Wenn aus Kollegen Feinde Werden Vorsorglich - PrOgiParK
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intern neWs<br />
Weihburggasse 10-12<br />
Generalsanierung abgeschlossen<br />
Nach nur sechsmonatiger Bauzeit präsentiert sich das Innere der Wiener Ärztekammer<br />
in neuer Kundenzentriertheit. Herzstück dabei ist das komplett renovierte<br />
Veranstaltungszentrum im ersten Stock. Auch der Empfang sowie die Standesführung<br />
im Erdgeschoss wurden an die Bedürfnisse eines modernen Bürobetriebs angepasst.<br />
► Die letzte umfassende Sanierung<br />
des H<strong>aus</strong>es Weihburggasse 10-<br />
12, das einschließlich Vorgängerbauen<br />
seit Jahrhunderten im Eigentum der<br />
Wiener Ärztekammer und damit der<br />
Wiener Ärztinnen und Ärzte steht, fand<br />
Ende der 1970er-Jahre statt. Aufgrund<br />
der Abnützung des H<strong>aus</strong>es, umfangreicher<br />
behördlicher Auflagen sowie der<br />
mangelhaften technischen Ausstattung<br />
war es notwendig, das H<strong>aus</strong> generalzusanieren.<br />
Nachdem die notwendigen Beschlüsse<br />
in den Kammergremien und diverse<br />
Vorarbeiten abgeschlossen waren,<br />
wurde die Sanierung im März 2011 in<br />
Angriff genommen, mit einer projektierten<br />
Bauzeit von nur sechs Monaten<br />
– und dies bei voller Aufrechterhaltung<br />
des Bürobetriebs ohne Anmietung von<br />
Ausweichquartieren.<br />
Um diese Vorgaben erfüllen zu können,<br />
wurde jedes Stockwerk einzeln<br />
umgebaut. Mit Erfolg: Vor Kurzem<br />
konnte das letzte Stockwerk bautechnisch<br />
abgenommen werden, womit –<br />
mit einer Zeitverzögerung von lediglich<br />
14 Tagen – die baulichen Sanierungsarbeiten<br />
fast pünkt lich abgeschlossen<br />
werden konnten.<br />
12 doktor in wien 11_2011<br />
Erfüllung<br />
von behördlichen<br />
Auflagen<br />
und Vorbildfunktiongleichermaßen:SämtlicheStockwerke<br />
der<br />
Ärztekammer<br />
sind ab<br />
sofort barrierefrei<br />
zu<br />
erreichen.<br />
Die gravierendste Änderung betrifft<br />
den Eingangsbereich, wo sich jetzt die<br />
Rezeption, gleich beim Eingang links,<br />
befindet.<br />
Was sich geändert hat<br />
Bei der Rezeption kann jeder Besucher<br />
des H<strong>aus</strong>es rasch Auskunft darüber erhalten,<br />
wo sich sein gewünschter Ansprechpartner<br />
oder die entsprechende<br />
Abteilung befinden – allerdings mit<br />
einem Manko: Aus feuerpolizeilichen<br />
Gründen konnte der Empfang nicht<br />
vollkommen offen gestaltet werden; die<br />
Lösung war dann eine Verglasung zwischen<br />
Empfang und Stiegenh<strong>aus</strong>.<br />
Hinter dem Empfang ist die Standesführung<br />
angesiedelt, deren Aufgaben unter<br />
anderem die Führung der Ärzte liste,<br />
die Ausstellung von Ärzte<strong>aus</strong>weisen<br />
und Dekreten zum Arzt für Allgemeinmedizin<br />
und Facharzt sowie die Anmeldung<br />
für Arztprüfungen umfassen. Die<br />
Räumlichkeiten der Standesführung<br />
wurden flächenmäßig vergrößert, mit<br />
dem Ziel, dass Ärztinnen und Ärzte die<br />
meisten Angelegenheiten gleich im Erdgeschoss<br />
erledigen können.<br />
Eine weitere wichtige Sanierungsmaßnahme<br />
war die Barrierefreiheit. Diese<br />
Machen Sie sich ein<br />
Bild über „Ihre“ neue<br />
Ärztekammer und<br />
melden Sie sich zu<br />
den Führungen<br />
durch das H<strong>aus</strong> an:<br />
Tel.: 515 01/1223 DW,<br />
E-Mail: pressestelle<br />
@aekwien.at<br />
ist nunmehr zu 100 Prozent gegeben,<br />
sämtliche Stockwerke sind barrierefrei<br />
zu erreichen. Die Ärztekammer erfüllt<br />
damit eine behördliche Auflage – ganz<br />
abgesehen davon, dass mit dieser Maßnahme<br />
natürlich auch eine Vorbildwirkung<br />
erzielt werden konnte.<br />
Im Stiegenh<strong>aus</strong> selbst hat sich wenig<br />
verändert, da dieses denkmalgeschützt<br />
ist. Allerdings wurde der Lift saniert,<br />
da auch hier behördliche Auflagen eine<br />
geschlossene Bauweise vorgeschrieben<br />
haben. Ungeachtet dessen wurde – gemeinsam<br />
mit dem Denkmalamt – versucht,<br />
den Lift so gut wie möglich in das<br />
denkmalgeschützt Ensemble zu integrieren.<br />
Bislang war der vierte Stock das oberste<br />
Stockwerk. Dies hat sich nun geändert<br />
– ohne jedoch, dass die Ärztekammer<br />
deshalb aufgestockt wurde. Die – international<br />
nicht mehr üblichen – Stockwerksbezeichnungen<br />
Unterteilung und<br />
Mezzanin wurden nämlich „eliminiert“<br />
und in erster und zweiter Stock (was sie<br />
ja auch tatsächlich sind) umbenannt.<br />
Die weiteren Stockwerke rückten nach,<br />
sodass nun alle sechs Stockwerke des<br />
H<strong>aus</strong>es von eins bis sechs durchnummeriert<br />
sind.