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Jahresprogramm 2012/13 - Sinfonieorchester Wuppertal

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SINFONIEKONZERTE SINFONIEKONZERTE<br />

So. 02. Juni 20<strong>13</strong>, 11 Uhr<br />

Mo. 03. Juni 20<strong>13</strong>, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

9. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, C, F<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

OTTORINO RESPIGHI<br />

Fontane di Roma<br />

aus: Römische Trilogie<br />

MATHIAS CHRISTIAN KOSEL<br />

Pan<br />

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Ouvertüre<br />

Intermezzo<br />

Nocturne<br />

Scherzo<br />

Hochzeits-Marsch<br />

Der Dirigent Arturo Toscanini<br />

machte 1918 die Tondichtung<br />

»Fontane die Roma« international<br />

bekannt. Bis dahin war der in Bologna<br />

geborene Komponist Ottorino<br />

Respighi in der musikalischen Welt<br />

nur wenigen ein Begriff. Umso<br />

durchschlagender kam nun der<br />

Erfolg. Die vier geschilderten römischen<br />

Brunnen werden mit allen<br />

Mitteln orchestraler Klangkunst<br />

eingefangen. Diese Musik macht<br />

einfach Lust auf den nächsten<br />

Italienurlaub.<br />

Bereits viele Aufsehen erregende<br />

Projekte machte der Hamburger<br />

Pianist und Komponist Mathias<br />

Christian Kosel. Beim Verbier Festival<br />

arbeitete er etwa mit Thomas<br />

Quasthoff, Mischa Maisky sowie<br />

Lang Lang und wurde 2011 zum<br />

„Steinway-Künstler“ ernannt. Für<br />

das <strong>Sinfonieorchester</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

hat er nun ein Auftragswerk<br />

geschrieben, das mit Spannung<br />

erwartet werden darf.<br />

Zum Abschluss erklingen die<br />

Ouvertüre sowie die vier Sätze der<br />

Schauspielmusik zu Felix Mendelssohn<br />

Bartholdys »Ein Sommernachtstraum«<br />

– inklusive dem<br />

weltweiten Klassiker auf fast jeder<br />

Hochzeit, dem Hochzeits-Marsch.<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse.<br />

Mathias Christian Kosel<br />

So. 30. Juni 20<strong>13</strong>, 11 Uhr<br />

Mo. 01. Juli 20<strong>13</strong>, 20 Uhr<br />

Historische Stadthalle <strong>Wuppertal</strong><br />

Großer Saal<br />

10. SINFONIEKONZERT<br />

Abo A, B, D, F<br />

Toshiyuki Kamioka, Leitung<br />

PETER TSCHAIKOWSKI<br />

Suite Nr. 3 G-Dur op. 55<br />

IGOR STRAWINSKY<br />

Le sacre du printemps<br />

Mit russischer Musik schließt die<br />

Saison und setzt auf zwei bedeutende<br />

Komponisten des Landes.<br />

Dabei gehörte Igor Strawinsky zu<br />

den Bewunderern Peter Tschaikowskis,<br />

den er als „Schöpfer der<br />

Melodie“ pries. Einfallsreich ist<br />

auch dessen dritte Suite gestaltet,<br />

die 1885 in Sankt Petersburg erstmals<br />

aufgeführt wurde. Melancholische<br />

Stimmungen und spukhafte<br />

Elemente finden sich darin, außerdem<br />

der von Tschaikowski so heiß<br />

geliebte Polonaisen-Rhythmus.<br />

Strawinsky selbst gelang 19<strong>13</strong><br />

mit seinem Ballett »Le sacre du<br />

printemps« (Das Frühlingsopfer)<br />

ein Wegweiser der Moderne. Der<br />

Skandal bei der Pariser Uraufführung<br />

war schnell vergessen,<br />

und die musikalischen Neuheiten<br />

der Partitur wurden als absolut<br />

frisch anerkannt. Zuckende Gestik,<br />

asymmetrische Taktaufteilung und<br />

exotische Klangschichtungen schildern<br />

ein archaisches Ritual. Strawinsky<br />

hat den Inhalt seines Werks<br />

kurz erklärt: „Alte weise Männer<br />

sitzen im Kreis und schauen dem<br />

Todestanz eines jungen Mädchens<br />

zu, das geopfert werden soll, um<br />

den Gott des Frühlings günstig zu<br />

stimmen.“<br />

Konzerteinführung am Montag um<br />

19 Uhr mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse.<br />

Musikpraktische Konzerteinführung<br />

für Kinder. Mehr dazu auf S. 41.<br />

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