaus am<br />
Sportplatz erfolgte. Vorausgegangen war ein<br />
Versammlungsaufruf durch die Ortsrufanlage, dem<br />
ca. 60 Interessenten folgten. 37 Familien trugen sich<br />
spontan als Vereinsmitglieder ein. Erster<br />
Vorsitzender wurde Willi Schwab.<br />
Der Wandereuphorie in <strong>Neupotz</strong> war somit der<br />
Weg geebnet. Schon einen Monat später, am 08.04.<br />
1980 zählte der junge Verein 90 Mitglieder. An der<br />
ersten Wanderung, sie führte durch die heimische<br />
Rheinaue, beteiligten sich 175 Personen, eine Zahl<br />
die bis heute nicht mehr erreicht werden konnte.<br />
Noch im Gründungsjahr beschloss der Verein, eine<br />
Schutzhütte im Gemeindewald zu errichten.<br />
Nachdem die <strong>Ortsgemeinde</strong> <strong>Neupotz</strong> das gewünschte<br />
Waldgrundstück zur Verfügung stellte,<br />
konnte das Bauwerk, in Eigenarbeit errichtet,<br />
zusammen mit dem ebenfalls neu geschaffenen<br />
Waldlehrpfad am 27. Mai 1984 der Öffentlichkeit<br />
übergeben werden.<br />
Als ein Höhepunkt in der 25-jährigen<br />
Vereinsgeschichte bezeichnete Heinrich Hammer<br />
die aktive Teilnahme an der 700-Jahrfeier der<br />
<strong>Ortsgemeinde</strong> im Jahre 1985, wo die Pfälzerwäldler<br />
sich mit ihrer Klosterschänke im Anwesen von<br />
Herbert und Else Burk präsentierten und auch beim<br />
historischen Festumzug mit Stolz die klösterliche<br />
Vergangenheit des Ortes darstellten.<br />
Getreu dem Motto „Wandern, Natur, Geselligkeit<br />
und Kultur“, bot der Verein auch im Jubiläumsjahr<br />
seinen Aktiven wieder ein beachtliches, vielseitiges<br />
und interessantes Wanderprogramm an, das rege<br />
angenommen wurde. Wanderziele waren in erster<br />
Linie der naheliegende Pfälzerwald mit seinen<br />
romantischen Winzerorten, den vielseitigen<br />
Naturdenkmälern, intakten Landschaften und<br />
Sehenswürdigkeiten und die heimischen Gefilde.<br />
In einer Sonderaktion sanierten freiwillige<br />
Vereinshelfer den Waldlehrpfad, der allen Bürgern<br />
gewidmet ist und den Besuchern helfen soll, die<br />
Rheinauenlandschaft besser kennen zu lernen. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde, bei der auch<br />
Ortsbürgermeister Emil Heid, der Hausherr des
Gemeindewaldes, teilnahm wurde die überarbeitete<br />
Einrichtung der Öffentlichkeit übergeben.<br />
Bild liegt leider<br />
nicht vor<br />
Vorsitzender Heinrich Hammer (erster von rechts)<br />
mit den Helfern und Ortsbürgermeister Emil Heid<br />
(dritter von rechts) vor dem Eingang zum<br />
Waldlehrpfad.<br />
Gesangverein Frohsinn<br />
Im Februar unternahm der Frohsinn eine Winterwanderung<br />
in die Schutzhütte des Pfälzerwaldvereins.<br />
Bei Glühwein, Kaffee und sonstigen<br />
Getränken konnten sich die Teilnehmer nicht nur<br />
von innen wärmen, auch das Lagerfeuer durfte<br />
natürlich nicht fehlen. Eine Gulaschkanone half<br />
über den ersten Hunger hinweg und die Kinder<br />
vertrieben sich die Zeit mit Stockbrot und<br />
Würstchen grillen.<br />
Gut angekommen ist im April die Musicalfahrt nach<br />
Stuttgart zum Musical „Elisabeth“. Mit zwei Bussen<br />
war der Frohsinn unterwegs und alle waren<br />
begeistert.<br />
Beim 100-jährigen Jubiläum des Frohsinn aus<br />
Jockgrim nahm der Männerchor am Wertungssingen<br />
teil und erreichte den dritten Platz.<br />
Mit 90 Ausflügler startete der Frohsinn nach Idar<br />
Oberstein zur Burg Lichtenfels. Nach ausgiebigem<br />
Frühstück gab es eine Altstadtführung in Idar<br />
Oberstein und eine Führung durch eine Edelsteinschleiferei.<br />
Im Anschluss daran wurde der hergestellte<br />
Schmuck besichtigt. Der Abend klang gemütlich<br />
im Weingut Leonhardt in Klingen aus, wo<br />
reichlich und gut gegessen sowie viele schöne<br />
Lieder gesungen wurden.<br />
Im Oktober bereitete der GV Frohsinn seinen zahlreichen<br />
Zuhörern einen abwechslungsreichen und<br />
originellen Liederabend im voll besetzten Kulturund<br />
Freizeithaus. Alle vier Chorgattungen zeigten,<br />
wie vielfältig Gesang sein kann. Die Erlfinken<br />
sorgten mit dem „Schnaken Rock“ für Stimmung<br />
und der gemischte Chor Voice Factory bewies, dass<br />
er sich ein umfangreiches Repertoire erarbeitet hat.<br />
Der Männerchor präsentierte sich sehr<br />
ausdrucksvoll und der Frauenchor Chorisma bot<br />
Auszüge aus dem Musical „Grease“.<br />
Ein Highlight war das gemeinsame Lied<br />
„Halleluja“, das von allen vier Chören zusammen<br />
12<br />
gesungen wurde. 143 Sänger und Sängerinnen, von<br />
denen teilweise 3 Generationen einer Familie dabei<br />
waren, standen auf der Bühne.<br />
„Vier Chorgattungen vereint“<br />
Im Mittelpunkt des Liederabends standen verschiedene<br />
Ehrungen. Für 25-jähriges aktives Singen<br />
wurde Fritz Heid mit einer Urkunde des Pfälzischen<br />
Sängerbundes ausgezeichnet. Für 40-jährige<br />
Zugehörigkeit wurden Bruno Heid, Klaus Gehrlein,<br />
Gerhard Grischy und Gustav Heid geehrt. Und<br />
bereits seit 50 Jahren aktiv sind die Sänger Wilhelm<br />
Hammer, Herbert Bellaire und Andreas De Hooge.<br />
Der Sängerkreisvorsitzende Hans Hofmann, der die<br />
Ehrungen im Auftrag des Deutschen Chorverbandes<br />
vornahm, stellte die Geehrten als<br />
Vorbilder für die Jugend heraus.<br />
Eine besondere Auszeichnung erhielt Dirigent Rolf<br />
Kern. Er ist seit 25 Jahren in seiner Funktion als<br />
Dirigent tätig und bekam dafür eine Dankurkunde<br />
des Deutschen Chorverbandes überreicht. Albrecht<br />
Gareis, der die Ehrung vornahm, bezeichnete Rolf<br />
Kern als einen verdienten Chorleiter und einen<br />
musikalischen Repräsentanten des anspruchsvollen<br />
Chorgesangs.<br />
vo. li. Christian Hammer, Rolf Kern und Albrecht<br />
Gareis
Der Vorsitzende des GV Frohsinn, Christian<br />
Hammer freute sich, dass die Ehrung in <strong>Neupotz</strong><br />
stattfinden konnte, schließlich habe Rolf Kern die<br />
ganzen Jahre seiner Tätigkeit in <strong>Neupotz</strong> verbracht.<br />
Neben der Leitung des Männerchors und des<br />
Frauenchors war er auch einige Jahre für den<br />
Kinderchor Erlfinken tätig.<br />
Frauenchor „Chorisma“<br />
Aufgrund der großen Nachfrage führte der<br />
Frauenchor im März diesen Jahres an zwei Abenden<br />
erneut das Konzert „Musical Highlights“ auf, das<br />
im Vorjahr ein Riesenerfolg war.<br />
Auch der Frauenchor hatte wieder viele Auftritte<br />
und Erfolge unter der Leitung von Rolf Kern.<br />
Projektchor „Voice Factory“<br />
Im Oktober fuhren 45 Aktive des Chors “Voice<br />
Factory“ zur Chorfreizeit nach Elmstein. Viele<br />
Chorproben und Gespräche sorgten nicht nur für die<br />
Verbesserung des gesanglichen Niveaus sondern<br />
auch für die Kameradschaft. Unter der Leitung von<br />
Hauke Lemberg lernte der Chor neue Lieder, die am<br />
Liederabend vorgetragen wurden.<br />
Kinderchor „Erlfinken“<br />
Die Erlfinken verbrachten zwei Tage in der<br />
Jugendherberge in Speyer, wo sie sich gesanglich<br />
auf den Auftritt beim Straßenfest vorbereiteten.<br />
Neben vielen Gesangsproben, unter der Leitung von<br />
Hauke Lemberg, stand auch die Förderung der<br />
Gemeinschaft im Vordergrund. Das in Chorkleidung<br />
angezogene Maskottchen erhielt seinen<br />
Namen „LEMBI“ und wurde von den Kindern<br />
kräftig gefeiert.<br />
Bild liegt leider<br />
nicht vor<br />
„Kinderchor Erlfinken“<br />
Der Kinderchor beteiligte sich am Straßenfest mit<br />
Eis- und Waffelverkauf und richtete im Festhof eine<br />
kleine Ausstellung ein, die während der Festtage zur<br />
Attraktion wurde. Auch gesanglich bereicherten sie<br />
im Festhof das Programm.<br />
Beim 25-jährigen Jubiläum der „Edigheimer<br />
Grünschnäbel“ sang der Chor sowohl allein als<br />
auch gemeinsam mit dem dortigen Kinderchor und<br />
nahm an den angebotenen Attraktionen aktiv teil.<br />
Die Busfahrt wurde von einer Spende der IHK<br />
13<br />
finanziert und alle Angebote in Edigheim waren für<br />
den Chor frei.<br />
Kirchenchor „St. Bartholomäus“<br />
Die Vorstandschaft des Kirchenchors wurde ohne<br />
Änderung für weitere drei Jahre gewählt. Der<br />
Vorsitzende Anton Merz zeigte sich zufrieden mit<br />
den 30 Aktiven. Alle gesanglichen Verpflichtungen<br />
konnten problemlos absolviert werden. Neben der<br />
Gestaltung von verschiedenen Gottesdiensten, hat<br />
der Verein während des Kirchenjahres auch andere<br />
Feste gesanglich mitgestaltet. Aufgrund der<br />
wenigen Männerstimmen musste der Dirigent<br />
Armin Seitz mehr dreistimmige Lieder einstudieren,<br />
was aber problemlos war.<br />
Armin Seitz hat kurz vor der Sommerpause sein<br />
Dirigentenamt gekündigt und daraufhin wurde<br />
Klaus Wünschel als neuer Dirigent engagiert.<br />
Im kommenden Jahr feiert der Kirchenchor sein<br />
200-jähriges Vereinsjubiläum. Das Jubiläumsjahr<br />
wird mit einem Pontifikalamt unter Weihbischof<br />
Otto Georgens eröffnet.<br />
Des weiteren ist ein Konzert mit dem Gospelchor<br />
Lingenfeld vorgesehen und ein Kirchenkonzert mit<br />
den örtlichen Vereinen.<br />
Musikverein „Seerose“<br />
Bei den Neuwahlen zu Beginn des Jahres wurde<br />
Peter Hoffmann als Vorsitzender und Reinhold<br />
Burk als Stellvertretender Vorsitzender in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Neu in der Vorstandschaft ist<br />
Sandra Hoffmann, die das Amt der Schriftführerin<br />
übernommen hat.<br />
Das Honorar von 600 Euro, das der Musikverein für<br />
die Begleitung bei den Faschingsver-anstaltungen<br />
erhalten hatte, spendete der Verein für die Flutopfer<br />
in Südasien.<br />
Das diesjährige „Vadderdaagsfeschd“ an Christi<br />
Himmelfahrt brachte einige Regenschauer und zu<br />
Beginn hielt sich der Besucherstrom in Grenzen.<br />
Am Nachmittag konnten bei sonnigem Wetter doch<br />
noch sehr viele Gäste begrüßt werden. Gesanglich<br />
umrahmt war die Veranstaltung von den Musikvereinen<br />
aus Scheibenhardt, Rülzheim und<br />
Rheinzabern, die Blasmusik in den verschiedensten<br />
Variationen boten. Gesanglich umrahmten die<br />
<strong>Neupotz</strong>er Gesangvereine Frohsinn und<br />
Kirchenchor St. Bartholomäus das Fest.<br />
Zahlreiche Auftritte prägten das Jahr 2005 und im<br />
November fand das Jahreskonzert seinen Höhepunkt.<br />
Gleich zu Beginn zeigte die Jugendkapelle,<br />
unter der Leitung von Ulrich Kreger, dass die<br />
Jugendarbeit Früchte trägt. Ein Beweis lieferte die<br />
Moderation von der Jugend-Musikerin Manuela<br />
Eisensteck. Die Jugendleiterin Petra Scherrer<br />
gratulierte Franziska Heid und Daniel Röther, die in<br />
jüngster Zeit das bronzene bzw. das silberne<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen erworben haben.
Unter dem Motto „Volksmusik“ zeigte das<br />
Blasorchester der „Seerose“, unter der Leitung von<br />
Bernhard Lang, wie weit dieses Thema gefasst ist.<br />
Erich Hoffmann führte gekonnt und abwechslungsreich<br />
durchs Programm. Der musikalische Bogen<br />
zog sich durch Melodien der verschiedensten<br />
Länder. Bernhard Reiß, der Vorsitzende des Kreismusikverbandes<br />
Germersheim nahm die Ehrungen<br />
verdienter, aktiver und fördernder Mitglieder vor.<br />
Die bronzene Ehrennadel erhielt Franziska Magin<br />
für 10-jährige Aktivität und Michael Scherrer für<br />
25-jährige Tätigkeit die silberne Ehrennadel. Petra<br />
Scherrer und Frank Bellaire erhielten von Vereinsseite<br />
die silberne Vereinsnadel für 20 Jahre aktives<br />
Musizieren. Für 50-jährige Mitgliedschaft im<br />
Verein wurden Werner Wünschel, Franz Heintz und<br />
Wilfried Merz zu Ehrenmitgliedern ernannt.<br />
Jugendkapelle<br />
Die Jugendabteilung des MV Seerose <strong>Neupotz</strong><br />
umfasst zur Zeit 24 Jungmusiker/innen, 16 davon<br />
spielen bereits in der Jugendkapelle. Höhepunkt im<br />
Jahr 2005 war für die Jugendlichen des MV<br />
sicherlich, wie bei den anderen Vereinen auch, das<br />
Straßenfest, bei dem unter anderem ein<br />
Jugendkapellen-Frühschoppen veranstaltet wurde.<br />
Jugendkapelle beim Frühschoppenkonzert<br />
Musikalische Höhepunkte waren die Umrahmung<br />
des Neujahrsempfanges der Verbandsgemeinde, der<br />
Auftritt beim Festungsfest in Germersheim und das<br />
Jahreskonzert im November.<br />
Ein Ständchen bei der Hochzeit des Jugendkapellen-Dirigenten<br />
Ulrich Kreger und seiner Frau<br />
Hiltrud durfte natürlich nicht fehlen. Auch die<br />
nichtmusikalischen Aktivitäten kamen nicht zu kurz,<br />
so z. B. ein Hamburger-Essen und eine kleine<br />
Faschingsfeier. Hoffentlich wird Jahr 2006 genau<br />
so ereignisreich für die jungen Musikerinnen und<br />
Musiker.<br />
14<br />
Angelsportverein<br />
Wie jedes Jahr fand im Januar der traditionelle<br />
Vereinsball statt, der sehr gut besucht war. Nach<br />
mehreren Arbeitseinsätzen am Angelgewässer,<br />
konnten die Angler so richtig loslegen. Beim<br />
Königsangeln siegte Michael Antoni und erhielt<br />
neben einem Gutschein noch einen großen<br />
Angelpokal. Der Jugendwart Markus Heid<br />
organisierte mit den Junganglern „Nachtangeln“,<br />
was immer wieder gut bei der Jugend ankommt.<br />
Der ASV zeigte nach dem Straßenfest sein großes<br />
soziales Engagement. Es war bereits vor dem Fest<br />
beschlossen, dass der Erlös einer sozialen<br />
Einrichtung gespendet wird. Die Wahl fiel auf den<br />
Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in<br />
Karlsruhe. Die Vorsitzende, Margareta Höfele,<br />
durfte in einer kleinen Feierstunde im <strong>Neupotz</strong>er<br />
Anglerheim vom ersten Vorsitzenden Matthias<br />
Klein, einen Scheck in Höhe von 7.295,35 Euro<br />
entgegennehmen. Laut Frau Höfele wird der Betrag<br />
für die Unterhaltung des sogenannten „Karlsruher<br />
Elternhauses“ verwendet. Es dient dazu, den Eltern<br />
der krebskranken Kinder während des Klinikaufenthaltes<br />
eine kostenlose Unterkunft zu gewähren.<br />
Frau Höfele bemerkte, dass dies der höchste<br />
Spendenbetrag in ihrer Amtszeit sei, der ihr bisher<br />
übergeben wurde.<br />
Margareta Höfele und Matthias Klein<br />
Auch beim Straßenfest zeigte sich der ASV sehr<br />
großzügig und lud montags die Rentner des Dorfes<br />
zu einem kostenlosen Fischessen ein.
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Beim Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuzes<br />
nahmen gleich zwei Gruppen des <strong>Neupotz</strong>er JRK<br />
den Meistertitel in ihrer Altersklasse mit nach<br />
Hause, die „Lackritzschnecken“ und die<br />
„Schloofmizze“. Die „Smarties“ wurden dritter und<br />
alle drei Teams qualifizierten sich für den<br />
Bezirksentscheid in Bad Dürkheim. Eifrig übten die<br />
Gruppen für diesen Wettbewerb. Den Lackritzschnecken<br />
gelang der zweite Platz hinter Bellheim<br />
und die Smarties belegten Platz fünf. Bezirkssieger<br />
in der Stufe 1 wurden die Schloofmizze und somit<br />
konnten gleich zwei Teams am Landeswettbewerb<br />
in Westerburg teilnehmen. Dort erreichten die<br />
Schloofmizze einen hervorragenden zweiten Platz<br />
vor Großfischlingen und die Lackritzschnecken<br />
wurden siebter.<br />
Vizelandesmeister „Schloofmizze“<br />
Das JRK beteiligte sich an der Aktion „Wir kehren<br />
für Ruanda“, die landesweit am 7. Mai durchgeführt<br />
wurde. Trotz Dauerregens fegten die<br />
JRK’ler gemeinsam mit den Aktiven und der<br />
Vorstandschaft „ganz <strong>Neupotz</strong>“. Ortsbürgermeister<br />
Emil Heid und Beigeordneter Stefan Gehrlein<br />
begleiteten die Aktion den ganzen Tag und unterstützten<br />
beim Kehren. Sonntags war die Freude<br />
groß, da die <strong>Neupotz</strong>er vom Kreis Germersheim<br />
den größten Betrag gesammelt hatten.<br />
Manuela Heid und Silke Leibel waren beim<br />
Weltjugendtag in Köln im Einsatz. Die DRK’ler des<br />
Kreisverbandes Germersheim richteten eine Erste-<br />
Hilfe-Station am Bahnhof Horrem ein, der etwa fünf<br />
Kilometer vom Marienfeld entfernt liegt. Bei<br />
diesem Sanitätsdienst wurden zahlreiche Personen<br />
versorgt. Die Verletzungen waren so vielfältig wie<br />
die Sprachen und Nationalitäten. Nach zwei<br />
anstrengenden Tagen machte sich das DRK-Team<br />
vom Kreis Germersheim wieder auf den Heimweg.<br />
Die erste Vorsitzende Birgit Gehrlein beglückwünschte<br />
Herbert Gehrlein zu seiner 100.<br />
Blutspende. Herbert Gehrlein geht seit über 40<br />
Jahren regelmäßig zur Blutspende und ist der Erste<br />
im Ort, der diese hohe Zahl erreicht hat.<br />
15<br />
Feuerwehr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr besteht zurzeit aus 41<br />
Feuerwehrkameraden und 3 Kameradinnen. Aus<br />
den Reihen der Jugendfeuerwehr konnten 6 Jugendliche<br />
zu den Aktiven übernommen werden. Dies<br />
sind Marco Antoni, Kim Dellinger, Tobias Heid,<br />
Philipp Müller, Tobias Schäfer und Thomas Trapp.<br />
Sie wurden als Feuerwehrmänner verpflichtet und<br />
inzwischen als Truppmänner und Funker<br />
ausgebildet.<br />
Als Bootsführer ließen sich Walter Heid, Tobias<br />
Gehrlein, Andreas Keil, Wolfgang Röther, Konrad<br />
Trapp und Ronny Wünschel ausbilden. Sie sind nun<br />
berechtigt Rettungsboote der Feuerwehr und<br />
Motorboote auf Binnenschifffahrtsstraßen zu<br />
führen.<br />
Die Bootsführer Jochen Gehrlein, August Trapp<br />
und Bernhard Trapp absolvierten einen Bootsführerlehrgang<br />
für „Ausbilder“. Alle Teilnehmer<br />
mussten 164 Stunden für Theorie und Praxis<br />
investieren und bei der Landesfeuerwehrschule in<br />
Koblenz die Prüfung ablegen. Gratulation an die<br />
drei <strong>Neupotz</strong>er, die als beste Prüflinge abschnitten.<br />
v. li. August Trapp, Jochen Gehrlein, Kim Dellinger<br />
SPORTVEREINE<br />
Tennisclub<br />
Erstmals wird der Tennisclub <strong>Neupotz</strong> von einer<br />
Frau geführt. Nachdem der bisherige Vorstand<br />
Helmut Pfirrmann nicht mehr kandidierte, wurde<br />
Traudel Sand einstimmig zur neuen Vorsitzenden<br />
gewählt, ihr Stellvertreter ist Martin Kalesse. Als<br />
neuer Beisitzer wurde Friedel Gehrlein gewählt, alle<br />
anderen wurden in ihren bisherigen Ämtern<br />
bestätigt.<br />
Mit drei Damen-, drei Herren- und drei Jugendmannschaften<br />
nahm der TC an der Tennismedenrunde<br />
teil. Bei den Clubmeisterschaften erreichte<br />
Susanne Heid den 1. Platz bei den Damen und<br />
Traudel Sand den 2. Platz. Bei den Herren siegte<br />
Jochen Gehrlein, vor Friedel Gehrlein.
Die Clubmeisterschaften bei der Jugend waren hart<br />
umkämpft. Bei den Mini-Bambini (bis 8 Jahre)<br />
siegte Nicolas Fink vor Natalie Burk und bei den<br />
U10 erreichte Marius Heintz den Meistertitel vor<br />
Tim Hörner. Die U14-Meisterschaft schaffte Patrick<br />
Hörner im Endspiel gegen Daniel Fink. Bei den<br />
erstmalig durchgeführten Doppelmeister-schaften<br />
der gemischten Doppel U10 mit U14 siegte das<br />
Doppel Jonas Burk / Tim Hörner gegen Alexander<br />
Heintz / Patrick Hörner.<br />
„Jugend-Clubmeisterschaft-Teilnehmer“<br />
In Mutterstadt fanden die Tennis-Jugend-Pfalzmeisterschaften<br />
mit 234 Jugendlichen statt. Marius<br />
Heintz belegte in der Altersklasse U10 den dritten<br />
Platz und Tim Hörner wurde Vize-Pfalzmeister in<br />
der Altersklasse U9.<br />
Das Jugend-Verbandsgemeindeturnier fand in<br />
diesem Jahr in Rheinzabern statt. Daniel Fink wurde<br />
Verbandsgemeindemeister bei der Alters-klasse<br />
U14 und Patrick Hörner erreichte den dritten Platz.<br />
Das alljährliche Helmut-Felder-Doppelturnier fand<br />
wieder sehr guten Anklang. 42 Teilnehmer in den<br />
Altersgruppen Herren 40 und Herren 50 kämpften<br />
an drei Tagen um den Turniersieg. Das Turnier hat<br />
einen großen Spaßfaktor, wobei sich alle<br />
wohlfühlen und ein hohes sportliches Niveau<br />
gezeigt wird.<br />
Turn- und Sportverein<br />
Die Vorstandschaft des TSV wurde bei den<br />
Neuwahlen bestätigt. Neu hinzu kam Jessica Trapp,<br />
da Viktor Heid nicht mehr kandidierte. Der TSV<br />
zählt 359 Mitglieder.<br />
Abteilung Volleyball<br />
Mit vier Herrenmannschaften ging der TSV<br />
(Spielgemeinschaft <strong>Neupotz</strong> / Rheinzabern) in die<br />
Spielrunde 2004/2005. Die erste Mannschaft spielte<br />
in der Pfalzliga und hatte sich den Aufstieg zum<br />
Ziel gesetzt. Leider konnte nur der dritte Platz<br />
erzielt werden. Die zweite Mannschaft, die aus<br />
jungen Nachwuchsspielern und ein paar „alten<br />
Hasen“ bestand, schaffte den siebten Platz und<br />
16<br />
somit den Klassenerhalt in der Bezirksliga. Die<br />
dritte und vierte Mannschaft traten beide in der<br />
Bezirksklasse an, wobei die dritte einen super<br />
zweiten Tabellenplatz erreichte und die vierte den<br />
sechsten Platz. Beide Teams bestehen aus<br />
Nachwuchsspielern. Nachdem in der Bezirksliga<br />
eine Mannschaft abmeldete, konnte die dritte<br />
Mannschaft doch noch aufsteigen.<br />
Die männliche C-Jugend der Spielgemeinschaft<br />
<strong>Neupotz</strong> / Rheinzabern wurde in diesem Jahr<br />
Pfalzmeister und qualifizierte sich für die<br />
Rheinland-Pfalzmeisterschaft. Drei Spieler dieser<br />
Jugend schafften die Nominierung für die<br />
Rheinland-Pfalz-Auswahl. Es sind Christian Keller,<br />
Tobias Merz und Sebastian Wagner.<br />
„C-Jugend – Pfalzmeister“<br />
Abteilung Radsport<br />
Der Schwerpunkt der Aktivitäten lag in diesem Jahr<br />
bei den Lizenzfahrern. Das winterliche Hallentraining,<br />
ergänzt mit Lauftraining und den<br />
wöchentlichen Trainingsfahrten bildete die Grundlage<br />
für eine erfolgreiche Saison der 8 aktiven<br />
Radsportler. Insgesamt starteten die Fahrer bei 63<br />
Rennen in den verschiedenen Leistungsklassen. Der<br />
Sieg von Walter Antoni in Böhl, die zweiten Plätze<br />
von Klaus Schmittgall in Essingen, Bad Dürkheim,<br />
Hatzenbühl, Rheinzabern und Speyer sind<br />
hervorzuheben. Es wurden noch 6 dritte Plätze und<br />
weitere 25 Platzierungen unter den besten Zehn<br />
erspurtet. Somit erreichte Klaus den 25. und Walter<br />
den 78. Platz in der Deutschen Seniorenrangliste.<br />
Die Leistungen von Fabian Boltz und Frank<br />
Lammerts in der ersten Saison bei den Amateuren<br />
war positiv und lässt für das nächste Jahr auf gute<br />
Ergebnisse hoffen.<br />
Im Winter waren die roten Trikots der<br />
Radsportgruppe bei Berg- und Volksläufen zu<br />
sehen und wurden von Michael Fischer, einem<br />
erfahrenen Marathonläufer unterstützt. Mit einem<br />
speziellen Lauftraining hat unser Übungsleiter Lars<br />
Draudt seinen ersten Marathon im München in 3 h<br />
13 min bewältigt. Der Verein bietet unter der<br />
Leitung von Ralf Träutlein auch ein moderates<br />
Lauftraining für Einsteiger an.
Auch beim Radtraining wurde für die verschiedenen<br />
Anforderungen eine zweite Gruppe<br />
gebildet. So können jetzt auch Hobbyfahrer ohne<br />
Leistungsanspruch in der Gruppe trainieren.<br />
Abteilung Gymnastik<br />
Im letzten Jahr gab es mehrere Wechsel bei den<br />
Übungsleitern in den Gymnastikgruppen. Die<br />
Gruppe der ersten bis dritten Klasse leiten Conny<br />
Rapp und Jessica Trapp. Die Gruppe der vierten bis<br />
siebten Klasse trainiert ebenso Jessica Trapp und<br />
die achte bis zehnte Klasse leitet Christian Reis. Die<br />
erste Gruppe besteht aus 15 Mädchen und 2 Jungen,<br />
die bereits seit Oktober eifrig Tanzschritte<br />
einstudieren, um sich an Fasching mit dem Motto<br />
„Abba-Fever“ zu beteiligen. In dieser Gruppe<br />
werden noch viele Spiele gemacht, sowie<br />
Entspannungs- und Körperwahrnehmungsübungen.<br />
In der zweiten Gruppe wird mit 17 Mädchen für den<br />
Auftritt „König der Löwen“ geprobt. Außerhalb der<br />
Faschingsvorbereitung wird Aero-bic, Gymnastik,<br />
Step-Aerobic sowie Körper- und Fantasiereisen<br />
praktiziert. Die achte bis zehnte Klasse übt kräftig<br />
für den Gardetanz und den Schautanz „Engel und<br />
Teufel“. Eine weitere Tanzgruppe (Mädchen ab 16<br />
Jahre) bereitet sich jeden Mittwoch Abend unter der<br />
Leitung von Conny Rapp für die drei Bunten<br />
Abende vor. Jedes Jahr gibt es eine neue Idee, ein<br />
neues Motto, ein neuer Tanz. Aus verschiedenen<br />
Bereichen, z. B. Aerobic, Hipp Hopp, klassische<br />
Tanzstile usw. werden Schrittkombinationen erlernt<br />
und zu einem vorführreifen Tanz kreiert. Das<br />
Ergebnis sieht man am Bunten Abend.<br />
Seit September treffen sich donnerstags morgens<br />
Frauen jeden Alters zum rückengerechten Training,<br />
das ebenfalls von Conny Rapp durchgeführt wird.<br />
Nach der Aufwärmphase kommt ein Hauptteil, in<br />
dem verschiedene Übungen in rückengerechter<br />
Form angeboten werden. Ziel ist, die individuelle<br />
Fitness und die Stärkung des Rückens. Jeder kann<br />
diese Übungen seiner momentanen Form anpassen<br />
und mitmachen. Durch verschiedene „Geräte“ wie<br />
z. B. Stuhl, Zeitung, Besen (Dinge aus dem Alltag)<br />
werden die Stunden abwechselungsreich gestaltet.<br />
Nachdem verschiedene Muskeln angesprochen<br />
wurden erfolgt stretching und eine entspannende<br />
Abschlussphase.<br />
Wassersportclub<br />
Beim Wassersportclub gab es auch einen Führungswechsel.<br />
Nachdem Willi Heid nicht mehr<br />
kandidierte, wurde Achim Röther einstimmig zum<br />
neuen Vorsitzenden gewählt und Roland de Hooge<br />
zum Stellvertreter. Der Verein besteht derzeit aus<br />
162 Mitgliedern, wobei es sich um Familienmitgliedschaften<br />
handelt und somit ca. 500 Personen<br />
dem WSC angehören. In der Generalversammlung<br />
informierte der Beigeordnete Rudi Bellaire als<br />
Verantwortlicher Leiter des <strong>Neupotz</strong>er Projektes<br />
„Leben am Strom“ die Mitglieder über den<br />
17<br />
aktuellen Stand der Planungen für ein neues<br />
Freizeitgelände mit Badegelegenheit.<br />
Wie jedes Jahr wurde im Winter eine Fahrt ins<br />
Freizeitbad „La Ola“ organisiert und im Sommer<br />
ein Sommernachtsfest, was beides sehr gut angenommen<br />
wurde. Auch das Schlachtfest im<br />
November fand großen Zuspruch.<br />
Schlachtfest WSC - Achim Röther bei der Arbeit<br />
Fußballclub Victoria <strong>Neupotz</strong><br />
Leider gelang auch in der Spielrunde 2004/2005 der<br />
ersten Mannschaft kein Wiederaufstieg in die<br />
Bezirksklasse. Die Spieler mussten sich mit einem<br />
dritten Platz zufrieden geben.<br />
Bei den Jugendmannschaften konnten in der letzten<br />
Saison keine Meisterschaft gewonnen werden.<br />
Die Damenmannschaft erreichte einen guten vierten<br />
Platz in der Bezirksliga. Seit Frühjahr gibt es eine<br />
neue Mädchenmannschaft U12. 11 Mädchen<br />
trainieren wöchentlich mit ihrer Trainerin Natalie<br />
Hirschel und starten mit ihren ersten Rundenspielen<br />
in der Rückrunde der laufenden Saison 2005/2006,<br />
allerdings außer Konkurrenz. Wichtig ist, dass die<br />
Mädchen in den Spielen Erfahrung und Spielpraxis<br />
sammeln.<br />
Mädchenmannschaft U12 mit Trainerin Natalie Hirschel<br />
In der Generalversammlung ehrte der erste<br />
Vorsitzende Werner Stritzinger fünf Mitglieder für<br />
50-jährige Mitgliedschaft. Es waren Ludwig<br />
Gehrlein, Ludwig Antoni, Kuno Hoffmann, Walter<br />
Heintz und Günther Stein.
SONSTIGE BEGEBENHEITEN<br />
Eva Sand überlebt Flutwelle auf den<br />
Malediven<br />
Unverletzt überstand die 27-jährige Eva Sand,<br />
Tochter von Gerfried und Traudel Sand, die<br />
Flutwelle am zweiten Weihnachtsfeiertag 2004. Sie<br />
befand sich auf der Malediven Insel Palm Beach im<br />
Lhaviyani-Atoll, wo sie seit September 2004 ein<br />
Praxissemester im Rahmen ihres Studiums an der<br />
Fachhochschule Worms für Betriebswirtschaft in<br />
den Fächern Touristik und Verkehrswesen<br />
absolvierte, als die Flutwelle kam. Das Wasser hat<br />
zwar die Insel überflutet, da diese aber im Wellenschatten<br />
lag, konnten die Inselbewohner im Wasser<br />
stehend überleben. Dennoch waren die Gebäude der<br />
Hotelinsel völlig zerstört und Eva Sand musste die<br />
Nacht im Freien verbringen. Sie entschied sich nicht<br />
sofort in die Heimat zurückzufliegen, sondern beim<br />
Aufräumen mitzuhelfen und die ver-bleibenden<br />
Gäste zu betreuen. Am 6. März 2005 flog sie nach<br />
<strong>Neupotz</strong> zurück.<br />
Eva Sand mit Angestellten des Hotels<br />
Loni Heid – 60 Jahre Orgelspielerin –<br />
Loni Heid begleitet seit 60 Jahren in der <strong>Neupotz</strong>er<br />
St. Bartholomäus Kirche den Gottesdienst mit<br />
ihrem Instrument der Orgel. Bereits mit 17 Jahren<br />
wurde ihr Interesse am Orgelspiel von Pfarrer<br />
Angermaier geweckt, der ihr die Grundlagen des<br />
Orgelspiels beibrachte. 1943 erhielt sie professionellen<br />
Unterricht am Konservatorium in Karlsruhe,<br />
das aber nach einem Jahr nicht mehr möglich war,<br />
weil das Gebäude von einem Bombenangriff<br />
zerstört worden war. Erneut übernahm Pfarrer<br />
Angermaier unter strenger Anleitung den Unterricht<br />
und Loni war die erste einheimische<br />
<strong>Neupotz</strong>erin, die regelmäßig den Orgeldienst in der<br />
Kirche versah. Ab 1961 war sie allein zuständig und<br />
saß mindestens fünfeinhalb Stunden pro Woche an<br />
der Orgel. Von 1989 bis 2003 kümmerte sie sich<br />
zusätzlich um den Blumenschmuck in der Kirche<br />
und verrichtete den Sakristeidienst. Im Oktober<br />
18<br />
1998 wurde sie mit der Pirminiusplakette ausgezeichnet<br />
für hervorragende Verdienste um das<br />
Bistum Speyer. Außerdem erhielt sie im Juli 2005<br />
eine Urkunde vom Vatikan mit einem Bild von<br />
Papst Johannes Paul II. Der Papst erteilte Loni Heid<br />
anlässlich ihres 80. Geburtstages den apostolischen<br />
Segen und erbittet die Fülle der göttlichen Gnaden.<br />
vo. li. Loni Heid, Pfarrer Rubeck, Hubert Magin<br />
Rita Schindler – 50 Jahre im Dienst in<br />
der „Eisenbahn“<br />
Im Mai 2005 feierte Rita Schindler, geborene Heid<br />
ihr 50-jähriges Betriebsjubiläum im Dienste der<br />
Familie Heid vom Gasthaus „Zur Eisenbahn“. Sie<br />
kam 1955 beim damaligen Junior der Eisenbahn<br />
Roman Heid und seiner Frau Lydia, in den<br />
Familiendienst und wurde als „Mädchen für alles“<br />
eingesetzt. Sie half bei der Kinderbetreuung, im<br />
Haushalt und in der Landwirtschaft. Im Jahre 1961<br />
übernahm Familie Heid die Gaststätte und ab<br />
diesem Zeitpunkt wandelte sich das Beschäftigungsfeld.<br />
Rita Schindler wurde in der Metzgerei<br />
und in der Gaststätte eingesetzt, wobei sie die<br />
meiste Zeit in der Küche zubrachte. Sie lernte von<br />
der alten Köchin Frieda Burger das Kochen und<br />
übernahm diese Funktion nachdem Frau Burger aus<br />
Altersgründen zurücktrat. Die Gäste wissen ihre<br />
Kochkunst zu schätzen und hoffen, dass sie noch<br />
viele Jahre dem Gasthaus als Köchin erhalten<br />
bleibt.<br />
Rita Schindler in der Küche der Eisenbahn
Stammtisch Gasthaus „Zur Eisenbahn“<br />
In <strong>Neupotz</strong> ist es immer noch große Tradition sich<br />
am Stammtisch zu einem Gespräch zu treffen. In<br />
geselliger Runde treffen sich täglich 10 bis 15<br />
<strong>Neupotz</strong>er zur selben Zeit im Gasthaus „Zur<br />
Eisenbahn“, um sich gegenseitig auszutauschen.<br />
Besonders erwähnenswert ist es, dass die Wirtin<br />
Elmira Thomas, welche die Gastwirtschaft bereits in<br />
der vierten Generation betreibt, auch am Ruhetag<br />
öffnet, damit der Stammtisch nicht ausfallen muss.<br />
Dies geschieht aus reinem Idealismus, was ihr die<br />
Stammtisch-Besucher sehr hoch anrechnen.<br />
Bolzplatz-Einweihung<br />
Die Gemeinde hat im Neubaugebiet Hardtwald ein<br />
noch nicht benötigtes Gelände vorerst der Jugend<br />
zur Verfügung gestellt. Auf einem Bauplatz, der für<br />
einen künftig geplanten Kindergarten vorgesehen<br />
ist, entstand ein Bolzplatz. Bei einer offiziellen<br />
Eröffnung durch Bürgermeister Emil Heid wurde<br />
ein Fußballspiel der Bambini-Mannschaft aus<br />
<strong>Neupotz</strong> gegen den TuS Hördt auf dem neuen Platz<br />
ausgetragen. Emil Heid dankte den Verantwortlichen<br />
Werner Stritzinger und Gerald Heid für ihr<br />
Engagement bei dieser Aktion. Großes Lob erhielt<br />
Walter Gehrlein, der bisher unentgeltlich die<br />
Wartung und Pflege des Rasenfeldes übernahm und<br />
dies auch künftig tun wird.<br />
19<br />
Spenden für den Heimatbrief<br />
Drei Schwestern haben sich bei Emil Heid bedankt,<br />
dass sie alljährlich durch den Heimatbrief die<br />
Neuigkeiten aus dem Dorf erfahren, mit dem sie<br />
noch immer sehr verbunden sind und ein Stück<br />
Heimat wiederfinden. Die drei Schwestern Gertrud<br />
Lebkücher (Maxdorf), Martha Kreutzenberg<br />
(Ludwigshafen) und Agnes Keller (Maxdorf) sind<br />
1939 mit ihren Eltern Ludwig und Maria Stein<br />
nach Ludwigshafen gezogen, wo ihr Vater bei der<br />
Firma BASF beschäftigt war. Als Dank hat jede der<br />
Damen 100,- Euro gespendet, die selbstverständlich<br />
für die Auslagen die der Heimatbrief verursacht,<br />
verwendet werden.<br />
Statistische Angaben der Gemeinde<br />
<strong>Neupotz</strong><br />
Einwohnerzahl / November 2005 1.887<br />
Davon männlich 942<br />
Davon weiblich 945<br />
Haushalte 962<br />
Verstorbene vom 01.11.2004 bis<br />
31.10.2005<br />
Gehrlein Maria Berta geb. Reis (78 Jahre)<br />
Gehrlein Ernst Ludwig (78 Jahre)<br />
Heid Eugen Gustav (72 Jahre)<br />
Gehrlein Roland (43 Jahre)<br />
Heid Georg Ernst (75 Jahre)<br />
Gehrlein Franz Ludwig (80 Jahre)<br />
Gehrlein Edmund (74 Jahre)<br />
Bellaire Rosa geb. Burger (95 Jahre)<br />
Heid Maria Rosa geb. Hoffmann (70 Jahre)<br />
Dietz Matthias Uwe (37 Jahre)<br />
Ament Franz (78 Jahre)<br />
Heid Berthold Friedrich (80 Jahre)<br />
Hoffmann Heinrich (71 Jahre)<br />
Burk Albrecht (85 Jahre)<br />
Gehrlein Ferdinand Emil (88 Jahre)<br />
Krämer Wilhelmine geb. Schwarz (89 Jahre)<br />
Selgrad Theresia geb. Munk (85 Jahre)<br />
Gehrlein Auguste geb. Hoffmann (81 Jahre)<br />
Geburten vom 01.11.2004 bis 31.10.2005<br />
11 Kinder wurden geboren, davon 7 weiblich<br />
und 4 männlich.<br />
Hochzeiten 01.11.2004 bis 31.10.2005<br />
Es gab 21 Eheschließungen<br />
<strong>Neupotz</strong>er Homepage: www.neupotz.de
Einwohner älter als 80 Jahre - Stand: 31.10.2005<br />
Antoni Maria geb. Gehrlein (92 Jahre)<br />
Antoni Martha Gertrud geb. Stell (85 Jahre)<br />
Burger Alfred (82 Jahre)<br />
Burger Barbara Frieda geb. Behr (83 Jahre)<br />
Burk Jakob Paul (82 Jahre)<br />
Burk Sophia geb. Heintz (86 Jahre)<br />
Emmerling Adelheid (83 Jahre)<br />
Felder Josef (80 Jahre)<br />
Fink Cäcilia Katharine geb. Heid (82 Jahre)<br />
Fink Juliana geb. Heid (82 Jahre)<br />
Fink Kurt Friedrich (85 Jahre)<br />
Foos Marie Regine Gertrud geb. Ungeheuer (86 Jahre)<br />
Fügen Rosa geb. Gehrlein (88 Jahre)<br />
Gehrlein Anna Gisela geb. Gehrlein (82 Jahre)<br />
Gehrlein Christine geb. Kadel (84 Jahre)<br />
Gehrlein Elisabeth Maria geb. Gschwind (80 Jahre)<br />
Gehrlein Elise geb. Heid (85 Jahre)<br />
Gehrlein Emil Simon (85 Jahre)<br />
Gehrlein Ludwig Emil (85 Jahre)<br />
Gehrlein Maria Martha geb. Hoffmann (81 Jahre)<br />
Gschwind Katharina Gertrud geb. Burk (80 Jahre)<br />
Gschwind Marie Hildegard geb. Hopf (80 Jahre)<br />
Hammer Albert Karl (85 Jahre)<br />
Hammer Anna (86 Jahre)<br />
Hammer Barbara Notburga (81 Jahre)<br />
Hammer Hermine geb. Trumm (82 Jahre)<br />
Hammer Katharina Klara geb. Heid (80 Jahre)<br />
Hammer Lydia geb. Dobler (81 Jahre)<br />
Hauber Franz Engelhard (80 Jahre)<br />
Heid Elisabeth Emma geb. Heid (84 Jahre)<br />
Heid Lydia geb. Hammer (82 Jahre)<br />
Heid Rosa geb. Trapp (80 Jahre)<br />
Heid Rosa Apollonia (80 Jahre)<br />
Heid Sophie Elisabeth (84 Jahre)<br />
Heid Sophie Helena geb. Gehrlein (81 Jahre)<br />
Heintz Maria geb. Hoffmann (88 Jahre)<br />
Heintz Maria Frieda geb. Heid (81 Jahre)<br />
Hick Paula geb. Gehrlein (89 Jahre)<br />
Hoffmann Rosa Mathilde geb. Hoffmann (84 Jahre)<br />
Keiber Karoline Martha geb. Hammer (83 Jahre)<br />
Keller Elisabeth Rosa geb. Hauber (83 Jahre)<br />
Nensewitz Charlotte geb. Dornau (86 Jahre)<br />
Reiter Otto (90 Jahre)<br />
Röther Maria Elisabeth geb. Zahn (86 Jahre)<br />
Schwannecke Anneliese Ida geb. Gitschel (80 Jahre)<br />
Trapp Albert (83 Jahre)<br />
Trapp Ottilie Helene geb. Heid (80 Jahre)<br />
Trapp Otto Ludwig (84 Jahre)<br />
Wagner Gertrud geb. Fink (83 Jahre)<br />
Werling Maria Amanda geb. Burger (84 Jahre)<br />
Wünschel Anna Katharina (84 Jahre)<br />
Wünschel Elisabeth geb. Schardt (81 Jahre)<br />
Wünschel Karl Emil (83 Jahre)<br />
Wünschel Klara geb. Gehrlein (83 Jahre)<br />
Wünschel Josefine Maria geb. Heid (90 Jahre)<br />
Wünschel Sabina Maria geb. Buchner (86 Jahre)