Oberwiler Dorfcharakter erhalten - Zugermarkt

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Tagen herrscht traumhaftes Wetter, eitel
Sonnenschein, ohne Nebel und Regen.
27. April: Weisser Sonntag. Bei klarer,
aber trockener Witterung konnten siebzehn
Kinder der dritten Klasse diesen
freudigen Tag feiern. Die Kirchgänger
erfreuten sich nach der Messe am Apéro,
umrahmt von den Klängen der Oberwiler
Dorfmusik.
6. Mai: Der Föhn hat Teile der Schweiz
in einen Brutkasten verwandelt. In Altdorf
wurden 30,1 Grad gemessen. Es
handelt sich um den höchsten Wert des
laufenden Jahres in der Schweiz.
23. Mai: Für die im letzten Herbst gewählten
Oberwiler, Frau Brigitte Profos
und die Herren Andreas Bossard sowie
Matthias Michel, organisierte die Oberwiler
Dorfmusik im Sagiplatz einen
Wahlapéro. Zu den Klängen der Oberwiler
Dorfmusik sowie dem Alphorntrio
«Echo vom Tellenörtli» genossen ca. 70
Personen den wunderschönen Sommerabend.
6. Juni: Ein heftiges Gewitter entlud sich
am Abend über dem Zugergebiet. Erneut
kam es in Oberwil zu Überschwemmungen.
Diesmal lag die Ursache nicht in
verstopften Bächen, sondern beim rasch
abfliessenden Oberflächenwasser im Gebiet
Gimenen.
17. Juni: Gegen 100 Personen kamen an
den Informationshöck, welche das Bauund
Sicherheitsdepartement im Mehrzweckraum
organisiert hatte. Die Oberwiler,
vor allem die Geschädigten vom
erneuten Unwetter am 6. Juni wollten
hören, welche Massnahmen seit dem
letztjährigen Unwetter eingeleitet wurden.
24. Juni: Die Schweiz gleicht einem
Backofen. Der Juni 2003 ist bis jetzt 6
Grad zu warm und stellt damit die
grösste Abweichung seit 250 Jahren dar.
Rekordwert in der Schweiz: Im aargauischen
Buchs-Suhr mit 36,1 Grad.
22. Juli: Die Wetterlage spitzt sich zu.
Magere Ernten, zu wenig Viehfutter.
Durch die Trockenperiode entstehen Verluste
von mehreren 100 Mio Franken.
1. August: Dank des ausserordentlichen
Sommers konnte die 1. August-Feier im
Tellenörtli durchgeführt werden. Die
Feuerwehr war bereits ab 12 Uhr mittags
mit der Festwirtschaft vor Ort. Ab 20 Uhr
begann der eigentliche Festakt mit der
Oberwiler Dorfmusik und einer Einlage
des Alphorntrios «Echo vom Tellenört-
Jahreschronik
li». Als Festredner konnte Ruedi Balsiger
gewonnen werden.
8. August: Die Hitzewelle wird immer
bedrohlicher.Rekordwerte von früheren
Jahren werden in ganz Europa gebrochen.
26. August: Der Zuger Stadtrat beantragt
beim Grossen Gemeinderat einen Projektierungskredit
zur Erarbeitung eines
gesamtheitlichen Hochwasserschutzes
für Oberwil. Ein Fachingenieur hat eine
Gefahrenkarte erarbeitet. Somit können
die Projektierungskosten von 400’000.–
Franken bereits abgeschätzt werden.
30. August: Ade Jahrhundertsommer!
Es waren drei Monate, welche sich durch
grosse Hitze und Trockenheit auszeichneten.
Mit über 36,5 Grad kam am 13.
Novemberstimmung am Zugersee (Foto Markus Meienberg)
August noch der heisseste Tag dazu, welcher
seit rund 50 Jahren registriert worden
war.
Auch am 30. August feierte die Freizeitanlage
Oberwil ihr 35-Jahr-Jubiläum. Mit
einem «Tag der offenen Tür» konnten die
Besucher Einblick nehmen in die Organisation
der «Oberwiler Kurse».
6. September: In der Turnhalle wurde der
Chilbi-Samstag-Abend durch die Rebells
organisiert; wie es scheint, mit grossem
Erfolg und professionellem Ordnungsdienst.
7. September: Chilbi-Sonntag. Der Festgottesdienst
mit grosser Besetzung! Die
«Kolin City Seven» Swing Band, Schüler
der 5. Klasse sowie Paul Zürcher, welcher
sein 50-Jahr-Priesterjubiläum feiern
konnte, zelebrierten zusammen die Messe.
Anschliessend Apéro mit der Oberwiler
Dorfmusik.
26. Oktober: Unter der Leitung von
Takashi Saito spielte das Amateur-
Flötenensemble Otias in der Kapelle St.
Niklaus barocke und zeitgenössische
Musik. Das Konzert wurde organisiert
durch die Kulturkommission Oberwil.
27. Oktober: Aus der Neuen Zuger Zeitung
ist zu entnehmen, dass auf Antrag
der Stadt Zug beim Badeplatz Tellenörtli
ein seit mehr als 100 Jahren bestehender
Steg aus Sicherheitsgründen entfernt
wurde. Ein Mitglied des Grossen Gemeinderates
wollte wissen, ob ein neuer
Steg gebaut werde.
3. November: «Ortsbild Oberwil – im
Dschungel der Bewilligungen»! Weit
über 100 Personen nahmen am Herbst-
Höck teil, organisiert von der NOG. Der
entfernte Tellenörtli-Steg gab einmal
mehr Anlass zur Diskussion. Kann der
Samichlaus in Oberwil anlegen? Die
Stadt sucht nach einer Zwischenlösung.
2. Dezember: Der Föhn brachte den
Frühling zurück mit Temperaturen bis 19
Grad.
4. Dezember: Die Schüler von Oberwil
empfangen den St. Nikolaus und seine
Schmutzli wie gewohnt im Tellenörtli.
Für den Empfang wurde extra ein provisorischer
Steg installiert!
7. September 2003: Pfarrer Paul Zürcher,
50-Jahr-Priesterjubiläum