Oberwiler Chilbi – Hauptsache Spass! - Zugermarkt
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6. Rössliwiese<br />
Den Benutzern der Rössliwiese den Spiegel<br />
vorhalten mit «Pantomimen». Es wäre<br />
auch gleich eine Kulturförderung!<br />
7. These: Korruption<br />
Korruption hat keinen Platz und auch keine<br />
Profilneurotiker. Zum Glück kommt es<br />
immer ans Tageslicht!<br />
Brigitte Profos, 1943,<br />
Stolzengraben<br />
Kandidatin SP<br />
für den Regierungsrat<br />
Verheiratet, zwei erwachsene Kinder,<br />
Heilpädagogin und Organisationsberaterin,<br />
vorher in Zürich, England, Baselland,<br />
Steinhausen, California USA. Beruflich:<br />
Engagements in Heilpädagogik, Führung<br />
von Nonprofit-Organisationen und Beratung.<br />
Politisch: Kantonsrätin 1994-1998,<br />
Regierungsrätin ab 2001<br />
1. Oberwil<br />
Positiv: Oberwil ist eine nachbarschaftliche<br />
Dorfgemeinschaft. Man grüsst sich<br />
freundlich, auch wenn man den Namen<br />
nicht weiss. Man achtet aufeinander. Die<br />
Schule hat eine für das Alter der Kinder<br />
überschaubare Grösse. Der See und das<br />
Tellenörtli sind in jeder Jahreszeit reizvoll<br />
und machen Oberwil zu einer privilegierten<br />
Wohnlage. Negativ: Oft wird auf der<br />
Durchfahrt durch Oberwil zu rasch gefahren.<br />
Das bringt Gefahren für Kinder und<br />
ältere Menschen. Immerhin wurde die<br />
von uns <strong>Oberwiler</strong>n seit langem geforderte<br />
Verkehrs-Pförtneranlage (meine damalige<br />
Interpellation im Kantonsrat) am<br />
Südeingang des Dorfes realisiert und auf<br />
der Nordseite rückt sie in greifbare Nähe.<br />
2. Sinn des Lebens<br />
Das Leben selbst.<br />
3. Glücklich/Angst<br />
Glücklich bin ich, wenn ich mit engagierten<br />
Menschen zusammen etwas auf ein<br />
Ziel hin gestalten kann. Glücklich bin ich<br />
zusammen mit Freunden, über meine Gesundheit<br />
und die Lust, Dinge anzupacken,<br />
über ein schönes Stück Musik oder im Betrachten<br />
einer seltenen Alpenblume <strong>–</strong><br />
Glück: eine Kette von geschenkten Klei-<br />
Wahlen<br />
nigkeiten, die es nur wahrzunehmen gilt.<br />
Angst macht mir Fanatismus jeglicher Art.<br />
4. Lieblingswitz<br />
Nein, aber ich lache gerne.<br />
5. Verkehrsprobleme<br />
Mit einem so dichten örtlichen und zeitlichen<br />
Netz des öffentlichen Verkehrs, dass<br />
ich (und die allermeisten) das Auto zu<br />
Hause stehen lassen. Und mit sicheren<br />
Radwegen, getrennt vom motorisierten<br />
Verkehr.<br />
6. Rössliwiese<br />
Solange die Rössliwiese ein friedlicher<br />
Treffpunkt junger Menschen ist und die<br />
Anwohner sich an der Unterhaltung nicht<br />
stören, empfinde ich sie nicht als Problem.<br />
7. These: Korruption<br />
Das empfinde ich als Pauschalurteil, welches<br />
der Wirklichkeit nicht gerecht wird.<br />
Andrea Sidler Weiss,<br />
1963, Widenstrasse 32<br />
Kandidatin CVP<br />
für den Gemeinderat<br />
Verheiratet, vier Kinder. Beruf: Kindergärtnerin<br />
mit Zusatzausbildung zur Primarlehrerin<br />
für die 1. und 2. Klasse; zur<br />
Zeit Mutter und Hausfrau.<br />
1. Oberwil<br />
Positiv finde ich, dass wir noch ein Dorf<br />
sind, man kennt sich, grüsst und hilft einander<br />
(z.B. Unwetter im Juni); die Nachbarschaftshilfe<br />
funktioniert.<br />
Negativ, ausser dem Nebel im Winter,<br />
nichts.<br />
2. Sinn des Lebens<br />
Leben und leben lassen; lebe jeden Tag<br />
so, als ob es dein Letzter wäre.<br />
3. Glücklich/Angst<br />
Glücklich: dass wir gesund sind und dass<br />
ich mit meiner Familie hier, an diesem<br />
schönen Fleck der Erde leben darf. Uns<br />
in der Schweiz / Oberwil geht es doch<br />
wirklich gut, wir leben in sozialer Sicherheit,<br />
keine Kriege, keine Hungersnot,<br />
etc. Angst: die zunehmende Verrohung<br />
der Gesellschaft.<br />
5. Verkehrsprobleme<br />
Nebst der Stadtbahn brauchen wir den<br />
Stadttunnel.<br />
7. These: Korruption<br />
Das ist eine Unterstellung. Wir sind nicht<br />
in Südamerika!!<br />
Christian Siegwart,<br />
1964, Fuchsloch 18<br />
Kandidat Alternative<br />
(SGA & Parteilose)<br />
für den Kantonsrat<br />
Verheiratet, vier Kinder, parteilos. Ich bin<br />
in Oberwil aufgewachsen, wohin es mich<br />
nach Wanderjahren 1993 zurückgezogen<br />
hat. Während vier Tagen pro Woche bin<br />
ich in der Sozialberatung von Pro Senectute<br />
tätig, einen Tag lang stelle ich Haushalt<br />
und Kinder auf den Kopf. Hie und da<br />
schreibe ich. Ich liebe Menschen und die<br />
Natur und treibe gerne Sport.<br />
1. Oberwil<br />
Positiv: Dorfcharakter und Überschaubarkeit,<br />
die Schule, die herrliche Lage,<br />
der See, Tempo-30-Zone...<br />
Negativ: Siedlungsdruck, Verkehr auf der<br />
Artherstrasse.<br />
2. Sinn des Lebens<br />
Mein Leben selbst als winzige Sequenz<br />
eines grossartigen ewigen Schauspiels.<br />
3. Glücklich/Angst<br />
Glücklich: Leuchtende Kinderaugen, gesellige<br />
Momente, Zärtlichkeit, Erlebnisse<br />
und Bewegung in unberührter Natur.<br />
Angst: Die wachsende Hektik und Gewaltbereitschaft,<br />
die fortschreitende Umweltzerstörung,Massenvernichtungswaffen<br />
in Händen von Fanatikern.<br />
5. Verkehrsprobleme<br />
Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs allein<br />
reicht nicht. Es gilt Anreize zu schaffen,<br />
damit die Bevölkerung ihre Autos für<br />
Arbeitsweg und Freizeitverkehr tatsächlich<br />
stehen lässt und auf Bus, Stadtbahn<br />
oder Velos umsteigt. Die geplanten Strassenbauprojekte<br />
mit Kosten von 1,2 Milliarden<br />
Franken finde ich überrissen. Priorität<br />
würde ich einem Stadttunnel zur Entlastung<br />
der Zuger Innenstadt geben, damit<br />
Kolin- und Postplatz nicht mehr nur Ver-