Nachrichten - Klinikum Landshut

Seite 16 Winter 2011/12
Neue Mitarbeiter für Geschäftsführung
Christian Bauer und Eleonora
Schwab verstärken das Team
um Klinikum-Geschäftsführer
Dietmar Bönsch.
Christian Bauer hatte vor über
zehn Jahren als Physiotherapeut
den Einstieg in das
Gesundheitswesen gemacht.
Ehrgeizig und zielstrebig
hatte sich der gebürtige
Oberpfälzer zum Leiter der
Physikalischen Therapie im
Klinikum Freising und zum
Qualitätsmanagementbeauftragten
hochgearbeitet und
weitergebildet.
2006 hatte er neben seiner
Arbeit im Klinikum Freising
e i n F e r n s t u d i u m z u m
Diplom-Kaufmann (FH) mit
Schwerpunkt Controlling/
Rechnungswesen begonnen
und im vergangenen Jahr
erfolgreich abgeschlossen.
Vor seinem Studium hatte er
sich bereits zum Fachwirt im
Sozial- und Gesundheitswesen
(IHK) weiterbilden lassen.
Im Klinikum Landshut wird
Bauer neben dem Qualitätsmanagement
noch die
Wirtschaftsabteilung leiten.
Dort steht er den Abteilungen
Allgemeine Verwaltung, der
Hauswirtschaft, dem Einkauf
und der Küche vor.
Als Qualitätsmanagementbeauftragter
hat er das
Studiensekretariat unter sich
und zeichnet sich für die zahlreichen
(Re-)Zertifizierungen
verantwortlich. Schwerpunkte
Personalien
bilden hier die drei Tumorzentren
Darmkrebs-, Brust- und
Prostatakarzinomzentrum,
sowie die Überregionale
Stroke Unit. All diese Zentren
erfüllen die Qualitätskriterien
der führenden Gesellschaften
wie beispielsweise der Deutschen
Krebsgesellschaft.
Eleonora Schwab hatte in
Regensburg Betriebswirtschaft
mit Schwerpunkt Controlling
studiert. 2006 stieg sie
ins Gesundheitswesen ein
und begann im Kreisklinikum
Dingolfing-Landau für das
Kaufmännische Controlling
zu arbeiten, das sie vor ihrem
Wechsel ins KLINIKUM auch
geleitet hatte. Sie lernte das
Krankenhauswesen von der
operativen als auch von der
strategischen Seite kennen
und hat dort tiefgreifende
Einblicke in die Gesundheitsbranche
erhalten. Diese will
sie nun für das KLINIKUM
nutzen.
Als Leiterin des Betriebswirtschaftlichen
Controllings
kümmert sie sich u.a. um die
Vorbereitung, Durchführung
und Nachbereitung der
Budget- und Entgeltverhandlungen.
Außerdem unterstützt
und berät Eleonora Schwab
die Geschäftsführung in
allen betriebswirtschaftlichen
Fragen, sowie bei der Kosten-
und Leistungsrechnung mit
Kostenträgerkalkulation.
Neue Fachärztinnen für Radiologie
Die Klinik für diagnostische
und interventionelle
Radiologie hat zwei neue
Fachärztinnen: Dr. Ulrike
Engelmayer (im Bild links)
und Dr. Christina Schnapauff
(im Bild rechts) haben sich
unter Chefarzt Privatdozent
Dr. Hans-Peter Dinkel (Bildmitte)
zu Fachärztinnen für
Radiologie ausbilden lassen.
Dr. Schnapauff arbeitete,
nach ihrer Promotion in der
Radiologie an der Julius-
Maximilian-Universität Würzburg,
zunächst im Klinikum
Nürnberg und wechselte
2007 ins Klinikum Landshut.
Für die Radiologie hat sie
sich entschieden, weil sie die
„Detektivarbeit am gesamten
Menschen“ liebt und es für sie
das am breitesten gefächerte
Fachgebiet in der Medizin ist.
Dr. Engelmayer, die 2006
an der Universität Leipzig
promoviert wurde und zuvor
in Landshut-Achdorf, Deggendorf
und Erding arbeitete,
schätzt an ihrer Tätigkeit vor
allem die „strukturierte und
elegante Arbeitsweise“.
Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hans-
Peter Dinkel lobt seine neuen
Fachärztinnen. Sie sind sehr
engagiert, halten bereits
Vorträge vor Hausärzten und
treten auch bei den wöchentlichen
internen Fortbildungen
regelmäßig als Referentinnen
auf. Ohne das Engagement
seiner insgesamt acht Ärzte
sei seine Klinik angesichts
der hohen Fallzahlen mit über
60000 Röntgenaufnahmen,
Computertomographien,
Sonographien, Angiographien
und Kernspintomographien
pro Jahr gar nicht so effizient
zu führen. Daneben führt die
Abteilung pro Jahr ca. 1500
klinische Fallkonferenzen
und 40 interne Fortbildungen
durch. Die Menge an Fälle
erklärt auch, weshalb Dr.
Christina Schnapauff bereits
nach vier Jahren genügend
Untersuchungen für die Facharztprüfung
durchgeführt hat,
obwohl fünf Jahre vorgesehen
sind. Das Spektrum des Klinikums
ist schließlich beachtlich.
So gibt es verschiedene
chirurgische Kliniken, einschließlich
Neurochirurgie,
und viele nicht-operative
Kliniken mit anspruchsvollen
Behandlungsfällen, bis hin
zu speziellen Tumorzentren.
Natürlich darf auch die ambulante
Patientenversorgung
nicht unbeachtet bleiben.
All diese Disziplinen sind
nicht nur von der klinischen
Einschätzung, sondern häufig
auch von der Bildgebung und
dem Befund der Radiologen
abhängig.
Beide Mitarbeiterinnen werden
auch aufgrund der sehr
positiven Arbeitsatmosphäre
in der Radiologie weiterhin für
Chefarzt Hans-Peter Dinkel
arbeiten, was beweist, dass
das Klinikum Landshut ein
sehr attraktiver Arbeitgeber
für junge Ärzte ist.