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Oberwiler Chilbi – Hauptsache Spass! - Zugermarkt

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18<br />

Theater in der Psychiatrischen Klinik Oberwil<br />

-Die Micado-Veranstaltungsgruppe der<br />

PKO organisiert und unterstützt Veranstaltungen<br />

mit dem Ziel, die Klinik zu<br />

öffnen und der Öffentlichkeit näher zu<br />

bringen. In diesem Sinne findet im Oktober<br />

eine weitere Veranstaltung im<br />

PKO statt. Da das Kleintheater im Burgbachkeller<br />

in Zug zur Zeit renoviert<br />

wird, ist der «Burgbachkeller on Tour»<br />

Am 1. September feierte die Pfarrei Bruder<br />

Klaus einen speziellen Kirchweih-<br />

Sonntag. Dass der «<strong>Chilbi</strong>»-Gottesdienst<br />

immer ein Höhepunkt im Jahreskalender<br />

ist, liegt am eigentlichen Fest<br />

selber: die selbständige Pfarrei Bruder<br />

Klaus feiert nämlich an diesem Sonntag<br />

ihren Geburtstag. Dieses Jahr wurde der<br />

Gottesdienst noch festlicher durch die<br />

Nach-Primiz von Marius Bitterli. Es ist<br />

in der heutigen Zeit eher selten, dass<br />

sich ein junger Mensch zum Priester<br />

weihen lässt. Für Oberwil ist es deshalb<br />

ein spezielles Ereignis, weil Marius Bitterli<br />

in unserem Dorf seine Jugendzeit<br />

verbrachte und mit der Pfarrei eng verbunden<br />

ist.<br />

Marius Bitterli wurde am 13. August<br />

1972 als Sohn der Eltern Ferdinand und<br />

Trudi Bitterli-Lötscher in Zug geboren,<br />

seine Jugendzeit erlebte er in Oberwil.<br />

Während der Zeit an der Kantonsschule<br />

Zug war er Ministrantenleiter und ge-<br />

Kirche/Klinik<br />

in der Klinik. Am Freitag, den 18. Oktober,<br />

wird um 20.30 Uhr das Theaterstück<br />

«König Hirsch» von Dan<br />

Wiener nach Carlo Gozzi aufgeführt.<br />

Es ist noch offen, ob das Stück auf dem<br />

Dorfplatz oder im Mehrzwecksaal der<br />

PKO gespielt wird. Interessierte können<br />

den Kurzbeschrieb zum Theater am<br />

Empfang der PKO abholen oder dem<br />

Festtag für die Pfarrei<br />

hörte als Vertreter der Jugend dem Pfarreirat<br />

an. Diese aktive Teilnahme am<br />

Pfarreileben hat ihm viel auf den Weg<br />

mitgegeben und das Interesse für theologische<br />

und philosophische Fragen geweckt.<br />

Nach der Matura hat sich Marius Bitterli<br />

an der Theologischen Fakultät Luzern<br />

Glockenaufzug<br />

Das erste Mal wurden die Glocken der<br />

Kirche Bruder Klaus am 11. Juni 1956<br />

unter grosser Anteilnahme der Bevölkerung<br />

in den Turm gehievt. Damals zogen<br />

nicht nur Männer, sondern <strong>–</strong> wie das<br />

Bild links zeigt <strong>–</strong> auch alle Schulkinder<br />

am Flaschenzug.<br />

Am 16. Juli 2002 <strong>–</strong> nach abgeschlossener<br />

Rissesanierung am Kirchturm <strong>–</strong> wurden<br />

die Glocken zum zweiten Mal in den<br />

Turm gehoben. Dieses Mal mit Hilfe der<br />

modernen Technik. In nur drei Stunden<br />

hingen alle fünf Glocken wieder an ihren<br />

vertrauten Plätzen, bereit die nächsten<br />

Jahrzehnte in Oberwil zu läuten.<br />

Programmheft des Theaters im Burgbachkeller<br />

entnehmen.<br />

Für die Micado-Veranstaltungsgruppe<br />

Yvonne Bachmann<br />

Billett-Vorverkauf: Billett Service, Zuger<br />

Kantonalbank, Sitz Postplatz Zug und Theater<br />

Casino Zug Abendkasse: 45 Minuten<br />

vor Vorstellungsbeginn, Tel. 041 711 96 30<br />

angemeldet und stellte sich im Spätherbst<br />

im Seminar St. Beat der neuen<br />

Herausforderung für drei Jahre. Im<br />

Sommer 1995 zog Marius Bitterli nach<br />

Innsbruck in das vom Jesuitenorden geführte<br />

Priesterseminar Collegium Canisius.<br />

Dort durfte er hautnah ein Stück<br />

Weltkirche erleben, denn die Studierenden<br />

kamen aus verschiedenen Ländern<br />

und Kontinenten.<br />

Die Tätigkeit in der Pfarrei St. Sebastian<br />

in Wettingen nahm er im August<br />

1998 auf. Seine Dienste stellte Marius<br />

Bitterli der Pfarreiseelsorge, Gestaltung<br />

der Liturgie, Ministrantenarbeit und Erwachsenenbildung<br />

zur Verfügung. Am<br />

23. September 2001 wurde Marius Bitterli<br />

zum Diakon und am 2. Juni 2002<br />

zum Priester geweiht.<br />

Zur Priesterweihe gratulieren wir Marius<br />

Bitterli herzlich und wünschen ihm<br />

alles Gute und Gottes Segen.<br />

Ueli Berger

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