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Kurzwellen Drahtantennen Praktikum - HB9BS

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<strong>Kurzwellen</strong>-<strong>Drahtantennen</strong> <strong>Praktikum</strong>Teil 1: Materialkunde, Messgeräte, Zubehör6.6 SWR-MeterJeder OM kennt sie, die SWR Meter. Sie zeigen das Stehwellenverhältnis (SWR = standingwave ratio) an. SWR Meter gibt es in den verschiedensten Ausführungen:Ein SWR Meter mit einem Instrumentund abgesetztem Sensorkopf. DerNachteil der 1-Instrument Variante istdie Tatsache, dass zwischen Vor- undRückwärtsleistung umgeschaltetwerden muss. Dies macht Abstimmvorgängeetwas mühsam.Dieses SWR Meter verfügt über 2Instrument, d.h. man kann gleichzeitigsowohl die Vorwärts- wie auch dieRückwärtsleistung beobachten. Dieserleichtert das Abstimmen mittelseinem manuellen Antennenkopplerungemein.Dieses Instrument ist ein sog. Kreuzzeigerinstrument.Die linke Skala zeigtdie Vorwärtsleistung, die rechte Skaladie Rückwärtsleistung. Dieser Instrumententypist mein Favorit. Ich besitzeein Exemplar das 3 verschiedeneMessbereiche aufweist:0 – max. 15 W (gut zum Abstimmen)0 – max. 150 W (mit 100 W TRX)0 – max. 1500 W (für QRO Betrieb)6.7 Messinstrumente für den AntennenbauMan kann zwar KW-Antennen auch ohne Messgeräte bauen, aber dies gleicht einem Blindflug.KW-Antennen sollte man nie sklavisch nachbauen. Ich bin persönlich davon überzeugt,dass die Werte die in einem Antennenbuch oder einem Antennenartikel angegeben werdenim QTH des Verfassers gestimmt haben. Die Ideen hinter den beschriebenen Antennen sowiedie Grössenordnung der gemachten Längenangaben stimmen. Es ist das „Fine-Tuning“das jeder an seinem QTH selbst vornehmen muss. Deshalb Regel 5 = „Drahtlänge + 5 %“.Man ist dann auf der sicheren Seite, die Resonanzfrequenz wird am Anfang immer zu tiefsein. Und dann geht das „Fine-Tuning“ los und zwar solange bis die Antenne am eigenenStandort auf der richtigen Frequenz Resonanz aufweist.Für den Abgleichvorgang (Fine Tuning) am eigenen Standort benötigt man ein Minimum anMessinstrumenten. Dafür kommen in Frage:Max Rüegger, HB9ACC 45/62Oktober 2003

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