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Die Bank, auf die man bauen kann. Genauso wie in der Beziehung zwischen Arzt und Patient zählen auch beim HYPO Private Banking Vertrauen, Diskretion und höchste Sorgfalt. Diese Werte bilden das Fundament für die Sicherheit und Stabilität Ihres Vermögens – gemeinsam mit der Kompetenz einer „Bank, auf die man bauen kann“. Denn nicht ohne Grund ist Gleich informieren: auf www.hypolandesbank.at/privatebanking oder unter 01/90 500 50-1631. die HYPO Landesbank für Niederösterreich und Wien seit vielen Jahren ein bevorzugter Partner der Ärzteschaft. Wir beraten Sie gerne zu unseren nachhaltigen, individuellen Veranlagungskonzepten. So wie Ihre Patienten Ihnen vertrauen können, können Sie der HYPO Landesbank vertrauen.
Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Das Bild des Arztes wieder ins rechte Licht rücken � Wie sie unseren aktuellen Aussendungen entnehmen können, gilt unser Hauptaugenmerk derzeit dem Sonderklassesystem. Kaum sind die Verhandlungen mit den privaten Krankenversicherungen erfolgreich abgeschlossen, planen die Privatkrankenhäuser schon den nächsten Anschlag auf die ärztlichen Sonderklassehonorare. Insgesamt versuchen wir, das Image der Spitalsärzte durch eine Vielzahl von medialen Aktivitäten zu verbessern, um mehr Verständnis in der Bevölkerung für unseren schweren und arbeitsintensiven Beruf zu erreichen. Sonderklassehonorare Mit den Privatversicherungen ist der Wiener Ärztekammer nach schwierigen und harten Verhandlungen ein Vertragsabschluss gelungen. Wir haben mehrfach im Detail berichtet. Dabei ist es insgesamt zu einer Erhöhung der Honorare um ungefähr 3,5 Prozent gekommen. Gleichzeitig zu Erhöhungen bei Konsilien, Operationen und konservativen Therapien sowie einer Vereinfachung des gesamten Regelwerks müssen einige Fachgruppen auch mit Senkungen rechnen. Dies sind insbesondere technische Fächer, was zu einem kleinen Ausgleich der sehr unterschiedlichen Honorarsummen der einzelnen Sonderfächer führen wird. Streit gibt es hingegen mit den Privatkrankenhäusern. Nachdem die Privatkrankenanstalten nicht unwesentlich an den ärztlichen Honoraren, insbesondere in den technischen Fächern, mitkassieren, haben diese nun einseitig und ohne vorherige Absprache oder Vereinbarung den so ge- brief des vizepräsidenten nannten Infrastrukturbeitrag um 10 Prozent auf 8,8 Prozent des ärztlichen Honorars erhöht. Dieser Erhöhung steht keinerlei Erweiterung der Leistungen entgegen (und selbst der bisherige 8-Prozent-Infrastrukturbeitrag wurde nicht, wie ursprünglich vereinbart, durch Leistungen begründet). Wir haben schärfstens gegen dieses Vorgehen protestiert und eine Aktion gegen die einseitige Erhöhung des Infrastrukturbeitrags gestartet. Wir ersuchen sämtliche Belegärzte, die von der Ärztekammer ausgesandten Protestbriefe an uns zu retournieren, und sichern bei Streitigkeiten mit den Häusern Hilfe durch unsere Rechtsabteilung zu. Wir werden uns dagegen wehren, dass diese Häuser, die teilweise sogar den Privatversicherungen gehören, durch die einseitige Erhöhung des Infrastrukturbeitrags auf Kosten der Ärztinnen und Ärzte ihren Gewinn maximieren und längst überfällige mühsam ausgehandelte Honorarerhöhungen teilweise in Honorarsenkungen umwandeln. Erfolgreich werden wir freilich nur dann sein, wenn die gesamte Ärzteschaft solidarisch zusammensteht und unseren Gegnern keine Möglichkeit auf Spaltung gibt. Mehr Transparenz Nachdem seit vergangenem Jahr nunmehr die Abrechnung der Sonderklassehonorare in den KAV-Häusern einschließlich des AKH über die Wiener Ärztekammer �ächendeckend von der Firma Baldinger & Partner durchgeführt wird, wird zukünftig für alle Ärztinnen und Ärzte, die Sonderklassehonorare beziehen, auch die Mög- In eigener Sache lichkeit der Einsichtnahme in die für sie relevanten Abrechnungen über ein neues Internetportal möglich sein – allerdings geschützt nur für die Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Abteilungen. Damit wird nicht nur die Kontrolle der Abrechnungen mit den Versicherungen ermöglicht, sondern es werden auch die Aufteilungsschlüssel der entsprechenden Abteilungen offengelegt. Imagekampagne Nachdem in den vergangen Monaten Bücher und Berichte veröffentlicht wurden, in denen die Qualität ärztlicher Leistungen bemängelt und sogar der Anstand der österreichischen Mediziner in Frage gestellt wurde, haben wir die Notwendigkeit gesehen, das Bild des Arztes ins rechte Licht zu rücken. Im Mai beginnt daher die Wiener Imagekampagne für Spitalsärzte, in deren Rahmen einige Kolleginnen und Kollegen stellvertretend „vor den Vorhang“ gebeten werden. Es wird Plakate, Radiospots und Zeitungsartikel geben, um so auf die hohe Qualität der ärztlichen Leistungen, aber auch auf die persönliche Belastung und die Gewissenhaftigkeit der Wiener Ärztinnen und Ärzte eindringlich hinzuweisen. Wir hoffen, so mehr Verständnis für unsere schwere und oft unbedankte Tätigkeit bei der Bevölkerung zu erreichen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Thomas Szekeres 3
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