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daten/ heimatbrief_2005.pdf - Ortsgemeinde Neupotz

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In der Ordensgemeinschaft „die Weißen Väter“<br />

waren sie untergebracht, wo einer der Weißen Väter<br />

über die Arbeit des Ordens in Afrika informierte.<br />

Auf dem Programm standen unter anderem die<br />

Besichtigung der Bavaria-Filmstudios und das<br />

Deutsche Museum. Das Konzentrationslager<br />

Dachau beeindruckte alle sehr und erinnerte an die<br />

traurige und leidvolle Geschichte Deutschlands.<br />

Zum Abschluss feierte die Gruppe gemeinsam mit<br />

den Weißen Vätern eine Messe.<br />

Wegen der großen Nachfrage bot man zum<br />

wiederholten Male einen Babysitterkurs an. Zwölf<br />

junge Damen zwischen 14 und 15 Jahren aus<br />

<strong>Neupotz</strong> und Rheinzabern erlernten an drei<br />

Wochenendterminen die elementaren Kenntnisse,<br />

die ein Babysitter haben muss. Von den Fachkräften<br />

Rosi Lösch (Kinderpädagogin), Marion<br />

Heintz (Kinderkrankenschwester) und Michael<br />

Kropp (DRK) wurden die Damen in Theorie und<br />

Praxis unterrichtet und erhielten zum Abschluss das<br />

Babysitter-Diplom. Die Vermittlung der Babysitter<br />

erfolgt durch das Pfarrbüro <strong>Neupotz</strong>.<br />

„Babysitter-Kurs“ - Teilnehmerinnen<br />

Kfd-Frauen<br />

Die Katholische Frauengemeinschaft hat im<br />

November erneut verschiedene Workshops im<br />

Pfarrheim angeboten. Es gab ein meditatives Thema<br />

„Für uns eine Zeit – eine Zeit für uns“, das von den<br />

Erzieherinnen Nicole Frei und Simone Heid<br />

angeboten wurde. Hubert Magin stellte aus der<br />

Bibel die Geschichte „Miriam – Prophetin und<br />

Tänzerin“ vor und stellte das Thema zur<br />

Diskussion. Eine externe Referentin Frau Seemann<br />

erklärte das Thema „Klosterheilkunde – das alte<br />

Wissen der Mönche und Nonnen“ und Waldtraud<br />

Baumann leitete den Workshop „Meditative<br />

Elemente“ , die meditative Gestaltung mit den<br />

Elementen Wasser und Erde. Die Workshops waren<br />

6<br />

gut besucht und im Anschluss daran tauschten sich<br />

die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen über die<br />

eigenen Erfahrungen aus.<br />

Kindergarten „Arche Noah“<br />

Der Kindergarten hat im letzten Jahr für die<br />

Vorschulkinder ein spezielles Förder- und Forderprogramm<br />

ins Leben gerufen. Dies beinhaltet<br />

tägliche Übungen aus dem Brain-Gym-R<br />

Programm, welches Übungen beinhaltet, die<br />

Verknüpfung der beiden Gehirnhälften<br />

ermöglichen, um ein effizienteres und ganzheitlicheres<br />

Aufnehmen von Sinneseindrücken zu gewährleisten.<br />

Das Programm unterstützt die Entwicklung<br />

von Konzentration, Ausdauer, Koordination,<br />

Gleichgewicht und Körperwahrnehmung.<br />

Zusätzlich wird das „Würzburger Traininsprogramm“<br />

(WTP) durchgeführt, um schon frühzeitig<br />

erste Anzeichen von Legasthenie (Lese- und/oder<br />

Rechtschreibschwäche) erkennen zu können. Ziel ist<br />

der sichere Umgang mit der Sprache, der Erwerb<br />

von der Schriftsprache „hochdeutsch“ und die Ausweitung<br />

des Wortschatzes.<br />

Auch im abgelaufenen Jahr standen viele Aktionen<br />

auf dem Programm. Die Faschingszeit stand unter<br />

dem Motto „Auf in freme Galaxien“. Die Kinder<br />

bastelten Raketen, Planeten, Ufos und vieles mehr.<br />

Eine Riesenrakete war im Flur aufgebaut, in die<br />

man einsteigen und selbst auf die Reise gehen<br />

konnte. Viel Stimmung gab es beim Faschingsumzug,<br />

der von den Hoheiten Prinz Nicolas<br />

(Nicolas Fink) und Prinzessin Janina (Janina<br />

Wünschel) angeführt wurde.<br />

Zum Maibaumfest luden die Kinder in diesem Jahr<br />

alle Omas und Opas ein. Am Rondell vor dem<br />

Kindergarten führten die Kinder, verkleidet als<br />

Vögel, die „Vogelhochzeit“ vor und anschließend<br />

stellten die Verantwortlichen den Maibaum auf. Im<br />

Pfarrheim waren alle zu Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />

Ein Highlight für die Vorschüler war die Waldwoche.<br />

Die Erzieherinnen Nicole und Yvonne betreuten<br />

die Kinder während dieser aufregenden<br />

Tage. Sie fanden einen Fuchsbau, den sie genau<br />

untersuchten und hatten viel Spaß beim Spielen an<br />

einem Tümpel. Förster Ehrstein erklärte den<br />

Kindern einiges über das Leben der Waldtiere und<br />

die heimischen Bäume.<br />

Einmal spazierte die Truppe zur Rheinfähre in<br />

Leimersheim, wo sie das An- und Ablegen der<br />

Fähre beobachteten. Die Jungs schnitzten Stöcke<br />

mit welchen Würstchen oder Stockbrot überm<br />

Feuer gegrillt wurde. Die Woche war voll von<br />

Erlebnissen und sehr abwechslungsreich.

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