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daten/ heimatbrief_2005.pdf - Ortsgemeinde Neupotz

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Der Gesangverein Frohsinn beteiligte sich mit einer<br />

Kinderdisco und verschiedenen Spielen am Ferienprogramm.<br />

49 Kinder tanzten, spielten Fußball oder<br />

nahmen an den Wasserspielen teil. Gemeinsam<br />

gestalteten sie Piratenkopftücher und führten eine<br />

Piratenausbildung durch. Nach bestandener<br />

Ausbildung und gemeinsamen Essen, gab es Preise<br />

und Urkunden für alle Teilnehmer.<br />

Zum „Spiel ohne Grenzen“ lud der Musikverein<br />

Seerose ein. 36 Kinder nahmen an den originellen<br />

Spielen teil und kämpften um Punkte. Die Mannschaften<br />

wurden ausgelost und erhielten<br />

Instrumenten-Namen. Klarer Sieger wurden die<br />

„Flöten“, aber auch alle anderen Teilnehmer<br />

erhielten zum Abschluss eine Urkunde.<br />

Erntedank<br />

Zum 20. Mal in Folge feierten die <strong>Neupotz</strong>er das<br />

Erntedankfest. Wie jedes Jahr bildete ein Festgottesdienst<br />

den Auftakt, der vom Kirchenchor St.<br />

Bartholomäus entsprechend musikalisch umrahmt<br />

wurde. Die beiden Veranstalter, der Bauernverein<br />

und der Tabakbauverein, hatten vor dem Altar mit<br />

den Früchten der diesjährigen Ernte das Motto der<br />

Kommunion „Auf den Spuren Jesu“ gestaltet und<br />

Gemeindereferent Hubert Magin hatte das Thema<br />

seiner Predigt ganz auf den Erntedank abgestimmt.<br />

Jeder soll sich fragen, was man alles ernten durfte.<br />

Hierzu zählen nicht nur Früchte, sondern ebenso<br />

Erfahrungen, materielle Güter und menschliche<br />

Wärme.<br />

Im Festhof der Familie Hammer begrüßte Roland<br />

Bellaire die Gäste zum Frühschoppenkonzert des<br />

Musikvereins Seerose. Der Erntewagen war mit<br />

Feldfrüchten der Region bestückt und war<br />

Anziehungspunkt für alle Gäste. Das Nachmittagsprogramm<br />

übernahm der Kinderchor Erlfinken und<br />

am Abend der Gesangverein Frohsinn.<br />

11<br />

VEREINSNACHRICHTEN<br />

25 Jahre Pfälzerwaldverein<br />

„25 Jahre Pfälzerwaldverein <strong>Neupotz</strong>“. Unter<br />

diesem Motto feierten die Mitglieder des örtlichen<br />

Wandervereines im Pfarrheim ihr Jubiläum, das von<br />

der Akkordeongruppe Kern, Bellheim, passend<br />

musikalisch umrahmt wurde<br />

Nach den Grußworten von Verbandsbürgermeister<br />

Uwe Schwind, des Ortsbeigeordneten Stefan<br />

Gehrlein und Bezirksobmann Rolf Nist, die die<br />

Verdienste des Jubelvereines um die Natur-, Kulturund<br />

Gemeinschaftspflege würdigten, ging<br />

Vorsitzender Heinrich Hammer in seiner Festrede<br />

auf die Gründung des Vereins ein, die am<br />

Samstagabend, 8. März 1980, im Clubhaus am<br />

Sportplatz erfolgte. Vorausgegangen war ein<br />

Versammlungsaufruf durch die Ortsrufanlage, dem<br />

ca. 60 Interessenten folgten. 37 Familien trugen sich<br />

spontan als Vereinsmitglieder ein. Erster<br />

Vorsitzender wurde Willi Schwab.<br />

Der Wandereuphorie in <strong>Neupotz</strong> war somit der<br />

Weg geebnet. Schon einen Monat später, am 08.04.<br />

1980 zählte der junge Verein 90 Mitglieder. An der<br />

ersten Wanderung, sie führte durch die heimische<br />

Rheinaue, beteiligten sich 175 Personen, eine Zahl<br />

die bis heute nicht mehr erreicht werden konnte.<br />

Noch im Gründungsjahr beschloss der Verein, eine<br />

Schutzhütte im Gemeindewald zu errichten.<br />

Nachdem die <strong>Ortsgemeinde</strong> <strong>Neupotz</strong> das gewünschte<br />

Waldgrundstück zur Verfügung stellte,<br />

konnte das Bauwerk, in Eigenarbeit errichtet,<br />

zusammen mit dem ebenfalls neu geschaffenen<br />

Waldlehrpfad am 27. Mai 1984 der Öffentlichkeit<br />

übergeben werden.<br />

Als ein Höhepunkt in der 25-jährigen<br />

Vereinsgeschichte bezeichnete Heinrich Hammer<br />

die aktive Teilnahme an der 700-Jahrfeier der<br />

<strong>Ortsgemeinde</strong> im Jahre 1985, wo die Pfälzerwäldler<br />

sich mit ihrer Klosterschänke im Anwesen von<br />

Herbert und Else Burk präsentierten und auch beim<br />

historischen Festumzug mit Stolz die klösterliche<br />

Vergangenheit des Ortes darstellten.<br />

Getreu dem Motto „Wandern, Natur, Geselligkeit<br />

und Kultur“, bot der Verein auch im Jubiläumsjahr<br />

seinen Aktiven wieder ein beachtliches, vielseitiges<br />

und interessantes Wanderprogramm an, das rege<br />

angenommen wurde. Wanderziele waren in erster<br />

Linie der naheliegende Pfälzerwald mit seinen<br />

romantischen Winzerorten, den vielseitigen<br />

Naturdenkmälern, intakten Landschaften und<br />

Sehenswürdigkeiten und die heimischen Gefilde.<br />

In einer Sonderaktion sanierten freiwillige<br />

Vereinshelfer den Waldlehrpfad, der allen Bürgern<br />

gewidmet ist und den Besuchern helfen soll, die<br />

Rheinauenlandschaft besser kennen zu lernen. Im<br />

Rahmen einer kleinen Feierstunde, bei der auch<br />

Ortsbürgermeister Emil Heid, der Hausherr des

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