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daten/ heimatbrief_2005.pdf - Ortsgemeinde Neupotz

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Der Frauenchor „Chorisma“ erhielt eine Auszeichnung<br />

für seine hervorragende Konzertgestaltung im<br />

November 2004.<br />

Pfarrgemeinde<br />

Frauenchor „Chorisma“<br />

Beim Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde<br />

berichtete die erste Vorsitzende Brigitte Hammer<br />

von zwei Zusammenkünften mit dem Rat aus<br />

Rheinzabern, wobei beide Gemeinden viele gute<br />

Erkenntnisse gewannen. Vom Liturgiekreis wurden<br />

verschiedene Gottesdienste im Kirchenjahr mitgestaltet<br />

und der Diakoniekreis veranstaltete<br />

Seniorennachmittage, führte Besuchsdienste durch<br />

und organisierte Kurse über Wohlfühlmassage. Der<br />

Pfarrgemeinderat unterstützt das Projekt „Together-<br />

Hilfe für Uganda“, das vom Ehepaar Ludwig und<br />

Helmi Xander bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

vorgestellt wurde.<br />

Pfarrer Jörg Rubeck dankte allen ehrenamtlichen<br />

Helfern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />

Jahr. Er hob besonders hervor, dass wir<br />

Christen die Not anderer nicht vergessen, was sich<br />

an den Sonderkollekten für die Flutkatastrophe<br />

bemerkbar machte.<br />

Rudi Bellaire, der Vorsitzende des Verwaltungsrates,<br />

sprach von einem ruhigen Jahr was die<br />

finanzielle Belastung der Pfarrgemeinde angeht. Die<br />

Renovierung der Kapelle in der Kirche konnte<br />

abgeschlossen werden, was etwa 30.000 Euro<br />

kostete und für die Pflege der Fenster im Kindergarten<br />

wurden 5.000 Euro aufgewendet.<br />

Auch Gemeindereferent Hubert Magin bedankte<br />

sich bei den fast 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

die sich in der Pfarrei im vergangenen<br />

Jahr eingebracht haben. Einen besonderen Dank<br />

erhielt Loni Heid, die viele Jahre neben ihrer<br />

Tätigkeit als Organistin, auch die Kirchenwäsche,<br />

den Sakristeidienst und den Blumenschmuck im<br />

Gotteshaus übernommen hatte und nun aus gesundheitlichen<br />

Gründen dies nicht mehr wahrnehmen<br />

kann. Alle ihre Aufgaben sind nun auf mehrere<br />

5<br />

Personen der Gemeinde verteilt, bis auf die Besetzung<br />

der Orgel, die noch keiner festen Person<br />

zugeordnet werden konnte. Des weiteren bedankte<br />

er sich bei Familie Wilhelm Burger, für die Stiftung<br />

einer Marienstatue vor dem Pfarrheim, sowie bei<br />

Frau Friedel Burger für jahrzehntelanges<br />

Engagement im Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat<br />

sowie als Lektorin in der Kirche. Sie erhielt die<br />

Bartholomäusplakette der Pfarrgemeinde.<br />

Gesanglich umrahmte Armin Seitz, Dirigent des<br />

Kirchenchors, und die Sopranistin Alina Beck den<br />

Abend.<br />

Am ersten Mai feierte der Gemeindereferent Hubert<br />

Magin sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Er trat 1980<br />

in der Pfarrei Kusel in den Dienst der katholischen<br />

Kirche und war ab 1981 zehn Jahre für die Pfarrei<br />

Hütschenhausen zuständig. Im September 1991 trat<br />

er zusammen mit seiner Ehefrau Rita, die ebenfalls<br />

als Gemeindereferentin tätig ist, den Dienst in<br />

<strong>Neupotz</strong> an. Er wurde Nachfolger von Pfarrer<br />

Leuthner, der in den Ruhe-stand ging. Hubert<br />

Magin bezog mit seiner Frau und drei Kindern das<br />

<strong>Neupotz</strong>er Pfarrhaus. Der Zu-ständigkeitsbereich<br />

bezieht sich seit Beginn auch auf die Gemeinde<br />

Rheinzabern. Bedingt durch den Priestermangel<br />

wurden <strong>Neupotz</strong> und Rheinzabern als<br />

Pfarreigemeinschaft zu Modellgemeinden für die<br />

praktische Umsetzung des Pastoralplans im Bistum<br />

Speyer ausgewählt. Es gelang Herr Magin viele<br />

Ehrenamtliche zur Mitarbeit in den Ge-meinden zu<br />

motivieren und er brachte neue Ideen auf den Weg.<br />

Unter seiner Regie wurde das <strong>Neupotz</strong>er Pfarrhaus<br />

zügig renoviert, der Kinder-garten neu gebaut, die<br />

historische Kirchenorgel restauriert und die<br />

Turmkapelle saniert. Bei seiner Feierstunde im<br />

Pfarrheim würdigten die Vertreter des<br />

Pfarrgemeinderates Pfarrer Jörg Rubeck, Rudi<br />

Bellaire und Dieter Weber seine Verdienste und<br />

wünschten Hubert Magin für die Zukunft besonders<br />

viel Kraft für die neu übernommene Aufgabe des<br />

Notfallseelsorgers im Kreis Germersheim.<br />

Die Messdiener der beiden Gemeinden unternahmen<br />

im Mai zusammen mit Hubert Magin eine<br />

4-Tages-Fahrt nach München.

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