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Hundehalsband mit Zugstopp - BeagleFriends - DAS Magazin

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Seite 11 <strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Mit der Serienbildfunktion kann man <strong>mit</strong> den meisten Kameras mehrere Bilder in der Sekunde<br />

schießen. Man hat dann zwar mehr "Ausschuss", dafür aber auch eine größere Chance, ein paar<br />

tolle Bewegungsphasen dabeizuhaben.<br />

Hintergrund und Licht stimmen, leider wendet Columbia den<br />

Kopf ab.<br />

Spezielles zu Hundeportraits<br />

Mit Blende 5,6 und nahe am Hund verschwimmt der<br />

Hintergrund so, dass man zwar noch Teile erkennt,<br />

das Hauptaugenmerk aber auf Columbia liegt.<br />

1/1000 Sekunde, Blende 5,6. Jetzt war das Timing besser.<br />

Wir haben gelernt, dass bei aktiven Hunden eher eine<br />

hohe Blendenzahl gewählt werden sollte (mind. 7-11),<br />

da<strong>mit</strong> der Hund scharf abgebildet wird.<br />

Bei Hundeportraits ist das genau umgekehrt. In der<br />

letzten Ausgabe konnte man am Beispielbild "Beagle auf<br />

Bett" sehen, dass auch der Hintergrund schärfer<br />

abgebildet wird, wenn man eine höhere Blendenzahl<br />

verwendet.<br />

Bei Hundeportraits möchte man aber fast immer einen<br />

verschwommenen Hintergrund (= Bokeh-Effekt) erzielen.<br />

So kommt das Tier besonders gut zur Geltung und<br />

störende Objekte verschwinden. Also wählt man hier am<br />

besten eine Blendenzahl unter 5.<br />

Die Entfernung von Tier zum Hintergrund wirkt sich auch auf den (Un-)Schärfegrad aus. Ist der<br />

Hintergrund weit entfernt und der Fotograf relativ nahe am Tier, verschwimmt der Hintergrund stärker,<br />

als wenn Fotograf und Hintergrund jeweils gleichweit vom Tier entfernt sind.<br />

Der Wahl des Hintergrundes ist praktisch keine Grenze gesetzt. Grüne oder andere dunkle Flächen<br />

wirken verschwommen fast schwarz. Ein sonnenbeleuchteter Hund kommt dann besonders gut zur<br />

Geltung. Aber auch helle Flächen oder blauer Himmel haben ihren Reiz. Am besten probiert man<br />

einfach mehrere Varianten aus.<br />

Innenaufnahmen sind besonders schwierig, da die Lichtverhältnisse <strong>mit</strong> normaler Zimmerbeleuchtung<br />

einfach nicht ausreichen, um scharfe Fotos zu machen - zumindest nicht von wachen Hunden. Man<br />

kann aber nachhelfen, indem man sich einen Strahler <strong>mit</strong> Tageslichtlampe (z.B. aus dem Malerbedarf)<br />

kauft.<br />

Generell sollte bei Portraits der Fokus immer auf die Augen des Tieres gerichtet sein, da der Blick des<br />

Betrachters zu allererst darauf fällt.

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